Diskussion:Untermühle (Schillingsfürst)

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von AlexanderRahm in Abschnitt Lemma und Erschließung via Liste

Lemma und Erschließung via Liste

Bearbeiten

@AlexanderRahm:

Hast Du einen besonderen Grund, den Artikelnamen mit dem Namen der ehemaligen statt mit dem der heutigen Kommunne zu disambiguieren? Zumindest bei heutigen Ortsteilen nimmt man ja wohl gewöhnlich die heutige Zugehörigkeit, außer wenn durch intrakommunale Homonyme Konflikte entstünden. Vielleicht ist aber der Usus bei historischen Ortsteilen auch anders? Ich weiß das nicht und frage deshalb.

Vielleicht „droht“ auch noch ein anderes Untermühle (Schorndorf), zumindest für ein einstiges Bauwerk. Siehe „Herzog Ulrich von Württemberg verleiht der Stadt Schorndorf die Untermühle daselbst als Erblehen.“, Artikel beim Landesarchib BW.

Die Remstäler Wingerte und Industriegassenjungen scheinen allerdings in ihren Weinkellern im Rausch zu schnarchen statt fleißig Artikel zu schreiben wie die fränkischen mittelfränkischen Biertrinker (?); diese Konkurrenz ist also sicher noch lange hin.

Der ebenfalls stark in Ortssachen beflissene Benutzer:Triplec85 hat in seinem Beritt und darüber hinaus begonnen, die entsprechende Liste der Orte im Main-Tauber-Kreis u.a. um Wüstungen, in der Listenquellbasis noch nicht enthaltene Ortsteile usw. auszubauen, wozu ich inzwischen anderswo auch schon Kleinkrümel beigetragen habe. Im Sinne der Erschließung Deiner inzwischen wohl schon stattlichen Orte-Strecke über die amtliche Liste hinaus wäre das vielleicht auch bei den von Dir behandelten mittelfräkischen und weiteren Landkreisen in Bayern sinnvoll. Natürlich wäre dazu erst einmal die in BY bisher wie in BW zuvor auch allein gegebene Belegbasis mit nur dem amtlichen Pauschalbeleg zu öffnen; siehe dazu bei der MTK-Liste, wo jeder Zusatz, jeder Aufgegangen-Vermerk usw. in beiden Teillisten einen gemeinsamen Einzelbeleg verpasst bekommen hat und die Betextung des Pauschalbelegs ablesbar Raum für Beleg-Erweiterungen erlaubt.

Gruß --Silvicola Disk 04:35, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten

@AlexanderRahm: @Silvicola: Ich orientiere mich bei allen Artikel über bestehende/aufgegangene/wüst gefallene Orte im Klammerzusatz an den heutigen Verwaltungseinheiten.
Beispiel:
  • Stadt Külsheim
    • Stadtteil Steinbach (Külsheim) – Die Eingemeindung von Steinbach in die Stadt Külsheim erfolgte zusammen mit der Gemeinde Steinfurt am 1. Januar 1975.
      • Wüstung Otterhof (Külsheim) – auf der Gemarkung des Stadtteils Steinbach; Die Gebäude des Otterhofes wurden um 1890 abgerissen, noch bevor die Sondergemarkung um 1925 wie die übrigen Sondergemarkungen der Umgebung ganz zur damals noch selbstständigen Gemeinde Steinbach gelangte; Als Lemma hier trotzdem nicht Otterhof (Steinbach) gewählt, denn ein Klammerzusatz nach Orts-/Stadtteilen schafft bei den zigtausenden von Orten (dazu häufiger identische Namen im Vergleich zu Kommunen im Klammerzusatz) wohl eher manch neue Unterscheidungsprobleme. Also die Logik der Klammer: Welche Orte/Wüstungen liegen auf dem Gebiet der Stadt Külsheim. Würde man historisch Klammern müsste man ständig wechseln von "Römisches Reich"/Fürstentümer/usw./usw./usw. ... Die Trennschärfe wäre bei zum Teil dünner historischer Quellenlage ein weiteres Problem.
Gruß -- Triple C 85 |Diskussion| 10:04, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Untermühle war ein Anwesen des Gemeindeteils Schorndorf (Schillingsfürst). Nur für eine kurze Periode wurde es als Gemeindeteil in den amtlichen Verzeichnissen geführt. Deswegen habe ich mir gedacht, ich mach das so, wie es bei Gebäudeartikeln üblich ist, nämlich in Klammern den Ort, zu dem dieses gehört, anzugeben (wie z. B. Gasthaus zur Sonne (Neuendettelsau)). Da das Lemma aber wegen der Obermühle von Schorndorf potentiell mehrdeutig ist, habe ich es vorerst verschoben. Derzeit bin ich mir noch unschlüssig, wie man bei den Lemmata von Wüstungen verfahren soll, insbesondere wenn es sich nur um einzelne Anwesen handelt.--AlexanderRahm (Diskussion) 18:16, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten