Diskussion:Villa Blumenthal

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 79.209.45.12 in Abschnitt kritisch zu hinterfragen

Defekter Weblink Bearbeiten

GiftBot (Diskussion) 23:54, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten

kritisch zu hinterfragen Bearbeiten

Auch in den 1890er Jahren haben die Menschen ihr Geld nicht selbst gedruckt – weder ein holzverarbeitendes Unternehmen in der preußischen Provinz noch ein erfolgreicher Schauspieler und Bühnenautor in der Metropole Berlin. Hochwertiges = teures Pitch-Pine-Holz aus Nordamerika nach Vorpommern transportieren, dort verarbeiten, dann die Fertigteile nach Chicago (also zurück nach Nordamerika) transportieren, dort aufbauen, nach Ausstellungsende wieder abbauen, nach Oberösterreich (also zurück nach Mitteleuropa) transportieren und wiederaufbauen? Was sagt der kluge Kaufmann zu einem derart arbeits- und kostenintensiven Verfahren (mit möglicherweise dreimaligem Anfall von Zollgebühren)? Wesentliches Merkmal von Fertighäusern ist doch auch, dass sie kostengünstig in Serie gebaut werden können. Gibt es wirklich hieb- und stichfeste Belege für diese angebliche „Weltreise“ eines Holzhauses? Oder hat Blumenthal nicht einfach in Wolgast ein Exemplar des in Chicago gesehenen Musterhauses bestellt? (Und hat das Unternehmen das Chicagoer Musterhaus nicht einfach dort verkauft?) Spannende Geschichten (Hörensagen, Moderne Legenden) erzählt man sich von vielen Häusern, die harten Fakten sprechen oft eine viel nüchternere Sprache. Eine Quelle auf wissenschaftlichem Niveau kann ich in diesem Artikel nicht ausmachen, würde mich aber auch jederzeit gerne eines besseren belehren lassen... --79.209.45.12 20:02, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten