Diskussion:Windmühle/Archiv/2006
Windmühle Bargum
Netter Text aber er hat hier nichts zu suchen. Außedem ist die Lizenz nicht geklärt. Zu Vollständigkeit gebe ich ihn hier noch einmal wieder. Aeggy 09:03, 17. Jan 2006 (CET)
Bargumer Mühle (Artikel von C.Sönksen 1958 in Sütterlin Handschrift.) Im November 1886 wurde die väterliche Mühle durch Feuer zerstört. Es handelte sich um einen sog. Erdholländer; d.h. eine mit einem 2 – 3 m hohen Erdwall umgebene 8-eckige Mühle. Die wurde vom Wall aus in die jeweilige Windrichtung gedreht und der „Schwanz“ mit starken Pflöcken verankert; die waren rund herum in gleichen Abständen auf dem Wall eingegraben. Auch das Flügelkreuz wurde vom Wall aus bedient und der „Cranz“ (?) zum Anhalten der Mühle benutzt. Auch wurden die Segel je nach Windstärke voll oder halb aufgespannt und bei Außerstandsetzung der Mühle wieder eingerollt. Das war eine umständliche und bei Sturm nicht ungefährliche Arbeit, aber zu damaliger Zeit gings nicht anders. Es gab nur Mühlen die durch Naturkraft – wie Wind oder Wasser – angetrieben wurden. Es gab noch keine Dampfmaschinen und (Elektro)motoren. Die Einrichtung der Mühle war zu damaliger Zeit nach heutigen Begriffen schon recht gründlich hergestellt worden: außer Schrot hauptsächlich Graupen und Grütze sowie Mehl aus Gerste und Buchweizen; Weizenmehl kannte man noch kaum. Bis zum Jahre 1880 war die Mühle eine sog. „Königsmühle“ , d.h. es mußte bis 1864 an den dänischen, später an den preußischen König, eine jährliche Abgabe (Erbpacht) in Höhe von18 Thalern = 54 (Reichs)mark entrichtet werden, wofür dann die Mahlkonzession erteilt wurde und ein bestimmt abgegrenzter Kundenkreis der Mühle zugeteilt und verpflichtet wurde. Diese Abgabe löste mein Vater noch ab nach Übernahme der Mühle von meinem Großvater im Jahre 1880 durch eine einmalige Zahlung von 1080 Mark; unnötig, wie sich später ergab, denn bereits 1882 wurde die Gewerbefreiheit eingeführt. Die Abgabe wäre dann also ohnehin (rückgängig gemacht worden (?)). Die Mühle ist anscheinend 87 Jahre alt geworden, denn im Jahre 1799 ist vom dänischen König die Erlaubnis erteilt worden die Hamburger Mühlen in seinen ? Bis zum Jahre 1880 war die Mühle eine sog. „Königsmühle“ , d.h. es mußte bis 1864 an den dänischen, später an den preußischen König, eine jährliche Abgabe (Erbpacht) in Höhe von18 Thalern = 54 (Reichs)mark entrichtet werden, wofür dann die Mahlkonzession erteilt wurde und ein bestimmt abgegrenzter Kundenkreis der Mühle zugeteilt und verpflichtet wurde. Diese Abgabe löste mein Vater noch ab nach Übernahme der Mühle von meinem Großvater im Jahre 1880 durch eine einmalige Zahlung von 1080 Mark; unnötig, wie sich später ergab, denn bereits 1882 wurde die Gewerbefreiheit eingeführt. Die Abgabe wäre dann also ohnehin (rückgängig gemacht worden (?)). Die Mühle ist anscheinend 87 Jahre alt geworden, denn im Jahre 1799 ist vom dänischen König die Erlaubnis erteilt worden die Hamburger Mühlen in seinen ? ... Im Jahre 1887 wurde anstelle des Erdholländers eine große neue Mühle in Gestalt eines Gallerie-holländers mit zweigeschossigem viereckigen Unterbau, größerem Flügelwerk mit Jalousien anstatt Segeln, sowie eine Windrose zur Eigeneinstellung zur Windrichtung. (Erbauer war Mühlenbaumeister Schnepel aus Flensburg) Dies war die größte und modernste Mühle in Landesteil Schleswig und darüber hinaus. Wenngleich die Einrichtung vorwiegend auf die Herstellung von Graupen und Grütze zugegeschnitten war, wurden Maschinen für die Weizenmüllerei gleich vorgesehen. Bereits 1890 wurde ein Weizenzug (?) und bald darauf ein Walzenstock (?) neben Sechskantsichter eine Zentrifugensichtmaschine dem Mühlenwerk zugefügt. Da um diese Zeit die Schweinemast in Gang kam, entweickelte sich das Geschäft immer mehr. Der Lagerplatz reichte nicht mehr aus, so daß 1892 ein Speicherplatz an der Ostseite angebaut werden mußte, gefolgt 1900 von einem doppelt so großen Lagerraum an der Westseite. Bald war mit Windkraft die Arbeit nicht mehr zu schaffen und 1907 ein 25 PS Sauggasmotor angeschafft. Die Mühleneinrichtung wurde ergänzt durch Einbau verschiedener Maschinen wie Spritz- und Schälmaschine, einem zweiten Zentrifugalsichter, je eine Schrot- und Mehlwischmaschine. Da Vater auch als Mühlenbauer gearbeitet hatte, wurden alle ohne fremde Hilfe eingebaut und sind heute noch in Betrieb. Vier bis fünf Mann, darunter zwei Lehrlinge waren beschäftigt, meist Müllersöhne aus der näheren Umgebung, aber auch von Hannover. Kollegen von weither konsultierten Vater. Ich übernahm den Betrieb 1911 bis Anfang des ersten Weltkrieg das Geschäft fast völlig zum Erliegen kam. Da ich mich auf Graupen und Grütze spezialisierte wurde ich von der Reichsgetreidestelle als „Graupenmühle“ anerkannt und 1917-18 voll beschäftigt, und mußte täglich 100 Zentner mit zugeteilten Soldaten zur Ablieferung bringen. Die Inflation nach dem Krieg hat alle guten Verdienste völlig aufgezehrt. Es war ein gewaltiger Rückschlag für den Betrieb weil für das damalige schlechte Geld kaum noch Korn zu kaufen war. Im November 1923 wurde eine Billion Mark in eine Rentenmark und dann eine Reichsmark umgewandelt. Die Müllerei kam verhältnismässig schnell auf die alte Höhe. Meine Frau erholte sich 1932 nur sehr langsam von einer schweren Operation, sodaß wir uns 1935 entschlossen den Betrieb einem früheren Lehrling pachtweise zu überlassen, zumal der einzige Sohn keine Lust für die Müllerei hatte, sondern als Automobilingeneur bei der Fa. Heinkel in Rostock tätig war. Von dort vertrieben ihn 1945 die Russen und er kam zurück ins Elternhaus. Da die Alliierten derzeit technische Berufe beschränkten wurde er notgedrungen zum Müller umgeschult, machte Gesellen und Meisterprüfung und übernahm 1950 die Mühle. Die er auch noch heute (1958) betreibt. Seit 1960 ruht dasGetriebe in der Mühle, ient jetzt am Wochenende der DRK-Jugend zur Erholung und Ertüchtigung. (er Name Aeolus stammt vom Gott der Winde.)
- Auch wenn der Text korekt ist gehört er wirklich nicht an diese Stelle ! der unten genannte name (lasse carstensen) sollte entfernt werden da dies nicht der Autor dieses Beitrages ist. es ist mir bekannt, da ich den Autor persönlich kenne udn mit ihm darüber gesprochen habe. Sir Duhd 17:37, 19. Jan 2006
- Da sich weiter keiner an dieser Diskussion beteiligt, der Text jedoch nach wie vor nicht an diese Stelle gehört, zudem die Lizenz nicht geklärt ist nehme ich den Text aus dem Artikel heraus. Für weitere Diskussionen ist er oben ja auch nochmal angegeben. Aeggy 20:21, 5. Feb 2006 (CET)
Neue Beiträge bitte mit dem "+" Reiter oben einführen
...um die Diskussionsseiten übersichtlich zu halten. Und neue Stellungnahmen bitte immer am Ende hinzufügen, sonst wird es unübersichtlich. Aeggy 07:15, 20. Jan 2006 (CET)
Wallholländer
Ist der Mühlentyp Wallholländer idendentisch mit Erdholländer? Ich hab da noch ein Bild von einem Erdholländer an der Flensburger-Förde, das ich zur Verfügung stellen könnte wenn interesse vorhanden. Ich muß dann nur 1-2 Tage im Bildarchiv suchen. --Jom 11:56, 2. Jun 2006 (CEST)
- Ja ist das gleiche, habe es erst mal mit ergänzt. Der Absatz Holländerwindmühle befindet sich gerade in überarbeitung. Am Bild hätte ich Interesse. Danke --Aeggy 13:30, 2. Jun 2006 (CEST)
- Da ich diese Seite beobachte, hab ich schon bemerkt das du ganz fleißig bist. Das Bild gibt es wahrscheinlich erst Dienstag. Wünsch dir ein Schönes langes Wochenende!--Jom 13:53, 2. Jun 2006 (CEST)
- wenn du noch zeit hast, würde ich mich zu kritischen anmerkungen zum artikel im review prozess freuen. ansonsten auch dir ein schönes wochenende..--Aeggy 14:05, 2. Jun 2006 (CEST)
- Durch verschiedene Flügelstellungen und Bespannungen konnte er den Grund für Betriebspausen anzeigen, beispielsweise Reparaturarbeiten, einen Trauerfall in der Familie oder den Feierabend.
- das sollte noch ausführlicher sein (vielleicht hab ich dazu auch bilder -muß ich mal suchen), sonst sieht das Ganze für mich doch recht gut aus (laß noch mal eine Rechtschreibhilfe drüberlaufen da sind noch ein paar "dreher" drin:Dazu sind die Flügle über die Flügelwelle...).So jetzt muß ich auf die Autobahn sonst geht da nichts mehr. Am Dienstag mehr. --Jom 14:50, 2. Jun 2006 (CEST)
- wenn du noch zeit hast, würde ich mich zu kritischen anmerkungen zum artikel im review prozess freuen. ansonsten auch dir ein schönes wochenende..--Aeggy 14:05, 2. Jun 2006 (CEST)
Review Juni 2006
Ich habe an diesem Artikel in der letzten Zeit hauptsächlich dran rumgewerkelt und würde ihn hier gerne vorstellen, um eure Anmerkungen zu hören. Nach dem Review würde ich ihn gerne in die lesenswert Diskussion überführen. --Aeggy 19:02, 1. Jun 2006 (CEST)
Ich habe mal drübergeschaut und der erste Eindruck ist recht gut. Ich liste am besten mal meine Anmerkungen auf:
- Viele sehr schöne Bilder, vielleicht eins oder zwei zuviel. Bei meiner Auflösung verschieben sich die Bilder dadurch aus ihrem eigentlichem Themengebiet zu weit nach unten. Das Bild vom Flutter kommt erst im Kapitel Kokerwindmühle. Vielleicht sollte man ein Bild einer Holländerwindmühle von weiter oben wieder streichen um die Ordnung herzustellen (vorzugsweise den Dedelsdorfer Holländer, da weiter unten noch ein Gallerieholländer kommt). Dann verschwinden auch die bearbeiten-Buttons, die bei mir mitten im Text liegen.
- Beim Tjasker einfach mal erwähnen, dass er zum Wassertransport genutzt wird. Mit dem Begriff archimedische Schraube kann nicht jeder was anfangen.
- Bei der Bockwindmühle wird zweimal erklärt, dass sie auch Deutsche Mühle heißt. Den zweiten Satz streichen.
- Bei der Paltrockwindmühle wird die Holländermühle schon genannt (parallele Entwicklung zur Holländerwindmühle), obwohl dieser Begriff bisher noch gar nicht erklärt wurde. Außerdem wird der Unterschied zur Bockwindmühle nicht so ganz klar.
- Die Literaturliste ist vorbildlich. Gibt es für die alten Bücher auch ISBN?
- Bei den Windmühlentypen ist in jedem Unterabschnitt im ersten Satz der jeweilige Typ nochmal fettgedruckt und verlinkt, wenn schon ein Artikel existiert. Aus Konsequenz sollte man auch die Typen verlinken, für die es noch keinen eigenständigen Artikel gibt.
- Das Unterkapitel Kampf gegen Windmühlen sollte vielleicht umbenannt werden in Windmühlen in der Literatur oder in der Kunst oder sowas. Dann würde es nicht auf Cervantes beschränkt bleiben und man könnte andere Begebenheiten nachtragen (wenn man welche kennt).
- Es wäre zu überlegen, bei Technische Entwicklung eine Erläuterung der Kraftübertragung einzubringen. Das Stichwort Königswelle fällt mehrmals, ist aber weder verlinkt noch erklärt. Am allerbesten wäre natürlich eine schematische Zeichung.
- Was für Windmühlentypen gibt es außerhalb Europas?
- zu guter letzt noch: sprachliche Ecken und Kanten (vor allem durch das Mühlenstilllegungsgesetz zu Ende, da aufgrund dieses Gesetzes viele Mühlen stillgelegt wurden) und natürlich kleine Tipp- und Zeichensetzungsfehler. Die werde ich beim zweiten Lesen selbst ausbessern.
Im großen und ganzen ein ansprechender Artikel, der hier im Review genau richtig ist und nach ein bischen Politur auch kandidieren sollte. --Abigail 08:14, 2. Jun 2006 (CEST)
- Danke für diese kontruktiven Hinweise. Ich bin über die meisten Dinge noch einmal drüber gegangen. Fotos sind noch nicht auf dem letzten Stand, da fehlt noch eine eindruckvolle Bockwindmühle. Außereuropäische Beispiele gibt es sind aber aufgrund der zunächst in Europa stattfindenen technischen Entwicklung unerheblich. (Außnahme: Amerikanisches Windrad) Ich werd mal gucken ob ich noch ein paar Hinweise finde. Kraftübertragung ist ne gute Idee, habe ich bei Holländerwindmühle mit eingebaut. Es fehlen eigentlich auch noch die verschiedenen Flügeltyen, kann man damit vielleicht kombinieren. --Aeggy 08:59, 2. Jun 2006 (CEST)
- Ich würde es gut finden, wenn die Verwendung des Begriff Windmühle beschrieben wird. Da ist zum einen Die Kraftmaschine, zum anderen die "Mühle", und zum dritten das Gebäude. Das Wort Windmühle wird für alle Zwecke durcheinander verwendet? Wo ist der Unterschied zum Windrad. (meines Erachtens nach im Mühlenstein oder im festen Gebäude, vielleicht lassen sich dort auch historische Grenzen setzen.)
- Ist der Begriff Drehebene ein windmühlenübliches Fachwort oder wurde er nur verwendet um die Azimutlagerung (so heißt das bei moderdern Windenergieanlagen) zu umschreiben. Der Begriff sollte bei der Erstverwendung deutlicher definiert werden, da er leicht mit der Rotorebene verwechselt werden kann.
- Der Begriff Königswelle wird nicht erläutert.
- soweit, so kurz erstmal Hadhuey 23:25, 2. Jun 2006 (CEST)
- So, dann will ich auchmal. Im Detail:
- Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 3
- Einleitung: Gut. Aber zwei Frage: ist Windflügel ein Fachbegriff: wenn ja, warum ist er nicht verlinkt? b ist "flache Tiefebene" nicht doppelt. Zumal, wenn ich an bei mir zuhaus denke in der wirklichen flachen Tiefebene (Marsch) weit weniger Mühlen stehen als in der leicht hügeligen (Geest).
- Links: Die siehe auchs sind redundant, die links kamen alle schom im Text vor.
- Ingesamt fällt auf, dass im technischeren Teil fast keine Links mehr sind, was häufig das Verständnis erschwert und den Leser auch um jede Chance bringt, sich eingehender mit der Technik zu beschäftigen.
- Gibt es zB zu Turmwindmühlen oder Windwassermühlen nicht mehr zu sagen als der eine Absatz in dem Artikel? Bzw. wieso sind sie nicht verlinkt?
- Stil: Gerade am Anfang wird sehr viel gewurdet, das ermutigt den Leser eher nicht zum weiterlesen.
- Was mich wundert, ist dass es keinen einzigen Abschnitt zu "Windmühlentechnik" allgemein gibt, sondern gleich zu allen Spezialfällen übergegangen wird. Das grundsätzliche Wind trifft auf Flügel -> die bewegen sich -> Energie wird übertragen -> kommt beim Mahlstein an, sollte doch (auch etwas detailierter) wirklich allen Mühlen gemein sein.
- Das Gebäude selbst wurde durch einen Koker oder Köcher gelagert. der einzige mir bekannte Köcher wird bei Winnetou benutzt - aber ich ahne, daass das in dem Zusammenhang nicht gemeint sein kann.
- Windmühlen waren damit neben den Wassermühlen lange Zeit die einzigen mit Energie betriebenen Maschinen - ich ahne was mit der Satz sagen will, aber gibt es auch Maschinen, die ohne Energie betrieben werden? Und ist tierische Muskelkraft nicht auch Energie?
- Die Übertragung der Kraft in das Gebäude erfolgt durch einfache Getriebe aber auch schon durch Königswellen. - Königswellen?
- Dieser 90 Grad Winkel ist immer einzuhalten, dreht der Wind, muss die Flügelebene nachgedreht werden. ähm, und das wo ich grad oben lag, dass das bei Turmwindmühlen gar nicht geht. Sind die explodiert, wenn der Wind mit 87 Grad auftraf?
- in den Niederlanden gibt es weiterhin weitgehend Segelgatterflügel - Segelgatterflügel?
- Bilder: Bestätigen so leicht meinen Anwurf mit der Technik: kein einziges Innenfoto, keines von der eigentlichen Technik außer den Windflügeln, kein Detailfoto mit dem manchmal der technische Ablauf dsann doch verdeutlicht werden könnte.
- Inhalt:
- Der Geschichtsteil wird zum Ende hin stark deutschlandlastig.
- Die letzten Flutter stehen heute in Riepe, Bedekaspel, Weenermoor und in Grotegaste in Ostfriesland. - gibt es wirklich keine mehr in den Niederlanden?
- Nach welcher Auswahl immer wieder einzelne Mühlen genannt werden, erschließt sich mir nicht.
- Die Verbreitung der einzlenen Mühlentypen wirkt immer sowohl zeitlich als auch örtlich sehr vage. Irgendwie steht da konkrent nie mehr als zB "ab dem 16. Jahrhundert in Nordeuropa sehr stark". Wenn ich dann noch lese, dass sich viele Müller für einen anderen Mühlentyp entschieden, bin ich eher noch ratloser.
- Belege: Mmh, nur ein BUch nach 1930? Und das bei einem Thema bei dem es eigentlich an Literatur nicht mangeln sollte?
- Fazit: Netter Artikel, der aber manchmal sehr vage bleibt und unbestimmt bleibt. -- southpark Köm ? | Review? 16:03, 3. Jun 2006 (CEST) Erläuterung
Danke erstmal für die Hinweise, werde die Woche drübergehen und dann hier noch was dazu sagen --Aeggy 09:30, 6. Jun 2006 (CEST)
Mir fehlt (eigentlich immer so) die Zeit um ein bischen gründlicher drüberzugehen. Oft finde ich die Wortwahl nicht glücklich. z.B. in solchen Sätzen: ...In den 80er Jahren ergab sich in Westdeutschland eine Restaurationswelle aufgrund der Wiederentdeckung der alten Traditionen". Der Artikel ist ein guter Anfang mit wirklich schönen Bildern aber er wirkt noch ein wenig "konfus" und müsste besser gegliedert sein. Kleiner Tip: Man muss nicht immer wieder erwähnen, dass die Mühle mechanisch durch den Wind angetrieben wird. Irgendwann weiß man das :-). Fass dich kurz und kürze das, was nicht dazu beiträgt das Wissen über Mühlen zu erweitern sondern nur die Sätze länger zu machen (und zu schachteln)84.163.49.9 21:32, 16. Jun 2006 (CEST) . Sorry, die IP war (auch im Artikel) ich Ras al Ghul 21:34, 16. Jun 2006 (CEST)
Guck mal: Braudel, Fernand (1985): Wirtschafts- und Sozialgeschichte des 15. - 18. Jahrhunderts; insbesondere Band III. Da stehen viele schöne Sachen zu Energie, Wirtschaft und Handel bzgl. der Windmühlen. Damit kann man sich ein gutes Bild von ihrer Bedeutung als Energielieferant machen. -- Thomas M. 16:15, 1. Jul 2006 (CEST)
Mühlen Link
Da ist kein einziger Hinweis auf Mühlen in NRW und Du löschst den über die Grottenhertener Mühle immer nur weil schon 5 Links da stehen ? Besuch die Seite doch mal! Oder kontaktier mich ich bin der Webmaster von der Seite. Obenstehender Beitrag ist von Benutzer:87.164.253.134) --Aeggy 18:46, 14. Nov. 2006 (CET)
Hallo Unbekannter,
zunächt ist es hier in der Wikipedia üblich dass auf den Diskussionsseiten mit --~~~~ unterschrieben wird. Ich habe daher deine Signatur oben nachgetragen. Benutzer:Löschkandidat hat dir auf deine IP Diskussionsseite schon folgendes geschrieben:
Weblinks in Wikipedia-Artikeln - Linklöschung
Ich habe gerade den von Dir hinzugefügten link ins Internet gelöscht, weil er aus meiner Sicht nicht den von uns vereinbarten Kriterien und Spielregeln für weblinks, die du unter Wikipedia:Weblinks findest, entspricht.
Eine kurze Zusammenfassung über die häufigsten Missverständnisse und Probleme mit weblinks findest du auch auf meiner Seite. Bitte lese auch die, bevor du mich direkt kontaktierst.
Schöner wäre es übrigens, wenn du den betreffenden Artikeltext mit zusätzlichen Informationen bereichern würdest, statt irgendwo ins Netz zu verlinken. Allgemeine Hinweise zu dieser Art der Beteiligung an unserer Enzyklopädie findest du hier.
Vielen Dank. Benutzer:Löschkandidat 11:06, 14. Nov. 2006 (CET)
Du hast natürlich Recht, dass die angegebenen Links fast alle nicht in deiner Gegend sind. Aber diese Seiten bieten ein erhebliches mehr an Informationen, und deßhalb sind sie hier vertreten. Sorry aber gute Mühlenseiten findest du auch hier [[2]] und Wikipedia ist keine Linksammlung. Mit nem Gruß --Aeggy 18:46, 14. Nov. 2006 (CET)
Hölländische Fachsprache
Eine Enzyklopädie soll möglichst umfassend den beschrieben Gegenstand beschreiben. Das betrifft auch die Fachsprache. Sie sollte möglichst allgemein und verständlich sein. Fachsprache aus dem Niederländischen (Kruiwerk) stellt nur einen Spezialteil dar. Wenn diese regionale Fachbegriffe benutzt werden, sollte sie als regionale Besonderheit kenntlich gemacht werden. --Aeggy 23:19, 14. Nov. 2006 (CET)
Mühlenflügel
Auffallend ist die Tatsache, daß die mittelalterlichen Mühlenflügel kaum in ihrer Form abwichen, im Gegensatz zum sogenannten Mühlenhaus. Dabei ist festzuhalten, daß die Anzahl der Mühlenräder stets 4 waren, im Gegensatz zu heute, wo Windmühlen meist 3 Flügelräder aufweisen. Wußten die Altvorderen die Energie ihrer Mühlen nicht besser zu nutzen? Oder bedeuten 4 Windflügel gar eine optimale Energieausbeute? Wenn nicht, inwieweit hätte die Energieausbeute gesteigert werden können? --Zündkerze 10:10, 27. Dez. 2006 (CET)
- Vier Flügel lassen sich ganz einfach über zwei überblattete Balken an der Achse befestigen. Der Untere ist dann der Hausbalken, der obere der Windbalken. Bei drei Flügeln wäre die Befestigung ungleich schwerer, wenn nicht sogar unmöglich. Allein darin liegt der Grund. Polarbluemchen 23:07, 30. Jan. 2007 (CET)
- Das stimmt nicht so ganz. Es wurde vor allem in der Anfangszeit sehr viel experimentiert. Es gab und gibt auch Beispiele mit 5 Flügeln (Wendhausen bei Braunschweig und Naumburg/Saale haben heute noch 5 Flügel). Aerodynamischund Bautechnisch haben sie sich nicht durchgesetzt, da sie a.) zuviel material schluckten und zu teuer wurden b.) die von dir erwähnte Konstruktion zu aufwendig wurde und c.) aerodynamissch es nicht mehr Kraftausbeute bringt wenn man noch mehr Flügel dranhängt.
- Dreiflügelige Windmühlen habe ich nur mal auf Bildern aus Osteuropa gesehen, darüber weiss ich aber nicht mehr.
- Auch bei den Windrädern gab es zu Beginn zwei- und dreiflügelige, die dreiflügeligen Langsamläufer haben sich durchgesetzt.
- Und schau dir mal die Konstruktionen bei der Befestigung der Flügel an. Überlappende Balken gabe nicht oder wenn dann waren sie schnell hinüber, die Momente waren genau an dieser Stelle doch ganz schön hoch. Als die Metallvearbeitung so weit war, hat man dort ganz schnell Metall eingesetzt.
- Und noch ne Anmerkung: Die Benennung der Mühlenteile weicht Regional stark voneinander ab. Ich kenne das vorderen Flügelpaar als Feldrute, da es zum Feld weisst, das zum Haus als Hausrute. Gruß --Aeggy 09:43, 31. Jan. 2007 (CET)
- Die Begriffe habe ich von der Geismühle in Krefeld, die gerade saniert und wieder gangbar gemacht wird und zukünftig gewerblich betrieben werden soll. Hier waren die vorhandenen Flügel des 19. Jh. tatsächlich überblattet. Die jetzt neu montierten stecken allerdings in Metallgehäusen. Polarbluemchen 16:30, 1. Feb. 2007 (CET)
- Schau mal hier [3]. Erkennbar auf dem Bild mit der Kappe ist die stählerne Flügelwelle mit dem Achskopf aus Metall. In den werden die Ruten aus Holz gesteckt und verkeilt. Die Mühle soll gewerblich betrieben werden? Toll, wenn das klappt! Gruß --Aeggy 16:56, 1. Feb. 2007 (CET)