Diskussion:Wirtschaftsflüchtling

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Siehe-auch-Löscher in Abschnitt Siehe auch

neutralität

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die vorwürfe entsprechen den meinungsbildern bestimmter nachrichtenmagazine und der unentbehrlichen wissenschaflichen faktenund benennung der quellen. (nicht signierter Beitrag von 213.7.217.152 (Diskussion) 01:19, 13. Dez. 2005‎)

Hast du denn Quellen für deinen eingesetzten Teilsatz: "Diese Migration ist ein weltweites Phänomen, zeichnet jedoch nicht die Mehrzahl aus." ? --Dave81 02:56, 13. Dez 2005 (CET)
ich sehe solche Vorwürfe inzwischen nicht mehr. Bitte ggf. mit Zitat thematisieren. --Giraldillo (Diskussion) 09:49, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Wirtschaftsflüchtlinge und Scheinasylant

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Ich halte die Zusammenfügung von Wirtschaftsflüchtling mit Scheinasylant unangebracht und irreführend. Wirtschaftsflüchtlinge gibt es überall auf der Welt und Deutschland ist davon prozentual minimal betroffen. Außerdem ist es eine politisch korrekte Bezeichnung für Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen auf der Flucht sind. Von Scheinasylanten kann, wenn überhaupt nur in Ländern die Rede sein, die ein Asylrecht haben, wie wir. Zweitens gibt es andere Gründe für den "Schein", z.B. Umweltflüchtlinge. Nicht jeder Kriegsflüchtling ist zum Beispiel asylberechtigt. Ich halte es für äußerst schwierig, diese beiden Begriffe zusammenzunehmen! - Helmut Zenz 13:43, 23. Dez 2005 (CET)

Scheinasylant führt inzwischen zur Seite Asylmissbrauch. Insofern wohl erledigt. --Giraldillo (Diskussion) 09:49, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Definition

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Soso, wenn morgen der Headhunter anruft, um mich von Köln nach Genf oder Brüssel zu locken, und ich unterschreibe dort: bin ich ein Wirtschaftsflüchtling? --Negerfreund 10:00, 7. Jan 2006 (CET)

Diese Definition: "Als Wirtschaftsflüchtling bzw. Wohlstandsflüchtling (pauschalisierend oft auch Scheinasylant genannt) wird ein Mensch bezeichnet, der ein Land verlässt, weil er in einem anderen Land bessere ökonomische Lebensbedingungen erwartet" erscheint mir nicht haltbar. Die meisten (wenn auch nicht alle) Auswanderer haben ihre Heimat verlassen, weil sie in einem anderen Land bessere ökonomische Lebensbedingungen erwartet haben. Das gilt im Prinzip seit der Völkerwanderung. Was unterscheidet dann einen Wirtschaftsflüchtling von anderen Auswanderern? Der Versuch, sich den Status eines Asylanten zu erschleichen? - Dann wäre der redirect von Scheinasylant richtig. Ist das aber tatsächlich zutreffend? --Raubfisch 19:21, 26. Jan 2006 (CET)

Ich würde Scheinasylant eher auf Asylmissbrauch redirecten, denn Wirtschaftsflucht ist im Fall der Migration aus Afrika oder Osteuropa nach Nord- und Westeuropa oft mit dem („missbräuchlichen“) Gebrauch des Asylrechts verknüpft, nicht aber bei den Leuten, die aus Mittel- und Südamerika in die USA einwandern und ohne Zweifel als Wirtschaftsflüchtlinge einzustufen sind. Amphibium 12:10, 30. Okt. 2007 (CET)Beantworten
@Raubfisch: Es ist ein himmelsweiter Unterschied zwischen einer Flucht vor einer Existenzbedrohung wie Krieg oder Naturkatastrophe oder ob man "lediglich" einen besseren Lebenstandar erreichen will (oft in der Meinung, in reichen Ländern kommt der Wohlstand von alleine). 129.132.219.52 12:16, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
ich habe die Definition komplett neugefasst, da die alte Definition in der Tat jede Form der wirtschaftlich motivierten Migration umfasst hat. Weder ist auf den Begriff der "Flucht" aus der Perspektive der Betroffenen noch auf den rechtlichen Umgang im Zielland (-> ggf. erlaubte Arbeitsmigration) eingegangen worden. --Giraldillo (Diskussion) 09:49, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Der Unterschied zwischen z.B. deutschen Amerika-Auswanderern und Wirtschaftsflüchtlingen ist der der akuten existentiellen Bedrohung der wirtschaftlichen und damit physischen Existenz. Flüchtlinge flüchten tatsächlich vor etwas bedrohlichem, was hier noch garnicht genannt wurde: Wirtschaftskriege. Und die werden nicht nur von Unternehmen geführt, sondern auch von staatlichen Stellen, z.B. mittels Dumpinglöhnen und Exportsubventionen (z.B. Deutschland); erpressten Knebelverträgen mit wirtschaftl. angeschlagenen Ländern; oder mit Autokraten zu deren persönl. Vorteil, aber zum Nachteil der Bevölkerung dieser Länder (z.B. großflächiger Aufkauf von Ackerboden durch Agrar-Konzerne zum Monokulturanbau von Viehfutter für "erste-Welt"-Märkte, wobei die örtl. Bevölkerung die Grundlage zur Ernährung verliert); etc. pp.
Wem das Wasser schon bis zum Hals steht, der wartet in der Regel aller Vernunft nach nicht, ob es noch weiter steigt. Diese Menschen aus Afrika flüchten vor einem Wirtschaftskrieg, den die "erste Welt" gegen sie führt. I der Sahelzone verhungern großflächig die Menschen, weil der von Industrienationen verursache Klimawandel dort hat den Monsunregen versiegen lassen.
Der "Wirtschaftsflüchtling" flüchtet also nicht nur zu höherem Wohlstand hin, sondern vor allem vor einem existenzbedrohendem Wirtschaftskrieg der ersten Welt. Dieser Aspekt, die Fluchtursachen in den Herkunfts-Ländern, sollte mit im Artikel dargestellt werden. --2A02:8109:9A40:1778:0:0:0:2 06:56, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Rechtslage Deutschland

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Bitte besser (dh. deutlicher) formulieren, dass in dem Artikel die Rechtslage Ds und nicht etwa die Ös oder d. Schweiz thematisiert werden.(diese wären eventuel zu ergänzen)[warum ich es nicht selbst mache: habe leider im moment keine zeit ;)] danke!

die Überschrift wurde inzwischen deutlich angepasst --Giraldillo (Diskussion) 09:49, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Einseitige Darstellung

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Lat der Definition im Artikel müsste man auch Auswanderer aus Deutschland, die mittlerweile in vielen Sendungen des Unterschichtenfernsehens gefeiert werden, größtenteils als Wirtschaftsflüchtlinge bezeichnen. Der Begriff ist reiner POV.--Trockennasenaffe 15:34, 12. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Dass das für „politisch korrekt“ und diskriminierungsfrei gehalten wird, erscheint mir unbelegt. Ein diskriminierungsfreiher Begriff ist der der Arbeitsmigration. Das „Werkheft Asyl“ liegt mir nicht vor, die anderen Quellen jedoch verwenden das Wort „Wirtschaftsflüchtling“ stets in Anführungszeichen. --Chricho ¹ ² ³ 22:33, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
jedenfalls ist der Begriff im Duden ohne Hinweis auf wertende Tendenzen geführt, http://www.duden.de/rechtschreibung/Wirtschaftsfluechtling - auch wenn die dort gegebene Definition dann wieder grauslich ist. --Giraldillo (Diskussion) 09:49, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Begriffsherkunft

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Es wäre mal die Frage zu stellen, warum an Auswanderer aus armen Ländern scheinbar pauschal unterstellt, "betrügerisch", zumindest aber unlauter zu handeln, während Auswandern aus Schwellen- und Industrieländern einfach "Arbeitsmigration" völlig legitim ist? Die Entstehungsgeschichte dieses Begriffs wäre mal schön hier.--Antemister (Diskussion) 21:20, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

In der Tat. Kennst du Quellen, die diese Bezeichnungsweise behandeln? --Chricho ¹ ² ³ 22:28, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich halte auch den ganzen Artikel für überarbeitungsbedürftig. Im Prinzip ist der Begriff "Wirtschaftsflüchtling" nur verwendet als die Bezeichnung für jemanden, der aus wirtschaftlichen Gründen migriert, wenn dieser aus einem Entwicklungsland kommt und in ein Land in Nordamerika oder Westeuropa migrieren will. Dabei wird bewusst ausgeblendet, dass es Migration aus wirtschaftlicher Not auch unter Westeuropäern gab und gibt (s. Spanien). Daher ist der Begriff anders als im Artikel behauptet alles andere als "diskriminierungsfrei", sondern das genaue Gegenteil. --188.101.3.123 00:59, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Wo finde ich eine Definition für Wirtschaftsgefangener?

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s.o

Essayistische Formulierung

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Dies mag suggerieren, dass ... hm, das ist jetzt ein Essay. Geht so nicht. --Mamicale (Diskussion) 16:00, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich kenne die Quellen nicht, war nur eine Klarstellung dessen, was da vorher stand. Warten wir auf die ursprünglichen Autoren. --Chricho ¹ ² ³ 16:19, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Literaturangaben

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Die derzeitigen Literaturangaben sind hoffnungslos veraltet und nicht spezifisch auf das Thema Wirtschaftsflucht ausgelegt. Ich beabsichtige, diese Quellen zu löschen und auf die Literaturhinweise des Artikels zum Asylrecht bzw. dem AsylVfG zu verweisen. Falls jemand Literatur speziell zum Thema Wirtschaftsflucht kennt, wäre die hier einzupflegen. --Giraldillo (Diskussion) 09:52, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Illegaler Aufhalt innerhalb der Bundesrepublik Deutschland

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Der Artikel vermerkt: Darunter waren 919 Personen (1,1 Prozent), die als Asylberechtigte nach Art. 16a des Grundgesetzes anerkannt wurden, sowie 9.996 Personen (12,4 Prozent), die Flüchtlingsschutz nach § 3 des Asylverfahrensgesetzesi.V.m. § 60 Abs. 1 des Aufenthaltsgesetzes erhielten. 31.145 Anträge (38,5 Prozent) wurden abgelehnt. Anderweitig erledigt (z.B. durch Verfahrenseinstellungen wegen Rücknahme des Asylantrages oder Tod des Antragstellers) wurden die Anträge von 29.705 Personen (36,7 Prozent).

Die Zeile: (z.B. durch Verfahrenseinstellungen wegen Rücknahme des Asylantrages oder Tod des Antragstellers) halte ich für völlig irreführend. Kein Antragssteller der einem Schlepper 5000 EUR oder mehr gezahlt hat und nun auf dem Trockenen sitzt wird Deutschland je verlassen, sondern stattdessen bei erkannter Aussichtslosigkeit durch negatives Bescheiden seitens der Behörden sich dem Verwaltungsvorgang entziehen und in die Illegalität abtauchen. 90% der antragsstellenden Asylanten sind junge Männer zwischen 18 und 30 Jahren, da ist die Aussage wie "Tod des Antragsstellers" geradezu bizarr - es sei denn er stirbt bei einer tödlichen Auseinandersetzung in einem Asylanten wie mehrfach passiert durch eine Messerstecherei.

Mein Vorschlag: Änderung der Aussage in: (z.B. durch Verfahrenseinstellungen wegen Rücknahme des Asylantrages oder durch Abtauchen in die Illegalität des Antragstellers)(nicht signierter Beitrag von 88.130.197.206 (Diskussion) 10:52, 30. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

verwaltungsrechtlich (und nur darum geht es in der Aufstellung) führt ein (tatsächliches) "Abtauchen" nicht unmittelbar zur Beendigung des Asylverfahrens. Insofern wäre die Formulierung nicht nur unbelegt, sondern auch sachlich falsch. --Giraldillo (Diskussion) 11:03, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Hinweis auf Überarbeitung

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Der "Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung" Hinweis ist so wie er da steht unsinnig in einem Ausmaß dass nicht mal mehr klar wird was gewünscht ist. Kann das mal jemand überprüfen? Danke. --78.54.158.165 11:52, 24. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Frage:

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Wenn z.B. Apple, Amazon (oder wie sie alle heißen mögen) ihre Gewinne so lange in der Weltgeschichte hin- und her schieben, bis davon für den Fiskus nix mehr übrig bleibt, darf ich diese Unternehmen dann nicht auch als "Wirtschaftsflüchtlinge" bezeichnen? Wenn ja/nein, warum? --84.56.66.19 17:25, 11. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Nein. Bist du verpflichtet, dein Auto immer auf dem teuersten Parkplatz abzustellen, um dem Fiskus einen Gefallen zu tun? Zudem machen steuerplanende Unternehmen nicht Rechte geltend mit dem Argument, sie würden politisch verfolgt (=Flüchtling) um wirtschaftlich zu profitieren. --92.105.81.90 07:49, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Autoparken ist wie "Steuerflucht"? Vergleiche hinken oft, der Vergleich mit dem Parkplatz sehr. Denn in diesem Vergleich nutzen die "steuerplanenden Unternehmen" für ihre Autos Parkplätze, deren Erreichbarkeit an bestimmte Privilegien geknüpft sind. Für den Rest heißt es dann: "Privatparkplatz - Unberechtigt parkende Fahrzeuge werden kostenpflichtig abgeschleppt". --84.56.96.255 00:01, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Schlimmer noch, sie parken ihr Auto auf dem bewachten, beleuchteten, betonierten Parkplatz (nutzen die Infrastruktur und Kaufkraft eines Landes), und wollen dann keine Gebühren zahlen, weil das Hauptteil ihres Autos, der Auspuff, über dem unbefestigten Feldweg hinter dem Parkplatz schwebt (Steueroase). Bei diesen Unternehmen ist das eine Tugend (Steuervermeidung zum Wohle der Anleger), andere werden dafür als Sozialbetrüger beschimpft. --2A02:8109:9A40:1778:CC57:D560:B1EF:CE09 10:01, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ein beschämender Artikel

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Solch einen Artikel in der Wikipedia zu finden ist nur noch beschämend! Den Begriff Wirtschaftsflüchtling gibt es in der Forschung nicht. Es handelt sich um ein diffamierenden Begriff, der von Rechtspopulisten, AfD, Ausländerfeinden und dem Boulevardjournalismus verwandt wird. Es gibt seit Jahrhunderten Migration, bei der immer verschiedene Motive (politische und/oder religiöse Verfolgung, Bürgerkriege, der Wunsch nach Weiterqualifikation und/oder besseren Berufsmöglichkeiten, Hungersnöte, persönliche Gründe wie Heirat u.a., Klimaveränderungen, u.s.w) auf Seiten der Migranten im Spiel sind. Den Wirtschaftsflüchtling per se gibt es so gar nicht. Mit diesem unkritischen Übernehmen von Boulevardbegriffen macht sich die Wikipedia mit fremdenfeindlichen Tendenzen und der BILd-Zeitung gemein. Bitte löscht diesen Artikel ganz schnell! Jaccopo Tinctorius (Diskussion) 12:40, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Dann stell einfach einen Löschantrag...... Alexpl (Diskussion) 16:40, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Der Artikel tritt die Würde von Einwanderern mit Füßen. Jaccopo Tinctorius (Diskussion) 18:44, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Aber dein POV macht es nicht besser.--Antemister (Diskussion) 20:04, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Eine solche Einordnung des Begriffs erspart leider nicht die Arbeit, in systematisch und quellenbasiert aufzuarbeiten. --Chricho ¹ ² ³ 23:43, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
.Irgendwie bezweifle ich, dass diese überzeichneten Beiträge die Wikipedia weiterbringen sollen. Alexpl (Diskussion) 00:22, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Selbstverstandlich gibt es den Begriff in der Forschung. Peter Opitz unterteilt Migranten in politische Flüchtlinge, Wirtschaftsflüchtlinge und Umweltflüchtlinge. Und prognostizierte vor 21 Jahren, dass die Umweltflüchtlinge in Kürze die Zahl der Wirtschaftsflüchtlinge übertreffen werden, welche wiederum in ihrer Gesamtheit die Größe der politischen Flüchtlingen überragen (Peter Opitz: „Migration und Weltflüchtlingsproblematik.” In: Wichard Woyke (Hrsg.): „Handbuch Internationale Politik”, Opladen 1994, S. 279). Da gab es noch keine AfD. --92.105.81.90 08:00, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Was ist denn das jetzt hier für ein politisches Schlachtfeld? Der aktuelle Artikel ist ja nur noch ein Rumpf und reine TF. Zumindest die Abgrenzung bzw. rechtliche Betrachtung gehört wieder in die Einleitung, denn die ist eindeutig und rechtskräftig. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 14:52, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

ein politisches Schlagwort lässt sich rechtlich kaum betrachten (außer als potenzielle Beleidigung evtl.) Es ist kein juristischer Begriff und kein reales Phänomen, welches juristisch behandelt werden könnte. Was da vorher rechtskräftig gewesen sein sollte, erschließt sich mir überhaupt nicht. Aber wie immer: gegen einen ordentlich belegten Text spricht ja nichts. --gdo 14:56, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Die international bzw. EU-weit anerkannten Maßgaben für den Flüchtlingsstatus sind doch bekannt. Dass ein Begriff für jene genutzt wird, die nicht in dieses juristische Schema fallen, ist doch nur natürlich. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 15:24, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
damit bestätigst Du, dass es kein juristischer Begriff ist. Was also, ist es dann noch (außer einem politischen Schlagwort) und wer hat es wie definiert? Bring da einfach Substanz und Belege, dann kann es gern rein in den Artikel. Aber sonst eben nicht. --gdo 15:41, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich war mehr als geduldig. Deine "nicht-Definition" in der Einleitung aus 14 Wörtern, mit nicht weniger als vier, v-i-e-r, Belegen, von denen keiner deine Aussage wörtlich stützt, ist reine Theoriefindung. Entweder du findest einen Beleg für die komplette Aussage, oder deine unbelegte Definition wird entfernt. Wir sind leider nur die Wikipedia - kein Juristenblättchen. Alexpl (Diskussion) 16:15, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

kompletter Neuschrieb vom 24.04.2015

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Habe den Artikel komplett neu gefasst und (entsprechend belegt) als politisches Schlagwort dargestellt. Die oben aufgeführten Kritikpunkte dürften damit vermutlich abgehandelt sein. Für Diskussionen zum Neuschrieb sollten neue Abschnitte eingefügt werden, da sonst der Bezug auf neue bzw. frühere Textteile nicht mehr ersichtlich ist. --gdo 10:11, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

"(ich) habe dargestellt" - treffender kann man deine Aktion wohl nicht beschreiben. Alexpl (Diskussion) 10:33, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
genau. WP bildet ab, stellt also bekanntes Wissen dar. Das habe ich, auführlich bequellt, getan. Der Text vorher war POV-pur und komplett unbequellt (die drei Einzelnachweise bezogen sich ausnahmslos(!) nicht auf das Lemma selbst). --gdo 10:40, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Hochselektive Zusammenstückelung von Fragmenten aus Einzelquellen - bis sie sich eignen, die eigene, äh, "Wahrnehmung" zu "belegen" ist nur WP:Theoriefindung. Nichts weiter. Schon die Einleitung ist, in Kombination mit den Belegen, Müll. Es findet sich sicher irgendein "Extremismusforscher", der die von dir zusammengeflickte Definition im ganzen Satz auch tatsächlich niedergeschrieben hat. Alexpl (Diskussion) 10:45, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
wenn Du meinst. Bring halt Belege für Unrichtigkeiten, abweichende Ansichten etc. --gdo 11:05, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ein Totalrevert wäre für deine fast komplett frei zusammengestückelte Theoriefindungsorgie nötig - aber dann hätte ich alle Polittrolle am Hals. Mit Putins Schergen bin ich aber ausgelastet. Also: Super Arbeit!!!! Alexpl (Diskussion) 12:08, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Jetzt ist der Artikel okay. Man müsste nur noch ergänzem, dass der Begriff überwiegend von Rechtspopulisten, Ausländerhassern und der Schmierpresse verwendet wird. Jaccopo Tinctorius (Diskussion) 16:30, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
das dürfte, in Anbetracht der Verwendung durch Teile der CDU/CSU und insbes. Lothar Späth und im Hinblick auf WP:NPOV aber wohl kaum konsensfähig werden. --gdo 16:40, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Die CDU/CSU ist ja auch rechtspopulistisch. Jaccopo Tinctorius (Diskussion) 17:40, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Verengung auf Deutschland und auf Asylbewerber

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Der Artikel behauptet, dass mit "Wirtschaftsflüchtling" Menschen bezeichnet würden, die "aus vermeintlich rein wirtschaftlichen Gründen ihr Heimatland verlassen, illegal in Zielländer einreisen und dort unter vermeintlichem Missbrauch des jeweiligen Asylrechts versuchen, ihren Aufenthalt zu legalisieren". So pauschal würde ich das bezweifeln, das scheint mir eine sehr deutsche Verengung zu sein. Ich habe den Begriff schon häufig in einem weiteren Zusammenhang mit vielen Formen von Arbeitsmigration gelesen. In den USA, meines Wissens aber auch z.B. in Spanien geht es v.a. um illegale Einwanderung. Die Clandestinos stellen logischerweise keinen Asylantrag, sie meiden ja gerade die Behörden. Ich möchte auch wetten, dass der Begriff verwendet wird, um Binnenmigration in Afrika oder Lateinamerika zu erklären, auch wenn ich jetzt keine Belege parat habe. Darüber hinaus habe auch im Zusammenhang mit der deutschen Auswanderung im 19. Jahrhundert in die USA und anderswohin von Wirtschaftsflüchtlingen gelesen und sogar bezogen auf DDR-Übersiedler bzw. ex-DDR-Bürgern, die nach der Wende nach Westdeutschland gezogen sind, ist mir der Begriff untergekommen. --Nicolai P. (Disk.) 21:35, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Die Begriffsverwendung in Deutschland ist auf jeden Fall diffamierend und rassistisch. Menschen aus anderen Kulturkreisen sollen asgegrenzt und zu Untermenschen erniedrigt werden. Der Begriff wird überwiegend von Rechtspopulisten (AfD, CDU/CSU, NPD, Pegida, FDP, Pro Köln) verwandt. 188.105.89.191 22:11, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
im deutschen Sprachkreis taucht der deutsche(!) Begriff eines "Wirtschaftsflüchtlings" so auf, wie er jetzt belegt im Artikel steht (und für etwas anderes habe ich auch keine Belege, sonst hätte ich das schon eingebaut). Der englische Begriff des "economic refugee" wird teilweise anders verwendet (insbes. auch ohne explizite Bezugnahme auf das Asylrecht - so kenne ich das auch, auch wenn ich dafür ebenfalls grad nichts an Belegen griffbereit habe). Es spricht ja nichts dagegen, in einem eigenen Abschnitt mit entsprechenden Belegen auch fremdsprachliche Ausdrücke und deren Inhalte zu erläutern, die einer wörtlichen Übersetzung entsprechen. --gdo 12:54, 25. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Es geht darum, wie man sich einem solchen Begriff in einem enzyklopädischen Artikel nähert. Da gibt es zwei Möglichkeiten:
Entweder man postuliert gleich mit dem ersten Satz eine Rezeptionsanweisung. Das geschicht in diesem Artikel: Wirtschaftsflüchtling ist ein deutschsprachiges politisches Schlagwort (...). Dann hat man gleich festgeschrieben, dass man den Begriff keinesfalls neutral benutzen kann, ohne sich in schlechte Gesellschaft zu begeben.
Oder man hält es wie der Duden: Bedeutung: Flüchtling, der nicht aus politischen, sondern aus wirtschaftlichen Gründen sein Land verlässt. Gebrauch: auch abwertend. Das würde einem immer noch alle Möglichkeiten offenlassen, diesen Sprachgebrauch anschließend zu erläutern. Dass der Duden-Eintrag ("auch abwertend") als Beleg dafür dient, dass es sich um einen ausschließlich abwertenden Begriff handelt, finde ich übrigens schon doll. --Nicolai P. (Disk.) 16:24, 25. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
die Definition kann man ändern, wenn es brauchbare Belege für eine abweichende Verwendung gibt. Dass das Wort "Wirtschaftsflüchtling" aber im allgemeinen oder wissenschaftlichen Diskurs als (wertfreies) Synonym für "wirtschaftlich motivierte Migranten" verwendet wird, ist eben derzeit nicht belegt. Es widerspräche auch der allgemeinsprachlichen Bedeutung des Wortes Flucht, die gerade auf ein plötzliches, ungeordnetes und in der Regel unter Zurücklassung von Hab und Gut erfolgendes Verlassen der bisherigen Lebensörtlichkeit abzielt. Aber gern nochmal: mit Belegen versehen spricht doch überhaupt nichts gegen eine Erweiterung des Artikels. --gdo 07:55, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Definition "Wirtschaftsflüchtling"

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@Benutzer:Horst-schlaemma: wenn Du die Existenz eines realen Phänomens eines "Wirtschaftsflüchtlings" behauptest und gleich dazu noch eine Abgrenzung bzw. Einordnung vornimmst ("kein Flüchtling nach nationalem Asylrecht" oder UNHCR), dann wirst Du zunächst eine Definition dessen bringen müssen, was ein "Wirtschaftlüchtling" denn überhaupt im juristischen Kontext sein soll. Das hast Du nun, trotz eindeutigen Hinweises in meinem Revert, erneut nicht gemacht. Bringe also eine brauchbare Definition mit Belegen, dann kann das natürlich auch in den Artikel rein - aber sonst bleibt es draußen, oder wir müssen das über eine VM klären. --gdo 15:39, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

BTW: das hier:

Dennoch ist „Wirtschaftsflüchtling“ im Gegensatz zu „Scheinasylant“ oder gar „Asylbetrüger“ nicht zwingend abwertend gemeint. Letztere Begriffe unterstellen insofern den gezielten und gewollten Missbrauch des asylrechtlichen Verfahrens; ein solch vorsätzlicher Missbrauch ist jedoch durch die lediglich erfolglose Asylantragstellung, auch im Falle der wirtschaftlich motivierten Migration, nicht bewiesen. Quelle: Thomas Niehr: Ausländer und Migranten im Spiegel der Presse. Ein diskurshistorisches Wörterbuch zur Einwanderung seit 1945. Hrsg.: Matthias Jung, Thomas Niehr, Karin Böke. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden 2000, ISBN 3-531-13278-4, Flüchtlinge und Asylsuchende, S. 29 (online [abgerufen am 24. Mai 2013]).

ist im Gesamtzusammenhang Quellenfälschung. Denn die Quelle spricht eindeutig von "Den wenigen negativ konnotierten Komposita (Wirtschaftsflüchtlinge, Berufsflüchtlinge, Flüchtlingsproblem)..." - es wird also eine eindeutig negative Einordnung vorgenommen. --gdo 15:49, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Das stimmt, die Konnotation ist negativ. Es hätte besser heißen sollen, dass die genannten Begriffe in schärferer Weise verwendet werden. Was die Definition angeht, dazu muss ich mir erst einmal einen noch genaueren Überblick verschaffen. Sicher ist der Begriff nicht ganz einfach zu objektivieren, weil die Gemengelage kompliziert ist. So wie der Artikel jetzt ist, ist er aber weitgehend nichtssagend. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 16:30, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
das sehe ich nicht so: es ist (zumindest "auch") ein politisches Schlagwort, dessen Herkunft und Verwendung belegt dargestellt ist. Ich habe nochmal eine intensive Quellenrecherche gemacht und praktisch nichts (nochmal: gar nichts) gefunden, wo eine wissenschaftliche "Definition" gefunden werden könnte. Die seriöse Literatur verwendet den Begriff praktisch ausschließlich in Anführungszeichen (und im Kontext von anderen Schlagworten wie "Asylmissbrauch" "Scheinasylant" etc.) --17:04, 27. Apr. 2015 (CEST)
Und in dem Wörterbuch steht, dass der Begriff negativ konnotiert ist; d.h. ein Hetzbegriff zur Abwertung anderer Menschen ist. Jaccopo Tinctorius (Diskussion) 17:08, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Wieder interpretierst du deine Sicht auf die Dinge und erhebst sie zum obersten Maß. Du solltest das mit der Wiki vielleicht doch besser sein lassen. Ein persönliches Blog wäre dir eher anzuraten, Jaccopo Tinctorius. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 18:19, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Alternativer Begriff "Wirtschaftsfmigrant"

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Es bezeichnet Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen ihr Land verlassen. Ein alternativer Begriff ist Wirtschaftsmigrant.
nein, Wirtschaftsflüchtling ist ein abwertender Begriff mit Bezug zum Missbrauch des Flüchtlingsrechts. Bei einem Wirtschaftsmigrant liegt eine solche Verengung nicht vor. Es handelt sich nicht um Synonyme. Wenn das bestritten wird: Belege bitte. --gdo 07:02, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Armutsflüchtlinge

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Es macht schon keinen Sinn, den Begriff "Wirtschaftsflüchtling" erklären zu wollen, in dem man ein weiteres unklares Wort (Armutsflüchtling) verwendet. Dazu müsste zunächst eine (etablierte) Verwendung des "Armutsflüchtlings" vorliegen. Im übrigen sprechen die zitierten Quellen eben gerade nicht von "Armutsflüchtlingen", sondern von Menschen/Personen. Für eine Referenzierung auf "Armutsflüchtlinge" fehlt daher jeder Belege. --gdo 07:05, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Englischer Sprachgebrauch

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Im englischen Sprachraum wird der Begriff economic migrant verwendet, wobei die Person nach dem wirtschaftlichen Grund für die Migration so bezeichnet wird. Quelle: Types of migration: Economic migration, bbc.co.uk (aus dieser Artikelfassung: [1])
das ist schlichtweg falsch. Der englische "Economic migrant" bezeichnet den wirtschaftlich motivierten Migranten in neutraler Form. Er entspricht damit dem Wirtschaftsmigranten oder Arbeitsmigranten (häufiger im deutschen Sprachgebrauch in unpersönlicher Form als Phänomen beschrieben nämlich "Wirtschaftsmigration" bzw. "Arbeitsmigration") Der "Wirtschaftsflüchtling" hat aber keinen wertneutralen und auch keinen wissenschaftlich fundierten Gebrauch, sondern ist ein politisches Schlagwort mit beschriebener und belegter abwertender Ausrichtung. Es liegen insofern völlig unterschiedliche Begrifflichkeiten vor, die mit der obigen Aussage vermischt werden. Es spricht nichts dagegen, einen anderen(!) Artikel zu einem anderen(!) Lemma (z.B. "Wirtschaftsmigrant") zu schreiben, in dem die obige Aussage auch richtig und sinnvoll einbringbar wäre. Aber zum politischen Schlagwort (bitte mal den Artikel dazu lesen!) tragen solche falschen Verbindungen nichts bei. Wie immer, auch hier: abweichende Einordnungen wären zu belegen (also nicht die Existenz eines engl. Begriffs, sondern dessen tatsächliche Verwendung im gleichen Sinne wie "Wirtschaftsflüchtling" hier). --gdo 07:12, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Was veranstaltest du hier eingentlich? Du selbst belegst deine Kerndefinition noch immer nicht sauber, verlangst jetzt aber von potentiellen, zunkünftigen Autoren, trotz möglicher Belege, die Finger von dieser Theoriefindungsorgie zu lassen - die nur noch nicht revertiert wurde, weil der merkwürdige Löschantrag läuft. Schlimmer kann es eh nicht werden. Alexpl (Diskussion) 13:14, 30. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
wenn Du meinst, dass es insgesamt TF ist, dann darfst du dich gern auf der Löschdisk äußern - da wäre es richtig. Wenn Du meinst, dass eine andere Definition "richtig" wäre, dann darfst Du dich gern mit einem bequellten Vorschlag melden und den Artikel selbstverständlich demgemäß umgestalten. Aber wenn ich das richtig verstehe, dann möchtest Du hier in keiner Weise konstruktiv mitwirken, richtig? --gdo 15:27, 30. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Wieso Löschdisk. ? Es geht nur um deine mehr oder weniger unbequellten Änderungen der letzen Tage, dafür braucht es keine Löschdiskussion. Alexpl (Diskussion) 16:26, 30. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Die von Dir zurück gewünschte Vorversion (genauer gesagt: diese hier) war in der Definition unbequellt und im restlichen Text weitestgehend unbequellt. Wenn Du also meinst, dass die aktuelle und bequellte Version nicht zutreffend oder nur Teilaspekte zutreffend darstellen würde, dann greif zur Tastatur und bring alternative oder ersetzende Textvorschläge mit anständiger Bequellung - die Vorversion wird dabei nicht helfen und daher kommt auch eine (quellenlose) Rücksetzung auf die Vorversion nicht in Betracht. --gdo 19:06, 30. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
jaja. Deine unbequellte Aussage kann nun einmal nicht bleiben. Selbst wenn du noch 20 weitere Einzelnachweise an die Einleitung anhängst, die auch alle deine Aussage nicht belegen - könnte man umgekehrt deine Einzelnachweise benutzen, um den Begriff als gewöhnliches Alltagswort (in ähnlich wertloser Weise) zu belegen. Ich habe dir nahegelegt irgendeine Figur aufzutreiben, deren "Werk" deine Aussage aus der Einleitung am Stück belegt, aber das war offenbar zu viel verlangt. Alexpl (Diskussion) 20:15, 3. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Pegida

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Bei Gelegenheit nochmal den Zusammenhang mit Pegida recherchieren. Auf jeden Fall der rhetorische Standardtrick in diesem Umfeld um gegen so ziemlich jeden Flüchtling zu sein. -- Amtiss, SNAFU ? 14:39, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Bei der Gelegenheit kann man auch mal darauf verweisen, dass z.B. auch ein Alexander Gauland als Wirtschaftsflüchtling gelten muss, da er von der DDR in die BRD geflohen ist, um studieren zu können. Er kam also als unausgebildeter illegaler Einwanderer aus einem Land, in dem kein Krieg herrschte, und in dem er auch nicht vom Tod bedroht war. --2001:16B8:2667:2100:9151:32C9:7C95:3AF1 14:06, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Republikflucht aus der DDR war aber sehr wohl gefährlich ! Bitte erstmal die deutsche Geschichte studieren und nicht hier einseitige Propaganda verbreiten ! Und dass ein Abiturient als unausgebildet bezeichnet wird, wirft ein bezeichnendes Licht auf den Kommentar. --88.70.139.205 17:05, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Noch mehr als ein abwertendes politisches Schlagwort?

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Alexpl, es wäre nett, wenn du selber mal in die Quellen schaust. Am deutlichsten stellt Gruyter (1995) die Herkunft und Verwendung des Begriffs deutlich dar. (S. 738) Mir sind keine Quellen bekannt, die eine andere Verwendung des Begriffs darlegen (z.B. als soziologischem Term). Eine solche Verwendung wäre dann auch dringend im Artikel darzustellen. Bei umstrittenen Änderungen ist zudem die Diskussionsseite vorzuziehen und nicht die Kommentarzeile im Revert. Dies befeuert nur einen Edit-War und macht eine Diskussion nicht nachvollziehbar (sofern mensch überhaupt glaubt eine solche mit den beschränkten Zeichen der Kommentarzeile führen zu können).--Häuslebauer (Diskussion) 21:14, 4. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Er nennt den Begriff aber "Stigmawort". Das trifft es wohl eher. Alexpl (Diskussion) 21:24, 4. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Kannst du bitte deine Gedanken so weit ausführen, dass verständlich wird, worauf du hinauswillst? Es geht konkret um die von dir vorgenommene Einfügung der Begriff würde nur "in einigen Fällen" als abwertendes politisches Schlagwort verwendet. Aus deinen zwei knappen Sätzen lässt sich für mich immer noch nicht nachvollziehen, wie er denn noch (in den anderen Fällen) verwendet wird, noch wo du die Belege für eine solche andere Formulierung siehst. --Häuslebauer (Diskussion) 22:51, 4. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Kein Bedarf. "Politisches Schlagwort" war zu belegen - wurde es aber nicht. Der laienhafte Behelf des Nutzers, der diese Änderung eingefügt hat, war es, Beispiele anzuführen in denen, seiner Meinung nach, der Begriff als "Schlagwort" verwendet wurde. Das ist Theoriefindung. Alexpl (Diskussion) 23:07, 4. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Stellst du nun in Frage, dass die drei Quellen korrekt ausgewertet wurden oder worum geht es dir? Nach meinem Studium der Quellen ist die Verwendung als "abwertendes politisches Schlagwort" mehr als deutlich belegt. Mir ist unklar, auf welchen "laienhaften Behelf" und welchen Nutzer du dich beziehst. Kannst du bitte deine Beiträge so schreiben, dass sie für andere nachvollziehbar sind? --Häuslebauer (Diskussion) 11:08, 5. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Natürlich wurden sie das nicht. Dein Gruyter allein listet einen ganzen Kanon von "Stigmaworten" auf, die man in einem WP Artikel über Menschen, die allein aus wirtschaftliche Gründen flüchten, aufführen müsste, nur nennt er keinen davon "Schlagwort", wenn ich das richtig gelesen habe. Das scheint allein die Konstruktion von Autor Giraldillo zu sein. Damit ist jedes weitere WP Engagement für die Katz, denn jedes Lemma, das den Personenkreis auch nur annähernd eingrenzt, wäre zwangsläufig wieder ein "Schlagwort". Belege braucht man ja offenbar nicht. Alexpl (Diskussion) 12:54, 5. Mai 2015 (CEST)Beantworten
In diesem Lemmata geht es um den Begriff "Wirtschaftsflüchtling", nicht um ökonomische Gründe als Migrationsgründe. Liegt eventuell an dieser Stelle das Missverständnis? --Häuslebauer (Diskussion) 13:16, 5. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ja, seit Nutzer "gdo" Hand daran gelegt hat. Aber egal, weiter viel Spass. Alexpl (Diskussion) 13:35, 5. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Habe mir die Versionsgeschichte mal genauer angeschaut und tatsächlich haben da mehrere Benutzer im April diesen Jahres grundlegende Änderungen am Artikel vorgenommen. Die Version zuvor war so gut wie gar nicht belegt und strotzte nur so vor Theoriefindung. Einige Aussagen der damaligen Version sind mit dem jetzigen, belegten Stand eindeutig als falsch anzusehen. --Häuslebauer (Diskussion) 14:04, 5. Mai 2015 (CEST)Beantworten
z. B. „Wirtschaftsflüchtlinge können die Ökonomie des Einwanderungslandes nach vorn bringen.“ Keine Angst vor Wirtschaftsflüchtlingen! --Ochrid (Diskussion) 23:33, 15. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Duden

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Die Einschätzungen hier auf der Diskussionsseite zur Duden-Definition zusammen mit WWNI, Punkt 1 haben mich veranlasst, die Duden-Definition zu entfernen, da sie nur erklärt, wie Sprecher den Begriff benutzen, aber nicht, was er bedeutet. (Würde mensch sich darauf einlassen zu erläutern, wie und warum Sprecher den Begriff meinen/verwenden, zöge das einen ganzen Rattenschwanz nach sich: was meint der-/diejenige mit "aus wirtschaftlichen Gründen flüchten"? Gibt es das Gemeinte überhaupt, das heißt geht die über reine Schimpfwort- oder Denkkonstrukt-Verwendungen hinaus? usw. usw.) --Amtiss, SNAFU ? 01:25, 15. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Gerade dadurch, dass rein wirtschaftliche Gründe unterstellt werden, wird Wirtschaftsflüchtling zum pejorativen politischen Schlagwort, deswegen muss die bei der Verwendung implizierte Bedeutung auch erklärt werden. --Ochrid (Diskussion) 15:54, 15. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Die aktuelle Formulierung der Einleitung ist problematisch, da sie einen neutralen Begriff und dessen Verwendung als politisches Schlagwort konstruiert. Eine Verwendung des Begriffs jenseits des negativ konnotierten Schlagwortes (z.B. in der Migrationsforschung oder Migrationssoziologie) ist durch die Quellen nicht gedeckt. Die Streichung des Gehalts macht den Artikel aber auch nicht verständlicher. Ich schlage daher folgende Umformulierung vor (mal ohne die Quellen, die eh bevorzugt nicht in der Einleitung sondern im Artikeltext genannt werden sollten):

„Wirtschaftsflüchtling“ ist ein abwertendes politisches Schlagwort, dass Asylbewerbern eine ökonomische Motivation für ihre Migration unterstellt und in einer solchen einen „Asylmissbrauch“ sieht. Er wird von Befürwortern einer Asylrechtsverschärfung in der deutschen Asyldebatte genutzt.

Ich habe bewusst auch versucht den wenig verständlichen dritten Satz der aktuellen Einleitung wegzulassen. --Häuslebauer (Diskussion) 22:05, 15. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Benutzer:Ochrid könntest du bitte erläutern, wieso du diese Version meinem Vorschlag vorziehst? --Häuslebauer (Diskussion) 23:13, 15. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist kürzer. --Ochrid (Diskussion) 23:17, 15. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Wirtschaftsflüchtling wird auch von Befürwortern einer konsequenten Abschiebung von Flüchtlingen verwendet. Für die ist auch Kirchenasyl nicht heilig. --Ochrid (Diskussion) 23:21, 15. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
„Wirtschaftsflüchtlinge können die Ökonomie des Einwanderungslandes nach vorn bringen.“ Keine Angst vor Wirtschaftsflüchtlingen! --Ochrid (Diskussion) 23:23, 15. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
(Bk) Kürzer ist nicht immer besser. In diesem Fall ist deine Version aus folgenden Gründen in meinen Augen nicht besser: 1. Eine illegale Einreise wird zwar häufig im Zusammenhang mit dem Vorwurf "Wirtschaftsflüchtling" genutzt, jedoch nicht zwangsläufig. Deine Version stellt einen zwangsläufigen Zusammenhang her. 2. Der Vorwurf einer illegalen Einreise wird in deiner Version als Tatsache dargestellt. 3. Laut Quellenlage unterstellt das Schlagwort den Flüchtlingen bereits die wirtschaftliche Motivation und kritisiert nicht nur eine solche als Asylmissbrauch. Neben diesen inhaltlichen Fehlern hat deine kürzere Variante auch grammatikalische Probleme und ein Anführungszeichen wird nicht wieder geschlossen. --Häuslebauer (Diskussion) 23:25, 15. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Legal einreisen kann ein Flüchtling hier nicht, weil die deutschen Grenzen nicht die Außengrenzen der EU sind. Asylanten müssen immer im EU-Ankunftsland Asylantrag stellen und das Asylverfahren dort abwarten, wie z. B. dieser Fall Schülerprotest gegen Abschiebung [2] . --Ochrid (Diskussion) 23:30, 15. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Ich bitte dich auf abwertende Begriffe wie Asylant in dieser Diskussion zu verzichten. Die Drittstaatenregelung gibt es erst seit dem Asylkompromiss 1993. Diese schließt zwar in vielen, aber nicht in allen Fällen eine legale Einreise mit späterem Asylantrag aus. --Häuslebauer (Diskussion) 23:47, 15. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Die Frage der Legalität der Einwanderung wird bei der Verwendung des Begriffs überhaupt nicht gestellt. Habe ich mal geändert. -- Amtiss, SNAFU ? 03:32, 16. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Hugenotten

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Die Zeitangabe mit Bezug auf die Französische Revolution ist sehr ungenau und missverständlich. Der Begriff war etwa seit 1560 gebräuchlich - das sind mehr als 200 Jahre davor ! --88.70.139.205 17:00, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Siehe auch

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Sind das willkürliche Assoziationen oder wurden die gezielt ausgewählt? Mir würden da noch 37 weitere einfallen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:04, 28. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

„Sozialtourismus“ finde ich nicht falsch. Die drei anderen sind Quatsch. Troubled @sset   [ Talk ]   09:43, 28. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Ich glaube sogar, dass der Begriff Wirtschaftsflüchtling für Sozialtourismus (politisches Schlagwort) verwendet wird und daher seine negative Konnotation hat. Der Begriff Arbeitsmigration ist je eher neutral. Ich versuche mal das aufzuräumen, bitte gerne nachwischen oder auch weiterdiskutieren. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:34, 28. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Nach meiner Beobachtung der Verwendung der Begriffe (und auch nach meinem eigenen Verständnis) sind „Wirtschaftsflüchtling“ und „Sozialtourismus“ nicht deckungsgleich.
  • Wirtschaftsflüchtlinge reisen illegal ein und stellen Asylanträge oder Anträge auf humanitäres Bleiberecht, was dann automatisch mit entsprechender Alimentierung verbunden ist. Sie behaupten, einen anerkannten Fluchtgrund (persönliche Verfolgung oder anderes) zu haben, obwohl der Wunsch nach wirtschaftlicher Verbesserung der eigentliche Grund für die „Flucht“ war. Die Grenze von „probieren wir es mal“ bis hin zu direktem Asylbetrug mittels gefälschter Identitäten etc. ist dabei fließend.
  • Sozialtouristen hingegen halten sich grundsätzlich legal im Zielland auf (sie sind jedenfalls nicht illegal über eine Grenze gekommen), beantragen und beziehen dann aber direkt Sozialleistungen im Zielland oder/und nehmen Gesundheitsleistungen in Anspruch, die ihnen in ihrem Herkunftsland nicht in dieser Höhe zukommen würden. Sozialtouristen sind keine „Flüchtlinge“ und behaupten das auch nicht zu sein. Sie stellen typischerweise auch keinen Asylantrag (der typischerweise auch sinnlos wäre und gar nicht erst angenommen würde).
Wirtschaftsflüchtlinge (eigentlich alle Flüchtlinge) können zusätzlich auch noch zu Sozialtouristen werden, wenn sie trotz Erhalt eines Aufenthaltstitels in einem sicheren Zielland wegen besserer Sozialleistungen in ein anderes Land weiterziehen.
Aber die Quellen sind zu widersprüchlich und „ideologiegetrieben“, um das halbwegs sauber und eindeutig belegt einbauen zu können. Troubled @sset   [ Talk ]   16:22, 28. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, stimmt, unter Sozialtourismus (politisches Schlagwort) werden zwei Verwendungen genannt, einmal 2013/2014 Rumänen und Bulgaren, die ja EU-Migranten sind und dann 2022 Ukraine-Flüchtlinge. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 18:00, 28. Jul. 2023 (CEST)Beantworten