Diskussion:Uli Hoeneß

Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Jessen Adams in Abschnitt Politische Positionen und Aktivismus
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Selbstanzeige Bearbeiten

Aus welchem Grund war diese ungültig? (nicht signierter Beitrag von 2003:F2:BF3A:1A00:ED30:FD30:4A01:19C0 (Diskussion) 15:46, 5. Jan. 2024 (CET))Beantworten

Wenn man sich erst dann zur Selbstanzeige entschließt, wenn man Wind davon bekommt, dass der Schwindel auffliegt, führt sie selbstverständlich nicht zur Straffreiheit. --46.114.229.130 07:59, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Die Affäre Daum Bearbeiten

Da wird die Sache sehr verkürzt und damit falsch dargestellt.

Die entscheidenden Sätze der Aussage von Uli Hoeneß vom 1. Oktober lautete: "Wenn das alles Fakt ist, worüber geschrieben wurde, auch unwidersprochen über den verschnupften Daum, dann kann er nicht Bundestrainer werden. Wenn sich in drei Monaten die privaten Vorwürfe und der ganze Schmarrn erledigen lassen und Herr Daum nachweisbar zu Unrecht beschuldigt wurde, wenn sich die Situation zu Gunsten Herrn Daum entwickelt, dann kann man den Vertrag immer noch schließen." Das stammt zwar aus der Darstellung von Hoeneß selber (https://www.tagesspiegel.de/sport/affaere-hoeness-daum-im-wortlaut-die-erklaerung-von-uli-hoeness/171066.html), kolportiert aber sicher nachprüfbare Statements und Artikel, die VOR dem Hoeneß-Interview öffentlich wurden. Obwohl der genaue Wortlaut von Hoeneß' Erklärung "("WENN das alles Fakt ist ...") bekannt war, wurde Hoeneß in der Öffentlichkeit auf empörende Weise als Verleumder beschimpft. ––– Burkhard Ihme (Diskussion) 06:29, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Steuerstraftäter Bearbeiten

Ich plädiere dafür, den Einleitungssatz wie folgt zu ergänzen: „ Ulrich „Uli“ Hoeneß (* 5. Januar 1952 in Ulm) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, heutiger Funktionär, Unternehmer und verurteilter Steuerstraftäter.“ Relevanz über seinen Skandal mehr als gegeben. Seine Tätigkeit als Unternehmer ist für das öffentliche Bild dagegen vergleichsweise irrelevant und wird ja auch trotzdem kurz genannt. Details können dann ja im Hauptteil des Artikels genannt werden. —- Alstersegler (Diskussion) 16:57, 30. Mär. 2021 (CEST)Beantworten

Im Übrigen ergibt sich die von mir ergänzte Aufzählung im Einleitungssatz auch aus den Kapiteln. Zu jeweils jedem großen Kapitel in Hoeneß‘ Lebensphase passt ein im ersten Satz aufgeführter Begriff: Spieler - Funktionär - Unternehmer (vgl. Kapitelüberschriften). Nur die in der öffentlichen Wahrnehmung mehr als relevante Tätigkeit als Verurteilter Steuerstraftäter wird hier in beschönigender Weise ausgespart. Im Übrigen wird mit Blick auf sein Manager-Leben sehr wohlwollend über Hoeneß geschrieben. Da sollte die vorgeschlagene Ergänzung zumutbar und angemessen sein. —- Alstersegler (Diskussion) 17:02, 30. Mär. 2021 (CEST)Beantworten
Ich verweise hier mal auf diese Diskussion hier und die dort seinerzeit vorgebrachten Argumente. Seine Tätigkeit als Unternehmer ist im Gegensatz zur Steuergeschichte eine jahrzehntelange berufliche Tätigkeit, die entsprechend durch die Bezeichnung "Unternehmer" dargestellt werden sollte. Eine Person, die nicht durch eine Straftat bekannt und damit enzyklopädisch relevant wurde, gleich im ersten Satz als Steuerstraftäter zu bezeichnen ist jedoch weder mit WP:BIO in Einklang zu bringen noch ist die ganze Geschichte von derart hoher Bedeutung dass sie beispielsweise den Werdegang der biographierten Person wesentlich beeinflusst hätte. Er war vorher Präsident und anschließend wieder Präsident. Im Grunde müsste der Artikel ohnehin mal grundlegend überarbeitet werden, der "Skandal" nimmt verglichen mit seinem Wirken als Sportler ohnehin viel zu viel Raum ein.--Steigi1900 (Diskussion) 17:14, 30. Mär. 2021 (CEST)Beantworten
„...noch ist die ganze Geschichte von derart hoher Bedeutung, dass sie beispielsweise den Werdegang der biographierten Person wesentlich beeinflusst hätte.“ Sorry, aber mir ist schleierhaft, wie man zu dieser Einschätzung kommen kann. Selbstverständlich hat die Steuerstraftat von Hoeneß in zigfacher Millionenhöhe (das gibt es so wirklich nur selten, deshalb ja auch die Haftstrafe OHNE Bewährung) seinen späten Werdegang maßgeblich beeinflusst und sein öffentliches Bild verändert. Eine objektive, nicht wertende Beschreibung als „Verurteilter Steuerstraftäter“ ist daher mehr als vertretbar und für seine enzyklopädische Rolle mindestens genauso, wenn nicht deutlich mehr relevant als seine nebenberufliche Tätigkeit als Wurst-Unternehmer neben seiner Manager-Funktion beim FC Bayern. —— Alstersegler (Diskussion) 05:02, 31. Mär. 2021 (CEST)Beantworten
Es sei noch hinzugefügt, dass ich nicht sehe, inwieweit die Bezeichnung „Verurteilter Steuerstraftäter“ gegen die WP:Bio verstößt. Es handelt sich um eine zweifelsfrei, selbst von Hoeneß gestandene und abgeurteilte Tatsache, die durch eine neutrale Zuschreibung festgestellt wird. Im Übrigen wir sein gewiss noch relevanteres Handeln beim FCB dann ja auch vergleichsweise positiv dargestellt „trug maßgeblich dazu bei...“. Das zum Thema Neutralität. —- Alstersegler (Diskussion) 05:09, 31. Mär. 2021 (CEST)Beantworten
Inwiefern soll denn sein später Werdegang durch die Haft maßgeblich beeinflusst worden sein? Er hatte seine vorherige Tätigkeit als Präsident wieder aufgenommen und ist nicht aus dem Fußballgeschehen verschwunden. Eine Titulierung als verurteilter Steuerstraftäter gleich im ersten Satz ist sehr wohl wertend, nämlich abwertend, und lässt sich mit dem Resozialisierungsgedanken nicht vereinbaren. Der Artikel ist schon unausgewogen genug und die Steuergeschichte nimmt bereits mehr als genug Raum im Artikel ein, wir müssen nicht noch tiefer sinken und den Mann gleich im ersten Satz als Straftäter titulieren. Er ist nicht als Straftäter durchs Leben gegangen, sondern im Wesentlichen als Fußballspieler, Manager und Unternehmer. Das ist eben der Unterschied. Und der von Dir kritisierte maßgebliche Beitrag ist in der Fachwelt unstrittig und daher kein Verstoß gegen unser Neutralitätsgebot.--Steigi1900 (Diskussion) 13:23, 31. Mär. 2021 (CEST)Beantworten
Man muss hier wohl einfache Dinge wiederholen und mit ebenso einfachen Beispielen arbeiten. Der erste Satz (A ist ein B) einer Biographie ist mit der Relevanzfrage verbunden. Was macht eine Person relevant? Während etwa Gert Postel, Magnus Gäfgen und Jack the Ripper im WP-Sinne nur wegen ihrer Straftaten relevant sind, handelt es sich bei Uli Hoeneß in erster Linie um einen bekannten Fußballspieler, Manager und Sportfunktionär. Der letzte Absatz der Einleitung ist doch ausführlich genug. Die Tat allein ist übrigens gänzlich bedeutungslos, indem unzählige Menschen sich irgendwelcher Delikte schuldig gemacht haben, die keinerlei WP-Relevanz begründen. Ein Blick auf andere Artikel kann ebenfalls hilfreich sein: Bei Otto Graf Lambsdorff wird das Steuerdelikt nicht im ersten Satz erwähnt, und bei Politkern, die sich nun mit Masken-Geschäften oder was auch immer ... bereichert haben, sollte man es gem. Bio auch nicht an den Anfang setzen. --Gustav (Diskussion) 13:49, 31. Mär. 2021 (CEST)Beantworten
Vorweg gleich mal soviel. Wer ein verurteilter Straftäter ist, darf auch als solcher bezeichnet werden, unabhängig davon, ob er seine Strafe "abgesessen" hat.
Einer der Diskutanten hat es schon angesprochen und versucht zu erläutern, doch scheinbar kommt das in der Welt der Menschen mit fußballumnebeltem Verstand nicht wirklich an. Nicht jeder Mensch in Deutschland ist ein Fußballnarr und räumt diesen überbezahlten "Stoppelhopsern" den gesellschaftlichen Stellenwert ein, wie das die sog. Fußball-'fans' tun. (Es gibt da nämlich ganz andere Menschen, die wesentlich mehr leisten als ein bißchen an den Ball zu treten und deren Tun einen wirklichen Nutzen für unser Volk hat.) In erster Linie sind alle im Fußball aktiven Menschen ganz normale Bürger dieses Landes, so wie alle anderen Bürger (selbst die, welche keine Millionen auf ihren Konten haben) auch! Es wäre interessant einmal "amtlich" festzustellen, ob Hr. Hoeneß einer größeren Zahl Deutscher aus dem Fußball oder aus der Steuerhinterziehungsaffäre bekannt ist. Dann hätten wir einen klaren Wertungsschwerpunkt.
Daß Hr. Hoeneß heutzutage mehrheitlich in erster Linie durch den öffentlich bekanntgewordenen und abgeurteilten gigantischen Steuerbetrug von 27.500.000,–€ bekannt ist, hat er sich selber zuzuschreiben und hätte sich vorher überlegen sollen, daß er damit sein gesamtes bisheriges "Lebenswerk" zerstört oder zumindest herabwürdigt. Klar ist er nicht der einzige rechtskräftig verurteilte Steuerbetrüger in Deutschland, doch wer kann a) mit seiner Popularität und b) mit der bezifferten Summe mithalten?
Was bitte für ein Resozialisierungsgedanke? Resozialisieren muß man jemanden, der nicht mehr sozialisiert - also asozial - ist. Das dürfte bei Hr. Hoeneß wohl nicht zutreffen. Er war vor seiner Verurteilung Präsident des FC und wurde es nach seiner Haftstrafe wieder. Sozialisierter geht es wohl kaum. Er ist also wieder eine Person des öffentlichen Interesses! Ich möchte mal irgendeinen anderen Präsidenten eines Vereins oder einer anderen Organisation sehen, der nach so einem Skandal (Straftat mit Verurteilung) seinen alten Posten wieder zurückbekommen hätte und alle würden so tun, als hätte er nur ein paar Lollis im Supermarkt "geklaut". Allein wenn man das verhängte Strafmaß und die Art des "Absitzens" der Strafe betrachtet, sollte einem doch einiges klar werden. Welcher andere Bundesbürger hätte bei einem weitaus geringfügigerem Steuerbetrug auch nur ansatzweise eine vergleichbare Strafe bekommen? Ich verweise in diesem Zusammenhang auf die Gesetzbücher, in welchen festgelegt ist, welches Strafmaß (von, bis) auf Steuerhinterziehung, in Abhängigkeit von deren Höhe, steht.
Es treibt mich schon seit langem um, wie viele "Euronen" ich im Monat als Bruttogehalt verdienen müßte, um dem Staat für den betreffenden Zeitraum Steuern in Höhe von 27,5Mio zu schulden und wieviele Koffer ich zur Lohnauszahlung mitzubringen hätte. Gibt es hier vielleicht Leute aus der Steuerbranche, die das ausrechnen könnten, damit den Verharmlosern einmal der tatsächliche Umfang der Angelegenheit klar wird? Der "liebe" Hr. Hoeneß beabsichtigte nämlich nicht nur irgend einen imaginären Staat um eine ZWEISTELLIGE Summe mit 6 Nullen zu betrügen, sondern diese Unsummen Geldes (Wie viele Badewannen voll sind das eigentlich?) dem dt. Volk vorzuenthalten, von dem ja sein Vermögen direkt und indirekt stammt und welches ja auch Nutznießer von Steuergeldern (Schulen, Kindergärten, Schwimmbäder usw.) ist.
Wenn man also in Deutschland das Thema Steuerhinterziehung aufs Tableau bringt, kommt bestimmt einem jeden der Hr. Hoeneß in den Sinn. Spricht man jedoch von Fußball, ist Hr. Hoeneß sicher nicht die erste Person, die einem Deutschen dann einfällt!
--Co-Autor (Diskussion) 03:28, 1. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Auf den Sachverhalt ist weiter oben und in der Vergangenheit (siehe Diskussionsarchiv) nun wirklich ausführlich genug eingegangen worden. Fettschrift, Unterstreichungen, Großbuchstaben und abwertende Formulierungen wirken im Übrigen in einer Diskussion eher wenig seriös. Die Steuerstraftat ist sowohl in der Einleitung als auch im gesamten Artikel mehr als ausführlich dargelegt, es herrscht derzeit gar ein Missverhältnis zwischen dem Teil als aktiver Sportler und dem Teil zur Steuerangelegenheit, was aber vor allem daran liegt dass der Abschnitt zur Spielerlaufbahn viel zu kurz ist. Dass Hoeneß seit nunmehr mehr als 50 Jahren in der Öffentlichkeit bekannt ist und das durch sein Wirken im Fußball, dürfte aber ohnehin außer Frage stehen. Und genau daran orientiert sich eine seriöse Enzyklopädie, nämlich am Gesamtlebenswerk und weniger an Einzelvorfällen der jüngeren Vergangenheit. Bei manchem Leser mag die Wahrnehmung und die Empörung über Ereignisse der jüngeren Vergangenheit überwiegen, es ist aber Aufgabe einer Enzyklopädie dem entgegenzuwirken und dem Leser eine ausgewogene Biographie zur Verfügung zu stellen, ohne Fokus auf die jüngere Vergangenheit und ohne unenzyklopädische Zuschreibungen, nur um die Empörung einzelner Leser zu befriedigen. Es gibt daher keinen Änderungsbedarf im ersten Satz der Einleitung.--Steigi1900 (Diskussion) 13:36, 1. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Es ist noch die Frage offen, wie lange man für eine Steuerschuld von 27 Mio. arbeiten muss. Hier ist aber ein Denkfehler, weil die Steuerangelegenheit nicht die "normale" Einkommensteuer betrifft, sondern Kapitalerträge und Spekulationsgewinne. Hier muss man erst mal ein entsprechendes Vermögen haben, um entsprechende Kapitalerträge zu haben bzw. bei den Spekulationsgeschäften muss man entsprechend viel Geld "bewegen", um hohe Gewinne zu machen. Es macht Hoeneß' Vergehen nicht kleiner, aber die meisten Bürger kommen nie in die Verlegenheit, Steuern in der Größenordnung zahlen zu müssen.
Wenn es aber Einkommensteuer wäre, dann liegt der Steuersatz bei ca. 50%. Der Zeitraum umfasst mehrere Jahre. Bei 14 Jahren wären das ~2 Mio Steuern pro Jahr, also 4 Mio. zu versteuerndes Einkommen. Das ist für einen Normalverdiener eine sehr hohe Summe, für Weltklassefußballer (des Jahres 2021) ist die Zahl eher niedrig.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:37, 2. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
"Steuerstraftäter" ist normalerweise kein Beruf. Es sei denn, man bertreibt hauptberuflich eine Steueroase oder eine Geldwaschanlage oder eine gesetzeswidrig arbeitende Steuerberatungsgesellschaft (das war vielleicht bei Jürgen Mossack der Fall, aber das soll hier erst mal offen bleiben und dahinstehen bleiben), mit der mann für seine Kunden gewerbsmäßig Steuerhinterziehungen ermöglicht. Bei Hoeneß ging es aber wohl lediglich um sein eigenes Geld, daß er nicht durch Geldwäsche- oder Steuerstraftaten, sondern auf andere Art und Weise erwirtschaftet hatte. Seine rechtskräftig festgestellte Straftat ist in seiner Biographie zwar erwähnenswert, aber nicht im einleitenden satz, der seine beruflichen Tätigkeiten beschreibt. Wobei der Begriff "Unternehmer" etwas wischiwaschi ist, es wäre wünschenswert seine unternehmerische Tätigkeit zumindest im Hinblick auf die Branche (Branchen) zu präzisieren.--2003:E7:7F1A:B701:4D76:3EAF:B4EB:E3CF 19:22, 27. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Also mal Spaß beiseite, aber es müsste doch selbst dem übelsten Hoeneß und FC Bayern Hasser peinlich sein, dass dieser Artikel zu fast 50 % von Steuerhinterziehung handelt, die in seinem öffentlichen Lebenslauf faktisch etwa 3 Jahre ausmacht. Bei einem gesamten öffentlichen Lebenslauf von mittlerweile über 50 Jahren, als Fussballprofi, Nationalspieler, Manager, Präsident und Vorstand. Wohlgemerkt keine Karriere die vor sich hin dümpelte, sondern in der sich ein Höhepunkt an den anderen reihte, keiner davon weniger bedeutsam wie eine Steuerhinterziehung. Ganz ehrlich, dem Thema mehr als 10% im Artikel einzuräumen ist lächerlich. --2003:CB:3F3B:ED00:9080:EC8D:4574:74C2 09:16, 23. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Es steht Dir frei, andere relevante Informationen zur sportlichen und unternehmerischen Karriere zu ergänzen, damit das Verhältnis besser passt. Es ist ja richtig, dass die Steuergeschichte viel Raum einnimmt, aber das muss nicht unbedingt gekürzt werden. Denkbar wäre aber auch eine Auslagerung.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:14, 23. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
WP:BIO#Resozialisierung: "In Biografien sollten Straftaten und Verurteilungen nicht erwähnt werden, wenn kein langfristiger Zusammenhang zum enzyklopädisch relevanten Lebensbereich der Person besteht bzw. wahrgenommen wird, also kein das Persönlichkeitsrecht überwiegendes, dauerhaftes öffentliches Interesse daran besteht." Hoeness ist bzw. war Fußballer, Unternehmer und Sportfunktionär und dadurch (schon vor der Begehung der Straftat) für die Wikipedia relevant. Im Januar 2016 wurde er aus der Haft entlassen. Wo ist denn der "langfristige Zusammenhang zum enzyklopädisch relevanten Lebensbereich der Person" in diesem Fall? Ein "dauerhaftes öffentliches Interesse" kann ich seit seinem Ausscheiden aus der Position als Präsident des Vereins und als Vorsitzender des Aufsichtsrats 2019 auch nicht (mehr) erkennen. Wieso wird das hier also anders gehandhabt als in den o.a. Regeln und so die Persönlichkeitsrechte von Hoeness verletzt? (nicht signierter Beitrag von 176.198.56.55 (Diskussion) 12:52, 5. Nov. 2021)
Das gilt, wenn wenigstens die Chance besteht, dass eine Sache in Vergessenheit gerät. Das ist hier aber nicht der Fall. Gestern hat Waldemar Hartmann im Hauptprogramm die Sache ins Verhältnis mit Boris Beckers Verurteilung gesetzt. Wir habens also noch mit permanentem öffentlichen Interesse zu tun. - Bei der Gelegenheit gebe ich meine 3M zu Protokoll, dass es nicht in die Einleitung gehört, weil es kein Relevanzmerkmal ist. --Logo 13:43, 5. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Die Relevanz ergibt sich aus dem öffentlichen Interesse für den Skandal, der nicht vergessen wird. Im Gegenteil wird der Umbau sportlicher Veranstaltungen in profitorientierte Unternehmungen ebenso mit der Person verbunden bleiben wie Begriffe wie Heuchelei, Bigotterie, Gier und Herrschsucht. --46.114.227.149 09:27, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Steueraffäre wird später einmal in jedem Nachruf zu sehen oder nachzulesen sein. Ein ganz entscheidender und prägender Punkt in seinem Leben und der gehört dann deswegen auch in die Einleitung --Martin67 (Diskussion) 17:37, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es steht in der Einleitung, dass er wegen Steuerhinterziehung verurteilt ist. Dieser Zusatz, die einen Lebensabschnitt gleichrangig zu seinen Lebenswerk setzt, ist wohl völlig daneben. Wie sehr muss man FCB Hater sein um so was zu wollen? --Stanze (Diskussion) 11:22, 10. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Was hat denn der Versuch, das Deutsche Volk um über 27 Millionen zu betrügen, mit dem FCB zu tun? --46.114.227.100 20:11, 10. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Quellenlage zum Flugzeugabsturz Bearbeiten

Ich möchte nur kurz darauf hinweisen, dass die Quellen zum Flugzeugabsturz sich erheblich widersprechen. Die Spiegel-Quelle schreibt bspw., dass der Jäger dort sein Revier hatte, dass er das Fussballspiel verfolgt habe und langweilig fand und deshalb zur Jagd fuhr, und dass er Hoeness sofort erkannte. Die Welt-Quelle, die ich soeben eingefügt habe, schreibt, dass der Jäger in Brelingen, also viel weiter nördlich zur Jagd war und dann erst bei der Durchfahrt durch Resse durch die Einsatzkräfte auf den Absturz aufmerksam wurde und dann mit seinem Geländewagen zu Hoeness fuhr, weil die Einsatzfahrzeuge da nicht langfahren konnten, und er Hoeness nicht kannte, weil er kein Fussball schaue (also auch kaum vorher vor dem Fernseher sass). Mir scheibt die Welt-Quelle übrigens glaubwürdiger zu sein, da dort ja der Jäger selbst befragt wurde, während in der Spiegel-Quelle ein Dritter ein Buch veröffentlicht hat. Vermutlich ist der Spiegel-Artikel also ziemlich schlecht recherchiert und/oder die Passage zum Absturz im Buch ziemlich "frei" erzählt (falls der Spiegel-Artikel darauf basiert). Natürlich kann auch umgekehrt der Welt-Artikel schlecht recherchiert sein, aber die Journalisten sind ja immerhin mit dem Jäger persönlich noch einmal zur Absturzstelle gefahren. 80.71.142.166 00:04, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Politische Positionen und Aktivismus Bearbeiten

Die Diskussion über die Einbeziehung der politischen Positionen von Uli Hoeneß, insbesondere seiner öffentlichen Ablehnung gegenüber der rechtsextremen Partei AfD, in seinem Wikipedia-Artikel, ist von großer Bedeutung und verdeutlicht die Wichtigkeit von Transparenz und Vollständigkeit in biografischen Einträgen.

Hoeneß ist zweifellos eine herausragende Figur im deutschen öffentlichen Leben, sowohl im Bereich des Sports als auch darüber hinaus. Als solche ist es entscheidend, dass seine Seite ein umfassendes Bild seiner Persönlichkeit und seiner Überzeugungen vermittelt. Die politischen Positionen einer Person sind ein integraler Bestandteil ihres öffentlichen Profils und sollten daher angemessen dargestellt werden. Die Tatsache, dass Hoeneß sich öffentlich gegen die AfD positioniert hat, ist nicht nur historisch relevant, sondern trägt auch zur Verständnis seiner Haltung gegenüber rechtsextremen Ideologien bei. In einer Zeit, in der extremistische Bewegungen an Zuspruch gewinnen und die Gesellschaft polarisieren, sendet Hoeneß' Ablehnung der AfD eine wichtige Botschaft der Intoleranz gegenüber Hass und Fremdenfeindlichkeit. Darüber hinaus ist die Erwähnung von Hoeneß' Standpunkt in seinem Artikel ein Schritt zur Förderung von Demokratie und Toleranz. Indem prominente Persönlichkeiten wie Hoeneß sich gegen extremistische Parteien positionieren, tragen sie zur Stärkung demokratischer Werte bei und ermutigen andere, sich ebenfalls gegen Extremismus einzusetzen.

Insgesamt ist die Einbeziehung von Hoeneß' politischen Positionen, insbesondere seiner Ablehnung der AfD, in seinem Artikel ein Schritt zur Schaffung eines umfassenden und ausgewogenen Bildes seiner Persönlichkeit und seines Engagements für demokratische Werte. Es ist eine Chance, seinen Einfluss als öffentliche Figur zu nutzen, um ein positives Zeichen gegen Extremismus und Intoleranz zu setzen. --Jessen Adams (Diskussion) 15:30, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten