Diskussion:Sauerstoffgehalt des Blutes

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von R*elation in Abschnitt cO2

Kategorie:Verfahren

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Sauerstoffgehalt des Blutes ist ein Zustand analog Sauerstoffgehalt der Elbe. Merkmale, die Sauerstoffgehalt des Blutes für die "Kategorie:diagnostisches Verfahren" rechtfertigen, sind im Artikel momentan nicht erkennbar. Jedenfalls dem Laien nicht. Bitte nachvollziehbar machen. Danke--Asmus et 16:06, 17. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Das ist eher ein rechnerischer / theoretischer Wert. In der Praxis werden die Sauerstoffsättigung und der Sauerstoffpartialdruck gemessen; mittels Blutgasanalyse oder Pulsoximeter. Daraus werden dann auch therapeutische Konsequenzen gezogen. (Kläranlage?) :-) Das ist ständige Diagnostik auf jeder Intensivstation, der Sauerstoffgehalt in ml/dl wird sich höchst selten in der Dokumentation finden. Von der Systematik her ist das aber natürlich eng verwandt. Grüße, --Blogotron /d 22:39, 18. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Der (errechnete) Wert ist heute in Normalfall auf jedem (diagnostischem) Blutgasanalayse-Ausdruck enthalten. --Andante ¿! WP:RM 22:43, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ja. Aber wer schaut sich den an? Mag aber sehr unterschiedlich sein. Die einen sind versessen auf den Oxygenierungsindex, die anderen rechnen ihn nie aus, bzw. geben immer stur 21% für FiO2 ein (ebenso 37° für die Temperatur) Und danke für die Korrektur. Ich sollte hier manchmal sorgfältiger sein. Grüße, --Blogotron /d 23:02, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die Blumen ;)

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Den Hinweis auf das Herzzeitvolumen halte ich in der Einleitung des Artikels für entbehrlich. Er stört die Lesbarkeit und verwirrt mehr als dass er hilft. Grüße --HAW 22:54, 21. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Im Artikel Sauerstoffsättigung heißt es:

Neben der Bestimmung im arteriellen Blut wird die Sauerstoffsättigung auch im venösen Blut verschiedener Stromgebiete untersucht. Aus der Differenz zur arteriellen Sättigung (SaO2) lässt sich unter Berücksichtigung der Durchblutung die Sauerstoffaufnahme des Gewebes abschätzen. Setzt man hingegen eine konstante Sauerstoffaufnahme voraus, weist eine Zunahme der Differenz auf eine Abnahme der Durchblutung hin. Je nach Herkunft der Blutprobe lassen sich so Informationen über den Zustand der O2-Versorgung in den vorgeschalteten Organen gewinnen. In der intensivmedizinischen Praxis ist vor allem die gemischtvenöse Sättigung von Bedeutung, da sie Aussagen über das Herzminutenvolumen liefert. Mit Einschränkungen kann die einfacher zu messende zentralvenöse Sättigung (SzvO2) denselben Zweck erfüllen. Für wissenschaftliche Untersuchungen und spezielle Fragestellungen kann nach demselben Prinzip die lokale Organdurchblutung bestimmt werden (Lebervene, HalsvenenBKL, Sinus coronarius u. a.).

Gleiches müßte auch auf den Sauerstoffgehalt zutreffen und das wäre dann ein tatsächlich auch für die Einleitung hier relevanter Sachverhalt. Dann könnte man nämlich schreiben, dass

Veränderungen alleine der Cv entweder auf Veränderung der Sauerstoffaufnahme im Gewebe beruhen oder wenn diese als konstant vorausgesetzt wird einen Hinweis auf den Blutfluss, z.B. auch des Herzzeitvolumens zulassen.

Müßten halt die Herren Anästhesisten mal nicken oder schütteln. Der alleinige Hnweis auf das HZV in der aktuellen Version ist amS wie schon gesagt eher störend, weil für das Lemma in der Form in der Einleitung irrelevant. --HAW 11:14, 22. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Einheiten

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Im Text steht nun, dass Hb in mg/dl angegeben wird. Die Formel verwendet aber ml/dl? Den Widerspruch müßte man entweder beseitigen oder aber erklärend auflösen. --HAW 10:51, 22. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Der Hämoglobinspiegel wird üblicherweise in g% , bzw. als g/dl bzw. g/100 ml angegeben, was alles dasselbe meint. Ich habe, um sicherzugehen, Atmen-Atemhilfen aus dem Regal genommen und bei Google-Books auch gefunden, damit das für andere nachvollziehbar ist. Die Einheiten in der Formel stehen jetzt in eckigen Klammern. Rechenbeispiel: Hb=14 g/dl und SaO2=97 % und PaO2=98 mmHg ergeben in die Formel eingesetzt 18,5 ml Sauerstoff pro 100 ml Blut.
Den Normwert würde ich, auch auf die von mir angeführte Quelle beziehend, nicht so exakt angeben. Eine Nachkommastelle täuscht Genauigkeit vor, wo es sich eher um einen Normbereich handelt.
Den Hinweis auf das Herzzeitvolumen hatte ich eingesetzt, weil es ansonsten so wirkt, als sei die tatsächliche Versorgung eines Menschen mit Sauerstoff nur von den anderen genannten Parametern abhängig. Das wäre etwas irreführend, da auch das allerbeste Sauerstoffangebot ja nur genutzt werden kann, wenn das HZV ausreicht. Den unsinnigen Rest meines damaligen Edits hat Andante ja entfernt. Grüße, --Blogotron /d 12:14, 22. Jan. 2011 (CET)Beantworten
OK, das mit den Einheiten ist nun eindeutig. Den Nachsatz mit dem HZV mag ich aber definitiv nicht. Allenfalls könnte man amS das HZV in den Satz davor einfügen:
"... da sie unter Berücksichtigung des HZV Rückschlüsse auf die Versorgung des Patienten mit Sauerstoff zulässt."
Das würde den lemmairrelevanten Satz vermeiden und die Info doch geben. --HAW 12:31, 22. Jan. 2011 (CET)Beantworten
So geschehen. --Blogotron /d 14:53, 22. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Gut. Gefällt mir ;)
Nochwas zur Einleitung: Er wird gemessen als Verhältnis zwischen dem Gasvolumen des Sauerstoffs und dem Volumen des Blutes, in dem er gelöst ist, und in der Einheit ml/dl angegeben.
Das ist -so meine ich- nur richtig, wenn es auch eine echte Messmethode dafür gibt. Wahrscheinlicher ist aber, dass es sich um eine errechnete Größe handelt. Also in etwas so:
Er wird angegeben als Verhältnis zwischen ... --HAW
Das wird. Allerdings ist es jetzt sprachlich nicht so schön, da wir 2 aufeinanderfolgende Sätze haben mit "angeben". Der erste Satz ist eigentlich so nicht korrekt, denn der Sauerstoffgehalt gibt nichts an, sondern er ist. Haber aber derzeit keine Lösung.--HAW 11:57, 23. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Vielleicht so?:

Der Sauerstoffgehalt des Blutes (cO2) wird in der Einheit ml/dl angeben (und entspricht dem) als Verhältnis zwischen dem Gasvolumen des Sauerstoffs und dem Volumen des Blutes, in dem der Sauerstoff enthalten ist.

Natürlich könnte der Sauerstoffgehalt auch in anderen Einheiten angegeben werden. Dazu weiß ich nichts. Falls das der Fall sein sollte müßte man ein "oft" oder "gewöhnlich" oä einfügen. Ich bezweifel, dass es sich bei der Bindung an das Hb überhaupt um eine "Lösung" handelt. Deswegen habe ich allgemeiner "enthalten" gewählt. --HAW 17:57, 23. Jan. 2011 (CET) Nur damit es was zum Auswählen gibt. Diese Version halte ich für noch besser lesbar:Beantworten

Der Sauerstoffgehalt des Blutes (cO2) wird üblicher Weise in der Einheit ml/dl angeben und entspricht dann dem Gasvolumen Sauerstoff in ml, das in 100 ml Blut enthalten ist. --HAW 19:28, 23. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Jepp. Mach das doch. („üblicherweise“ als ein Wort, meine ich). Grüße, --Blogotron /d 20:16, 23. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Formel falsch

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Wenn ich nach der angegebenen Formel die art. Sauerstoffkonzentration eines gut trainierten Hobby-Sportlers berechne, komme ich bei einer Sauerstoffsättigung von 96%, einem Hb von 15,5 und einem hier in der WP angegebenen Sauerstoffpartialdruck von 153,2 nach der Formel auf eine CaO2 von 9,5ml O2 / dl.

Das kann ja wohl nicht sein.

--84.173.16.3 14:44, 16. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Sorry, mein Fehler, habe ein "+" als "*" gelesen. --84.173.16.3 14:58, 16. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

cO2

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Steht das c in cO2 wörtlich für englisch "concentration" (=Gehalt)? Ähnlich wie das s in sO2 für saturation/Sättigung? Dann wäre es nett, das nicht zu verschweigen. (Und ist das c nun groß oder klein? Im Text kommt momentan beides vor.)

Das Kürzel in der Einleitung wurde nun entfernt. --nanu *diskuss 11:32, 18. Mär. 2021 (CET)Beantworten