Diskussion:Snelliussches Brechungsgesetz

Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Physikaficionado in Abschnitt Reflexion und Brechung von ebenen Wellen an Grenzflächen
Zum Archiv
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 30 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind.

Weblink zu LEIFI Bearbeiten

Eben habe ich den Weblink zu leifiphysik entfernt (http://www.leifiphysik.de/optik/lichtbrechung/ausblick/brechungsursache ).

Der Grund ist, dass das dort vorgestellte, mechanische Analogon fundamental anders funktioniert als die Brechung von Wellen. Anders als im Begleittext suggeriert, kommt die Drehung der Achse im tatsächlich durchgeführten mechanischen Versuch im wesentlichen nicht durch unterschiedliche Geschwindigkeiten auf den Untergründen zustande. Vielmehr ist sie eine Folge des zeitlich versetzten Kraftstoß, den die Räder beim Übergang von glatt nach rau bekommen. Der geometrische Vorgang am Übergang ist ein anderer: Die mechanische Achse schwenkt als starrere Körper in die neue Richtung. Eine Wellenfront wird dagegen lokal jeweils dort geknickt, wo sie auf den Übergang trifft. Die Breite der Wellenfront ändert sich beim Übergang, der Abstand der Räder auf der Achse jedoch nicht. Wie weit die Räder mit Achse von den bei der Brechung wirksamen Mechanismen entfernt sind, erkennt man auch an der Abwesenheit von Totalreflektion. Am Übergang von rau nach glatt wird sie nie reflektiert -- egal, wie die Winkelverhältnisse ausfallen.

Zudem steht die Ausgangshypothese für das mechanische Analogon auf wackeligen Füßen. Die Geschwindigkeit von Rädern auf rauem Untergrund stellt sich erst nach einer gewissen Integrationsstrecke im Gleichgewicht mit dem Antrieb ein. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Wellen ist dagegen direkt an das lokale Material gekoppelt. Eine zur Beschleunigung nötige Verzögerung gibt es nicht. Erschwerend kommt hinzu, dass die auf der Webseite präsentierte Animation sich noch nicht einmal an die eigenen im Fließtext aufgestellten Randbedingungen hält. Unmittelbar nach der Kollision des linken Rads mit der Teppichkante bewegt sich nicht nur das linke Rad langsamer, sondern auch das rechte Rad. Insgesamt halte ich diese Seite für keine den Leser weiter tragende Verständnishilfe und damit nicht den Anforderungen von WP:WEB gewachsen. Die Vorstellung, dass ein höherer Brechungsindex etwas mit Reibung, oder Dissipation zu tun haben könnte, ist sogar eher irreführend. Wenn überhaupt, sollte Reibung mit Absorption assoziiert werden.---<)kmk(>- (Diskussion) 17:01, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Links Bearbeiten

Als historisch interessierter Laie bin ich zwischen Snelliussches Brechungsgesetz, Terrestrische Refraktion, Brechung und Brechungsindex herumgestolpert. Ist meine Annahme richtig, dass es sich bei all dem immer um das Gleiche handelt?

Andererseits wird nirgends erläutert, dass die Brechung sich mit der Änderung von Temperatur und Luftdruck ändert, wie von Jean Picard ca. 1671 in seiner Mesure de la Terre (S. 55) mit entsprechenden Tabellen dargestellt wurde (wenn ich es richtig verstanden habe, war damals noch nicht bekannt, dass diese Änderungen = Dichteänderungen sind. Grüße --AHert (Diskussion) 10:11, 14. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

frervv cedc --2003:EC:CF17:5300:7556:3D07:E2EB:7CEA 17:21, 11. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Anisotrope Medien Bearbeiten

Offensichtlich werden hier isotrope Medien stillschweigend unterstellt. Wie sieht der Sachverhalt in anisotropen Medien aus? Wird da mit Tensoren gerechnet? Dietrich M 30.1.2020

Reflexion und Brechung von ebenen Wellen an Grenzflächen Bearbeiten

Ich möchte den Artikel Diffraktometrie unter streifendem Einfall verbessern. Wenn nichts dagegenspricht, werde ich einen Abschnitt "Reflexion und Brechung von ebenen Wellen an Grenzflächen" hinzufügen. Außerdem werde ich den Abschnitt "Totalreflexion" verbessern und "Totalreflexion für Röntgenstrahlung" hinzufügen. --Physikaficionado (Diskussion) 14:29, 18. Mai 2023 (CEST)Beantworten