Diskussion:Saab Draken

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Rex250 in Abschnitt Ruderflächen

Das kleinere Testmodell der Saab 35 hiess Saab 210, nicht 201! Billyhill 22:52, 30. Dez. 2006 (CET)Beantworten

STRIL 60

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Im verlinkten Standard namens "Link 16" kommt die Abkürzung nicht vor. So geht das aber nicht! -btl- 19:27, 24. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Stückzahl

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Im Artikel 606, in der InfoBox 644. Toll.--92.202.15.3 11:37, 22. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Die richtige Anzahl der neu gebauten Maschinen ist wohl 615, hab's entsprechend korrigiert. Gruß --Quezon Diskussion 13:12, 22. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Mick Tanguy

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Zu Trivia: In der französischen Comicserie Mick Tanguy gab es eine Geschichte, in der ein schurkischer Diktator seinen eigenen Staudamm vor laufenden Kameras von Saab Draken bombardieren lässt, um den Angriff den Franzosen mit ihren ähnlich aussehenden Mirage (Deltaflügel) in die Schuhe zu schieben. Weiß leider beim besten Wissen nicht mehr den Titel der Geschichte. --Mramius (Diskussion) 22:54, 8. Jan. 2013 (CET)Beantworten

"Les Anges Noirs"[1] - "Die Schwarzen Engel" [2]. --Necessary Evil (Diskussion) 17:24, 10. Jan. 2013 (CET)Beantworten


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GiftBot (Diskussion) 09:05, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Höchstgeschwindigkeit

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In den technischen Daten finden sich bei den unterschiedlichen Triebwerkstypen unterschiedliche Steigleistungen, aber identische Höchstgeschwindigkeiten - unwahrscheinlich... Bonifatius1935 (Diskussion) 05:26, 10. Jun. 2017 (CEST)Beantworten


Österreich und Raketenbewaffnung

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"Saab J 35Ö „Draken“ 1987 wurden noch 24 J 35Ö (schwedische J 35D) an Österreich geliefert. Diese verfügten aufgrund von Staatsvertragsbestimmungen, die den Besitz von Lenkwaffen untersagt haben, anfangs über keine AIM-9P Sidewinder. Diese wurden erst in den 1990er-Jahren nachgekauft" Das war aber nur vorgeschoben, es ist bekannt dass die Österreicher aus finanziellen und politischen Gründen einfach auf jede effektive Bewaffnung verzichteten, es gab Angebote von USA wie UdSSR für entsprechende Raketen. In der Slowenienkrise stand man dadurch relativ wehrlos da, bei einer Eskalation wäre man schlicht abgeschossen worden. Daher kam dann die Einsicht dass der Kauf von entsprechenden Luft-Luft Raketen alternativlos war. Dieses Verhalten der österreichischen Politiker lässt bei den Luftstreitkräften aber auch anderen Teilen des Bundesheers die Absicht erkennen - eine Absicht nämlich keine ernsthafte Verteidigung zu betreiben. Die Primäraufgabe ist eher symbolisch und zeremoniell und eben durch die Verfassung vorgeschrieben, den Verfassungsauftrag erfüllt man aber schlechtmöglichst und setzt vor allem auf die Sekundärrolle im Rahmen der Amtshilfe für Sicherheitsbehörden und Zivilschutz. Man sollte schon reinschreiben dass der Staatsvertrag nur vorgeschoben wurde und der Kauf der Sidewinder durch die Slowenienkrise vorangebracht wurde. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:4440:B68:60BA:38CF:53BB:9975 (Diskussion) 11:39, 11. Jul. 2020 (CEST))Beantworten

Ruderflächen

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Heck

Ist bekannt, welche Ruderflächen welche Funktion hat? Ich vermute, dass die äußeren die Querruderfunktion übernehmen. Wie wird die Höhenruderfunktion realisiert? Zusätzlich, wie werden die Ruder überhaupt bewegt? Mechanisch vermutlich nicht. –Falk2 (Diskussion) 20:54, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo Falk2, die Draken besitzt 4 Elevons, wobei die äußeren Flächen, wohl aus konstruktiven Gründen aus zwei Teilen zusammengesetzt sind. Die inneren (rumpfnahen) Elevons sind einteilig. Betätigt werden die Steuerflächen durch hydraulische Aktuatoren. Die kleine gelb/schwarz umrandete Fläche unterhalb des Seitenruders ist übrigens eine Luftbremse. Gruß --Quezon Diskussion 21:51, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Danke, da muss man erstmal drauf kommen. Ich gehe trotzdem davon aus, dass die Querruderfunktion vorwiegend von den äußeren Ruderflächen wahrgenommen wird. Die inneren dürften aufgrund der Nähe zum Rumpf nur wenig Querruderwirkung entwickeln. Die Bremsklappe (so hieß das beim Kombinat Pulver & Blei) ist mir schon aufgefallen, allerdings saßen die bei unseren Vögeln an anderen Stellen. Das Wirkprinzip ist aber dasselbe.
Die Bildbeschreibung ist ergänzt, –Falk2 (Diskussion) 23:35, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Elevon = Elevator + Aileron mit gemischten/überlagerten Ausschlägen. Es sind sechs Ruderflächen mit 4 Aktuatoren, laut hier. Hier habe ich einen Rudercheck auf yt gefunden, imho lassen sich die Funktionen wiefolgt zuordnen: Höhenruder Hoch/tief, Seitenruder, Querruder mit stark differenziertem Ausschlag nach oben. Es laufen immer alle 3 Klappen pro Seite. Übrigens haben Deltas und Nurflügler i.d.R. keine Endleisten-"Landklappen" in dem Sinn (wegen der Bildbeschreibung), weil "Klappe Tief" zur Auftriebserhöhung gleichzeitig "massiv Nase runter" bewirken würde (Nasenklappen evtl schon, wie zB bei der Mirage 2000). Deltas bewerkstelligen den Langsamflug dafür mit affenartigem Anstellwinkel, weil der energiereiche Randwirbel über die Oberseite rotiert und für stabile Strömung sorgt. Deswegen auch die Stützrädchen hinten. --Rex250 (Diskussion) 00:05, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Nachtrag wegen der QR-Wirkung: Ja, innen ist der Hebel „schlechter“, dafür werden aber die Ruder von aussen nach innen größer. --Rex250 (Diskussion) 00:09, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Zumindest stehen alle vier Klappen zum Aufnahmezeitpunkt nach unten. Da es keine Pfütze drunter und nichtmal Bodenwannen gibt, ist ein Hydraulikleck ausgesprochen unwahrscheinlich. So generalisierend gehe ich mit den Deltaflächen im Übrigen nicht mit, obwohl unsere MiG 21 echte Höhenruder hatten. Der Anstellwinkel ist bei den auftriebsschwachen Hochgeschwindigkeitsprofilen allerdings im Langsamflug immer erforderlich und die Klappenstellung 45° für die Landung sieht bei den Versionen ab SPS schon ausgesprochen merkwürdig aus. Landungen auf dem Steiß waren sehr selten, ich kann mich nicht erinnern, jemals eine dadurch demolierte Lasur-Antenne ausbauen zu müssen. Die Vorgänger bis PF hatten aerodynamische elegantere, aber eben auch mechanisch deutlich aufwändigere Fowlerklappen. Wirklich seltsam waren die F 104 der anderen Feldpostnummer. Die Flächenbelastung (sofern man das überhaupt »Tragflächen« nennen kann) muss Wahnsinn sein. –Falk2 (Diskussion) 01:32, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Die sind am unteren "Anschlag" weil die Hydraulik nicht läuft und drucklos ist und weder eine hydraulische noch mechanische Überkreuzverbindung besteht (alle Rudereingaben werden hydraulisch "gemischt"). Wie beim Bagger, da wird in der Arbeitspause auch der Arm abgelegt, eben damit die Dichtungen und Ventile entlastet sind.
Du sprichst es an, die MiG-21 ist kein reines Delta und hat eine "echtes" Höhenruder, das die Nickmomente separat erzeugte, bei dieser Konfiguaration kann mit Flaps das Profil verwölbt werden und die ganz hohen Anstellwinkel des gesamten Fliegers sind nicht erforderlich; der "reine Deltaflügler" Draken ohne Höhenruder muss dieses gegenläufige Nickmoment innerhalb des Flügels erzeugen, und das heißt für mehr Auftrieb "ziehen" = alle Ruder nach "oben", obwohls dem Auftriebserfordernis "Wölbung" entgegensteht. Da ist der hohe Anstellwinkel in gewisser Weise der Ausgleich dazu. Ein weiteres Beipiel ist die ähnliche Concorde als Strake-Deltaflügler, die hatte auch keine Auftriebshilfen, dafür ebenfalls Stützräder hinten und Klappnase, damit man bei dem extremen Anstellwinkel im Anflug noch was sieht. Die F-104 hatte wiederum ebenfalls zusätzliche Vorflügelklappen und zapfluft-angeblasene Flaps, was funktioniert hat aber hochkomplex und anfällig war ("Erdnagel"). Die aktuellen "Misch-Deltas" zB Eurofighter, Rafale oder JAS-39 haben aktive Canards, diese besorgen u.a. das Nickmoment ohne „Entwölbung“ des Deltaflügels. Das ist auch beim subsonischen "Dogfight" ein wesentliches Kriterium, hohe Auftriebe („g“) effizient ziehen zu können. Bei Überschall ist wieder alles ganz anders. ;-) Gruß --Rex250 (Diskussion) 10:29, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten