Diskussion:Siegfried Lehrl

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Brainswiffer in Abschnitt Lehrl und Sarrazin
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Siegfried Lehrl“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Heute wurde hier der Baustein "Belege fehlen" eingebaut. Es ist aber fast seine ganze Literatur und auch seine Homepages hier aufgeführt. Was soll denn noch belegt werden? --Brainswiffer 18:29, 17. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

"ca. 400" wissenschaftliche Publikationen

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...mir kommt das etwas spanisch vor. Irgendwo ein Link zum Schriftenverzeichnis? Ansonsten wäre wohl das sinnvollste die Streichung des Abschnitts...

-- Ben1982 11:19, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Das ist wohl von heir [1] übernommen worden. --Gerbil 11:43, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich wette, das stimmt. Er war/ist auf vielen Gebieten aktiv. Ich vermute aber, "an über 400 beteiligt" würde es besser treffen, da er viele gemeinsam mit andreen hat. --Brainswiffer 12:30, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Sorry fuer den Dornroeschenschlaf - bin nach Ewigkeiten wieder ueber den Artikel gestossen und muss nochmal den Staub von der Diskussion blasen. Die Angabe hier scheint sich ja tatsaechlich nach der Eigenwerbung des gfg links zu richten (danke fuer den Verweis, Gerbil). Leider findet sich dort auch kein Schriftenverzeichnis. Der hier verlinkte Eintrag in der deutschen Nationalbibliothek fuerht zu 39 Eintraegen (darunter viel pop science a la 'Bild Gedaechtnistraining'). Bei PubMed ist der Mann mit 7 papern gelistet. Google Scholar listet 167 Eintraege, inkl. den ueblichen Dopplungen, Dokumenten die den Namen erwaehnen etc.. Scopus duerfte wohl den zuverlaessigsten Indikator fuer Veroeffentlichungen in peer reviewed Journals geben - dort sind 103 Artikel gelistet.
Ein ironisches Detail, angesichts seiner eigenen Forschungen zu bibliometrischen Indizes: Der h-Index laut Scopus betraegt 4 (4 Dokumente dieses Autors wurden in den letzten 15 Jahren 4 mal oder haeufiger zitiert, der Rest seltener oder gar nicht). Das hat keine unmittelbare Relevanz fuer den Artikel, wohl aber fuer den Verdacht, dass hier eine wissenschaftliche Relevanz suggeriert werden soll, die die Tatsaechliche uebersteigt.
Zudem ist die Aussage unter dem gfg link hier fehlerhaft widergegeben. Dort findet sich folgendes: 'Ca. 450 wissenschaftliche Publikationen, davon ca. 50 Bücher (auf Deutsch, Englisch, Esperanto); ca. 300 wissenschaftliche Vorträge, ebenso viele für Laien.' Im Artikel werden dann aus Vortraegn wiederum Veroeffentlichungen... (nicht signierter Beitrag von Ben1982 (Diskussion | Beiträge) 15:10, 25. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten
Bitte auch in der Psychologie suchen, im PSYNDEX plus (ovid) finde ich 56, wo er Erstautor ist. Ich bin zu blöd oder es geht nicht, ihn auch als Koautor zu finden :-) --Brainswiffer (Diskussion) 14:33, 2. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Belege

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Zur Biografie fehlen jedwede externe Quellenangaben / Belege. Als einzige Quelle dient die "Kurzvorstellung mit Bild auf der Internetpräsenz der Gesellschaft für Gehirntraining", deren Artikel wiederum auch keinerlei ext. Belege aufweist. Und nun noch das hier. --Dr.Heintz 08:00, 1. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Wir sollten hier nicht wirklich päpstlicher sein wollen als der Papst. CV's sind meist nur auf Homepages von Unis oder Gesellschaften veröffentlicht. Die werden nicht wirklich anderswo "offiziell" abgedruckt. Aus persönlicher Bekanntschaft weiss ich zumindest, dass alles stimmt. Und er ist pensioniert, insofern nicht mehr an der Uni Erlangen-Nbg findbar (was nicht für die Uni spricht). Zumindest hier findet man das auch, man beachte unten, wo das noch ist. Lehr ist irgendwie lebenslang "gebasht" worden - vielleicht, weil er sich nicht zu schade war, auch populärwissenschaftliche Dinge zu machen oder mit der Medizin/Pharmaforschung eng zusammenzuarbeiten. Das sollte sich jetzt nicht fortsetzen... --Brainswiffer (Diskussion) 14:11, 2. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Lehrl hat mehrere Publikationen von außerordentlicher Wirksamkeit geschrieben. Für seinen MWT-Test weist Google-Scholar allein über 600 Zitierungen auf siehe [2]. Lehrl übertrifft damit in seinem H-Index die meisten Professoren. --Pastinak (Diskussion) 11:23, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Lehrl und Sarrazin

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Beim Herumstöbern habe ich ein sehr verstörendes Interview des Herrn Lehrl zu Thilo Sarrazins umstrittenen Aussagen gefunden: Focus Online; "Sarrazin zu beschimpfen führt nicht weiter"

Offensichtlich passen Lehrls Schlussfolgerungen aus seiner Arbeit sehr gut zum abstrusen Gedankengebäude des Herrn Sarrazin. Hier mal ein paar "Highlights" aus dem Interview:

Lehrl:"Bei den Intelligenteren hat sich über die Jahre wenig verändert. Die geistige Fitness lässt vor allem bei den ohnehin weniger Intelligenten nach. Sie fallen immer weiter zurück, weil sie eine ungünstige Lebensführung haben: Sie bewegen sich wenig, werden dicker, essen und trinken qualitativ schlecht. Das beeinträchtigt die geistige Leistungsfähigkeit."

Lehrl:"...Verbesserungen (der Intelligenz) werden schon nachweisbar, wenn das Essen besser ist."

Focus Online:"Allein durch besseres Essen werden Menschen intelligenter?"

Lehrl:"Natürlich hat auch die Erziehung einen großen Einfluss..."

Lehlr:"...Manche in bildungsfernen Schichten haben ihren Lebensstil regelrecht darauf ausgerichtet, nicht aus der Misere rauszukommen."

Lehrl:"...Ohne hierzu genaue Zahlen zu kennen, gehe ich aber davon aus, dass inzwischen über die Hälfte der Bevölkerung aus Unkenntnis darüber, was die eigene geistige Fitness fördert, kräftig mit zur eigenen Verdummung beiträgt. Zahlenmäßig geht dies weit über integrationsunwillige muslimische Migranten hinaus."

Geht's noch? Könnte es ein, dass da ganz erhebliches rechtsextremes und ausländerfeindliches Gedankengut den Herrn Lehrl umtreibt? Wer den Zitaten nicht traut, der lese sich das gesamte Interview durch und bilde sich eine eigene Meinung dazu. Eine kritische Würdigung solcher öffentlichen Auftritte fehlt im Artikel bisher völlig. Ich suche mal weiter... --Robert Kuhlmann (Diskussion) 15:23, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Bevor Du die Nazikeule rausholst: Sarrazin ist meines Wissens weder als Nazi noch als Rassist offiziell bewertet worden. Er hat Wahrheiten mit Halbwahrheiten und Unwahrheiten vermischt und diese noch sehr ungeschickt verkauft. Kein Wunder, wenn sich daraus ein "kollektives Schlachteerlebnis" dann entwickelte :-) Das Motto des Interviews "sarrazin-zu-beschimpfen-fuehrt-nicht-weiter" ist schon etwas, was sich ALLE zu Herzen nehmen sollten. Und, das kannst Du mir glauben, es gibt sehr unangenehme Wahrheiten auf diesem Gebiet :-) Im Unterschied zur DDR darf man aber (gerade noch) alles sagen - da halt ichs mit dem deutschen Bundespräsidenten. Ich fürchte aber, dass wir bald darum wirklich kämpfen müssen. Lies auch mal die "digitale Demenz" von Spitzer. Ist das auch ein Nazi?
Und zu Deinen Zitaten: Die Presse reisst schon aus dem Zusammenhang, dann nochmal Du. Wenn man vor jeden Satz schreibt: "Wenn man das nicht verabsolutiert, sondern schaut, ob das unter bestimmten Bedingungen für bestimmte Gruppen eine Gefahr ist", stimmt alles. Doch dann würde es der Fokus nicht drucken :-) Und nachdem ich das Interview ganz gelesen habe: das ist nicht so fatalistisch, sondern macht sehr deutlich, dass man immer auch was machen kann.
Und wenn Du Probleme hast, dass Intelligenz auch eine genetische Komponente hat, dass man seine Leistungsfähigkeit selber durch Aktivität und z.B. auch Ernährung beeinflussen kann und dass es auch kulturelle Unterschiede gibt (sonst gäbe es keine Pisa-Studien), solltest Du mehr lesen :-)--Brainswiffer (Diskussion) 16:52, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Was der Herr Lehr in diesem Interview und der Herr Sarrazin in seinem Buch unterstellen, ist das Selbstverschulden untererer Schichten an ihrem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schicksal. Das ist zutiefst zynisch, polemisch und vor allem ist es nachweislich falsch.
Wenn Herr Lehr dann noch hinzufügt, die sich angeblich selbst verdummende Bevölkerung liege "zahlenmäßig weit über den intergationsunwilligen muslimischen Migranten", dann spricht daraus eindeutig eine fremdenfeindliche Gesinnung. Man sollte doch von intelligenten Zeitgenossen, zu denen sich Herr Lehrl wohl zählt, noch dazu von solchen mit akademischem Grad, differenzierte Aussagen erwarten, statt pauschal von "integrationsunwilligen muslimischen Migranten" zu sprechen. Was hatte dieser Halbsatz überhaupt dort im Interview verloren?
Auch die sehr primitive Vorstellung des Herrn Lehrl über die Aufteilung der Bevölkerung in vermeintlich "Intelligente" und vermeintlich "Dumme" überrascht mich doch sehr, wo er doch seit Jahren auf dem Gebiet forscht und wissen sollte, dass nicht einmal der Begriff der Intelligenz abschließend definiert ist, geschweige denn seine Messung als objektiv oder gar exakt betrachtet werden kann. Ein guter Teil seiner Arbeit basiert doch gerade auf der Annahme, die alt hergebrachten Intelligenztests seien nicht geeignet, die geistige Leistungsfähigkeit eines Menschen zu messen.
Wenn derselbe Herr Lehrl aber kein Problem damit hat, die nach diesen "falschen" Methoden in vermeintlich Kluge und vermeintlich Dumme eingeteilten für diese Einteilung auch noch selbst verantwortlich zu machen, muss er sich eben auch die Frage gefallen lassen, mit welchem Recht er solche Behauptungen aufstellt und was ihn zu der Aussage veranlasst, man müsse Menschen dazu motivieren, ihre geistige Leistungsfähigkeit zu verbessern. Behauptungen immerhin, die den Schluss nahelegen, manche würden sich gar vorsätzlich dumm halten - aus welchen Motiven auch immer und mit welchem Maßstab auch immer gemessen.
@Brainswiffer: Um meine "Probleme" kümmere ich mich selbst und kann auf Ihre Ratschläge sehr gut verzichten. Ich lese ausreichend viel und bin mit meiner geistigen Leistungsfähigkeit vollkommen zufrieden. Unzufrieden bin ich mit Zeitgenossen, die meine Intelligenz beleidigen, indem sie mir Theoriegebäude vorsetzen, die sich bei näherer Betrachtung als wackelige Streichholzhütten ohne Substanz herausstellen. Ich ärgere mich aber regelrecht, wenn hinter solchen Theorien Vorstellungen zu stecken scheinen, die mit einer modernen und aufgeklärten Sichtweise auf Menschen und Gesellschaft nichts zu tun haben, sondern einfach nur primitive Reflexe bedienen.--Robert Kuhlmann (Diskussion) 18:12, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Du stellst unbewiesene und abwertende Behauptungen auf, die so nicht stimmen (Vorsicht, das Interview ist kurz und noch da - es kann möglich sein, dass andere das lesen, bevor Sie Deinen Pauschalisierungen glauben). Dass alle Menschen bezüglich Intelligenz gleich sind, wollten die Russen das letzte Mal in den 30er Jahren des jetzten Jahrhunderts erzwingen. Wohin das geführt hat, ist bekannt. Solange es Merkmale gibt, nach denen sich Menschen unterscheiden, kann und muss man diese Unterschiede thematisieren. Und nun führen Sie doch mal eine Aussage von Herrn Lehrl in dem Interview auf, wo er nicht auch die positive Änderung mit thematisiert? Jeder Mensch ist mit schuld daran, was aus ihm wird :-) Vielleicht einfach nochmal in Ruhe lesen? Oder einfach mal 24 Stunden das im Fernsehen anschauen, was man WIRKICH abwertend "Unterschichtenfernsehen" nennt. --Brainswiffer (Diskussion) 18:29, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Meine Kritik richtet sich an den Artikel, in dem eine eigentlich zu erwartende kritische Auseinandersetzung mit den Aussagen und Theorien von Herrn Lehrl bisher völlig fehlt, obwohl die unzureichenden wissenschaftlichen Grundlagen und seine angreifbaren Auftritte in der Öffentlichkeit dies eigentlich erwarten lassen. Sie verwechseln meine Kritik an seinem Interview mit einer Diskussion über die Person des Herrn Lehr. Mir geht es vielmehr darum zu hinterfragen, warum hier bisher eine völlig kritiklose Darstellung erfolgt, was bei keiner natürlichen Person jemals möglich und sinnvoll wäre. --Robert Kuhlmann (Diskussion) 23:19, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Sorry, aber ich kenne nur das was Sie schreiben. Das ist "üble Hetze", indem Sie Lehrl "erhebliches rechtsextremes und ausländerfeindliches Gedankengut" unterstellen und dazu Quellen anführen, die das mitnichten begründen. Sie sollten sich erst mal im Artikel "Intelligenz" fachlich fit machen, was dieselbe ist, welche Rolle Erbe und Umwelt und interindivduelle Unterschiede spielen und welche Faktoren diese beeinflussen. Letztlich wären Sie mit einer These "alle sind gleich und man muss nichts tun" nicht besser als die Kreationisten. Sie müssten also, wenn Sie Kritik an der Person Lehrl üben wollen, erst mal nachweisen, dass seine Anschauung nicht dem wissenschaftlich gesicherten Stand entspricht. Noch wird die Intelligenzforschung nicht von Ignoranten dominiert. Lehrl hat das "Gehirn-Jogging" mit erfunden. Sprich er weiss, dass und wie man Fähigkeit trainieren kann (und muss). Und bezüglich der Mahnung. dass man da auch Schichtenunterschiede beachten muss, ist er sich z.B. mit Spitzer einig. Sie hätten dann recht, wenn beide fatalistisch wären und sagen würden: Es lohnt sich nicht mit der Unterschicht - das macht er doch aber nicht? Und sogar bezüglich der Türken stellt er nicht fest, dass die grundsätzlich weniger intelligent sind (wie vermutlich die Nazis) - sondern die Entwicklung der Gesellschaften zeitlich nicht gleich läuft (Bildungswesen usw.), was eigentlich auch eine Binsenwahrheit ist. --Brainswiffer (Diskussion) 06:54, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten
1. KPA.
2. Ich stimme weder den Theorien des Herrn Spitzer, noch denen von Herrn Lehrl zu. Es geht hier auch nicht darum, wer Recht hat, sondern um verschiedene Sichtweisen auf eine Person und ein Wissenschaftsgebiet und die Erwähnung derselben im Lemma. Man nennt das Meinungsvielfalt.--Robert Kuhlmann (Diskussion) 13:15, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt :-) Da verunglimpft einer einen anderen als Rechtsextremen und Ausländerfeind, versucht andere aufzuhetzen ("Gehts noch?") und beansprucht dann Meinungsvielfalt :-) Damit hast Du Deine Satisfaktionsfähigkeit bei mir eingebüsst. EOD --Brainswiffer (Diskussion) 13:31, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ich warte immer noch auf einen Widerspruch (oder auch Zustimmung) zu meiner Hypothese, dass es eigentlich (belegbare) Kritik anderer Wissenschaftler an den Theorien von Lehrl geben müsste. Ich kann das gerne auch selbst recherchieren, aber das wird dann noch einige Zeit dauern. --Robert Kuhlmann (Diskussion) 00:45, 4. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Um das gleiche malmit Dir zu veranstalten. Du scrübst: "mit welchem Recht er solche Behauptungen aufstellt und was ihn zu der Aussage veranlasst, man müsse Menschen dazu motivieren, ihre geistige Leistungsfähigkeit zu verbessern. " Gegenfrage: Mit welchem Recht willst Du Menschen auf einem Status Quo verharren lassen?. Denkst Du Menschen werden Dumm geboren und können sich nicht weiter entwickeln? Das ist doch typisches Oberschichtengehabe; eine romantisiernde Sicht auf soziale Misstände, damit ja kein Pfennig investiert werden muss. Ansonsten: Welcher berühmte bekannte Qualitätsautor bist Du, dass du eine Erörterung deiner Aussagen hier einforderst? --84.137.56.221 21:49, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ich bin jemand, der es nicht nötig hat, sich hinter eine IP-Adresse zu verstecken.
Ich verbitte mir außerdem, mir Gedanken oder Ideen zu unterstellen, die ich nirgendwo geäußert habe.
Außerdem gehöre ich mitnichten zur sogenannten "Oberschicht" und habe mir zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Positionen anderer zu eigen gemacht, sondern meine eigene Meinung geäußert und vertreten.
Leider hast Du meine Thesen überhaupt nicht verstanden, sonst würdest Du dich nicht in der Form aufregen, wie Du es gerade tust. Aber ich helfe dir weiter: Wenn ich eine Aussage infrage stelle, in der sinngemäß davon die Rede ist man müsse "Dumme" dazu motivieren, sich "schlauer" zu machen, dann deshalb, weil hinter einer solchen Aussage zugleich die Unterstellung lauert, dass weniger intelligente Menschen selbst an ihrem "Stand"/"Zustand" Schuld sind. Sie bräuchten ja "nur" etwas dagegen zu machen (wozu man sie ja angeblich motivieren muss) und wären schon "schlauer" und in der Lage, sich selbst aus der eigenen Misere zu befreien.
Dieser Subtext ist aber extrem zynisch und falsch. In der heute vorhanden Form des Kapitalismus ist kaum noch jemand "seines Glückes Schmied". Diese Perspektive wurde den Massen bereits vor über 20 Jahren genommen.
Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte: Es existiert kein Interesse seitens der "Eliten", dass breitere Bevölkerungsschichten zu ihnen aufschließen, denn das würde automatisch individuellen Wohlstandsverzicht bedeuten. Stattdessen wiegt man sie im Glauben, es gäbe einen "leichten" Ausweg, den aber komischerweise niemand erfolgreich beschreiten kann. Anschließend wirft man die Erfolglosigkeit genau denjenigen als Untätigkeit vor, denen man zuvor den gefälschten Strohhalm hingehalten hat (Ein Beispiel: Die angeblich vorhandene, faktisch aber kaum nutzbare vertikale Durchlässigkeit des dreistufigen Bildungssystems).
Zu weiteren Erläuterungen habe ich keine Lust und sie haben ja auch nichts mit dem Artikel zu tun.--Robert Kuhlmann (Diskussion) 22:52, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Sorry ich kann bei Dir weder irgend ein Interesse an Veränderung sozialer Verhältnisse erkennen, geschweige denn irgendwelche Taten deinerseits sehen (die wohl nicht existent sein dürften). Schlimmer noch ist diese geschichtliche Blindheit und Pathos ("genommene Perspektive" ... sicherlich die von 1989) Ich sehe lediglich einen Menschen, der sich die Welt in "Dumme" und "Eliten" einteilt, meckert und selbst keinen Finger rührt um irgend jemand anderem zu helfen. --84.137.65.21 18:14, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Prima, jetzt hast Du den schwachsinnigen Kern Deiner Thesen prima zusammefasst: "Dumme" dazu motivieren, sich "schlauer" zu machen, dann deshalb, weil hinter einer solchen Aussage zugleich die Unterstellung lauert, dass weniger intelligente Menschen selbst an ihrem "Stand"/"Zustand" Schuld sind.. Einerseits verwahrst Du Dich sehr energisch dagegen, dass Dir Dinge unterstellt werden - hier machst Du es selber aber ziemlich dreist. Wo hat Lehrl, wo haben das andere, die an die Förder- und Veränderbarkeit glauben, genau gesagt? Du bist ein extrem versimplifizierender Polarisierer. Trenn doch einfach mal die wissenschaftlichen Fakten und die politische Ebene. Deine Thesen sind dann so was von undurchdacht: Wenn die "Eliten" verhindern, dass die weniger Intelligenten aufschliessen, muss man doch umso mehr betonen, dass die das könnten - wenn sie was tun (!) und ihnen dabei geholfen wird (!). "Alle sind sowieso gleich" ist sogar die bösartigste aller Thesen, die den "real existierenden Fatalismus" stützen. Das erinnert mich an die "Farm der Tiere" von Orwell. --Brainswiffer (Diskussion) 07:09, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ja. Mit etwas Anstrengung kann man mich so falsch verstehen, wie Du. Aber, wie gesagt, stehen weder ich noch meine Thesen hier zur Diskussion, sondern der Artikel.--Robert Kuhlmann (Diskussion) 10:18, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Dann such mal genau und bequell das auch gut. Deine Fehl-Interpretationen und böswilligen Unterstellungen sind jedenfalls keine "Kritik". --Brainswiffer (Diskussion) 10:30, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

An den ursprünglichen Beitragschreiber

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Ja, natürlich sind die Aussagen des Herrn Lehrl ideologisch eingefärbt und oft nicht belegt. Ja, es ist sehr kritisierenswürdig wenn ein Forscher in einem Interview den Eindruck erweckt, dass "neben Ernährung auch Sozialisation eine große Rolle spielt". Essen sie sich klug!!!!!!

Die Art, wie Robert Kuhlmann hier als Ideologe beschimpft und ihm die Worte im Mund herumgedreht werden belegt, dass die Kritik mehr als berechtigt war...

Was will uns Herr L. sagen? "Fehlende Eigeninitiative bei Intelligenz-Steigerungs-Bemühungen" wird sich jedenfalls kaum wissenschaftlich belegen lassen. Nun sollte man wissen, Herr L. verkauft Gehirn-Trainings-Bücher. Was ja erstmal nichts grundsätzlich schlechtes ist. Nur: Dadurch hat er leider automatisch, (tief im Unterbewusstsein ;-) ) ein wirtschaftliches Interesse. Zum Beispiel daran, dass Menschen sich für doof halten und das zu ändern versuchen... Man hat also einen Psychologen, der von einer Art willentlichen Entscheidungen "bildungsferner Schichten in ihrer Misere zu bleiben" spricht und Klugmach-Bücher verkauft...

Der freie Wille und die Wissenschaft. Ein großes, großes Fragezeichen. ?

Heißt ja noch nicht, dass es kein guter Wissenschaftler ist. Dazu komme ich gleich. Das knuddelige ist ja: Hat Herr L. recht und die Leute wollen blöd sein, dann kaufen sie sein "Gehirnhilfsbuch" nicht.

Der Wissenschaftler Herr Lehrl hat sich sein eigenes Wissenschaftler-Bewertungs-System erarbeitet. Hmmmmmmmm... Welcher Wissenschaftler denkt sich ein System zur Bewertung von Wissenschaftlern aus...? Ein Wissenschafts-Wissenschaftler? Nein, scheinbar ein Psychologe. Wie gut er wohl in seinem eigenen System abschneidet...? In Diskussionseite zu "Science Impact Index" kann man wunderbar nachlesen und den Verdacht erhärten, das wohl vor allem ein ganz bestimmter Schlag von Wisenschaftlern die Kritierien des Herrn Lehrl als passend empfindet. Gerne wird da geschrieben irgendwas wurde "getestet" und ist "anerkannt" ungerne von wem und warum. Tjaja...

Sollte es eine Fehlsituation geben, in der "bildungsferne Schichten" doof sind und zudem kein Interesse daran haben von Herrn L. kluggemacht zu werden, haben wir natürlich alle ein Problem. Oder aber man glaubt dem Rest der Forscher, die keine populärwissenschaftlichen Bücher verkaufen und nicht lauernder von Massenverblödung ausgehen. Die sagen weniger Selbst-Optimierung würde womöglich zu besseren Ergebnissen führen - weil die meisten Menschen sich von allein Bemühen, und Arschtritte zu Trotzreaktionen führen. Reaktanz. (nicht signierter Beitrag von 85.181.0.20 (Diskussion) 05:55, 13. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Gähn :-) --Brainswiffer (Disk) 18:12, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten