Diskussion:Rittergut Valme

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink

Rittergut ?

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Bei der Recherche zur topographischen Lage des Rittergutes bin ich auf diese Orschronik des Nachbardorfes Gellinghausen gestoßen. Der Autor erwähnt:

Nun hatte der Herr von Graugreben genügend Besitz, um ein freiadeliges Gut daraus zu machen. Er nannte sich und unterschrieb seither “Herr zu Gellinghausen und Valme”. Zu gern hätte der Herr Jobst v. Graugreben seine billig erworbenen Güter zu einem Rittersitz erhoben, aber die kurfürstliche Regierung in Arnsberg genehmigte dies nicht.

Demzufolge war das gar kein Rittergut?! Der Grundbesitz wurde dann nach und nach veräußert.--Metilsteiner 12:03, 23. Apr. 2011 (CEST)Beantworten


Gellinghausen wurde entgegen der Absichten des Frhr von Gaugreben nie in ein schatzfreies Rittergut umgewandelt. Um 1680 haben die v. Gaugreben ihren Besitz zu Gellinghausen wieder verkauft. Valme dagegen war sehr wohl Rittergut. Prof. Hömberg [1] ordnet Valme den Rittergütern zu. Ab 1760 war Valme nur noch Nebengut des Ritterguts Bruchhausen.

  1. * Albert Hömberg: Geschichtliche Nachrichten über Adelssitze und Rittergüter im Herzogtum Westfalen und ihre Besitzer Heft 8 Oberamt Fredeburg Gerichte Oberkirchen und Bödefeld Kirchspiele Velmede und Eversberg, Münster 1974

-- Venetianer 13:15, 23. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

In der sogenannten Bilsteiner Redem(p)tionsliste von 1653 wird Valme als Rittergut III. Klasse aufgeführt. [1] Im Verzeichnis der adeligen und schatzfreien Güter im Herzogtum Westfalen von 1801 wird Valme ebenfalls als Gut 3. Klasse aufgeführt [2]

  1. Elisabeth Schumacher: Das kölnische Westfalen im Zeitalter der Aufklärung, Olpe 1967, Seite 276
  2. Elisabeth Schumacher: Das kölnische Westfalen im Zeitalter der Aufklärung, Olpe 1967, Seite 271

Frohe Ostern -- Venetianer 11:52, 24. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 01:45, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten