Diskussion:Unternehmen Hubertus

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 129.187.244.19 in Abschnitt Abgeurteilte und Strafgefangene

Probleme

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Der Artikel über die Operation Hubertus bleibt problematisch, da es meines Wissens an offiziellen Quellen fehlt. Jason Mark berichtet in seinem Buch "Island of Fire: The Battle for the Barrikady Gun Factory in Stalingrad" kurz über den Einsatz der 5-7 Sturmpionierbataillone in dieser Operation. Vielleicht können Historiker zu diesem Thema Stellung nehmen. Gruss, -- Graf zu Pappenheim 10:36, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Gliederung

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Ich habe noch einige Ergänzungen zur Operation Hubertus gemacht. Wie wäre es mit einer Gliederung etwa wie folgt: Schaukasten wie bei anderen militärischen Operationen: Dauer der Operation, Oberbefehl, eingesetzte Truppen, etc.

  • Einheiten
  • Befehlsstruktur
  • Ausgangslage
  • Einsatzziele
  • Verlauf
  • Resultat

Mit eurer Hilfe könnte der Artikel noch richtig Form annehmen. Gruss -- Graf zu Pappenheim 02:06, 24. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Gefechtsordnung am 11. November 1942 ist vielleicht zuviel des Guten, zumal immer noch nicht 100% klar ist, welche Einheit wo gegen wen und mit welchem Resultat. Wer hat einen besseren Vorschlag zur Gliederung des Artikels? Gruss, --Graf zu Pappenheim 18:22, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ich möchte gerne die Gefechtsordnungen als Klapptabelle darstellen, leider wird dadurch die gesamte Formatierung des Artikels zerstört, weiß jemand Rat? Gruss, --Graf zu Pappenheim 07:09, 17. Okt. 2009 (CEST)Beantworten


Was ich für Erwähnenswert erachte ist folgendes:

Die nachstehend angeführten 5 Pionier-Bataillone wurden am Freitag, den 06. November 1942 per Lufttransport aus ihren jeweiligen Divisions-Kampfräumen nach Stalingrad gebracht.

Dabei handelte es sich um:

Pionier-Bataillon 71/50. Infanterie-Division

Pionier-Bataillon 162/62. Infanterie-Division

Pionier-Bataillon 294/294. Infanterie-Divison

Pionier-Bataillon 336/336. Infanterie-Divison

Panzer-Pionier-Bataillon 50/22. Panzer-Division

Dabei ist zu beachten, daß all diese genannten Divisionen von diesem Datum an ihre weiteren Kämpfe im Vorfeld der Festung Stalingrad ohne ihr Pionier-Bataillon ausfechten mußten.


MfG Mìchean 22:15, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Kartenmaterial

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Im Hinblick auf diesen Artikel wäre Kartenmaterial äußerst hilfreich. Es gibt zwar diverse militärische Karten über Stalingrad im Jahre 1942, wo auch die wichtigsten Ziele wie Traktorenwerk, Geschützfabrik "Barrikaden", Stahlwerk "Roter Oktober", "Tennisschläger", Chem. Fabrik Lazur, etc. eingezeichnet sind, die kleineren Punkte wie der "Schnellhefter", das "Weiße Haus", das "Rote Haus", die "Apotheke" etc. sind leider nicht vermerkt.

Eine Gefechtskarte von Stalingrad könnte die Ausgangslage am 09.11.1942 und den erreichten Geländegewinn am 12.11.1942 markieren. Eine solche Karte könnte den Artikel stark aufwerten. -- Graf zu Pappenheim 06:48, 24. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Der wegen seines markanten Aussehens benannte Häuserblock Schnellhefter befand sich offensichtlich im PQ 74 B bis 84 A, wurde von der 24. Panzerdivision in einem schweren Gefecht erobert und diente später als Gefechtsstand der 305. Infanterie-Division. Über die genauen Umstände bei den Kämpfen am "Schnellhefter" ist nichts bekannt. -- Graf zu Pappenheim 17:52, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Militärkarten zeigen folgendes auf:

  • Apotheke und Kommissarshaus: östlich von der Geschützfabrik "Barrikaden", Nähe Wolgaufer
  • Weißes und Rotes Haus: östlich vom Stahlwerk "Roter Oktober", südl. der Martinsofenhalle, Nähe Wolgaufer

Nachforschungen ergaben, dass das Traktorenwerk und Objekte in Stalingrad-Mitte (u.a. war das Pawlow-Haus noch im sowjet. Besitz) offenbar nicht zu den Operationszielen der Operation Hubertus gehörten. Die Operation Hubertus konzentrierte sich lediglich auf die stark verteidigten Brückenköpfe um die Chem. Fabrik "Lazur", "Barrikaden" und "Roter Oktober", Gruss -- Graf zu Pappenheim 06:51, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Anbei eine Gefechtsskizze, welche die Operation Hubertus unter Beteiligung der Sturmpioniereinheiten in Stalingrad beschreibt, --Graf zu Pappenheim 18:04, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Sowjetische Verteidigungsstellungen westlich der Wolga

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Wie verläßlich sind eigentlich folgende historische Angaben:

Zu Beginn der Operation Hubertus:

  • Traktorenwerk: komplett im Besitz der Wehrmacht
  • Geschützfabrik "Rote Barrikaden": nur noch ein kleiner Fabrikteil, genannt "Ludnikows Insel", im Besitz der Roten Armee
  • Stahlwerk "Roter Oktober": Werksgelände komplett in der Hand der Wehrmacht bis auf Halle Vier/Martinsofenhalle

Ist das so richtig? Kann das jemand von Euch bestätigen? Auch hier wäre Detailskizzen der drei großen Fabrikkomplexe sehr hilfreich, um den Artikel anschaulich darzustellen. Gruss, -- Graf zu Pappenheim 06:48, 24. Dez. 2008 (CET)Beantworten

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Bitte die Weblinks unter Berücksichtigung von WP:WEB aussortieren. Danke und Grüße --OecherAlemanne 05:42, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hi Alemanne, wenn ich wüßte wie das geht, würde ich das glatt machen -- Graf zu Pappenheim 05:49, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Moin, hast Du schon WP:WEB gelesen? – Dann einfach(?!) sämtliche Links durchgehen und prüfen ob sie wirklich sinnvoll sind. Falls Du die Links bzgl. www.lexikon-der-wehrmacht.de sinnvoll findest – ich hab da Zweifel –, dann kannst Du sie ggf. auch als WP:Einzelnachweis einbinden. Grüße--OecherAlemanne 05:54, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Das hat leider nicht so geklappt "references />" link, weiß nicht woran das liegt? -- Graf zu Pappenheim 18:17, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Siehe Müsterken und Artikelhistorie (w/Tip), dann bitte auch mal auf Milowitz klickern, entscheiden, welches es denn gewesen sein soll und Link entsprechend anpassen. Von den BKL-Links gibt's noch ein paar mehr, werden sichtbar unter Einstellungen/Gadgets/Bearbeitungswerkzeuge/Begriffserklärungscheck (bitte anhaken). Good luck, --Pflastertreter 23:30, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich bin da eher so der Grobmotoriker bei solchen Sachen, vielleicht erbarmt sich ja jemand von Euch und führt diese Aktionen durch, besten Dank Graf zu Pappenheim 18:15, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Tunnelsystem unter der Martinsofenhalle

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Gab es wirklich ein Tunnel- oder Gängesystem unter der Martinsofenhalle oder war es nicht vielmehr ein einziger breiter unterirdischer Entwässerungsgraben, durch welchen sowjetische Reserven von der Wolga in die Schlacht geführt werden konnten? Gruss, -- Graf zu Pappenheim 06:13, 9. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Name Operation Hubertus

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In der Literatur findet man den Hinweis (Jason Marks, Island of Fire), dass die Offensive fälschlich als Operation Hubertus bezeichnet wurde. Hatte sie eine andere Bezeichnung oder vielleicht gar keinen Namen sondern war einfach nur das konzertierte Vorgehen mehrere Sturmpionier-Einheiten? Wer kann diese Frage erschöpfend beantworten? Gruss, --Graf zu Pappenheim 08:00, 21. Mai 2009 (CEST)Beantworten

"Operation" klingt auf jeden Fall viel zu englisch, die Wehrmacht verwendete stets die Begriffe "Fall" oder "Unternehmen". --Reibeisen (Diskussion) 22:06, 4. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Operationsverlauf

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Könnte man diesen doch recht langen Abschnitt nicht noch ein wenig untergliedern, z.B. in die jeweiligen Tage? Wäre für geneigte Leser übersichtlicher und würde auch evtl. Änderungen/Ergänzungen am Text vereinfachen, da man im Bearbeitungsfenster nicht erst ewig nach der gesuchten Stelle scrollen muss. --Ennimate 06:38, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Ennimate, damit hast Du vollkommen recht, der Textaufbau ist nicht sehr gut. Ich werde eine vernünftige Gliederung einbauen, so dass man über die Geschehenisse der einzelnen Tage informiert wird. Guter Tipp, Danke und Gruss, --Graf zu Pappenheim 17:57, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Zu bedanken hab wohl eher ich mich, nämlich für die schnelle Umsetzung des Vorschlags (und überhaupt zur jüngsten Ausgestaltung des Artikels). --Ennimate 20:07, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ennimate, recht herzlichen Dank für die Hilfe bei der Formulierung. Gruss, --Graf zu Pappenheim 06:07, 20. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ennimate, vielleicht hast Du ja auch eine Idee, wie ich folgenden Abschnitt als Zitat markiere und vernünftig formatiere?

„1. Feind hält mit starken Kräften Teile des Werksgeländes „Roter Oktober“. Die Martinsofenhalle (Halle 4) ist der Brennpunkt seiner Verteidigung. Mit der Wegnahme dieser Halle fällt Stalingrad. 2. verstärktes PiBtl. 179 nimmt am 11. November 1942 Halle 4 und stößt zur Wolga durch. Erstes Angriffsziel: Südostseite Halle Vier. 3. Es werden eingesetzt: Rechts: PiBtl. Sprenger Mitte: 1. und 3. Kompanie Links: 2. Kompanie Trennungslinie zwischen Pi. Sprenger und 1. Kompanie: südwestl. Hallenwand Trennungslinie zwischen 3. und 2. Kompanie: nordöstl. Hallenwand Gliederung und Ausrüstung gemäß mündlicher Anweisung 4. Artillerieregiment und IG-Gruppe mit 8 Geschützen unterstützen den Angriff durch Vernichtungsfeuer auf Nordwestteil Halle 4 von x – 5 bis x Uhr, danach durch Niederkämpfen auftretender Ziele im Zuge des Angriffs. VB gehen mit Stoßtruppführern mit, Artillerieregiment mit Pi. Sprenger und 2. Kompanie. IG-Gruppen mit 2. und 3. Kompanie 5. 2-cm-Flakbatterie unterstützt den Angriff durch Niederkämpfen von Scharfschützen im Dachgestänge der Halle aus Stellungen in Gegend Leiterhaus 6. Kroatisches Infanterie-Regiment 369 besetzt und sichert unmittelbar hinter den Stoßgruppen das gewonnene Gelände. Eine Kompanie zu meiner Verfügung bei Leiterhaus 7. Bereitstellung muss bis 3:00 Uhr eingenommen sein, Meldung unter „Martin“ 8. Leuchtzeichen weiß: hier sind wir (alle 5 Minuten) rot: Gegenangriff grün: Verstärkung erbeten 9. Truppenverbandsplatz: Haus 50 Meter nordwestl. Halle 4 10. Kampfgruppengefechtsstand: zunächst Haus zwischen Halle 2 und Leiterhaus, nach Erreichen des ersten Angriffs Halle 4 11. Nachrichtenstaffel: legt Draht zu 1. und 3. Kompanie, Artillerieregiment und IG-Gruppe sind für Drahtverbindung zu ihren Feuerstellen selbst verantwortlich Die Sturmpioniere wurden mit Maschinenpistolen, Flammenwerfern, Handgranaten, geballten Ladungen, Sprengkörpern, Nebelkerzen und Schützenminen ausgestattet. Es wurden 4 Stoßtrupps zu je 30-40 Mann gebildet, welche im Abstand von 30 Metern von Sicherungstrupps gefolgt werden sollten. Das gewonnene Gelände sollte dann schließlich vom kroatischen 369. Infanterie-Regiment dauerhaft gesichert werden. Der Einbruch in Halle 4 sollte nicht durch Tore oder Fenster geschehen, sondern durch eine größere Bresche, die mit einer Sprengladung geschlagen werden sollte. Scharfschützen aus dem Leiterhaus sollten durch Flakgeschütze niedergehalten und bekämpft werden.“

Hab mich mal an einer Untergliederung des Abschnittes versucht. Wollte den Angriffsbefehl zunächst auch in Zitatform umwandeln, hätte aber im Endeffekt auch nicht viel anders ausgeschaut (mal abgesehen von der eingerückten Anordnung im Text). --Ennimate 12:51, 20. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Ennimate, herzlichen Dank für die gestalterische Verbesserung des Artikels, so liest er sich doch um einiges besser. Meiner Meinung nach gibt es nur noch ganz kleine Baustellen:
  1. Garnison/Standort des Pionier-Bataillons 179, ich vermute Idar-Oberstein, habe aber in der Literatur leider nichts dazu gefunden
  2. Querverweis Herbert Selle, gibt es eine Kurzbiographie dieses Herren? Immerhin hat er zwei Bücher verfasst, auch hier keine Hinweise in den Quellen oder ist das vielleicht zu belanglos?
  3. Lagebeurteilung der Pioniere vor dem Angriff: Craig schreibt auf S. 144 "Pioniere stellten forsch und imm sachlichen Ton Fragen über die Gebäude und Uferfelsen. Als Rettenmaier ihnen die speziellen sowjetischen Taktiken in der Stalingradschlacht begreiflich machen wollte, meinten die Pioniere, sie hätten schon Schlimmeres erlebt, zum Beispiel in Woronesch und seien auf die Taktik vorbereitet." Das konnte ich nicht so deutlich herausarbeiten und ich kann auch keine eindeutigen Belege über Pionieraktivitäten in den Kämpfen um Woronesch finden. War es einfach nur "Arroganz" oder das Selbstverständnis der Pioniere als "Eliteeinheit", als "Spezialisten im Häuserkampf", warum sie die Warnungen der bereits kampferfahrenen Einheiten in Stalingrad ignorierten? Für mich erschließt sich der Sinn daraus einfach nicht.
  4. Kampf in der Kanalisation: Die Kämpfe in der Kanalisation im Stalingrader Industriebezirk werden von den Autoren öfter mal im Nebensatz erwähnt aber ein genaueres Bild, was sich dort tatsächlich abgespielt hat, ist mit zumindest nicht bekannt.
  5. vernünftige Skizze der Martinsofenhalle: meine kleine Zeichnung wirft wahrscheinlich mehr Fragen auf, als dass sie in irgendeiner Form erläutert, etwas Besseres habe ich aber leider nicht.

Ich hoffe, dass das neue Buch von David Glantz "Armageddon in Stalingrad", sollte eigentlich jetzt im Oktober 2009 erscheinen, einige Fragen beantwortet. Gruss, --Graf zu Pappenheim 17:42, 20. Okt. 2009 (CEST)Beantworten


danke

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gratulation und besten dank für das neue bild in der infobox! lg--LP mAn 19:31, 25. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Hi LP mAn, sorry, dass ich Deine Änderungen wieder rückgängig gemacht habe, nimms mir bitte nicht krumm. Der kroatische Anteil an der Operation war doch sehr gering, IR 369 in der Martinsofenhalle aber okay.
Gruss nach der fürchterlichen 5:1 Pleite gegen Hoffenheim (Jetzt erst recht!!), --Graf zu Pappenheim 05:47, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
kein problem,

hast eigentlich recht!

Gruß nach der im Prinzip gegen Salzburg verlorenen Meisterschaft (vielleicht auch nicht)

--LP mAn 15:21, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Literatur

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Ich teile die Ansicht von Sambalolec, dass die von ihm entfernte "Literatur" keine im Sinne von WP:LIT ist. Welche Argumente sprechen für ein behalten? --GiordanoBruno 12:59, 25. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Welz wird in dem Artikel mehrfach zitiert (s.u. Einzelnachweise). Das Buch ist auch in seinem Personenartikel aufgeführt. --DJ 01:14, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das Buch wird zwar mehrfach zitiert, aber wie kommt es da rein? Das Adolfzitat ist ein Klassiker, den man besser inklusive historischer Einordnung und Bewertung wissenschaftlicher Sekundärliteratur bzw. richtiger Fachliteratur entnommen hätte, anstatt ihn unkommentiert in die Landschaft zu stellen. Auswertung und Exegese trivialer Erinnerungsliteratur ist der Job von Historikern, die wurden im Gegensatz zu Wikifanten für den Umgang mit solchem Stoff ausgebildet. Wenn Wikifanten sowas machen, dann ist das in jedem Falle WP:OR, in den meisten Fällen WP:TF und häufig ein Verstoß gegen WP:Neutralität. Die anderen Refs sind entbehrlich - und ebenso die damit belegten Inhalte.
Überhaupt empfehle ich zu dem Thema dringend die Lektüre von mindestens ISBN 9780820436678 und ISBN 9783892446774. Grüße -- Sambalolec 07:13, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@DJ - du hattest auf der VM geschrieben, Bomzibar würde nur gegen Anton-Josef und Sambalolec revertieren, das stimmt nur halb, denn ich hätte auch revertiert. Nun zur Sache: Ein Buch als Quelle für eine Einzelaussage zu verwenden ist das eine, es als weiterführende Literatur zu verwenden ist das andere. Dass ein Buch für den Verfasser relevant ist, ist eher gegeben, als dass es geeignet ist, in einem Fachartikel als Literatur zu dienen. Außerdem - wenn Welz u. U. nach WP:LIT in den Artikel gehört, warum sind dann die anderen Bücher ebenfalls wieder drin? Ich nehme mal an, es ist OK einstweilen die Bücher bis auf Welz rauszunehmen, oder? --GiordanoBruno 08:51, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Um die Literaturliste geht es doch gar nicht. Die kann wg. mir komplett entleert werden. Aber wenn dann konsequenterweise auch die entsprechenden Einzelnachweise entfernt werden sollen, wird es in dem Artikel ziemlich einsam. Selle und Wijers habe ich nicht gelesen. Selle ist wohl in der Tat entbehrlich, da nur ein Einzelnachweis (Nr. 8) auf ihn Bezug nimmt und seine Werke, so man seinem Personenartikel glauben kann, wohl nicht nur apologetischen Charakter haben. Auf Wijers gehen zwölf Einzelnachweise zurück, auf Welz deren fünf. Generell sehe ich nicht was gegen diese Zitate spricht, denn es werden in dem Artikel auch russische Augenzeugen zitiert, womit die Ausgewogenheit hergestellt ist. Wenn man jetzt Welz und Wijers aus dem Artikel verbannt, müssten weite Passagen umgeschrieben werden und die Darstellung würde zwangsläufig einseitig. Ich habe an dem Artikel weder geschrieben noch editiert, ihn nur gelesen und dabei inhalt- und handwerklich für vergleichsweise gut befunden. Natürlich kann man auch diesen Artikel weiter verbessern, aber für derart tiefgreifende Einschnitte und Änderungen wie sie jetzt offenbar iniitiert werden sollen, sehe ich keine Notwendigkeit. Diese wäre nur gegeben, wenn tatsächlich Vertöße gegen WP:TF u/o. WP:Neutralität vorlägen. Die bloße Unterstellung genügt m.E. nicht. --DJ 10:19, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nun ist das in diesem Themenbereich nicht besonders neu. Wenn man zweifelhafte Literatur, Quellen und Belege entfernt, Kameradschafts-, Landser- und Eigenverlagsliteratur löscht, bleibt bei den meisten Artikeln nicht mehr viel übrig. Woran das liegt? Am gnadenlosen Abschreiben aus den genannten zweifelhaften Quellen durch die sogenannten Hauptautoren. -- A.-J. 10:25, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@ Anton-Josef: Ich halte mich an AGF und traue enagagierten Autoren wie Graf zu Pappenheim zu, daß sie bei der Heranziehung solcher Literatur zwischen braunem Senf und verwertbaren Informationen unterscheiden und trennen können. Wenn es konkrete Hinweise gibt, daß dem nicht so ist, kann man sie gerne offenlegen, aber allein die Tatsache diese Literatur heranzuziehen, reicht m.E. nicht aus, um die Autoren zu diskreditieren oder ihnen eine bestimmte Gesinnung anzuheften. --DJ 13:22, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
(BK) Nochmal: Es geht nicht um die Einzelnachweise, sondern um die Literaturliste - es schließt sich nicht aus, ein Werk als Referenz zu verwenden und es trotzdem nicht in die Literaturliste zu übernehmen. Es wurden keine Einzelnachweise entfernt. --GiordanoBruno 10:27, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn das so ist, kann man sich gerne darauf einigen die Werke,- wie inzwischen wieder geschehen, aus der Literaturliste zu entfernen, aber die Einzelnachweise und damit den Artikel zumindest vorerst zu belassen. In ungefährer Kenntnis der Absichten, welche die User Sambalolec und AJ hier verfolgen, war ich davon ausgegangen (und gehe immer noch davon aus), daß die Einzelnachweise als nächstes dran glauben sollen. Sambalolec hat das in dem obigen Statement dann ja auch bestätigt. Aber auf der von GiordanoBruno bereitgestellten Basis wäre ein Konsens - auch mit den eigentlichen Autoren - wohl durchaus möglich. Ich zumindest kann mir diesem Arrangement leben. --DJ 11:01, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ein pauschales Entfernen der Einzelnachweise wäre für mich nicht zielführend. Wenn ein Einzelnachweis nicht gefällt, dann ist entweder die Quelle nicht gut, dann sollte eine bessere gefunden werden, oder die Aussage ist zweifelhaft, dann sollte die Aussage samt Einzelnachweis vor einer Löschung diskutiert werden. --GiordanoBruno 12:48, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Zustimmung. Ich hoffe der Hauptautor, Graf zu Pappenheim kann sich im Sinne der Deeskalation ebenfalls damit arrangieren. Es wäre bedauerlich wenn der Artikel zum Schlachtfeld widerstreitender Ansichten würde. --DJ 13:22, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Der Artikel IST Schlachtfeld widerstreitender Ansichten. Grüße -- Sambalolec 14:20, 27. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Hat Graf zu Pappenheim eigentlich überhaupt schon mal eine Aussage zu dem Schlamassel, den er nicht nur hier angerichtet hat, eine Aussage getroffen? -- A.-J. 14:25, 27. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Martinsofenhalle

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Im Artikel ist immer von der Martinsofenhalle die Rede. Müsste sie nicht Martin-Ofen-Halle heissen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Siemens-Martin-Ofen (nicht signierter Beitrag von 87.166.47.28 (Diskussion) 22:23, 20. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Auszug aus Uni-Protokolle.de: Beim Siemens-Martin-Verfahren wird der oxidative Effekt durch die Zugabe eines bestimmten Anteils an Roheisen und/oder Schrott erreicht die Sauerstoff an die Schmelze abgeben. Das Verfahren wurde in einem speziellen Siemens-Martin-Ofen angewandt. Dieser besteht aus einem flachen Herdofen dem Martinofen. Vgl. auch hier. Der gewählte Begriff „Martinsofen“ dürfte von der Bedeutung her also nicht falsch sein. Wobei die Schreibweise „Martinofen“ häufiger zu sein scheint als mit dem „s“ im Wort. --Ennimate (Diskussion) 03:31, 12. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Hitlers Aussage

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Ich denke, wenn man schon Hitlers Rede aus dem Bürgerbräukeller in Anführungszeichen setzt, dann sollte sie ja doch wörtlich wiedergegeben werden und nicht nur sinngemäß. Hier zu hören ab 22:40 http://der-fuehrer.org/Reden_Audio/1942-11-08%20-%20Adolf%20Hitler%20-%20Rede%20im%20Muenchner%20Loewenbreukeller%20(55m%2048s).mp3 --Matreus (Diskussion) 21:16, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Wortwahl ...

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Zitat: "Das eroberte Gelände musste jedoch teilweise wieder aufgegeben werden, da die 305. Infanterie-Division den umliegenden Raum wegen Abnutzungserscheinungen nicht sichern konnte." "Abnutzungserscheinungen"???? Das liest sich ja faschistoider = die geopferten Menschenleben "versachlichender" als eine OKW-Meldung!!!! Ich habe diese Panne-Bezeichnung mal in "hohe Verluste" geändert!

Ahnungsloses ändern bitte unterlassen. Danke --GiordanoBruno (Diskussion) 09:26, 21. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 16:44, 13. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Abgeurteilte und Strafgefangene

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In der Schlacht um Stalingrad bildeten oft auch abgeurteilte Soldaten und Strafgefangene Sturmpioniereinheiten zur Bewältigung besonders gefährlicher Aufgaben. - was hat man bitte unter "Abgeurteilten" zu verstehen ? Straf- und Bewährungseinheiten (Truppe 500, Feldstrafgefangenabteilungen, Feldstraflager, Sonderabteilungen, ferner Truppe 999 usw.) waren ein abgegrenzter Bereich. Von daher wirkt die Behauptung vorderhand, ohne nähere Angaben und unbelegt, eher wie Gerede. (nicht signierter Beitrag von 129.187.244.19 (Diskussion) 12:00, 3. Aug. 2020 (CEST))Beantworten