Diskussion:Werner De Schepper

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von BilbaoBerti in Abschnitt MeToo und Sexuelle Belästigung

MeToo und Sexuelle Belästigung

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Im Laufe der MeeToo-Debatte wurden Vorwürfe gegen Werner de Schepper laut. Intern soll er als Fummel-Flame gegolten haben. Im Tagesanzeiger schrieb Michele Binswanger mit Mario Stäuble eine Reportage laut der de Schepper "gemäss zwölf Ex-Mitarbeiterinnen über Jahre hinweg Frauen bedrängt und ungefragt berührt" habe. (https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/chef-der-zudringlichkeiten/story/12768479). Könnte man das in einen Absatz 'Kontroversen' packen?

--BilbaoBerti (Diskussion) 00:30, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Danke, BilbaoBerti, dass du schon viel über diesen Journalisten zusammengetragen hast, der selbst immer mal wieder ein Thema in den Medien war. Sofern die Richtlinie WP:BIO eingehalten wird, soll und darf auch eine solche Kontroverse einfliessen. Die Vorwürfe müssen sachlich, nicht beleidigend erwähnt werden. Ferner gehört der Vorname seines Kindes nicht in den Artikel hinein. Gruss, --Pakeha (Diskussion) 14:53, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich sehe es anders, die Vorwürfe waren nur kurz Medienthema, wie man hier lesen kann: Kaum ein Schweizer Medium, das eine Woche später noch über Werner De Schepper berichtete. Die Person selber konnte sich nicht öffentlich zu den Vorwürfen äussern, da er einen Maulkorb seines Arbeitsgebers bekam. Somit kennen wir seine Sicht nicht. Auch gab es keine personellen Konsequenzen für ihn, strafrechtlich gabs nicht mal eine Anzeige und es ist unklar, ob es überhaupt strafrechtlich relevant wäre. Somit ist eine langfristige Relevanz nicht ersichtlich, habe es darum fürs erste entfernt. --KurtR (Diskussion) 00:16, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Soweit ich herausgefunden habe, hat De Schepper keinen Maulkorb verpasst bekommen. "Er wollte auf einen detaillierten Fragenkatalog keine Auskunft geben" heisst es im Tagi. De Schepper war (neben Yannick Buttet) einer der wenigen Metoo-Fälle der Schweiz was schon für sich alleine eine für einen Abschnitt "Kontroverses" reichen sollte. Man könnte seinen Fall mit jenem vom deutschen Produzenten Gebhard Henke vergleichen, der sich auch in der Medienbranche abspielt und der auf Wikipedia weitaus breiter dargestellt wird. --BilbaoBerti (Diskussion) 22:20, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten