Diskussion:Steinzeiternährung/Archiv/2

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Dankedaniel in Abschnitt Weil sie nichts anderes hatten

Eskimos essen keine Hasen (Jedenfalls noch vor 100 Jahren nicht)

Text: Das ist eine Art von Hungersnot, die bei Inuit auftritt, wenn nur Hasen, aber keine fettreichen Meerestiere zur Verfügung stehen.

LOL. ROTFL. You made my day. Inuits, denen nur Hasen zur Verfügung stehen. --Zikkurat 69 14:53, 19. Aug. 2010 (CEST)

Aber vielleicht vernaschen sie Schneehäschen? *duck und wech* --CC 15:01, 19. Aug. 2010 (CEST)
siehe en:Rabbit starvation. --Andibrunt 15:07, 19. Aug. 2010 (CEST)
Erstens ist die en. Wikipedia keine Quelle und zweitens steht in Rabbit Starvation nur was von: " Rabbit starvation is likely responsible for the behavior associated with the Wendigo, an element of Algonquian folklore ..." Zudem wären, selbst wenn Mutmaßungen zur Wendigofolklore der Algolkin zutreffend wäre, Algolkinindianer noch lange nicht einfach so den Inuit zuzurechnen. Zumindest nicht im engeren Sinn, IMHO sogar in gar keinem Sinn. --Zikkurat 69 12:18, 26. Aug. 2010 (CEST)

Ungültiges Archivierungsziel

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Ungültiges Archivierungsziel

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erledigtErledigt Harry8 10:17, 26. Sep. 2010 (CEST)

Hasen-Hungern, Inuit kennen das nicht

Hallo,

ich kenne Inuit und habe gefragt: Davon wissen die nichts! Das ist erfunden!

79.206.46.102 21:17, 12. Aug. 2011 (CEST)

Einzelnachweise

Die Einzelnachweise sind in einigen Fällen nicht mehr gültig, z.B. der Beitrag vom WDR. Es wäre wünschenswert, wenn diese Einzelnachweise bei Gelegenheit durch aktuell gültige Verweise ausgetauscht werden könnten. (nicht signierter Beitrag von 109.91.149.37 (Diskussion) 15:10, 20. Sep. 2011 (CEST))

Ethonlogy Atlas 1999

Diese Publikation gibt es nach google nicht. Im Interview, zu dem die Fußnote führt, spricht der Autor nie von Atlas. "Athropology Atlas" führt etwas weiter: The Kottak anthropology atlas [cartographic material] / John L. Allen, Audrey C. Shalinsky. - "Maps reprinted from John L. Allen and Audrey C. Shalinsky, Student atlas of anthropology, McGraw-Hill, 2004"--T.p. verso. = (http://catalog.hathitrust.org/Record/003871426) Aber ohne Seitenangabe und führt die Referenz ins Leere. -- Kaemmerer 11:35, 14. Okt. 2011 (CEST)

vegetarischer Kost bei den afrikanischen Gwi und ǃKung

Hallo,

diese Aussage ist nicht belegt und meiner Meinung nach auch nicht korrekt. Der Fleischkonsum beläuft sich bei den ǃKung auf ca. 40% abhängig von der Jahreszeit. Weitere Nachforschungen zu diesem Punkt sind nötig. Bis dahin sollte man diesen Abschnitt aus dem Artikel nehmen.

Nachweis: http://www.uni-giessen.de/palaver/safrika/heft2c.htm


-- Michael (nicht signierter Beitrag von 178.27.200.88 (Diskussion) 17:34, 19. Okt. 2011 (CEST))

Spekulative, unbelegte Behauptung

Die Aussage " Der hohe Stickstoffanteil des Proteins sowie eine hohe Salzzufuhr können die Niere überfordern, was innerhalb von 3 Wochen zu ernsten Gesundheitsstörungen oder sogar zum Tode führen soll." ist spekulativ und unreferenziert. Sollte man streichen oder belegen. (nicht signierter Beitrag von 79.220.77.48 (Diskussion) 13:57, 6. Apr. 2013 (CEST))

Worauf bezieht sich der Satz:

Das ist in Gegenden und Zeiten, in denen unsere Evolution stattfand, nicht ganzjährig möglich.

im Absatz "Fleisch" ?

Meint der Autor die Vergangenheit oder die Gegenwart? (nicht signierter Beitrag von 94.222.125.151 (Diskussion) 10:50, 23. Okt. 2013 (CEST))

Fettanteil von Wildtieren

Wildtiere in gemäßigten Breiten außerhalb der Arktis angeblich nur wenig Fett aufweisen (typisch: 4 % des Gesamtkörpers).

die Aussage ist unbelegt und widerspricht jedenfalls massiv der Intuition. Zwar ist Wild gekennzeichnet durch relativ geringe Fettmengen im Fleisch, jedoch jahreszeitlich schwankend mit durchaus beachtlichem Depotfett. --Giraldillo (Diskussion) 13:20, 22. Sep. 2014 (CEST)

Ähm, ist das jetzt ein Fakt, oder Deine Vermutung? Man hält sich dabei allgemein an Durchschnittswerte, und die Fachbücher weisen auch bei den Gesamtwerten für Tiere klare Werte ohne Bandbreite aus. Jahreszeitliche Schwankungen sind da genauso enthalten wie Unterschiede nach Geschlecht, Alter, Haltung und Futter. Die meisten Werte die ich fand, liegen sogar unter 4%, das als Mittelwert ist darum schon ziemlich objektiv. Denn so wie ich Dich verstehe, gehts Dir nicht um 4 oder 5%, sondern ob 4 oder 14. Übrigens hat mageres Schweinefleisch auch gerade mal 5%. Das Problem ist eher der Begriff "Wildtier", welcher unbestimmt ist. Ich bin nun für Schlachttiere firm, beim Hausschwein geht man etwa von 55% Muskelfleisch und 25% aus, die restlichen 20% sind verzehrfähig. Also bei einem 100kg Schwein bleibt es bei 25 Kilo Fett, nur ob die 25% sind, oder 31%, kommt immer auf die Zielsetzung der Statistik an.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:29, 22. Sep. 2014 (CEST)
die Argumentation im Artikel lautet sinngemäß, dass Nahrungsfette bei der Ur-Paleo-Ernährung kaum vorhanden waren, weil der Gesamtfettanteil der Wildtiere so niedrig sei. Es liest sich für mich aber so, als ob dort auf den Fettanteil in der Muskulatur abgestellt wird (also das, was heute typischerweise vom Wild gegessen wird, also irgendwas zwischen 2-6%), während den Steinzeitmenschen aber auch Depotfett des Jagdtierkörpers zur Verfügung stand. Insofern auch literatur.vti.bund.de/digbib_extern/bitv/dk037289.pdf mit Hinweis auf jahreszeitliche Schwankungen. Ich hab leider auf die Schnelle keine brauchbaren Quellen zum Gesamtfettanteil von Wildtieren (inkl. Wildschweinen) gefunden; insbes. nicht jahreszeitlich aufgeschlüsselt. Denn die Steinzeitmenschen dürften pfiffig genug gewesen sein, Tiere gezielt in der "fetten" Phase zu jagen, das Fett dann auszulassen und im Winter zur Eigenversorgung zu nutzen.
Das ist zur Zeit aber alles auf der Ebene einer Plausibilitätsprüfung - wenn ich die notwendigen Infos hätte, würde ich sie einfach in den Artikel reinschreiben. --Giraldillo (Diskussion) 14:54, 22. Sep. 2014 (CEST)

Definitiv Falsche Aussagen

Einfach nur Falsch schon in der ersten Zeile: " in der Steinzeitdiät unbegrenzte Mengen hochglykämischer Anteile, wie getrocknete Datteln oder Feigen, erlaubt." ist natürlich totaler Unsinn.

Denn Zucker in allen Varianten ist bei Paleo zu reduzieren. Das gilt natürlich auch für (getr.) Datteln und Feigen. Wer hat diesen Beitrag eigentlich geschrieben? So einen Unsinn in Wicki zu verbreiten ist Schädlich für die Gesundheit. ... so und jetzt lese ich mal weiter, auch wenn ich mal wieder von Wiki entsetzt bin. :-( Nächstes: Fett von Erdnüssen ???? Erdnüsse sind Hülsenfrüchte und daher haben die nichts in der Paleo-Ernährung zu tun, also auch das Fett daraus nicht. Die Gesundheitlichen Aspekte die unten aufgeführt sind entbehren jeglicher Grundlage. 1) weil zu einer Paleo-Ernährung die "Qualität" der Lebensmittel essentiell dazu gehört und somit viel Fett gegessen werden soll. 2) Eine Diät innerhalb der Paleo-Ernährung ist unsinnig, denn dann ist es keine vollwertige Paleo-Ernährung mehr. Daher kann auch eine kohlenhydratarme Variante keine Schäden produzieren, denn der Körper bekommt seine Energie ausschließlich aus den Fetten. Man kann also auf Dauer ganz ohne Kohlenhydrate bestens leben, nur wird man bei Sport und Denkaufgaben weniger Leistungsfähig bei 0 KH. Aber Wie oben schon erwähnt ist eine Diät innerhalb der Paleo-Ernährung unsinnig denn dan ist es keine Paleo-Ernährung mehr. PS: Die hälfte der Link auf die sich der Wiki-Artikel stützt führt zu Menschen, die einfach nur auf den PAleo-Zug aufgesprungen sind und auf der Welle mit schwimmen wollen ohne wirklich verstanden zu haben worum es bei Paleo-Ernährung eigentlich geht. Die artgerechte und somit gesunde Ernährung des Menschen. Thomas Papst (Gründer der FC-Gruppe Paleo-Ernährung - deshalb auch Paleo-Papst genannt) (nicht signierter Beitrag von 91.3.144.136 (Diskussion) 22:49, 31. Mai 2015 (CEST))

Wer ist Paelo?

Einfach nur ein Schreibfehler? Grüße   hugarheimur 21:09, 18. Jun. 2017 (CEST)

'Expertenwissen' aus der Bahnhofsbuchhandlung

Der Begriff entstammt einer völlig aus der Luft gegriffenen These eines Nicht-Experten. Die Steinzeit umfasst mehrere Jahrtausende in unterschiedlichsten Klimazonen. Warum spricht man von der Periode der "Jäger und Sammler", wenn die fast nur Fleisch gegessen haben sollen? Mit 'Sammeln' ist ja bestimmt nicht Aas gemeint.

Schade, dass solche völlig unwissenschaftlichen Thesen behandelt werden, als seien sie Fakt. (nicht signierter Eintrag vom 1. März 2018, 12:29 Uhr, Benutzer 89.15.34.197)

Hallo, es geht nicht an, einen Buchtitel von Walter L. Voegtlin (1975) als Beleg für die erste Verwendung eines Begriffes zu verwenden, vor allem wenn dies in einer anderen Sprache erfolgt ist. Der Begriff stone age diet ist zwar mit Steinzeitdiät richtig übersetzt, findet sich aber erst später in deutschen Quellen. Zudem grenz es an Originalresearch, da keine Sekundärliteratur zitiert wird. In der englischen Wikipedia ist das alles besser nachzulesen. Wir schreiben aber hier die deutsche Wikipedia, und daher wäre die Begriffsgeschichte in D maßgebend. --Kulturkritik (Diskussion) 13:19, 7. Jan. 2020 (CET)

Weil sie nichts anderes hatten

Vielleicht überlese ich es auch nur, aber was mit spontan zur Steinzeiternährung einfällt: Steinzeitmenschen haben nichts anderes gegessen, weil sie einfach nichts anderes hatten und ihnen noch die Intelligenz/Technologie gefehlt hat, überhaupt etwas anderes herzustellen. Die haben sich ja nicht bewusst gegen Brot oder Grillfleisch entschieden. Wieso soll das, was zufällig am Baum hängt oder auf der Wiese rumläuft, automatisch das beste sein? Empirisch mache ich auch die Beobachtung: die Menscheit wird mehr statt weniger - offenbar kommt sie also mit der industriellen Ernährung ganz gut zurecht. Wie wird das von den Steinzeitanhängern gekontert? Wäre schön, wenn diese Fragen im Artikel beantwortet werden könnten. --2003:63:2F06:8500:993C:EEB1:904:D38F 20:49, 15. Jul. 2015 (CEST)

Ich bin weder Proponent des einen noch des anderen, will aber anmerken dass die Steinzeiternährung nicht behauptet dass das "was am Baum hängt oder auf der Wiese herumläuft" automatisch das Beste ist, sondern dass sich der menschliche Organismus über hunderte von Generationen gut an dieses Ernährung angepasst hat. Deshalb ist die Vermutung nicht so abwegig, dass es möglicherweise eine gut geeignete - evtl. sogar die am besten geeignete - Ernährung für Sportler usw. ist. Die industrielle Ernährung liefert sehr viel Energie mit sehr viel wertloser Kalorienzufuhr. Für die Fortpflanzungsfähigkeit ist das doch völlig ausreichend. In Ermangelung an realen Gefahren im 21. Jahrhundert (z. B. Säbelzahntiger, Bären, Eiszeiten) oder die Notwendigkeit einer stundenlangen Jagd mit dem Speer bedarf es denke ich keiner speziellen Ernährung. Es wird lediglich behauptet, dass man typische Zivilisationskrankheiten mit Steinzeitdiät evtl. vermeiden kann, nichts weiter. -- Medic-M (Diskussion) 20:09, 13. Dez. 2015 (CET)

Es ist auch ein Zusammenspiel zw. dem Aufwand zur Nahrungsbeschaffung, der Nahrungsqualität und zeitweisem saisonalen Nahrungsverzicht, was unsere genetisch-steinzeitliche Prädisposition darstellt. Man sollte in dieser gesellschaftlichen Diskussion auch den Evolutionsbiologen mehr Aufmerksamkeit schenken. Denn diese haben unstrittig nachgewiesen, dass parallel zum Aufkommen des Ackerbaus und i.B. des Getreideanbaus und immer weiter gesteigertem Verzehrs von stärkereichen ballaststoffarmen Kohlenhydraten die Entstehung von Karies (=Dysbiose der Mundflora) als Zivilisationskrankheit in der Breite Einzug gehalten hat. Es gibt ja mittlerweile genügend empirische Erkenntnisse, dass eine kombinierte paleo/mediterran/asiatische tendenzielle Low-Carb und vorwiegend pflanzliche Ernährungsweise mit Phasen des Nahrungsverzichts (pro Autophagie-Wirkung) gesundheitlich am vorteilhaftesten ist. Hinzu kommt auch der volkswirtschaftliche Nutzen und die gesteigerte Ressourceneffizienz, die damit einhergeht. Ich wage auch zu behaupten, dass dieses Verhalten in der Breite auch den Trend zur Überpopulation der Menscheit auf ein buchstäblich gesundes Maß runterregulieren könnte. Wenn man sich zum Bsp. Tiere in der Getreidemast anschaut, erhöhen sich dort durch die Überversorgung auch die Fruchtbarkeitszyklen. Wenn man Hühner artgerecht hält und kein stärkereiches Getreide verfüttert, mehr Grünfutter und Insekten zuführt, legen sie nachweislich weniger Eier, welche allerdings einen höheren Gehalt an gesundem Omega-3 (weniger entzündungsförderndes Omega-6) aufweisen. In der Weidetierhaltung ist es ähnlich. Die Quantität weicht dabei der Qualität. Fasten also ganz allg. somit gesünder ist als Mästen. Weil dadurch dem genetischen Ur-Programm optimal entsprochen wird... Man möge auch daran denken, dass die Heranwachsenden der Kriegs- und Nachkriegsgenerationen über Phasen des Nahrungsmangels im Prinzip eine genetische Robustheit erlangten, welche sich nachvollziehbar gesundheitlich positiv auswirkte. Genauso wird das Immunsystem von Kindern besser trainiert, wenn sie umfangreich draussen im "Dreck" spielen können - mit dem Umweltmikrobiom interagieren. Schon allein das Mikrobiom im Staub der Landluft resp. Stallluft erzeugt bei Menschen nachweislich eine signifikante Immunkompetenz, auch im Vergleich zu Städtern unter schädlicher Feinstaubbelastung... Da steht die Landluft dem Steinzeit-Milieu also immer noch näher als die Stadtluft. --Dankedaniel (Diskussion) 01:23, 25. Apr. 2021 (CEST)