Diskussion:Wirbelstrom

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Madyno in Abschnitt Artikel fundamental falsch!
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Ursache der Wirbelströme sollte erwähnt werden Bearbeiten

Die Ursache der Wirbelströme wird im Artikel halt knallhart nicht erwähnt obwohl das das wichtigste gewesen wäre(!)...(Problem? Ich denke ja.) --78.94.78.222 14:58, 14. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Länge der Wirbelstrombahnen (erl.) Bearbeiten

Die Bleche werden meiner Meinung nach so angeordnet, daß sich eine möglichst große effektive Länge der Wirbelstrombahnen ergibt! Eingeprägt wird U, dann muß die Länge der Bahnen groß sein, damit die Verlustleistung U²/R klein wird.

Die Bleche sind in der Richtung des Magnetfeldes ausgedehnt, um dieses führen zu können. Die induzierte Spannung steht möglichst senkrecht zur Fläche der Bleche, da dann R groß ist (Lackschicht). – Rainald62 18:52, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Formel? Bearbeiten

Ich sehe keine einzige Formel im Artikel, um Wirbelstromverluste zu berechnen. Ich weiß nur, dass diese von der Frequenz² und Induktion² abhängt. Weitere Faktoren sind mir bis jetzt unbekannt. --89.15.203.4 21:45, 22. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Dass keine absoluten Angaben zur Leistung oder zur Kraft gemacht werden, liegt daran, dass die genaue Form des Feldes und des Leiters eine Rolle spielt. Auch der Beitrag der induzierten Ströme zum gesamten Magnetfeld machen die Sache kompliziert. Die angegebenen Proportionalität zur Frequenz stimmt z.B. nur für kleine Frequenzen, darüber verändert sich die Stromverteilung durch die Rückwirkung (Skineffekt: der oberflächennahe Strom schirmt das Innere des Leiters ab). Je kleiner die Leitfähigkeit ("1/R"), desto kleiner sowohl die induzierten Ströme (I=U/R) als auch die Rückwirkung auf Bgesamt und desto höher die kritische Frequenz, ab der der Skineffekt die Proportionalität zum Quadrat der Frequenz stört. Im proportionalen Bereich ist die Leistung proportional zur Leitfähigkeit.
Das Quadrat kommt übrigens daher, dass die Leistung proportional zu U²/R ist und U proportional zu dB/dt, der Änderungsgeschwindigkeit des Magnetfeldes. Bei zeitlich konstantem Magnetfeld tritt an die Stelle der Frequenz die Relativgeschwindigkeit v zwischen Magnet und Leiter. Dann ist die bremsende Kraft F proportional zu B² und v, die Bremsleistung (P=F·v) ist proportional zu B² und v². Das Quadrat in B² erklärt sich in diesem Fall aus der Tatsache, dass erstens die induzierten Ströme I linear mit B steigen, zweitens die Kraftwirkung proportional zu I mal B ist. Auch hier sind Kraft und Leistung proportional zur Leitfähigkeit (bis zu einer Grenze, die proportional zu 1/v ist, an der das Feld nicht schnell genug in den Leiter eindringen kann – das gehört in Skineffekt ergänzt). – Rainald62 18:52, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Wechselfeld Bearbeiten

Also ich bin auf dem Gebiet ja anscheinend nicht ganz einig mit dem Mainstream. Hier jetzt ein Aspekt, den ich aber überhaupt nicht verstanden habe: Wenn man magnetische Wechselfelder als Anregung zu Heizzwecken verwendet, geht das offensichtlich durchaus mit reinem Metall als Heizgut, das schmilzt einem im Extremfall glatt weg. Sogar mit Halbleitern geht das, wir hatten am Institut eine kleine Czochralski-Ziehapparatur, und die schmolz das Ge induktiv ein. Andererseits habe ich aber letztens eine Beratersendung über induktive Kochfelder in der Küche gesehen, wo lang und breit dargelegt wurde, dass man spezielle Töpfe mit irgendwie magnetischem Material in der Bodenplatte bräuchte, einfache Metalltöpfe (Edelstahl, Alu) gingen gar nicht. Umm, ja was denn nun? Den Fernsehleuten traue ich ja alles zu, aber das kam so mit dem Brustton der Überzeugung. --PeterFrankfurt 02:08, 4. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Wenn die Leitfähigkeit zu klein ist (hochlegierter Edelstahl), dann wirds nur warm, nicht heiß. Wenn die Leitfähigkeit zu groß ist (Reinaluminium), dann hüpft entweder der Topf von der Kochstelle oder er verdrängt das Magnetfeld nach unten und zur Seite, wo vielleicht etwas warm wird, das kalt bleiben soll. Was in jedem Fall warm wird, sind die Spulen und die Leistungselektronik, sodass die Behauptung, kochen mit Induktion sei sparsam, nur in manchen Fällen zutrifft: Mit Induktion wird der Topf schneller heiß, weil nicht erst die Platte heiß werden muss, aber dieser Vorteil wirkt sich nur Energie einsparend aus, wenn auch der Inhalt schnell heiß und gar wird (Spiegelei) und die Restwärme der Platte nicht genutzt werden kann. – Rainald62 18:52, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Artikel fundamental falsch! Bearbeiten

Liebe Artikelschreiber, dieser Artikel strotzt leider vor Fehlern. Beispiel: (unsigniert, neuer Abschnitt am 6.1.09 von 85.183.157.44, meine Kommentare quetsche ich zwischen die einzelnen Punkte – Rainald62 18:52, 23. Apr. 2009 (CEST))Beantworten

"Befindet sich ein ausgedehnter elektrischer Leiter in einem sich zeitlich ändernden Magnetfeld oder bewegt sich ein solcher Leiter in einem Magnetfeld, dann wird in diesem Leiter eine Spannung induziert. Damit diese Spannung einen Wirbelstrom (engl. eddy current) erzeugen kann, muss das Magnetfeld entweder inhomogen sein oder ein Teil des Leiters befindet sich außerhalb des Magnetfeldes, um dem Strom einen Rückweg zu ermöglichen."

Vollkommen falsch! Auch in einer leitfähigen Scheibe, die sich komplett in einem homogenen zeitveränderlichem magnetischen Feld befindet werden Wirbelströme induziert.

Nicht vollkommen falsch, aber ungeschickt formuliert: Der zweite Satz bezieht sich auf nur auf den Fall der Bewegung relativ zu dem zeitlich konstanten Feld. Falsch ist das "entweder" – es schadet nicht, wenn beide Bedingungen erfüllt sind – und eigentlich kann auch nur dann ein Teil des Leiters außerhalb des Feldes sein, wenn das Feld inhomogen ist (sonst hätte es keinen Rand). – Rainald62 18:52, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Parallel oder antiparallel? Die Lenzsche Regel ist hier eindeutig....

Ja, parallel oder antiparallel. Ja, Lenz passt. Das induzierte Feld ist so gerichtet, dass es der Änderung des äußeren Feldes entgegenwirkt. Im Falle des veränderlichen Feldes ist das induzierte Feld antiparallel beim betragsmäßigen Ansteigen des Feldes und parallel beim Abfallen. Im Falle der Relativbewegung ist das induzierte Feld antiparallel am Rand des Feldes, wo der Leiter eintritt, parallel auf der Austrittsseite. – Rainald62 18:52, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

"Ist der Querschnitt des Leiters groß genug bzw. besteht ein Rückflussweg für den induzierten Strom mit einem geringen elektrischen Widerstand, erwärmen sie den Leiter und verursachen Verlustwärme."

Verlustwärme entsteht immer bei ohmschen Leitungsvorgängen...maximal quantitative Angaben sind hier sinnvoll.

Siehe meinen Kommentar oben unter == Formel? == – Rainald62 18:52, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Weiterhin wird der Skineffekt gnadenlos mit untergemischt (auch im Abschnitt Schirmung). Wirbelströme und Skineffekt sind zwei zwar verwandte aber doch unterschiedliche Dinge!

Naja, man kann den Skineffekt auch so erklären, dass die im Inneren des Leiters induzierten Ströme ein Feld erzeugen, das das äußere Feld gerade kompensiert. Das ist etwa so wie die Erklärung der Lichtabsorption beim Durchtritt durch eine Platte durch die Überlagerung der ungeschwächten Welle mit all den Wellen, die von den Atomen der Platte – angeregt durch die einfallende Welle – ausgehen. So gesehen ist der Skineffekt dicht dran. Aber schon wegen der Redundanz zu Skineffekt ist Aufräumen notwendig. – Rainald62 18:52, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Vielleicht sollte jemand mit einem Hintergrund in der theoretischen Elektrotechnik den Artikel schreiben...

Siehe oben, ich habe einen ähnlichen Verdacht, aber ich bin mittlerweile so verwirrt, dass ich mich lieber raushalte. Bin mal gespannt auf Antworten. --PeterFrankfurt 01:33, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich sehe diese Diskussion gerade und es wurde oben bereits erwähnt, dass Wirbelströme auch in einem Leiter auftreten, der sich vollständig in einem konstanten, homogenen Magnetfeld bewegt. Im Artikel steht noch immer das Feld sollte dann inhomogen sein. Madyno (Diskussion) 11:30, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Bitte induziertes (Gegen-)Magnetfeld einzeichnen in der Skizze Bearbeiten

Zeichnet doch bitte das induzierte Gegenmagnetfeld (das dem induzierenden entgegengerichtet ist) eines Wirbelstroms ein, am besten dreidimensional. Das würde alles viel klarer machen... Um einen Stromleiter (hier: Wirbelstrom) baut sich ja das Gegenfeld auf... Und DIESES möchte ich ebenfalls auf der Skizze SEHEN (im dreidimensional-projizierten Schrägbild). Sonst könnt ihr es nämlich gleich sein lassen -- denn in den Lehrbüchern sind leider auch keine besseren Skizzen als eure. Überall nur Müll im Internet!!! OE Oct 2009 (nicht signierter Beitrag von 157.161.55.4 (Diskussion | Beiträge) 22:41, 20. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Wirbelstromschneider Bearbeiten

Es fehlen Infos über die Technologie der Wirbelstromschneider. Vielleicht hilft dies: http://www.umtec.ch/Sortierung.9661.0.html. Witzig, aber kein Wirbelstromschneider: http://www.umtec.ch/Wirbelstromscheider.6625.0.html --178.197.232.25 18:21, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten