Diskussion:Schachweltmeisterschaft 1986/Partien

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Rosenkohl in Abschnitt 16. Partie II

Hallo, in der 22. Partie fehlen einige Züge, wollte ich nur anmerken. --Lomis 14:12, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Danke, sehr aufmerksam gelesen! Ist korrigiert. :-) Στε Ψ 14:36, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Beendeter Review vom März 2009 Bearbeiten

Ähnlich gelagerte Liste wie die darüber, was gibt es noch zu verbessern? Στε Ψ 17:02, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten

2 Kritikpunkte: 1. Die Stellungsbilder rechts sind nicht einheitlich groß. Sowas muss nun wirklich nicht sein. 2. Die Fettschrift nimmt langsam überhand. Ich hab das schon in mehreren Schachartikeln so gesehen und mich drüber geärgert - wenn dann müsste das aber auch flächendeckend korrigiert werden, daher wiegt dieser Punkt für mich nicht ganz so schwer. Aber die Bilder rechts unterschiedlich groß - das sieht einfach unästhetisch aus. tmv23-Disk-Bew 17:31, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Zur Fettschrift siehe Portal Diskussion:Schach#Fettschrift oder Normalschrift für Züge?. Kurzfassung: Es spricht nichts dagegen, da die Wikipedia-Konventionen von keine Fettschrift im Fließtext sprechen, Schachnotation aber kein Fließtext ist. Die Diagramme kann ich einheitlich groß machen, dann müssten aber ein paar rausfliegen, da sie sonst zu weit nach unten rutschen. Στε Ψ 17:38, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten
hm gut wenn über die Fettschrift schon diskutiert wird, seh ich das wohl nicht alleine so, aber wichtiger ist mir das andere Thema: Ich stelle mir das gerade so vor: Ein Bild einer Schachstellung hat eine normale Größe (von mir aus 250 px - keine Ahnung ob das stimmt aber mal als Wert). Wenn dann nun darunter gleich wieder ein Bild soll kommt es dazu, dass es zu weit nach unten rutscht. Nachvollziehbar, dass man es dann kleiner macht (z.B. auf 200). Aber warum dann nicht gleich alle. Oder anders gesagt: Bei meiner Bildschirmbreite kommt es sogar immernoch dazu, dass Bilder verrutschen (ich hab 1680*1050) + ich hab das unschöne Design mit verschieden großen Bildern. Lösungsvorschlag Nr.1: Alle Bilder auf die gleiche (kleinere) Größe. Lösungsvorschlag Nr.2: Bilder abwechselnd links und rechts grupppieren Lösungsvorschlag Nr.3: Am Ende eine Galleriebox einfügen und da die Bilder sammeln (so könnte man sogar Bilder von allen Partien einbringen - wäre ein Mehrwert der derzeit aus Designgründen undenkbar ist) Lösungsvorschlag Nr.4: Mehr Text zu den Partien schreiben, damit mehr Platz für Bilder ist (keine Ahnung inwieweit das machbar ist) ... So das würde mir dazu einfallen. Ob du was ändern willst oder den Status Quo behalten willst, bleibt dir überlassen. tmv23-Disk-Bew 17:50, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich hab dieselbe Auflösung wie du und kann deine Argumente gut nachvollziehen. Mal zu deinen Vorschlägen: Der erste wäre möglich, aber die Standardgröße ist eben die größere. Die Diagramme abwechselnd rechts und links zu positionieren halte ich für suboptimal, weil es beim Nachspielen der Partien eher hinderlich sein könnte (wegen den ungleichen Zeilenanfängen). Alle am Ende ist auch schlecht, dann muss man immer scrollen, um das Diagramm zu einer bestimmten Stellung anzuschauen. Und mehr Text wäre zwar schön, aber der Kommentar ist schon sehr ausführlich, soweit es die Partie eben zulässt. Ich habe jetzt alle Diagramme auf Standardgröße gesetzt und eines gelöscht, jetzt sollte es großteils passen. Στε Ψ 12:49, 29. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
ok - das sieht schon besser aus, als vorher. Ich hab eben auchnochmal ein wenig rumprobiert, aber es wurd nicht wirklich besser. Ich denke das geht i.O. so. Grüße --tmv23-Disk-Bew 13:00, 29. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

16. Partie Bearbeiten

Zum 33. Zug von Schwarz rät Umkämpfte Krone, Sportverlag 1988: "besser war es, mit dem Turm zu schlagen", und auch Fritz findet nach kurzer Analysedauer auf 33. ... Tb3xa3 34. Sg4-h6 Db2-f6 35. Df4-b4+ Kf8-g7 keinen weißen Vorteil, während Weiß nach 33. ... d3-d2 34. Sg4-h6 Db2-f6 35. Df4xd2 besser stehen soll. --Rosenkohl 20:12, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ok, ich bin derzeit nicht bei meinem "Fritz" - ich werde ihn noch rechnen lassen und dann den Kommentar voraussichtlich dementsprechend umarbeiten. --KnightMove 17:31, 18. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Also, mein Fritz 8 zeigt nach 33. ... Tb3xa3 34. Tg3-f3 schnellen Sieg für Weiß an. Nach 33. ... d2 entsteht ein Endspiel mit weißem Vorteil, aber ob der zum Sieg reicht, ist zumindest nicht klat. Dementsprechend sollte der Kommentar so schon in Ordnung sein. --KnightMove 08:56, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Richtig, aus irgendeinem Grund hat mein Fritz auf 33. … Tb3xa3 den Zug 34. Tg3-f3 gegenüber 34. Qf4-d6+ und 34. Sg4-h6 unterschätzt und zieht ihn daher erst relativ spät in Betracht.

Kasparov kommentiert die sich aus 33. … d3-d2 ergebende Variante mit "White is superior, with attack", siehe Zdenko Krnic: The Best of Chess Informant – Garry Kasparov, chesscafe.com (20 Seiten pdf).

Gruß, --Rosenkohl 10:42, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Wow, danke für diesen Hinweis... ich schaue mir das am WE mal durch. --KnightMove 11:26, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

erfolgreiche Informativ-Wahl Bearbeiten

Diese Kandidatur läuft vom 1. April 2009 bis zum 8. April 2009

Interessante Analysen der Partien der Schachweltmeisterschaft 1986. Als einer der Hauptautoren Neutral. Στε Ψ 17:45, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Eine sehr schöne Seite. Bemerkungen:

  • Läßt sich angeben, wie viel Bedenkzeit die Spieler für die Züge nach dem 40. hatten?
  • Die Kurznotation ist dem einsichtig, wer zu wissen glaubt, wo sich die Steine noch befinden. Jedoch in einer allgemeinen Enzyklopädie wie Wikipedia sei die ausführliche Notation zugänglicher für die Leser, war bislang meine Grundannahme (alles auf "ausführlich" hinzuschreiben wäre allerdings eine Arbeit für sich )-:
  • Aber die Kommentare stehen in ausführlicher Notation. Üblich ist allenfalls umgekehrt: die Partie ausführlich und die Varianten kurz zu notieren.
  • Der Satz "[...] die laut Hecht die [...]" würde durch einen "Hans-Joachim" verständlicher.
  • Bei den ausführlichen Partiekommentaren stellt sich die Frage nach der Quelle;
  • dabei scheinen Quervergleiche zwischen verschiedenen Wettkampfpartien wie z.B. "Daher spielte Kasparow hier genau jenes präventive Königmanöver, das in Partie 8 nicht mehr ausgeführt wurde" oder "Wie schon in der 14. Partie brachte der Bauer auf d3 Karpow kein Glück." weniger sachlich-logischer Natur, sondern tragen eine philosophisch-mystische Note. Nach meiner Vermutung wird hier keine allgemein etablierte Schachtheorie dargestellt, allenfalls die individuellen Eindrücke eines (ungenannten) Kommentators.
  • Nach meinem Gefühl fällt die Referenz auf die Internet-Seiten von Herrn Goldsby etwas aus dem Rahmen der anderen angegebenen Quellen, die von renommierten Großmeistern stammen.
  • Teilweise wäre wünschenswert, noch genauer die entscheidenen kritischen Punkte und Fehler der Partien herauszuarbeiten. Wenn es in der 14. Partie heißt: " über diesen Schritt und die Stellungsbewertung in Folge wurde kontrovers diskutiert." macht dies eher neugierig auf eine Darstellung der Kontroversen, als es den Leser mit Infos "sättigt".
  • "[...] entscheidet Weiß die [22.] Partie durch eine Dreifachdrohung." ist keine triviale Behauptung. Also einmal droht wohl 49. Db8-f4+, andereseits 49. Sf8xg6 nebst 50. Db8-h8, jeweils mit folgender Mattsetzung. Aber inwiefern "dreifach"?

--Rosenkohl 22:34, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Sehr gute Bemerkungen, wir (KnightMove und ich) nehmen uns der Sache an. Ausführliche Notation wirds wohl nicht geben, könnte aber im Schachportal angestoßen werden. --Constructor 22:46, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Die Liste ist in dieser Version informativ. Gewählt mit 5 Pro, 0 Kontra. Sa-se 09:51, 9. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

16. Partie II Bearbeiten

Im Artikel heißt es zum 36. Zug von Weiß:

"Nun wäre Kasparow verloren, wenn er die gefesselte Dame tauschen müsste – wenngleich er den Läufer a6 gewinnt, sichert der Bauer d3 den Sieg für Schwarz."

Worauf stützt sich die Aussage, daß Weiß nach 36. Df4xe5 Sd7xe5 37. Tg6xa6 sogar verloren wäre? Bisher habe ich durch Überlegen keinen klaren Gewinnweg für Schwarz entdecken können. --Rosenkohl 09:43, 1. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Das stammt von den Fritz-Analysen von KnightMove, würde ich sagen. Στε Ψ 11:12, 1. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Nein, das tatsächlich offizieller Kommentar, aber meine Analyse mit Fritz hat es bestätigt. Hecht gibt folgende Variante an: 36. Dxe5 Sxe5 37. Txa6 d2 38. Ta1 Td3 39. Td1 Sc4 40. Sg4 Sb2 41. Se3 Sxd1 42. Sxd1 Tb3 nebst Tb1. Ich habe zur Sekunde kein Schachprogramm und weiß auch nicht mehr, ob ich im Detail Verbesserungen fand - aber spricht etwas dagegen? --KnightMove 13:45, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Weiß kann in der Variante mit 38. Sh6-f5 gleichzeitig eine Mattdrohung aufstellen und den Springer wieder ins Spiel bringen. Schwarz hat verschiedene Möglichkeiten, der Mattdrohung zu begegnen: 38. … f7-f6, 38. … Kf8-e8, 38. …Kf8-g8. Z.B. 38. … f7-f6 39. Ta6-a1 Se5-c4 40. Sf5-e3 Tb3xe3 41. f2xe3 Sc4xe3 42. g2-g4 mit der Idee, den Bauern f6 abzutauschen. Gruß, --Rosenkohl 14:06, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten