Diskussion:Top Kill
Artikel ist eine Übersetzung von http://en.wikipedia.org/wiki/Top_kill * Autorenliste der zugrunde liegenden Version (relevant bis 30. Mai 2010, 20:45:07) | (Kopie)
Übersetzung
BearbeitenDer Artikel scheint als Übersetzung des en-Lemmas angelegt worden zu sein - (?) --Itu 05:27, 12. Jun. 2010 (CEST)
- Ja, und jetzt? -- Captain Herbert 09:37, 12. Jun. 2010 (CEST)
- PS: Die Kommentare habe ich entfernt, da die normalerweise im Artikeltext nichts zu suchen haben. Dafür gibt es die Disk hier. -- Captain Herbert 09:39, 12. Jun. 2010 (CEST)
- Wenn es sich tatsächlich um eine Übersetzung des en-Artikels handelt muss die vorhergehende Autorenliste deutlich fixiert werden. --Itu 03:47, 13. Jun. 2010 (CEST)
Diskbeiträge auf anderen Disks
BearbeitenWissen macht Aah
Bearbeiten[3] --> : Ein Problem hab ich jetzt verstanden: Wenn der Raum ausserhalb des Casing nicht dicht(verzementiert) ist, kann die Sache wohl daran scheitern wenn das Öl eben aussen entlang sich in aussreichendem Mass nach oben drücken kann.
Und ob das Öl seitlich rauskommt oder normal innen(und durch den BOP) können die wohl nicht genau sehen.
Und der Kill-schlamm kann das Casing sogar zum Brechen bringen, wird gesagt.
- --Itu 00:55, 31. Mai 2010 (CEST)
- Korrekt. Die Angabe der doppelten Dichte von Wasser habe ich übrigens dem Weblink "theoildrum" entnommen. --hg6996 06:49, 31. Mai 2010 (CEST)
Schlammdichte
Bearbeiten- Verbesserungen (:ursprüngliche Überschrift)
Nachdem ich entsprechend der Lizenzerfordernisse die Autorenliste des Originalartikels verlinkt habe, habe ich angefangen den Artikel weiter zu 'verarbeiten':
Das mit der Dichte=2 hab ich raus weil das vermutlich nicht generell für Top Kill gilt sondern aktuell für Deep Water Horizon.
"Das Verfahren erlangte darüber hinaus im Rahmen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko 2010 Bekanntheit." - kommt mir auch etwa POVig vor. Diese Bekanntheit könnte es gleichermassen schon bei früheren Blowout-Katastrophen erlangt haben.
(Und wenn ich jetzt noch ein wenig am artikel rumfuchtle hat er mit dem Original nicht mehr viel zu tun und ich hätte mir das Gedöns wegen Übersetzung sparen können ^^ )
- --Itu 14:55, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Das mit der Dichte 2 ist DAS Kernelement von Topp Kill und ich kann nicht im entferntesten nachvollziehen, warum das ausgerechnet NUR für Deep Water Horizon gelten soll. Die Dichte von Bohrschlamm ist IMMER doppelt so hoch wie die von Erdöl... ! Das ist doch gerade der Witz ! --hg6996 21:50, 15. Jun. 2010 (CEST)
- hmm, .. 1.) Quelle? 2.) meinst du sie IST immer 2g/cm3 oder sie MUSS so hoch sein? 3.) Erklär mal, ich hab keinen Docht warum genau 2g/cm3 --Itu 04:02, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Quelle ist z.B. die hier. Da der Druck des Öls durch den Druck des umgebenden Gesteins verursacht wird, dieses jedoch ca. die doppelte Dichte von Wasser hat, brauchts auch einen Ölschlamm, der genauso dicht ist, um mit dessen hydrostatischen Druck gegen den des Öls anzukämpfen. --hg6996 06:55, 18. Jun. 2010 (CEST)
- Der Link zeigt bei mir keinen Text.
- Und wenn du schon diesen theoretischen Ansatz machst: die Dichte des Gesteins dürfte ja eher bei mind. 3 g/cm3 liegen(vergl. Innerer_Aufbau_der_Erde#Erdmantel). Und du hast immer von der doppelten Dichte von Wasser bzw. Öl geredet wie wenn du es darüber herleiten würdest. Mit Rho(Schlamm)=Rho(Gestein) würde die Theorie ja Sinn machen. Aber ich vermute mal dass nicht unbedingt der volle Druck des reinen Gesteinsgewichts ankommt weil das Gestein ja nicht wirklich frei aufliegt und die Ölführende Schicht afaik immer eine Porenschicht ist.
- Allerdings daher hab ich mich über die niedrige Dichte von 2 auch eher gewundert. Aus meiner Anschauung stiege die Erfolgschance der Top Kill Operation prinzipiell mit der Dichte des Kill-Schlamms(nunja Grund wurde ja schon gennant: man ging davon aus dass der Kill-Druck das Casing,etc. zerstört..) --Itu 14:02, 18. Jun. 2010 (CEST)
- PS: Link geht jetzt: OK, da steht "The top kill method requires liquids twice the density of water..." klingt wie wenn das prinzipiell gelten würde. Aber genaues weiss
manich nicht. Auch finde ich kaum was, welche Dichten als Bohrspülung jetzt zur Anwendung kommen, der en-Artikel hält sich da auch bedeckt [4] .... --Itu 14:27, 18. Jun. 2010 (CEST)- Ich kann mir schlicht vorstellen, dass es nicht so einfach möglich ist, eine Emulsion zu bauen, die eine größere Dichte als 2 hat, alle anderen gewünschten Eigenschaften von Bohrschlamm besitzt UND auch noch bezahlbar ist. Denn prinzipiell könnte man ja auch Quecksilber bzw. eine Quecksilberverbindung nehmen, die wäre noch dichter, aber das ist entweder gar nicht gewollt oder unbezahlbar. Oder beides. Wie gesagt: Ich bin nicht vom Fach, meine Schlußfolgerungen habe ich durch Anwendung simpler hydrostatischer Gesetzmäßigkeiten gezogen. --hg6996 16:37, 18. Jun. 2010 (CEST)
- Quelle ist z.B. die hier. Da der Druck des Öls durch den Druck des umgebenden Gesteins verursacht wird, dieses jedoch ca. die doppelte Dichte von Wasser hat, brauchts auch einen Ölschlamm, der genauso dicht ist, um mit dessen hydrostatischen Druck gegen den des Öls anzukämpfen. --hg6996 06:55, 18. Jun. 2010 (CEST)
- hmm, .. 1.) Quelle? 2.) meinst du sie IST immer 2g/cm3 oder sie MUSS so hoch sein? 3.) Erklär mal, ich hab keinen Docht warum genau 2g/cm3 --Itu 04:02, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Das mit der Dichte 2 ist DAS Kernelement von Topp Kill und ich kann nicht im entferntesten nachvollziehen, warum das ausgerechnet NUR für Deep Water Horizon gelten soll. Die Dichte von Bohrschlamm ist IMMER doppelt so hoch wie die von Erdöl... ! Das ist doch gerade der Witz ! --hg6996 21:50, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Hmm, das hier (fehler x: psi statt psi/ft) scheint sagen zu wollen dass die Wassersäule der optimale Druck im Bohrloch ist, also rho=1 .... --Itu 19:44, 18. Jun. 2010 (CEST)
- Nun, was er sagt ist: Ein Druck, der oberhalb des hydrostatischen Druckes liegt, wird als "Überdruck" bezeichnet. Von "optimal" lese ich da nix. Was die Grafik aber auch schön sagt, ist: Der lithostatische Druck ist ca. doppelt so hoch wie der hydrostatische - so wie ich bereits vermutete. Und um das zu neutralisieren, ist Bohrschlamm mit einer Dichte von ca. 2 geradezu ideal :-) --hg6996 19:55, 18. Jun. 2010 (CEST)
- Nun ja, ich les hier was von 2,7 bis 3g/cm³ kann dir da also bis jetzt nur teilweise entegegenkommen, andererseits steht da im Link "Formation pressure tends to increase with depth according to the hydrostatic pressure gradient for freshwater, 0.433 psi/ft."[Anmerk: entspr. rho=1] --Itu 20:40, 18. Jun. 2010 (CEST)
- PS: http://www.glossary.oilfield.slb.com/Display.cfm?Term=kill-weight%20fluid sagt auch nix quantitatives --Itu 23:21, 18. Jun. 2010 (CEST)
- Hier schreibt der Schlumpfberger: Mud weight must be monitored and adjusted to always stay within the limits imposed by the drilling situation. Es gibt also nicht eine spezielle Dichte, sondern sie wird angepaßt. So wie der Druck der Quelle nicht ausschließlich durch den hydrostatischen Druck bestimmt wird. Ganz interessant auch: Hier wird beschrieben, wie die Bohrung getestet wird. In einem Artikel laß ich kürzlich, dass der Grenzwert auf der Deepwater-Horizon um das Dreifache überschritten wurde und die Bohrung trotzdem als fertiggestellt erklärt wurde. Wie heissts so schön ? "Make a system idiot proof and they will make you better idiots." --hg6996 08:54, 19. Jun. 2
- Ja, so wird es wohl sein, wenn der Schlumburger das so schreibt. Wer war gleich nochmal der Meinung rho=2=const ? --Itu 17:20, 19. Jun. 2010 (CEST)
- Meine Quelle, der Ölexperte von Bloomberg, war dieser Meinung. Und bei Theoildrum habe ich es in Zusammenhang mit Top Kill auch gelesen. Ob nun 2 oder 3g/cm³, für erwähnenswert halte ich es, dass die Dichte für das Top Kill-Verfahren erheblich über der von Wasser und Öl liegt. Und es wird sicherlich einen Unterschied machen, ob ich Bohrschlamm zum bohren oder für Top Kill einsetze. Insofern können beide Quellen recht haben. --hg6996 19:42, 19. Jun. 2010 (CEST)
- Ja, so wird es wohl sein, wenn der Schlumburger das so schreibt. Wer war gleich nochmal der Meinung rho=2=const ? --Itu 17:20, 19. Jun. 2010 (CEST)
- Hier schreibt der Schlumpfberger: Mud weight must be monitored and adjusted to always stay within the limits imposed by the drilling situation. Es gibt also nicht eine spezielle Dichte, sondern sie wird angepaßt. So wie der Druck der Quelle nicht ausschließlich durch den hydrostatischen Druck bestimmt wird. Ganz interessant auch: Hier wird beschrieben, wie die Bohrung getestet wird. In einem Artikel laß ich kürzlich, dass der Grenzwert auf der Deepwater-Horizon um das Dreifache überschritten wurde und die Bohrung trotzdem als fertiggestellt erklärt wurde. Wie heissts so schön ? "Make a system idiot proof and they will make you better idiots." --hg6996 08:54, 19. Jun. 2
- Nun, was er sagt ist: Ein Druck, der oberhalb des hydrostatischen Druckes liegt, wird als "Überdruck" bezeichnet. Von "optimal" lese ich da nix. Was die Grafik aber auch schön sagt, ist: Der lithostatische Druck ist ca. doppelt so hoch wie der hydrostatische - so wie ich bereits vermutete. Und um das zu neutralisieren, ist Bohrschlamm mit einer Dichte von ca. 2 geradezu ideal :-) --hg6996 19:55, 18. Jun. 2010 (CEST)
- Hmm, das hier (fehler x: psi statt psi/ft) scheint sagen zu wollen dass die Wassersäule der optimale Druck im Bohrloch ist, also rho=1 .... --Itu 19:44, 18. Jun. 2010 (CEST)
Hier steht jetzt mal wovon ich prinzipiell ausgegangen bin: Der Schlamm kann gar nicht schwer genug sein. --Itu 18:30, 13. Jul. 2010 (CEST)
Revert
BearbeitenItu, die deutschen Übersetzungen müssen leider sein, denn hier sollte alles auf Deutsch erklärt werden. Zumindest mit Übersetzung. --Juhuu! 23:40, 11. Jul. 2010 (CEST)
- Ja, und hier muss auch alles belegt werden. Du müsstest also bitte einen Beleg präsentieren dass Top Kill ~Eindämmen von oben bedeutet/sich so übersetzt. Ich sehe da momentan überhaupt nichts derartiges.
- Ich vermute das dein "Eindämmen" eine von irgendwelchen Quellen recht losgelöste persönliche Erfindung ist, und das geht halt nicht.
- Mit Übersetzungen ist das übrigens generell nicht so einfach in dem Komplex Ölbohrung.
- Ich hab ja jetzt auch schon einiges gelesen in der aktuellen Berichterstattung, ich kann mich an keine Übersetzung Erinnern. Es wird also weithin vorausgesetzt das sich der Begriff in seiner Bedeutung erschliesst ohne das hier eine Übersetzung notwendig ist. Und wir sollten dann auch nicht damit anfangen. Eine direkte wörtliche Übersetzung wäre ja "Töten von oben" - und das ist nun so bescheuert, da müssen wir bestimmt nicht drüber diskutieren.
- Zum Rest: ich wollte schon anfangen Teile deiner Änderungen zu übernehmen... aber z.B. sollte man ii) eine Deklaration als Quelle nie entfernen und iii) der Einzelnachweis hatte irgendwie das ganz falsche Stichwort. Deswegen Komplettrevert. Und das mach ich jetzt leider nochmal. mfg. --Itu 00:49, 12. Jul. 2010 (CEST)
- Zu TF: Nein, das ist keine TF, sondern eine zulässige Übersetzung mit Berücksichtigung des im Kontext/Artikels beschriebenen Verfahrens. Die Übersetzung deckt sich insofern mit dem Kontext.
- Grundsätzlich ist es aber so: bevor wir "anfangen" nur für des englischsprechende zu schreiben, gehen wir das Risiko ein, dass die Übersetzung nicht 100%tig ist. Das ist in jedem Fall besser als keine Übersetzung. Eine deutsche Übersetzung braucht es hier jedoch in jedem Fall, da wir nicht grundsätzlich davon ausgehen können, dass die Leser solche engl. Begriffe behalten werden.
- Aber da du trotz "topkill" und "blowout" keine Schwierigkeiten hast, den Sinn des Englischen zu verstehen, sag mal bitte wie du es übersetzen würdest (im Kontext des Artikels).
- Solltest du nicht kooperativ mitarbeiten, und die Übesetzung als weiterhin unhaltbar bezeichnen, müssen wir im Verfahrensweg ein Stück weiter gehen.
- Ich werde mich auch derweil bemühen, mich kundig zu machen, wie man mit diesem Sprachproblem generell verfahren sollte. Solche Unstimmigkeiten git es in WP ja leider zu oft. --Juhuu! 08:46, 12. Jul. 2010 (CEST)
- Bis das Problem gelöst ist, können wir eine mit 1:1 Übesetzung einfügen. Das ist besser als nichts! --Juhuu! 08:55, 12. Jul. 2010 (CEST)
- Ja, aber was ist eine 1:1-Übersetzung? Top hat zig Bedeutungen, kill auch sehr viele. Und Blowout=Platzer hilft hier auch keinem weiter. Deinen zweiten Satz empfinde ich als nicht gegeben. -- Captain Herbert 09:04, 12. Jul. 2010 (CEST)
- Bis das Problem gelöst ist, können wir eine mit 1:1 Übesetzung einfügen. Das ist besser als nichts! --Juhuu! 08:55, 12. Jul. 2010 (CEST)
Jedenfalls ist es so klarer, warum nur Englisch. --Juhuu! 10:11, 12. Jul. 2010 (CEST)
- top ist „oben“, kill ist “To stop a well from flowing or having the ability to flow into the wellbore”. Man muss es nicht kompliziert machen, es heißt grob einfach „[die Quelle] oben abstellen“. Und Übersetzungen müssen nicht belegt werden, sofern nicht so getan wird als sei es der übliche deutsche Begriff, wenn man z.B. es wie das Lemma im Fettdruck schreiben würde. --Mps 16:46, 12. Jul. 2010 (CEST)
Defekter Weblink
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- http://bp.concerts.com/gom/kentwells_update24052010.htm
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Netzwerk-Fehler (7) andere Artikel, gleiche Domain