Diskussion:Wissenschaft und Technik in der Sowjetunion

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 2A02:8389:2181:A400:C045:EC45:5376:7CC9 in Abschnitt Unvollständigkeit

Diskussionen 2004

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Der Artikel ist etwas neutralisiert worden und darf ruhig noch weiter verändert werden. --Kapitän Nemo 15:21, 16. Apr 2004 (CEST)


Dieser Artikel wurde von mir überarbeitet. Zumindest sollte der Versuch gemacht werden, die Besonderheiten der Wissenschaften in der Sowjetunion darzustellen. Die Stellen sind erkenntlich an denen weiter gearbeitet werden muss (z.B. Nobelpreisträger, eingestellte Projekte etc. Weiterhin sollte die Ausgangslage im zaristischen Russland näher auch anhand von Zahlen belegt werden. Die Entwicklungen der Wissenschaften sollten auch detailliert nach Wissengebieten dargestellt werden. So fehlt auch der Hinweis auf die Unterdrückung der Kybernetik.

Völlige Löschung halte ich so nicht mehr für angebracht Malula 00:27, 1. Mär 2004 (CET)

Erweitert um: Der UdSSR wird oft (vorwiegend von Antikommunisten) vorgeworfen, die Kybernetik verboten zu haben: Diese paßt aber nicht damit zusammen, daß sowjetische Roboter, Automaten, Halbautomaten und Computer ins Weltall,auf Mond,Venus,Mars und in sowjetische Fabriken, Betriebe und Institute geschickt wurden und in Letzeren gebaut wurden. Wie in fast allen Ländern hatten auch einige sowjetische Theoretiker und Politker sicherlich zeitweilig eine Abneigung dagegen, in der Praxis der UdSSR sah es anders aus. Daß die Evolutionstheorie in der UdSSR und DDR verboten gewesen sein soll, gehört ins Reich der Phantasie.Thomasx1 22:10, 2. Mär 2004 (CET)


Kopiert aus Löschkandidaten: Sowjetische Wissenschaft - Die Löschwarnung werde ich bald rausnehmen, aber trotzdem muss der Artikel noch etwas begradigt werden. Formulierungen wie "enorme Fortschritte in allen Bereichen" haben belegt zu werden, wenn man sie in einer Enzyklopädie verwendet. Außerdem fehlt nach wie vor die Kehrseite der Medaille, es wird immer noch nicht erwähnt das auch bei den Wissenschaftlern streng auf Treue zum Regime geachtet wurde. -- Dylac 11:51, 2. Mär 2004 (CET) Besser loeschen und neu von Scratch. Saetze wie "Auch in der Kernenergietechnik hielt mit Gorbatschow die Unterfinanzierung Einzug, wie am Tschernoby-Unglück im April 1986 sichtbar wurde." sind einfach extrem tendenzioes, und beim ganzen Rest ist's wenig besser. --Rivi 12:00, 2. Mär 2004 (CET)

Wieso sind denn seit Gorbatschow so viele Wissenschaftler und Techniker entlassen worden oder weggegangen aus der UdSSR ? Thomasx1 12:17, 2. Mär 2004 (CET) Antwort: Weil sie endlich die Möglichkeit dazu hatten ! -- Dylac 12:19, 2. Mär 2004 (CET) Und wieso die Entlassungen und Kürzungen und Schließungen in Wissenschaft und Technik (natürlich auch anderswo: beim Militär, im sozialen Bereich, bei Lehrern, Krankenhäusern, denn die Bürokraten und Bonzen sahen endlich die Zeit gekommen, das Geld lieber für die eigenen Familien und Freunde zu verwenden, siehe Schweizer Villa für Gorbatschows Tochter) Thomasx1 12:29, 2. Mär 2004 (CET)

Auch Rückschläge für die UdSSR-Wissenschaft sind dabei, der Kursk-Untergang, Tschernobylkatastrophe, Pannen bei der Mir, Abbruch des Raumgleiterprojektes BURAN, Kriegsfolgen, Teilchenbeschleuniger. Viele Rekorde oder positive Ergebnisse sind noch unterschlagen worden , wie in der Grundlagenforschung, Laser, Maser), Astronomische Entdeckungen, Raumfahrerleistungen (längster Raumflug eines Menschen usw.). Man sollte vielleicht Ergebnisse in CEMIE,BIOLOGIE,PHYSIK,MATHEMATIK,GEISTESWISSENSCHAFTEN,GEOWISSENSCHAFTEN usw. noch einfügen. Thomasx1 12:17, 2. Mär 2004 (CET)

Es fehlen auch wesentliche Eigenheiten wie die lange Leugnung der Darwinschen Evolutiontheorie. Man wollte ja nicht eine Million Jahre auf den kommunistischen Menschen warten ... Das Thema ist wichtig, aber der Text kataststrophal. Haben wir hier Wissenschaftshistoriker? Rainer Zenz 16:13, 2. Mär 2004 (CET)

Ja ich: Habe in der BRD Geschichte der Naturwissenschaften und Wissenschaftstheorie gehört.

Das mit der Evolutionstheorie halte ich für eine Verwechslung mit den USA, da an vielen US-Schulen nur Schöpfungslehre von Bíbelforschern gelehrt werden darf.(ohne dies zu werten). An DDR-Schulen jedenfalls hab ich nie was mit Schöpfungslehren zu tun bekommen und ausschließlich Evolutionstheorie gehört, im Buchhandel und in Hochschulbüchern und Lexika der DDR gabs auch nur Evolutionstheorie. Der UdSSR wird auch vorgeworfen, die Kybernetik verboten zu haben: Paßt aber nicht damit zusammen, daß sowjetische Roboter, Automaten, Halbautomaten und Computer ins Weltall,auf Mond,Venus,Mars und in sowjetische Fabriken und Betriebe geschickt wurden. Kann ja sein dass einige sowjetische Theoretiker und Politker eine Abneigung dagegen hatten, in der Praxis der UdSSR sah es anders aus.Thomasx1 21:42, 2. Mär 2004 (CET)

Ne, da gab es auch in der UDSSR. Da war unter Stalin Doktrin, daß erworbene Fähigkeiten vererbbar sind. Gehört aber in die Artikeldiskussion Rainer Zenz 11:45, 3. Mär 2004 (CET)


Von der Löschkandidatenliste:

  • Sowjetische Wissenschaft - Von NPOV meilenweit entfernt, ein einziges Loblied auf die sowjetische Wissenschaft. Mit enzyklopädischer Neutralität hat das genau nichts zu tun. -- Dylac 23:41, 29. Feb 2004 (CET)
es klingt zwar etwas euphorisch, die Fakten scheinen mir aber weitestgehend zu stimmen. Wenn man das noch mit etwas neutralerem und ggf. kritischem Ton versieht, könnte ein guter Artikel draus werden. gegen Löschen --elya 01:29, 1. Mär 2004 (CET)
Der Artikel ist nach wie vor ein Loblied auf die sowjetische Wissenschaft. Zudem wird einiges dezent verschwiegen, zum Beispiel die Tatsache das auch in der Wissenschaft streng auf Linientreue geachtet wurde. So manch ein sowjetischer Wissenschaftler fand sich eines Tages in einem sibirischen Arbeitslager wieder. Das Thema ist eigentlich recht interessant, nur schade das sich jemand darum kümmert der von Objektivität noch nicht viel gehört hat. -- Dylac 10:16, 1. Mär 2004 (CET)
Man muss zumindest Bedingungen der sowjetischen Wissenschaft im Gegensatz zu der Wissenschaft anderer Länder beschreiben, wie sie ja unzweifelhaft vorhanden waren. Auch die Aufzählung sowjetischer Nobelpreisträger beinhaltet z.B. solch systemkritische Personen wie Solzenizin. Ich habe den Artikel bearbeitet und Formulierungen herausgenommen, die nicht in eine Enzyklopäde gehören. Inhaltlich weiterarbeiten müssen aber Leute, die was von den Wissenschaften verstehen.

Ich bin gegen das Löschen, wir müssen uns jetzt inhaltlich damit auseinandersetzen, nachdem die gröbsten Neutralitätsprobleme beseitigt sind. Malula 15:38, 1. Mär 2004 (CET)

Wie gesagt, das Thema ist einen Artikel wert, aber man muss äußerst stark auf den NPOV achten und noch einiges ergänzen. Leider ist Wissenschaftsgeschichte nicht mein Spezialgebiet. Der Artikel erweckt nach wie vor den Anschein, als wolle er die sowjetische Wissenschaft zelebrieren. Übrigens durften manche sowjetische Nobelpreisträger diesen Preis garnicht annehmen, so weit ich weiss. -- Dylac 16:52, 1. Mär 2004 (CET)
  • Sowjetische Wissenschaft - Die Löschwarnung werde ich bald rausnehmen, aber trotzdem muss der Artikel noch etwas begradigt werden. Formulierungen wie "enorme Fortschritte in allen Bereichen" haben belegt zu werden, wenn man sie in einer Enzyklopädie verwendet. Außerdem fehlt nach wie vor die Kehrseite der Medaille, es wird immer noch nicht erwähnt das auch bei den Wissenschaftlern streng auf Treue zum Regime geachtet wurde. -- Dylac 11:51, 2. Mär 2004 (CET)
Besser loeschen und neu von Scratch. Saetze wie "Auch in der Kernenergietechnik hielt mit Gorbatschow die Unterfinanzierung Einzug, wie am Tschernoby-Unglück im April 1986 sichtbar wurde." sind einfach extrem tendenzioes, und beim ganzen Rest ist's wenig besser. --Rivi 12:00, 2. Mär 2004 (CET)


Wieso sind denn seit Gorbatschow so viele Wissenschaftler und Techniker entlassen worden oder weggegangen aus der UdSSR ? Thomasx1 12:17, 2. Mär 2004 (CET)
Antwort: Weil sie endlich die Möglichkeit dazu hatten ! -- Dylac 12:19, 2. Mär 2004 (CET)
Und wieso die Entlassungen und Kürzungen und Schließungen in Wissenschaft und Technik (natürlich auch anderswo: beim Militär, im sozialen Bereich, bei Lehrern, Krankenhäusern, denn die Bürokraten und Bonzen sahen endlich die Zeit gekommen, das Geld lieber für die eigenen Familien und Freunde zu verwenden, siehe Schweizer Villa für Gorbatschows Tochter) Thomasx1 12:29, 2. Mär 2004 (CET)
Auch Rückschläge für die UdSSR-Wissenschaft sind dabei, der Kursk-Untergang, Tschernobylkatastrophe, Pannen bei der Mir, Abbruch des Raumgleiterprojektes BURAN, Kriegsfolgen, Teilchenbeschleuniger. Viele Rekorde oder positive Ergebnisse sind noch unterschlagen worden , wie in der Grundlagenforschung, Laser, Maser), Astronomische Entdeckungen, Raumfahrerleistungen (längster Raumflug eines Menschen usw.). Man sollte vielleicht Ergebnisse in CEMIE,BIOLOGIE,PHYSIK,MATHEMATIK,GEISTESWISSENSCHAFTEN,GEOWISSENSCHAFTEN usw. noch einfügen. Thomasx1 12:17, 2. Mär 2004 (CET)
Es fehlen auch wesentliche Eigenheiten wie die lange Leugnung der Darwinschen Evolutiontheorie. Man wollte ja nicht eine Million Jahre auf den kommunistischen Menschen warten ... Das Thema ist wichtig, aber der Text kataststrophal. Haben wir hier Wissenschaftshistoriker? Rainer Zenz 16:13, 2. Mär 2004 (CET)
Ja ich: Habe in der BRD Geschichte der Naturwissenschaften und Wissenschaftstheorie gehört.
Das mit der Evolutionstheorie halte ich für eine Verwechslung mit den USA, da an vielen US-Schulen nur Schöpfungslehre von Bíbelforschern gelehrt werden darf.(ohne dies zu werten). An DDR-Schulen jedenfalls hab ich nie was mit Schöpfungslehren zu tun bekommen und ausschließlich Evolutionstheorie gehört, im Buchhandel und in Hochschulbüchern und Lexika der DDR gabs auch nur Evolutionstheorie. Der UdSSR wird auch vorgeworfen, die Kybernetik verboten zu haben: Paßt aber nicht damit zusammen, daß sowjetische Roboter, Automaten, Halbautomaten und Computer ins Weltall,auf Mond,Venus,Mars und in sowjetische Fabriken und Betriebe geschickt wurden. Kann ja sein dass einige sowjetische Theoretiker und Politker eine Abneigung dagegen hatten, in der Praxis der UdSSR sah es anders aus.Thomasx1 21:42, 2. Mär 2004 (CET)
Ne, da gab es auch in der UDSSR. Da war unter Stalin Doktrin, daß erworbene Fähigkeiten vererbbar sind. Gehört aber in die Artikeldiskussion Rainer Zenz 11:45, 3. Mär 2004 (CET)

* die erste, mit einer Kamera ausgerüstete Sonde: Luna 3

Hab ich rausgenommen - es gab schon früher Satelliten mit Kameras und amerikanische fehlgeschlagene Mondmissionen mit Kameras, so besonders ist das nicht, dass es hier erstmals gelungen ist wird ja schon durch den Extra-Eintrag der ersten Aufnahmen von der Rückseite des Mondes ziemlich klar. 193.171.121.30 21:37, 3. Dez 2004 (CET)


die erste unbemannte Rückführung von Mondgestein Luna 16 1970

ist das wirklich wichtig? Die bemannte Mondlandung inkl Rüchführung von Gestein war ja schon ein Jahr vorher (Apollo 11, 1969) und ist IMHO die grössere Leistung. --fubar 04:28, 15. Dez 2004 (CET)

Viele propagieren hier die angeblich schlechte Objektivität des Artikels. Doch geht es um die US-Amerikanischen Errungenschaften, wird hier in höchsten Tönen gesprochen (letzter Beitrag). Im allgemeinen ist es so, dass in allen Bereichen die "unereichbaren Leistungen" der USA zu sehr gelobt und des öfteren auch in den Medien. Geht es um die sowjetischen Leistungen, wird sogar möglichst vermieden was zu erwähnen. Finde ich wirklich schade (nicht bezogen auf diesen Wiki-Eintrag). Naja das "Empire of Evil" schlummert wohl immer noch bei so manchen Charakteren im Köpfchen herum. ;-)

Weltmacht vor WK II ??

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"Ungeachtet starker Hemmnisse, wie dem Bürgerkrieg, den Dürrekatastrophen und den ausländischen Militärinterventionen in den 1920er Jahren mit Millionen Opfern, und dem Stalinismus in den 1930er Jahren, unter dem viele Wissenschaftler zum Beispiel durch Aufenthalt in Sondergefängnissen leiden mussten, konnte die UdSSR nicht zuletzt aufgrund ihrer wissenschaftlich-technischen Entwicklung innerhalb weniger Jahre wirtschaftlich und militärisch zu einer mit Deutschland und den USA vergleichbaren Weltmacht werden."

Das würde ich so nicht sagen: Zumindest im militärischen Bereich waren die UdSSR zu Kriegsbeginn '39 hoffnungslos veraltet. Die überholten (Rüstungs-)Güter, ineffektive Produktion, die Unfähigkeit die Finnland zu besiegen zeigen, dass die UdSSR auf keinen Fall sich auf der Augenhöhe von Deutschland oder England, geschweige den USA befanden. Die Sowjetunion war doch von US-Lieferungen über den Nordatlantik und Iran abhängig ( siehe Leih- und Pachtgesetz). Erst im Krieg durch die Mobilisierung im Großer Vaterländischer Krieg und durch die Einverleibung Ostmitteleuropas wurde die Sowjetunion eine Weltmacht.

gez. LRJ 138.246.7.105 18:46, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Wissenschaft und Technik

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Da bei jedem Wort zuviel, die Neutralität angezweifelt werden kann, würde ich doch nur eine einfache Auflistung mit Verweisen auf dann wiederum jeweils einzelne Artikel erstellen.

Aus meiner Sicht sollten auch Staudämme, Flugzeuge (z.B. Antonow An-225), Panzer (z.B. Katjuscha, T-34), Gewehre (z.B. AK-47) und sonstiges erwähnt werden (zumal auch zahlreiche Weltrekorde in dieser Hinsicht erzielt wurden).

P.S. Ausserdem wünschte ich mir einen Artikel, in dem die Industrialisierung der Sowjetunion, ausgehend vom vor-sowjetischen Russland, und neben der Politik lesbar ist.

--Benutzer:Fabian Kaufmann 17:20, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Verbandelung Wissenschaft und MIK?

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War es nicht so (wenn man zBsp. die einschlägigen Handbücher zu Rate zieht liegt das auch sehr nahe), dass in der SU eine sehr starke Verflechtung von Wissenschaft und Miliär bestand? Das nennt sich dann Militärisch-industrieller Komplex. Auf diese Schattenseiten der sowjetischen Wissenschaft wird hier garnicht eingegangen. Die SU hat sich ja nicht umsonst totgerüstet. Man sollte auch nicht vergessen, dass die Wissenschaft staatlich organsiert und administriert war. Dort wurde gemäß staatlicher Planvorgaben geforscht und häufig genug ging es um die (mindestens) Zweitnutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse fürs Militär. Der Artikel ist in dieser Hinsicht sehr unkritisch (könnte glatt aus einer DDR-Zeitung übernommen worden sein oder einem Sputnik der späten Breschnew-Jahre)... MfG URTh (Diskussion) 07:46, 26. Nov. 2015 (CET)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 11:08, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten

M. N. Petrowskij?

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Nach dem Tode Stalins (1953) durften auch bislang tabuisierte Forschungsgebiete wie die Mendel'sche Vererbungslehre, die Soziologietheorien von M. N. Petrowskij oder der sprachwissenschaftliche Strukturalismus wieder behandelt werden. - Welcher Petrowski ist denn da gemeint? --Nuuk 20:54, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Vielleicht M. N. Pokrowski? --Nuuk 18:15, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Kongruenz von Wissenschaft und dem Militärisch-Industriellen Komplex?

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"Sie können auch gern die Kongruenz von Wissenschaft und dem Militärisch-Industriellen Komplex mit einfügen... fehlt hier nämlich" [1] - Was soll das bedeuten? Wie ich schon vor 6 Jahren schrieb [2], ist das ein unpassender Begriff. Hier gehts nicht um die USA und ihren "militärisch-industriellen Komplex". In der SU gabs den nicht. --Nuuk 15:28, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wie bitte? Sollte es aufgrund der Planwirtschaft und gerade deshalb keine Verflechtungen von MIK und Wissenschaft gegeben haben? Es ist doch wohl eher umgekehrt - mit staatlicher Planwirtschaft lässt sich vielmehr eine Verzahnung von Militär und Wirtschaft aufgrund der Planungsvorgaben erreichen als in einer Privatwirtschaft. Das war schon beim Postkartemaler so (Stichwort Vierjahr-Plan) und kann in einer restriktiv durchorganisierten Planwirtschaft (wie weiland in der SU) garnicht anders gewesen sein. Einfach weil dort die Entscheidungswege wesentlich weniger partikular liefen (mal abgesehen von perönlichen Verflechtungen) als in einer teilweise zwangsbewirtschafteten Privatwirtschaft. Und erläutern Sie mir bitte mal, warum der MIK in der Su nicht existent war, wo doch um die 20% des BIP allein fürs Militar ausgegeben worden sind! Auf diese Antwort bin ich mal gespannt... MfG URTh (Diskussion) 15:50, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ist doch nicht meine Aufgabe das zu bewerten... Bringen Sie Quellen an, wenn Sie das im Artikel haben wollen. --Nuuk 15:54, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bemerksnwert, das man Allgemeinwissen aus vor 1989 und dannach hier jetzt mit Quellenbeleg in Frage stellt. Sie haben offensichtlich nie diese Art Wirtschaft/Wissenschaft kennenlernen dürfen... URTh (Diskussion) 15:59, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Geschichtswissenschaft?

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Während der Stalinära, wurde ernste historische Forschung dann vollends aufgegeben. - Wer behauptet denn sowas? --Nuuk 15:39, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Abgesehen von gewissen Nischenthemen (Mittelalter und das auch nicht ohne Einschränkungen) war wohl die ML-basierte Herangehensweise die vorherrschende und zwingend notwendige Arbeitsmethodik bei historischen Themen. Ich kann Ihnen gern einige Prosastücke deutscher Historiegraphie bis 1953 aus der DDR empfehlen, wo eindeutig daraus hervorgeht, das dass ganze nix mit Wissenschaft aber viel mit Ideologie zu tun hat. Und jetzt erklären Sie nochmal, das dies anders gewesen wäre... URTh (Diskussion) 15:56, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
"Nischenthemen" ist gut... Alles vor 1900 ist dann wohl ein Nischenthema der Geschichtswissenschaft. --Nuuk 15:57, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nö, aber mit Klassenstandpunkt versehen.Und für quellenärmere Zeiten wirds mit dem Klassenstandpunkt auch Essig, weil die Quellen das beim besten Willen eben nicht hergeben (hat natürlich auch mit der Form der Tradierung zu tun). Wohlweislich sei angemerkt, das die Marxsche Fragestellung nach den Produktionsmitteln durchaus ihre Berechtigung hat, sie ist nur nicht die allumfassende Herangehensweise um historische Prozesse zu verstehen... Salopp gesagt ist sie nämlich recht einseitig. MfG URTh (Diskussion) 16:01, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Soso. Und das ist dann keine "ernste historische Forschung" mehr? --Nuuk 16:21, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich sagte schon, der Marx-Ansatz ist einseitig... und jedem der Geschichte studiert hat istr das bekannt. Es gibt mindestens zwei weitere, weit weniger einseitige, Ansätze sich historischen Gegebenheiten anzunähern. MfG URTh (Diskussion) 09:24, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Daß es in der Stalinära in der Geschichtswissenschaft keine ernste historische Forschung gegeben haben soll, ist schlicht Unsinn. Und was macht eigentlich das Komma in dem Satz? Wurde der mal entschärft? --Nuuk 09:58, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Du kannst gern nachschauen, ob hier was entschärft wurde... Schwingt da eine Unterstellung mit??? Geschichtswissenschaft, vor allem je mehr sie sich der Zeitgeschichte näherte, unterlag in der SU (und das betrifft nicht nur die Stalinära, sondern gilt mindestens auch für Breschnew) der offiziellen Parteidoktrin. Bestimmte Werke durften garnicht, nur zensiert oder erst wesentlich später erscheinen... Das einige neue Ansätze aus der SU auch international Impulse zur Kultur- und Sozialgeschichtsschreibung gesetzt haben, bestreitet auch niemand... zum Beispiel Aaron Gurewitsch. MfG URTh (Diskussion) 11:38, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Keine Unterstellung, im Gegenteil. --Nuuk 12:00, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

In der Sowjetunion unterdrückte Forschung?

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Diese Literaturangabe ist ja wohl ein schlechter Witz. Der Beleg sollen 70 Seiten in diesem ohnehin wenig seriösen Werk sein? --Nuuk 16:21, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Was ist den bei dem Herrn unseriös? - er war immerhin Vorsitzender der "Kommission für die Rehabilitierung der Opfer der politischen Repressalien". Und hat seine dortigen Erfahrungen und Quellenkenntnisse (die nicht allgemein öffentlich zugänglich waren/mittlerweile wohl auch nicht mehr sind) publiziert. Wenn das in Ihr Weltbild nicht passt, kann ich das leider nicht ändern - aber Fakten bleiben nun mal. Das der heutige Präsident das gern unter den Tisch kehren würde steht doch auf einem ganz anderen Blatt!? Also bleiben Sie mal seriös und zweifeln nicht alles an... ist schließlich ordentlich belegt! MfG URTh (Diskussion) 16:35, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
  • PS: Falls Sie immer noch zweifeln legen Sie sich das Buch zu und urteilen anschließend...
Ich hab das Buch schon vor ein paar Monaten quergelesen [3]. Als Quelle taugt das nicht. Erstrecht nicht, wenn statt konkreter Aussagen einfach ganze Kapitel genannt werden. --Nuuk 16:39, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Querlesen reicht wohl nicht... dann sollte man sich wohl anschließend mal tatsächlich mit dem Inhalt auseinandersetzen. Kann ich nur empfehlen! Und wenn ich die Sache weiter übelege, dann sollte vielleicht im Artikel auch mal darauf eingegangen werden, wie sowjetische Wissenschaftsgeschichte so beim Vorsitzenden Breschnew dargestellt wurde... Wir erinnern uns dunkel, was die SU/Russland nicht alles für Geistesköpfe hervorgebracht haben, deren Leistungen bedauerlicherweise niemand zur Kenntnis nehmen wollte (kurz zusammengefasst: die SU/Rus war schon immer der Hort genialen Outputs, die bedauerlicherweise im westlichen Ausland nie anerkannt worden sind und von den Einheimischen leider auch keiner mitbekommen hat)... Ehrlich gesagt, habe ich nicht erwartet, das heutzutage noch soviel Borniertheit existiert (mach mal bitte ne VM wegen Beleidigung, damit wir das im größeren Kreis diskutieren können). MfG URTh (Diskussion) 16:54, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nö, Wikipedia funktioniert halt nicht nach dem Prinzip "Ich schreib was ich schon immer mal über die SU loswerden wollte, und danach such ich mir Quellen die das ähnlich sehen". --Nuuk 17:00, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Falls du so schreibst, kann ich dir nicht helfen - aber ich bemühe mich nachvollziehbar und unvoreingenommen zu schreiben. Sollte mW auch das Hauptanliegen bei Wiki sein... Und was ich immer mal schon gegenüber der verblichenen SU loswerden wollte ist irgendwie kein enzyklopädisches Argument - oder? Die Fakten bleiben aber... MfG URTh (Diskussion) 17:27, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Diese angeblichen Fakten sind bisher nicht belegt. --Nuuk 09:02, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

"bitte vorher diskutieren"?? - Steht doch schon alles hier. 70 Buchseiten sind keine ordentliche Quellenangabe. Wo genau soll das Gelöschte bei Pollock und Jakowlew stehen? --Nuuk 10:53, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten

[4] Es reicht jetzt langsam! Belege wo das stehen soll, oder es folgt eine VM! --Nuuk 18:30, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Amt für Eugenik?

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Bald nach der Revolution gründete man ein Amt für Eugenik, und auf der Suche nach Material für die Vervollkommnung des Menschengeschlechtes wurden genealogische Untersuchungen der Intelligentsia vorgenommen. - Wie soll denn dieses Amt geheißen haben? Eugenik#Sowjetunion weiß nichts davon. Da bräuchten wir schon mehr als Beleg, als einen journalistischen Artikel aus dem Jahr 1967 . --Nuuk 11:31, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Kybernetik?

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Dieser Abschnitt ist ebenfalls nicht ausreichend belegt. Es wäre ja schön, wenn man Stalins negativen Einfluß auf die Wissenschaft überall so klar nachweisen könnte, wie in der Biologie, wo die Anhänger Mendels/Wawilows einfach verhaftet und erschossen wurden. Aber mit Quellen wie laroucheplanet.info geht das in keinem Fall. --Nuuk 10:36, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Fehlt

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Um den Kontext einigermaßen neutral darzustellen, fehlt absolut der politische wie geschichtliche Kontext. Ein Verweis auf Marxismus-Leninismus ist wohl absolut unzureichend, wenn man bedenkt, dass auch die SU bestimmten wirtschaftlichen Zeitläufen unterlag. Eine große Rolle spielen dabei die Verfügbarkeit von Devisen oder die Prädispositionen bestimmter Generalsekretäre (wobei immer noch die sich stetig wechselnde Machttangente zwischen Partei, Militär und Geheimdienst zu berücksichtigen ist). Generell gilt auch bei vielen Projekten gerade im im Raumfahrtbereich die militärische Komponente des MIK zu berücksichtigen. Jedenfalls ist es Fakt, dass Investitionen in bestimmte Bereiche generell mit unter strategisch-militärischen Gesichtspunkten flossen. MfG URTh (Diskussion) 19:36, 25. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Mitschurin vergessen

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der Kontrahent von Vavilovs Gentechnik war Mitschurin. Eine Stadt hieß nach ihm Mitschurinsk und wurde wieder umgebant in vorherigen Namen Kozlov.

Es wurde breit propagiert, dass man durch aufpflanzen von Ästen etwa von Birnen auf dem Apfelbaum, und genauso zur Übertragung von Eigenschaften verschiedener Sorten so zu Zuchtergebnossen kommen würde. Der galt als absolut wissendschaftlich unangreifbar. Seinen Namen kannte jeder. Normalbürger ahnten gar nichts.

Kursk

Das U-Boot wurde eindeutig von USA absichtlich vernichtet. Versenkt. Es war 6 Jahre altes modernstes U-Boot, einer von nur 3. (nicht signierter Beitrag von 86.56.93.140 (Diskussion) 00:47, 26. Feb. 2018 (CET))Beantworten

Es lohnt sich eigentlich nicht mal, diesen (noch dazu anonymen) Einwurf zu kommentieren... MfG (nicht signierter Beitrag von URTh (Diskussion | Beiträge) 23:25, 4. Mär. 2018 (CET))Beantworten
Service: Iwan Wladimirowitsch Mitschurin --Nuuk 16:15, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ausgangsbasis fehlt und etwas mehr

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Die "Spitzenleistungen" mögen berechtigt sein, aber es fehlt einerseits die Ausgangsbasis davon (es wurde 1917 ja nicht bei Null angefangen), es fehlen ebenso die hauptsächlich naturwissenschafftlich-technischen orientierten Prämissen der Ideologie (unterliegt natürlich einem Wandlungsprozess in div. Epochen), es fehlen auch die reiner Eigeninitiativen entsprungenen Sachen und das bei div. Leistungen nur Militärförderung der treibende Faktor war. Beim letzten Punkt ist unter Verweis auf die planwirtschaftlichen Vorgaben auch die dezitierte Benennung des Militär-Industriellen Komplex der SU nicht zu verschweigen. Und dann könnte vielleicht mal ein "runder Artikel" entstehen, der zwischen Glorie, Sachzwängen, Altrusimus & Co unterscheidet und leidlich ausgewogen ist. Dies vor allem unter dem Aspekt, dass es gleichgelagerte Artikel m. W. für andere Länder in solcher Form nicht gibt. MfG URTh (Diskussion) 20:48, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Unvollständigkeit

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Der Gesamte Artikel ist "zusammengeschustert". Einerseits der Hauptteil welcher neben ein paar Floskeln "Sowjetmacht & Elektrifizierung", nur auf einer recht willkürlichen Liste von Erfindungen im Naturwissenschaftlich/Technischen Bereich beruhen. Des weiteren werden einige Aspekte ausschließlich in der Kritik erörtert. So wird statt einer beschäftigung mit Geschichtswissenschaft, ausschließlich eine Kritik von Popper angebracht (Ich kann versichern, dass die Sowjetische Geschichtswissenschaft -neben allerhand Nonsense- auch gute Werke hervorgebracht hat. Auch im Psychiatrischen Bereich war die SU teilweise ein vorreiter, sie verboten schon in den 40er Jahren die Gehirnchirurgie.) Kurz: Es fehlt ,wie mehrere andere Kritiker, schon erläutert haben ein Rundes Gesamtbild im Artikel. --2A02:8389:2181:A400:DD13:ABD6:10D3:EF10 10:39, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Als Einwurf bei der Psychiatrie: Es mag ja sein, das die Lobotomie verboten war, aber dafür wurde alles auf Pawlow umgestellt, was der Disziplin - insofern es um abweichende Meinungen oder gar neue Erkenntnisse ging - völlig abträglich war. Vom Missbrauch wollen wir hier garnicht reden... oder war da was mit "schleichender Schizophrenie"? MfG --URTh (Diskussion) 11:55, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Darum sage ich ja Teilweise, natürlich gab es auch allerhand nonsense (wie schon erwähnt) und natürlich gab es tiefgreifende Veränderungen in allen Bereichen der Wissenschaft, so kam der Pawolowismus erst in der Stalinzeit, wenn es auch falsch ist zu behautpten dass "alles" auf Pawlowismus umgestellt wurde. --2A02:8389:2181:A400:C045:EC45:5376:7CC9 11:59, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten