Diskussion:Theodor Mayer (Historiker)/Archiv/1
Kritik an Formulierung
"Sein immer mehr an Volkstum und Kulturraum orientiertes, grenzübergreifendes und für die Ziele der nationalsozialistischen Expansionspolitik einsetzbares Forschungsinteresse und seine Bereitschaft zur Kooperation mit dem NS-Regime ermöglichten Mayers rasche Karriere innerhalb des NS-Wissenschaftsbetriebs. Dies zeigt sich in seinem, 1931 publizierten Werk Die mittelalterliche deutsche Kaiserpolitik und der deutsche Osten."
Wieso kann ein 1931 veröffentliches Werk seine "Bereitschaft zur Kooperation mit dem NS-Regime" zeigen? War nicht dieses "Regime" erst ab 1933 an der Macht? Neu formulieren! --84.173.227.174 11:01, 30. Nov. 2006 (CET)
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Lit-Hinweis
- Reto Heinzel: Theodor Mayer - Ein Mittelalterhistoriker im Banne des "Volkstums" 1920–1960, 2016, ISBN 978-3-506-78264-9
- nicht eingesehen oder ausgewertet und eingearbeitet - darum nicht unter Lit aufgeführt --Surikate (Diskussion) 13:42, 18. Feb. 2016 (CET)
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Komplettüberarbeitung 2019
Ich überarbeite den Artikel komplett in der zweiten Jahreshälfte 2019, wenn alles glatt läuft. Das nur als Hinweis. --Armin (Diskussion) 15:22, 21. Jul. 2019 (CEST)
Notizen:
- Mayer entstammte einem provinziellen Landarzt-Milieu. Der Ausdruck "provinziell" hat eine deutlich abwertende Konnotation; wenn man aber von dieser absieht, ist er als Bezeichnung für einen Landarzt redundant. So oder so empfiehlt sich Streichung.
- Außerdem wollte er verschiedene Dissertationen zu siedlungsgeschichtlichen Fragestellungen anregen. Hat er das nur tun wollen oder tatsächlich getan? Falls nur beabsichtigt - warum nicht umgesetzt?
- Die Karlsruher Kultusbürokratie ernannte Mayer [...] Da der Begriff Bürokratie bewertend ist, würde ich lieber die amtliche Bezeichnung der gemeinten Behörde sehen.
- ich kenne sie von Prag her Kleinschreibung am Satzanfang ein Versehen Mayers oder Tippfehler im Artikel?
- Seine ab den späten zwanziger Jahren betriebenen Forschungen zu den Siedlungsverhältnissen in Böhmen waren als Teil einer „Volkstumswissenschaft“ im südwestdeutschen „Grenzland“ gedacht. Hier könnte der Zusammenhang zwischen böhmischen Forschungen und dem südwestdeutschen Grenzland nicht hinreichend klar sein.
- Nach Peter Stadler sah Karl Meyer in Mayers Kritik im Deutschen Archiv den „wissenschaftlichen Auftakt zu einer geplanten Einverleibung der Schweiz“. Dass Meyer das so sah, ist doch nicht nur eine Hypothese von Stadler, sondern ein Fakt. Daher besser einfach: Karl Meyer sah in Mayers Kritik im Deutschen Archiv den wissenschaftlichen Auftakt zu einer geplanten Einverleibung der Schweiz.
- Auch mit Gerhard Ritter am Historischen Seminar und Friedrich Metz kam es zu heftigen Spannungen. Hier würde der Anlass interessieren. Ob man das näher ausführt, ist Ermessensfrage, aber da der Artikel generell sehr ausführlich angelegt ist, finde ich den Grund der Meinungsverschiedenheit schon erwähnenswert. Nwabueze 18:56, 27. Sep. 2019 (CEST)