Diskussion:Verführungstheorie
Vateräitiologie
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- http://www.verein-psychiatrie-neurologie.at/ziele.html
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Artikel mit gleicher URL: Ödipuskonflikt (aktuell)
Der Begriff
BearbeitenDer Begriff Verführungstheorie stammt wohl von Ernst Kris: in seiner Einleitung des von Marie Bonaparte et al. (1954) herausgegebenen Buches Letters to Wilhelm Fliess, drafts and notes: 1887-1902 by Sigmund Freud (S. 29). Ein Hinweis ursprünglich von Sven Olaf Hoffmann, Hamburg, wiedergegeben von Günther H. Seidler (in: Trauma & Gewalt 3/2016, S. 234). --217.70.135.55 07:44, 6. Aug. 2016 (CEST)
Logischer Fehler
BearbeitenBevor ich zum vermeintlichen logischen Fehler des Artikels komme, möchte ich anmerken, dass es nicht sein kann, dass der Begriff "Hysterie" ohne jede weitere historische Einordnung verwendet wird. Der Begriff ist heutzutage veraltet und abwertend, muss also mindestens einmal in Anführungszeichen oder mit Anmerkungen versehen werden.
Zum eigentlichen Problem:
In der Einführung heißt es: "Anfänglich ging Freud in der Entwicklung seiner Theorie davon aus, dass seine Patienten glaubhafte Berichte tatsächlich erfolgter sexueller Misshandlung und sexuellen Missbrauchs gaben."
Später im Artikel wird erklärt, dass seine Patientinnen von sich aus gar keinen sexuellen Missbrauch geschildert hätten, sondern dass Freud ihnen das in ihre Aussagen hineininterpretiert hätte. Weiter im Wortlaut: [Er] gab [...] gleichzeitig zu, dass seine Patienten generell nicht überzeugt davon waren, dass ihre Erfahrungen in der Analyse tatsächlich sexuellen Missbrauch in der Kindheit bewiesen.
Wie kann man also von "glaubhaften Berichten" sprechen, die es laut Artikel gar nicht gab? ~~~~ --2A02:3100:5BC0:C501:5D2C:1EDC:99BA:338A 20:44, 28. Jul. 2024 (CEST)