Diskussion:Stimmwechsel

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von FordPrefect42 in Abschnitt Vorurteil zur verspäteten Kastration
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Stichwort Stimmwechsel ist besser

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Ich halte es für richtig, als Stichwort Stimmwechsel zu wählen, weil unter Fachleuten dieses Wort üblich ist. Außerdem überwiegt bei Stimmbruch der Beiklang von Störung oder gar Untergang.--Fiege 12:37, 28. Aug 2005 (CEST)

Nein, in drei Lexikon hier nur unter Stimmbruch zu finden. Und unter Google erheblich mehr Eintraege unter Stimmbruch. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 59.115.235.74 (DiskussionBeiträge) 07:55, 29. Jan. 2006)

–Ja, aber nur, weil das Wort "Stimmbruch" bakannter ist als das Wort"Stimmwechsel" aber dafür wird das Wort "Stimmwechsel" (wie schon gesagt) mehr unter Fachleuten benutzt und hört sich (meiner Meinung nach) auch professioneller an. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.62.173.4 (DiskussionBeiträge) 21:54, 12. Jul. 2006)

-Ich finde, es sollte überhaupt nur das Wort Stimmbruch verwendet werden, da dieser Begriff auch in den meisten Schulen verwendet wird (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.184.96.250 (DiskussionBeiträge) 16:56, 7. Okt. 2006)

"Stimmbruch" ist ein wesentlich besseres Wort, es beschreibt ein mit Jodeln verbundenes Absacken der Stimme um eine Oktave besser als das vorsichtige Wort "Stimmwechsel" (das für Mädchen besser geeignet ist). Die Stimme bricht und ist hinterher nicht mehr wie vorher. (nicht signierter Beitrag von 91.66.204.220 (Diskussion) 18:43, 15. Jul 2015 (CEST))
In der Allgemeinsprache herrscht Stimmbruch vor und WP sollte sich der Allgemeinsprache bedienen, nicht Fachsprachen. Fachsprachen sind ihrer Wortbedeutung nach Sprachen, die in einem Fach (einer Profession) gesprochen werden und in der Allgemeinheit entweder leicht bis gar nicht verstanden werden. Ein Wellensittich ist ein Wellensittich, wer danach sucht, wird dieses Wort benutzen und nicht das entsprechende Fachwort in der Vogelkunde. WP hat die Unsitte etabiliert, sich Fachterminologien zu bedienen. WP ist für Laien, dementsprechend muss auch die Allgemeinsprache verwendet werden. Fachleute haben ihre eigenen Lexika. -77.8.204.168 21:20, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Vorurteil zur verspäteten Kastration

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Hi. Es gibt doch dieses Vorurteil, dass wenn man die Hoden nach dem Stimmbruch entfernt, dieser (innerhalb von Sekunden) rückgängig gemacht wird und man wieder eine hohe Stimme bekommt. Das stimmt aber nicht, da sich ja der Kehlkopf etc. schon verändert hat. Was denkt ihr darüber, ist das erwähnenswert? Stowasser 21:25, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wer glaubt denn auch solchen Unsinn? Außerdem ist die Formulierung "Werden einem Jungen vor Beginn des Stimmwechsels die Hoden entfernt, so findet kein Stimmwechsel statt, er wird zum Kastraten" äußerst unglücklich, denn jemand, dem die Hoden entfernt wurden, ist in jedem Fall ein Kastrat, egal in welchem Alter ihn dieses Schicksal trifft und welche Auswirkungen es auf seine Stimmbänder hat. - Bafibo (Diskussion) 14:53, 20. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Laut Duden hat "Kastrat" zwei Bedeutungen: "1. (veraltet) kastrierter Mann; 2. (Musik früher) Sänger mit Kastratenstimme". Der Klarheit halber könnte man zwischen "Kastrat" und "Kastratensänger" unterscheiden. Der Link geht aber auf unseren Artikel Kastrat, wo der Begriff nur im zweiten Sinn gebraucht wird. Umgekehrt wird aber auch nicht jeder, der vor der Pubertät kastriert wird und daher keinen Stimmwechsel durchmacht, notwendig zu einem Sänger. --FordPrefect42 (Diskussion) 15:09, 20. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Vollzug

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"Der Stimmwechsel vollzieht sich bei Mädchen vom 10. bis zum 15. Lebensjahr, bei Jungen vom 11. bis zum 16. Lebensjahr " Ist damit gemeint, dass der Stimmbruch durchschnittlich vom 10.- 16. Lebensjahr anfängt oder dass er durchschnittlich im 10. Lebensjahr anfängt und im 16. aufhört? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.123.39.55 (DiskussionBeiträge) 21:06, 3. Sep. 2007)

Weder noch, der Satz beschreibt tatsächlich den Zeitraum, während dessen sich der Stimmwechsel real vollzieht. Das heißt, dass der Stimmwechsel frühestens im 10. Lebensjahr einsetzt und spätestens im 16. Lebensjahr abgeschlossen ist. --FordPrefect42 00:14, 4. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
In aller Regel ist das so. Es gibt aber durchaus auch Fälle sehr spät einsetzender Pubertät oder prolongierter Mutation. Wie bei allen biologischen Vorgängen haben wir es mit Mittelwerten und einem recht großen Streuungsbereich zu tun. --Kaspar Godeysen 00:01, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn man das Lebensjahr nennt und nicht das Alter, dann muss man auf die Richtigkeit achten. Ihr solltet bedenken, dass jemand, der bspweise 13 jahre alt ist, im 14. Lebensjahr ist!!! (nicht signierter Beitrag von 195.243.248.75 (Diskussion) 09:10, 8. Okt. 2008)

Änderung der Stimmlagen

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Sollte man vielleicht noch etwas mit aufnehmen, aus welcher Knabenstimme welche Männerstimme wird? Aus langjähriger Knabenchorerfahrung kann ich sagen, dass hohe Knabenstimmen nach dem Stimmbruch oft tiefe Männerstimmen werden. Außerdem finde ich die Aussage, eine Oktave tiefer, nicht korrekt, aus eben diesem Grund - ich selber hatte als Knabe einen Umfang, mit dem ich alles bekommen habe von Sopran bis Alt (also sagen wir mal, vom kleinen h bis zum dreigestrichenen h, wobei sich das natürlich änderte, als es auf den Stimmwechsel zuging [kam nicht plötzlich bei mir, sondern war ein langsames Abrutschen]). Gelandet bin ich im Bass 2 und kann eigentlich vom großen C bis zum eingestrichenen f alles singen (wenn auch in letzteren Lagen nicht so frei und locker, aber geht). Das ist definitiv mehr als eine Oktave tiefer... (nicht signierter Beitrag von 85.180.79.25 (Diskussion) 21:35, 13. Feb. 2008)

Also hier könnte ich aber noch einiges ergänzen (aus eigenen Erfahrungen). Wenn diese Seite nicht so geschützt wäre, dass man sie nicht mehr bearbeiten kann, hätte ich noch einiges reingeschrieben (nicht signierter Beitrag von 195.243.248.75 (Diskussion) 09:07, 8. Okt. 2008)

fragwürdiger Analogieschluss

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Im Text steht: "Da ein Vermeiden des Laufens während des Wachstums die Entwicklung eher behindern würde, schließt man, dass das Singen während des Stimmbruchs nicht schädlich sein muss." Entsprechend dieser Aussage haben Stimmbruch und Knochenwachstum gemeinsam, dass beide "kompliziert" sind. Daraus zu schließen, dass in beiden Fällen die gleichen Gesetzmäßigkeiten gelten, halte ich für fragwürdig. Ich schlage vor, diesen Satz zu entfernen, bis eine stichhaltige Begründung für die Analogie gefunden ist.

134.2.245.161 21:51, 4. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Dieser Vergleich hinkt tatsächlich total, da es sich beim Stimmapparat um Feinmotorik und ein höchst sensibles System handelt. Das Problem ist, dass bei manchen Jungen die Stimmbänder während des Stimmwechsels unterschiedlich schnell wachsen, was zu einer vorübergehenden Dysphonie führt. Wenn man darauf singt, ist das tatsächlich nicht gesund für die Stimme. Ob das der Fall ist, sollte von einem erfahrenen Fachmann überprüft werden. (nicht signierter Beitrag von 79.218.87.48 (Diskussion) 20:32, 21. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Wirklich ein hahnebüchener Vergleich, habe das mal entfernt. (nicht signierter Beitrag von 84.114.232.77 (Diskussion) 16:47, 22. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Ich habe den ganzen Abschnitt entfernt. Eine Quelle von 1902 als "verbreitete Ansicht" darzustellen, ist wohl nicht ernst gemeint. Bei mir zuhause steht auch ein Musikbuch aus der Kaiserzeit, welches u. a. mit dem Vorurteil aufräumt, ein schlechter Trompeter könne eine Trompete "schiefblasen", so dass sie anschließend nicht mehr für engelsreine Intonation brauchbar wäre. --85.179.137.236 03:43, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten