Diskussion:Polonium

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 130.83.182.113 in Abschnitt Poloniumsulfid schwerer löslich als Bismutsulfid

Zerfallsprodukt

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Polonium als Radon-Zerfallsprodukt des Radons ist ein zentrales Thema des Strahlenschutzes in Bergwerken und Wohngebäuden 146.107.34.124 14:28, 24. Jan 2006 (CET) Radonmaster 14:29, 24. Jan 2006 (CET)

Ist das Hauptproblem dabei tatsächlich, dass die Zerfallsprodukte eingeatmet werden oder entstehen diese im Atemtrakt durch Zerfall des eingeatmeten Radons? --Hardy42 19:37, 24. Jan 2006 (CET)

http://www.lev.shuttle.de/lev/whs/ELEMENTE/el84.htm - von dort verdamfungswärme 120 kj/mol übernommen. Die Schmelzwärme 13 kJ/mol weicht deutlich von 60 ab. bitte checken. mfg --Drdoht 15:55, 19. Mär 2006 (CET).

Kristallstruktur

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Laut Aussage des Kristallographen an meiner Uni sind die älteren Bestimmungen des Poloniums fehlerhaft. Neue Messungen zeigen, dass Polonium nicht kubisch primitiv sein kann! Leider konnte ich noch keine anderen Quellen dafür auftun, das ganze ist wohl ziemlich aktuell. --Sunrider 10:07, 6. Jul 2006 (CEST)

Erwähnung des Mordes an Litwinenko unpassend

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"Der frühere russische Spion Alexander Walterowitsch Litwinenko ist mutmaßlich durch das Isotop 210Po vergiftet worden."

Nach den bisher vorliegenden Informationen ist Alexander Litwinenko mittels Polonium ermordet worden, dennoch halte ich die Information auf dieser Seite für unnötig. Man kann vom Litwinenko-Artikel auf Polonium verweisen, der Poloniumartikel selbst sollte sich jedoch allein mit der wissenschaftlichen und toxikologischen Seite beschäftigen. Auf anderen Seiten über chemische Substanzen wird ja auch nicht angegeben, wer sich alles damit umgebracht hat oder damit umgebracht wurde. Ich plädiere daher für eine Löschung der oben zitierten Textzeile einschließlich der Quellenangabe aus diesem Artikel. Ulsterman 18:09, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich plädiere für den Verbleib des Hinweises, daß man damit vergiften kann und dies im Falle von Alexander Walterowitsch Litwinenko auch getan hat.

Rainer E. 19:27, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Och, auf der Seite von Arsenik steht schon, dass Napoleon womöglich damit vergiftet wurde. Allerdings würde ich in diesem Fall darauf verweisen, dass es sich um aktuelle Ereignisse handelt. Mal sehen, welcher Hahn da in 2 Monaten noch nach kräht. Der Sarinanschlag auf die Tokioter U-Bahn ist ja auch fast vergessen. 80.136.223.174 18:45, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Die Erwähnung Napoleons bei Arsenik empfinde ich als ebenso unpassend wie die Erwähnung Litwinenko's als Poloniumopfer. In diesem Artikel geht es um das Element Polonium und seine Eigenschaften - dazu zählt auch das es hochgiftig ist, aber nicht wer und was damit umgebracht wurde. PF20061204

Der Hinweis ist auch aus meiner Sicht wertvoll.--Nemissimo Käffchen?!? 19:54, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wertvoll wäre aus meiner Sicht nicht der Hinweis auf diesen Mord (rein aktuelles Ereignis, über das in 4 Wochen niemand mehr redet), sondern ein Hinweis auf die Gründe der Toxizität und die physiologische Wirkung - dazu findet man aber leider garnichts! Schade eigentlich...

"… über das in vier Wochen niemand mehr redet"? Ich war gerade auf der Suche nach der Substanz, mit der der in London verstorbene Kreml-Kritiker mit mir unbekanntem Namen vergiftet wurde und konsultierte zunächst die Artikel Thallium und Polonium — nix. Erst übers Googeln konnte ich den Polonium-Zusammenhang wiederfinden. Der Hinweis sollte unbedingt drin stehen. Wenn über das "Ereignis" nach vier Wochen niemand mehr redet, dann deshalb, weil die Informationen in der de-Wikipedia laufend zusammengestrichen werden. --88.130.192.222 07:41, 12. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Auch ich plädiere für den Verbleib, denn im Gegensatz zu vielen anderen giftigen Substanzen ist dies der erste und einzige dokumentierte Fall und somit erwähnenswert. --134.155.99.41 21:47, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Grunsaetzlich ist der Hinweis unpassend, aber in diesen Tagen von Interesse, sollte also noch bzw nur einige Tage stehen bleiben, dann geloescht werden, ansonsten wie oben: Hinweis auf die Gründe der Toxizität und die physiologische Wirkung - dazu findet man aber leider garnichts! Schade eigentlich... BG 9123

So zynisch Bemerkungen aus Russland aus sind, das "Timing" ist nicht arg gut für Putin und schadet ihm. Polonium als Mordwaffe deutet durchaus hin auf staatliche Quellen, aber daran kommen in dieser Art von Staat auch die liebenswerten "Kollegen" des Ermordeten, denen er vielleicht nur geschäftlich (das reicht aber schon) in die Quere zu kommen drohte. Es wäre vorschnell, zu behaupten (britischer Geheimdienst), der Staat stehe dahinter. Darum sollte ein Beispiel für Polonium als Gift in einem Mordfall durchaus erwähnt werden, aber ohne Spekulationen. - Die physiologische Wirkung von Alpha-Strahlung ist (vermute ich mal) mechanisch: Sie zerschlägt Moleküle. Alpha-Strahlung reicht nicht weit und wird schnell von Materie abgebremst. Ist diese Materie DNS, dann wird sie dabei zerstört, wenn die Alpha-Teilchen noch genügend schnell sind. Darum muss man mit Stoffen, die Alpha-Strahlung abgeben, in direkten Kontakt kommen, um gefährdet zu werden. Richtig? Als Mordinstrument ist Polonium vermutlich attraktiv, weil wirkungsvoll. Für den Mörder selbst (wenn er vorsichtig ist) ist Polonium wohl nicht so gefährlich und nicht so schwer zu transportieren. Aber in der Drogerie wird er das Zeug wohl nocht bekommen. (Gelagert wurde es ursprünglich im Topf der Pandora, das ist aber wieder eine andere Geschichte.) --Götz 14:00, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ne, mechanisch nicht. Alpha sind dicht ionisierende Strahlen, die Ionisierungen sind für die Schäden verantwortlich. Da sie durch das ionisieren Energie abgeben, werden sie gebremst und dadurch ist die reichweite so begrenzt. Das man mit den Alpha strahlen "in Kontakt" treten muss, stimmt in etwa, jedoch haben sehr viele Alpha-Strahler sekundärstrahlungen, die nicht ganz so "einfach" sind. Lt. Nuklidkarte macht Po210 nur reinen Alpha.

Ich bin auch für einen kurzen Abriss der verursachten physiologischen Prozesse und die daraus resultierenden Gründe der Toxizität, die aktuellen Ereignisse sollten nicht dazu verleiten, hier darüber mehr zu schreiben, als dass Po dazu verwendet werden kann, jemandem zu schaden (wobei hier vielleicht auch einfach ein Verweis zur Radioaktivität oder [Alphastrahlung] reicht). Beim Artikel über den Menschen kann man sich ja über den Mord gehörig auslassen.Sepion 21:18, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Muss man aber Litwinenko gleich 3x erwähnen... 1x reicht doch, oder? 84.146.110.89 23:41, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Eben, einmal reicht. ich bin für die erste variante, die anderen sollten gelöscht werden 84.176.211.117 23:45, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich habe das Ereignis wieder hinzugefügt, hauptsächlich mit der Begründung von 88.130.192.222. Wenn man auf der Suche nach dem Russen, dessen Namen einem leider entfallen ist, ist, hilft ein Verweis vom Polonium-Artikel eindeutig weiter. --ProfessorFether 13:30, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Ich bin für die Beibehaltung, es gewissermaßen ein Anwendungsgebiet von Polonium. --Pistnor (Diskussion) 02:55, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Technische Frage

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Warum verschwindet die Grafik des Mini-Periodensystems bei den Eigenschaften nach kurzem Aufblinken? -- Setarkos1 10:12, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Mit Firefox 1.5 in Windows alles sehr schön. Allerdings seh ich jetzt mit IE 6.0 auch keine Tabelle. Mal die Macher auf Vorlage Periodensystem fragen? Mogwai22 11:23, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Das ist ein Effekt mit Internet Explorer - war bei mir auch - ist mit der Installation von IE7 verschwunden, jetzt also wieder alles o.k.--Dr.cueppers 20:19, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Strahlung in Arterien

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In den arteriosklerotischen Ablagerungen der Blutgefäße hat man eine kräftige Alphastrahlung gefunden.

Ich halte die Aussage mindestens in dieser Form für sehr gewagt, bis ich die Originalref. dazu sehe, und würde die gerne entfernen. -- Ayacop 13:18, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ja. Ohne Beleg ist das "kräftige" Alphastrahlung zu kräftig.

ein Nicht-Chemiker fragt

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„Polonium löst sich in Säuren wie Salzsäure, Schwefelsäure oder Salpetersäure auf“ - müsste es nicht heißen: „Polonium löst sich in Säuren wie Salzsäure etc.“ --acf 15:11, 25. Nov. 2006 (CET) :-) ЖBeantworten

PS.: Im Übrigen - zu oben Stehendem bin ich auch der Meinung, was hat der Giftmord hier zu suchen - bei Blei, Arsen stehen auch nicht die Giftopfer und bei Wasser nicht die Ertrunkenen. -- acf 15:12, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Im Prinzip hast du recht, aber wie auch im Text erwähnt, ist dieser sehr seltene Stoff dadurch in die Öffentlichkeit gekommen. Umgekehrt dürfte es viele Leute geben, die in der Wikipedia wegen dieser Nachrichten nachlesen, und da ist eine kurze Referenz durchaus angezeigt. Und kurz genug ist sie ja. --Bernd vdB 12:58, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

krebsauslösende Wirkung des Tabaks

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Wer kam denn auch diese Idee? Die Tabakindustrie? Die krebsauslösende Wirkung des Tabaks mag zu einem kleinen Teil auf der Po- Alpha- Strahlung beruhen; der wesentliche Teil jedoch beruht auf der genotoxisschen Wirkung der Polyaromaten bei unvollständiger Verbrennung.

Hallo! Ich habe einen Artikel vor einigen Tagen in der Kronenzeitung gelesen, wo ein Interview mit einem Fachmann war, der auch immer wieder zu amerikanischen Prozessen eingeladen wird. Dieser bestätigte, dass in Tabak und in Bannanen diese Strahlungsquelle vorhanden sei, allerdings beim Rauchen - anders als in Bannanen - die Strahlung auf den Körper affektiert. Ich finde es schon interessant das in diesem Artikel zu erwähnen. Eine weiter Motivation um das Rauchen aufzuhören, imo.

Pollonium 201 und seine Wirkung beim Menschen

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Ich habe dieses:

Am 1. November 2006 wurde Alexander_Walterowitsch_Litwinenko in London vermutlich 
Opfer eines Mordanschlags.   Er wurde mit der radioaktiven Substanz Polonium 210 vergiftet, 
die sein Immunsystem zerstörte und seine Leber schwer schädigte. Es soll in einer Sushi-Bar 
über das Essen gesprüht worden sein. Am 23. November 2006 verstarb er um 21:21 Uhr Ortszeit 
an den Folgen der Vergiftung. Nach Angaben der britischen Gesundheitsbehörde seien in 
Litwinenkos Urin "hohe Konzentrationen" der Substanz Polonium 210 entdeckt worden. Der 
russische Ex-Spion hat in dem letzten Interview vor seinem Tod Russlands Präsidenten Wladimir 
Putin für seine Vergiftung verantwortlich gemacht.

entfernt, weil es nichts mit dem Element zu tun hat. Wer etwas über die toxikologische Wirkung von Polonium hat, darf es gerne hier aufnehmen, aber so etwas hat nichts mit Polonium zu tun. Es steht genug auf der Litwinenko Seite.

Auch habe ich

Wer auch immer das geschrieben hat:
Halt´ einfach die Klappe und lass´ beim nächsten Mal mir den Artikel schreiben! Alles klar, o.k.?
Ich mein´s ernst!

entfernt. Erstens unterschreiben wir. Zweitens, gehört so was auf die Diskussionsseite. Nun, können wir wieder weiterarbeiten? Toxikologen vor, bitte. --WiseWoman 19:30, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Gefahrenzeichen für Polonium

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Ich finde, wenn Polonium doch hochgiftig und radioaktiv ist, sollte man auch entsprechende Gefahrenzeichen auf der Seite platzieren. Außerdem bin ich dafür, dass bei der Angabe der LD50 bei ng ein Verweis zum Artikel über ng eingebaut wird. Außerdem sollte ein Abschnitt mit Sicherheitshinweisen in den Artikel eingebaut werden.

Über die Gefahrenzeichen wird ja weiter unten schon diskutiert, das Symbol für Radioaktivität ist ja vorhanden. Wozu ein Verweis auf ng? Mein Vorschlag ist, die unsinnigen Hinweise bei "...12 µg (millionstel Gramm)" und "...2 GBq (Milliarden Becquerel)" wegzunehmen. Jemand der diese Bezeichnungen nicht kennt (insbes. µg) der versteht diesen Artikel sowieso nicht.

Wernfried 20:13, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Der Begriff "hochgiftig" ist genauso wie "hochexplosiv" ein unwissenschaftliches Dauerschlagwort der Mainstream-Presse und weiter nichts als ein reißerisches Instrument um Sensationsgier und Paranoia zu schüren. Die chemische Toxizität des Polonium ist wegen der sehr hohen Radiotoxizität naturgemäß kaum erforschbar. Angaben über die Radiotoxizität (incl. LD50, sofern bekannt) und Warnzeichen (radioaktiv) sollten aber auf alle Fälle dabeistehen, ebenso Sicherheitshinweise zum Umgang (oder Links zur entsprechenden Strahlenschutzverordnung).

Der Missbrauch des Wortes "Gift"

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Edit: Missbrauch durch die Medien (um Missverständnisse hier auszuräumen)--Signal 11 ? 13:59, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Soweit ich weiß, ist Po nicht giftig im Sinne von Gift und Vergiftung. Zitat von Gift "Ebenso gelten Substanzen oder Gegenstände, die ... über Strahlung schädigen, nicht als Gift." Und welche chemische Giftigkeit hat Po ? Auch in http://ecb.jrc.it/esis/esis.php?PGM=ein ist nix dazu zu finden. Dort sollte laut Gefahrenhinweis was sein. (vgl. Thallium in http://ecb.jrc.it/esis/esis.php?PGM=ein ). Von daher sollte das Wort "Gift" und das Symbol für Gift raus. Nur weils tödlich ist und weil es die Presse laufend benutzt ist Po nicht giftig. Letale Dosis ist nicht auf Gifte beschränkt. --Signal 11 ? 00:23, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Nur weil Du es 'soweit weißt'? Dass Polonium kaum in Listen auftaucht, liegt daran, weil es radioaktiv ist und normalerweise nicht erhältlich ist. Du kannst aber mit Sicherheit davon ausgehen, dass es wie alle anderen Schwermetalle auch giftig ist. -- Ayacop 10:42, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Lieber Sig11, der Vorwurf des "Missbrauch" beruht schlicht auf deiner persönlichen Theorie, dass die schädliche Wirkung von Polonium allein auf der Aussendung von Strahlung beruhe. Das ist, wie man in der englischen Wikipedia und anderen Quellen nachlesen kann, nicht der Fall. Polonium ist, wie auch Plutonium, sowohl radioaktiv als auch giftig. Hängt auch damit zusammen, dass beides Schwermetalle sind, die häufig giftig wirken - siehe dort. Also ist das Gift-Zeichen hier sehr wohl angebracht. Auch bei em Fall Litwinenko ist "vergiftet" daher richtig.
Unabhängig davon ist Kontamination auf jeden Fall unrichtig, denn wie dort steht: "Speziell bei Organismen bezeichnet die Kontamination die äußerliche Verunreinigung." Und hier wird nicht untersucht auf "Verunreinigung", auch nicht "äußerlich", sondern Scotland Yard vermutet eine gezielte Verabreichung im Essen. --Bernd vdB 12:31, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Polonium ist giftig und radioaktiv. Welche schädigende Eigenschaft die verheerendere ist, bleibt fraglich. Könnte sein dass es ähnlich wie beim Uran, giftig und radioaktiv, aussieht. Strahlung --> Langzeitwirkung / Giftigkeit --> Kurzzeiteffekt (Benutzer UlleG)

Nebenbei bemerkt, auch wenn man allein die Alpha-Strahlung betrachtet, hat diese, in wichtigen Organen des Körpers, durch ihre ionisierende Wirkung durchaus Einfluss auf den Stoffwechsel, was unter Gift als wesentliche Klassifizierung genannt wurde. --Bernd vdB 12:55, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

@all

1. Polonium ist zwar Schwermetall, hat aber ein Verweildauer im Koerper von ca. 50 Tagen - kann also im Gegensatz zu der Gefährlichkeit von Schwermetallen abgebaut werden (siehe z.B. http://hpschapters.org/northcarolina/NSDS/210PoPDF.pdf ). Bismut ist übrigens ungiftig (siehe dort), und Polonium soll ja in seinen chemischen Eigenschaften denen von Bi ähneln. Ich schreib "Soweit ich weiß", weil ich schlicht weg keine toxikologischen Beschreibungen gefunden hab. Und wieso ist das schlimmer als Eure Spekulationen ? Koennt ihr denn konkrete toxikologische Wirkungen beschreiben ? Und nein, en: ist keine Quelle.
2. Wenn Kontamination nicht gefaellt, nehmt halt "wurde mit dieser Substanz ermordet".
3. Wieso wird mein Zitat aus Gift ignoriert ? Da steht doch, dass Strahlung (also ionisierende Wirkung) eben nicht als giftig bezeichnet wird. Abgesehen davon werden bei Alpha-Strahlung ganze Zellen zerstört. Das ist ein "bio-physikalischer" Vorgang, wenn man so will. Gifte sind chemische oder chemisch-physikalische Vorgänge. Steht irgendwo bei Gift und Vergiftung - lest das doch mal ! Mit chemisch-physikalisch sind übrigens Reaktionsgeschwindigkeiten, Diffusionsprozesse usw. gemeint (vgl. Physikalische Chemie.
4.Die Gefahrenhinweisschilder koennen doch nicht so einfach willkürlich von uns nach Gutdünken zugewiesen werden. Deswegen hab ich http://ecb.jrc.it/esis/esis.php?PGM=ein angegeben. Hat das mal jemand konsultiert ? Diese Stelle ist laut Gefahrensymbol die entscheidenene "Behörde". OK, sorry, ich hab gestern abend den falschen Artikel (Gefahrenhinweis anstelle Gefahrensymbol) verlinkt.
5 @UlleG: Du meinst wohl Plutonium mit giftig. Und das mit Langzeit und Kurzzeit kann man überhaupt nicht so schreiben. Wenn die Mediziner Angst vor einer Obduktion hatten, war wohl die Strahlendosis so hoch, dass diese ein Kurzzeiteffekt war, und umgekehrt wirken Schwermetalle durch Langzeitwirkungen.

--Signal 11 ? 14:23, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

zu 1.: Die Giftigkeit von Schwermetallen besteht keinesfalls nur in der Langzeitwirkung, siehe dort. Tatsache ist, dass es keine UN-Behörde für Giftdefinition gibt. Da das Material sehr selten ist, dürften Studien über die Toxizität-ohne-Radioaktivität kaum zu finden sein. Die Wikipedia-Definition von Gift schließt Polonium durchaus ein, und nach allem was hier aufgeführt wurde, scheint mir die Aussage, es sei "KEIN Gift" schon sehr speziell und eher ein POV als die positive Aussage.
zu 2.: Auch ok.
zu 3.: Bei Gift steht eben nicht "also ionisierende Wirkung" - wie bei Strahlenschaden nachzulesen, besteht diese i.a. in Zellschäden durch Beta- und Gamma-Strahlen und nicht in innerlich wirkenden Alpha-Strahlen. Bei Gift steht explizit "Stoffwechsel", macht auch Sinn, und dieser wird durch Ionisierung durchaus beeinflusst. Aber wie auch immer, ob ein (reiner) Alphastrahler als Gift zu sehen wäre, ist ein Nebenschauplatz bei der Frage, ob man Polonium als Gift bezeichnet.
Das "Giftig"-Zeichen gehört da rein, ob "sehr" ist nicht so wesentlich. --Bernd vdB 17:21, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Äh, Leute, könnt Ihr Euch vielleicht vorhar mal informieren? Gefahrensymbole werden nicht willkürlich oder nach Gutdünken verteilt, das wäre POV und ist hier unerwünscht. Mit welchen Symbolen und Hinweisen Stoffe zu kennzeichnen sind, steht explizit in der Gefahrstoffverordnung, also würde ich zuerst mal da nachsehen. Ist ein Stoff dort nicht aufgeführt, so gibt es keine entsprechende Kennzeichnungspficht, jedoch sollte bei unbekannten Stoffen vom höchsten Gefährdungspotential ausgegangen werden. Soll heißen: solange Po-Verbindungen nicht in der Gefahrstoffverordnung auftauchen, haben Gefahrensymbole, R- und S-Sätze hier nix zu suchen, unabhängig davon, welche Gefahr tatsächlich von diesen Verbindungen ausgeht. 80.136.223.174 19:03, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Kleines Add-on: Giftigkeit hat was mit Toxizität zu tun, also einzig mit der chemischen Reaktion einer Substanz. Sicher verändert ionisierende Strahlung organische Materie, aber man spricht hierbei nicht von Toxizität. 80.136.223.174 19:06, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Also ... diskutieren wir jetzt über zwei Wirkmechanismen oder nicht ? Zum einen die chemische Reaktion mit gewissen Rezeptoren oder das Eingreifen in Reaktionen mit Rezeptoren, und zum anderen die ionisierende Wirkung der Alpha-Strahlung (ob das giftig ist oder nicht, siehe unten). Und diese 2 Dinge haben nun mal zwei Namen. Das eine ist giftig und das andere ist strahlenschädigend. Der erste Wirkmechanismus ist nicht bekannt, also sollte WP auch nicht suggerieren, es sei so. Ich will ja bei Leibe nicht reinschreiben "Po ist nicht giftig". Ich will nur nicht das Gegenteil reinschreiben, also versuch ich neutrale Formulierungen (und wo ist da POV ?). Und daher find ich auch das Symbol irreführend. Es ist ja eben nicht bekannt, ob das chemisch-giftig ist (ich lass mich übrigens gern belehren, aber eine doppelte Gefahrenbeschreibung wie bei Plutonium hab ich noch nirgends gefunden).

So, und die Behauptung, dass ionisierende Strahlung in den Stoffwechsel eingreift und daher giftig sei ist extrem inakkurat. Ein Alpha-Teilchen hat mehrere MeV Energie. Die typische Ionisationsenergien von Molekülen sind eV, d.h. es koennen ca. Millionen von Molekülen von einem Alpha-Teilchen ionisiert werden (Deiner Argumentation mit Beta- und Gamma-Strahlung einerseits und innerlicher Alpha-Strahlung andernseits kann ich nicht folgen). Und im Körper sind es dann die verschiedensten Moleküle, die ionisiert werden: ein wahlloses Durcheinander von allen moeglichen Enzymen und Zellbausteinen. Und genauso funktioniert ein Gift eben nicht. Ein Gift greift in eine ganz bestimmte Reaktion im Organismus ein; damit verbunden sind ganz bestimmte Bekämpfungemechanismen, die eben bei Strahlung nicht mehr funktionieren. Es sind eben 2 verschiedene Dinge, die eben 2 Namen haben (wie ich schon sagte).

Vielleicht hilft ja folgender Vergleich: In den Medien wird ja wahllos WWW und Internet quasi synonym verwendet. Irgednwie stimmt's schon aber eben doch nicht, wenn man's richtig machen will. Und warum sollten die Medien ausgerechnet jetzt mit der Nutzung des Wortes "vergiftet" akkurat berichten. Übrigens hab ich heute morgen nicht einmal das Wort Gift zu diesem Fall gehoert - langsam lernen sogar die Medien.

--Signal 11 ? 11:47, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Lieber Sig11, den Zusammenhang von Ionisierung und Stoffwechsel habe ich bewußt als nebensächlich angeführt für die "Gift"-Frage, sondern eben als Anmerkung. Grundsätzlich: Es ist deutlich wie du "Gift" definieren würdest, das ist auch nicht ganz abwegig. Aber die Mehrheit hier sieht das anders, es handelt sich um ein Schwermetall, und nur weil du lange Erklärungen abgibst, ist deine Haltung noch nicht die richtige. Die vermeintliche Analogie zu www/Internet ist im übrigen sehr weit hergeholt. Der hochgestochene Begriff "Missbrauch" lässt mich weiterhin vermuten, dass du eine Auseinandersetzung suchst, um dich hier in Szene zu setzen. Also, damit das nicht als persönlich gedeutet wird, schlage ich vor jemand der Polonium auch als "Gift" sieht setzt das Zeichen wieder herein, und dann ist mal gut. --Bernd vdB 12:55, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Nein, weder suche ich eine Auseinandersetzung, noch will ich mich in Szane setzen; und lange Erklärungen, ja die mach ich, ich will mich ja schließlich eben erklären. Mit Missbrauch mein ich vor allem Missbrauch durch die Medien. Übrigens bin ich nicht der Einzige, der das meint; das Symbol wurde durch Uwe_W entfernt. Abgesehen davon solltest Du dann konsequenterweise alle Alpha-Strahler mit dem Gift-Verweis versehen. Und eigentlich auch Beta-Strahler. Und zuletzt waer ich eher dafür, dass jemand aus dem Gefahrenschutz das macht, als die Mehrheit - die uberigens ziemlich stumm ist.
Aber noch mal auf Dein Argument, es ist ein Schwermetall, und deshalb giftig: wie gesagt, es mag sein, ist aber unbekannt, und bei WP werden keine Fakten geschaffen.
Und noch als Vergleich: Gold und Silber sind auch Schwermetalle. Insbesondere ist Polonium edler als Silber. D.h. es ist noch reaktionsträger als Silber. --Signal 11 ? 13:59, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Aha, "Missbrauch durch die Medien", alles klar, und du bist der einsame Kämpfer, der das aufdeckt und richtig stellt. Die ganze Welt schreibt "Gift" nur in der WP hält die Wahrheit tapfer dagegen ... --Bernd vdB 13:41, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Korrekte Rechnung

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Die Äquivalenz von Stoffmenge, zu Aktivität zu (letaler) Dosis ist so einfach nicht zu machen. Meine Rechnung ergibt:

Aus der Definition der Halbwertzeit:   folgt durch zeitliches Ableiten und Umrechnung auf die Stoffmenge die Aktivität: A:   Durch Gewichtung mit der Zerfallsenergie E dann die Strahlungsleistung:   Und daraus die Dosis:   Damit kriege ich raus: 12 µg Po-210 -> 4.06 * 10^9 Bq = 109 mCu und mit einer Zerfallsenergie von 5.4 MeV: P = 21913684944 MeV/sec = 3 mJ/sec und gewichtet mit einem Äquivalenzfaktor von 20 für \alpha-Strahlung 60 mJ/sec d.H nach 16 Sekunden ist die Äquivalenzdosis von 1 Sievert erreicht. bzw. nach rd. 3 Minuten die angeblich letale Dosis von 1 Si. Kann das bitte mal jemand nachrechnen? (Beitrag von 195.212.29.179, nachgteragen von Signal 11 ? 11:46, 28. Nov. 2006 (CET))Beantworten

Korrekt. Hab ich auch schon bemerkt. Bin aber vor lauter Diskutiererei und RL nicht dazu gekommen, das zu verbessern.

--Signal 11 ? 11:46, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

OK, sorry ich muss meine Antwort leicht revidieren. Ich hatte diesen Beitrag nur in einem Bearbeitungskonflikt ueberflogen und die richtigen Ideen gesehen: naemlich dass man die Masse und die Zeit beruecksichtigen muss. Und ich hatte mich erinnert, dass die angegebenen Zahlen nicht stimmen. In en: stimmen sie hingegen so ungefaehr. Aber da wird dann ein Umrechnungsfaktor zwischen Dosis und Aktivitaet angegebenen, der von http://hpschapters.org/northcarolina/NSDS/210PoPDF.pdf kommt. Ich hab mal versucht, diesen Umrechnungsfaktor nachzuvollziehen. Vermutlich wird die biologische Lebensdauer genommen und dann die Masse des exponierten Gewebes abgeschaetzt. Naja.

Also, die mittlere Lebesndauer ist  . Damit ergibt die Aktivitaet   Wenn ich die Zahlen einsetzte krieg ich ziemlich exakt 2GBq bzw. 54mCu (in en sind es 525 MicroCurie fuer 0.12MicroGramm).

D.h. ich krieg ca. nen Faktor 2 Unterschied: ich hab ln2, Du e/2. Ich bin mir sicher, dass meiner stimmt ;-) ... allein schon, weil ich damit die Definition von 1Cu hinkriege (1g Radium). Damit krieg ich bei alpha-Strahlung auf 1kg Gewebe nach 1h Exposition eine Aequivalenzdosis von 124 Sievert. D.h. nach 6 Stunden hat ein 75kg schwerer Mensch 10Sievert abgekriegt. --Signal 11 ? 20:29, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Die Rechnung mit ln(2)/T_(1/2) ist korrekt. Die korrekte Formel für die Menge des Poloniums lautet:

 

Mit elelementaren Kenntnissen (Logarithmus, e(-ln(2)) = 1/e(ln(2)) = 1/2) ist leicht nachvollziehbar, dass dieser Ausdruck tatsächlich nach der Halbwertszeit auf den halben Wert abgefallen ist. Die Zahl der Zerfälle pro Zeiteinheit, die Aktivität ergibt sich durch Differenzieren der Exponentialfunktion.

 

Die Zahl der Atome N(t) ergibt sich schließlich als die Avogadrozahl 6*1023 mulipiziert mit der Stoffmenge, die wiederrum als Masse durch 210 g berechnet werden kann.

Die Berechnung der Aktivität aus der Halbwertszeit ist i.O. (sollte auch bei Aktivität (Physik) nachgetragen werden). Ich habe Probleme mit dem Dosis-Umrechnungsfaktor. Die Zerfallsrate von K40 im menschlichen Körper beträgt ca. 5000Bq. Der Umrechnungsfaktor von K40 liegt bei ca. 5E-9 Sv/Bq. Dies entspräche einer Äquivalenzdosis von ca. 0.03mSv. Etwa pro Sekunde? Das wäre im Jahr eine Strahlenbelastung von fast 1000 Sv! Anton 03:33, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Halbwertszeit entspr. erweitert. Die Dosis-Umrechnung des Artikels halte ich für falsch, siehe Beispiel 40K, s.a. Dosiskonversionsfaktor. Anton 16:44, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Wärmeabgabe Polonium 210

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Nach einem heute erschienenen Spiegel.de-Artikel gibt schon 1 Gramm Polonium210 140Watt Wärmeleistung ab. Das habe ich bei den Isotopen mit Quellenangabe reingeschrieben, wurd aber wieder entfernt. Es scheint mir einerseits auch etwas viel weil, z.B. von Plutonium bräuchte man bedeutend mehr um die Wohnung zu heizen, andererseits, wenn man die Halbwertzeiten vergleicht könnte es schon hinkommen, oder? Es zerfällt ja viel schneller womit die Wärmeabgabe auf einen kürzen Zeitraum erfolgt. Wie dem auch sei, ich halte es für eine durchaus sehr interessante und wissenswerte Information. Warum ich als IP schreibe? Weil Wiki.de mich jedesmal kickt wenn ich auf die Commons etwas hochlade(und umgekehrt).89.55.133.135 00:38, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich kann nicht erkennen, dass der Abschnitt wieder rausgenommen wurde.
Und was meinst du mit Wiki.de würde dich jedesmal kicken, wenn du etwas hochlädst? --Schmiddtchen 01:29, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Commons.wikipedia.org und de.wikipedia.org hat offensichtlich nicht die gleiche Benutzerverwaltung. Ich musste mich bei beidem getrennt registrieren (mit gleichem Namen und Passwort hab ich`s gemacht) und leider ist es so, wenn ich ein Bild in die Commons hochlade (also nicht auf de.wikipedia.org sondern in die internationale Mediendatenbank) dann bin ich bei de.wikipedia.org nicht mehr angemeldet. Wenn ich umgekehrt mich da wieder einlogge bin ich bei den Commons nicht mehr eingelogt. Also ich bin immer nur in einem teil von Wikipedia eingelogt, entweder de. oder commons. Das meinte ich damit. Ansonsten bleibe ich dort wo ich eingeloggt bin eingeloggt, auch über Tage/Wochen hinweg. 89.55.159.214 15:39, 2. Dez. 2006 (CET)(Factory_X)Beantworten

Hängt vermutlich mit Cookies zusammen.. obwohls blöd wär, aber vielleicht benutzen alle wps das gleiche Cookie? Ist doch aber eigentlich nicht sooo das Problem, sich dann wieder einzuloggen, oder? :) --Schmiddtchen 16:13, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Unterschied zur englischen Wikipedia

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Achtung!!!

Artikel enthält widersprüchliche Angaben zur englischen Version!

z.B:

  • Anzahl der Isotope detusch 192->218 englisch 194->218
  • Vorkommen in Uran deutsch Angaben 1/3 der englischen Wiki

danach hab ich aufgehört zu vergleichen.

Leider habe ich keinen Plan welches die korrekten Angaben sind, aber sicher nur eine der beiden...


Mark Haase 14:31, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Auf die Diskussion verschoben von Schmiddtchen 14:48, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Die Isotopenangaben sind wohl hier in de: verlässlicher. Vgl. die Weblinks im Artikel. Auf en: widersprechen sich die Angaben auch zwischen en:Polonium und en:Isotopes of polonium. --Zinnmann d 22:02, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Strahlendosis

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Im Artikel steht: Zum Beispiel produzieren 12 µg (millionstel Gramm) Polonium 210 eine Aktivität von ca. 2 GBq (Milliarden Becquerel). Das genügt bei einer Absorptionsmasse von ca. 75 kg um innerhalb von ca. 6 Stunden eine Äquivalentdosis von 10 Sievert zu erzeugen, die allgemein als letale Strahlungsdosis angenommen wird.

Meine Frage: wie sieht die Rechnung für 40K mit einer Aktivität von 5000Bq aus? Der Dosiskonversionsfaktor beträgt 5E-9 Sv/Bq. Anton 21:26, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Meine Rechnung der Dosisleistung ergeben für 1µg Polonium 210 ca. 0,96 Sv/sek !!! Das ist ein WESENTLICH höherer wert als oben angegeben. Kann das nicht mal bitte ein Fachmann (Strahlenschutz) überprüfen? Rechnung: 6,023*10e23 / 210 / 2 /138 /24 / 60 / 60 / 10e6 ergeben Bq / µg Polonium =120*10e6 Bq Dosiskonversionsfaktor lt Wikipedia 60*10e-8, 75kg Körpermasse angenommen 120e6*60*10e-8/17=0,96 Sv/s D.h. die letale Dosis würde bereits bei 1µg in 12 Sekunden erreicht!!! Jörg Meier

ich kann Deiner Rechnung nicht ganz folgen. Die Aktivitaet pro µg stimmt fast. Du solltest nicht durch 2 teilen, sondern mit ln(2) multiplizieren (siehe oben). Und warum teilst Du dann noch durch 17 ? Aber ich glaube, Dein Hauptproblem ist der Dosiskonversionsfaktor. Der macht schon Annahmen ueber die typische Verweildauer und die typische Masse an ausgesetztem Gewebe. Du kriegst also nicht Sv/s sondern Sv pro Verweildauer. Im Falle von Polonium muss dann die echte biologische Halbwerstzeit genommen werden. Und wenn man's genau machen will ausserdem ueber die Zeit integrieren. Die angegebene Rechnung gilt nur fuer kurze Zeiten. --Signal 11 ? 20:34, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Nochmals zu meiner Frage: Warum Sv/s? Analoge Rechnung mit 40K: Der Mensch strahlt mit 5E3 Bq, biologische Halbwertszeit ist unendlich (permanente Aufnahme von 40K). Dosiskonversionsfaktor ist ca 1E-8 (Einheit: Sv/Bq!). Mit gleicher Argumentation folgte 5E3 * 1 E-8 Sv/s((woher die Zeiteinheit)) = 1E-5Sv/s ca= 1E-5 * 1E8 Sv/a = 1E3 Sv/a und jeder wäre nach einem Monat tot... Anton 23:09, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Für mich sieht das so aus (mit dem Programm units):
You have: (20Sv/Gy) * 5.407MeV * (ln(2)/138.376days) / 210amu / 75kg
You want: Sv / 6 hour / 12 micro g
        * 9.955271
Also stimmt die Rechnung ganz oben. In 6 Stunden 10 Sv bei 12 μg. Was den Dosiskonsversionsfaktor betrifft: da kann was nicht stimmen, das muss Sv/a/Bq oder so ähnlich heißen. Vielleicht ist aber auch die gesamt Dosis gemeint, die man abbekommt, wenn man einmal 1 Bq 40K aufnimmt, bei Kalium hat das natürlich keinen Sinn, weil die Ausscheidung von der aufgenommenen Menge abhängt.

Hokanomono 21:50, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Verwendung

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Zitat:"In manchen Entelektrisatoren wird 210Po eingesetzt, z. B. in Anlagen, in denen Papier gerollt wird, oder wenn optische Linsen von statischen Aufladungen befreit werden sollen."

"Entelektrisatoren" sollte imho durch das Wort "Ionisatoren" ersetzt werden und mit dem Begriff Ionisation weiterleitend erklärt werden. Als Ionisatoren bezeichnet man gängigerweise Geräte, die durch hohe elekrtische Spannungen eine Feldionisation erzeugen, welche elektrostatische Aufladungen in deren Einflußgebiet eleminieren sollen, was sich dann wiederum mit dem Wort "Entelektrisatoren" in inhaltlich in Rückkoppelung bringen lässt. --85.178.19.12 19:20, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich wollte das gerade einbauen. Aber villeicht sollte erst mal Ionisator verbessert werden. Ich kenn mich mit den industriellen Geraeten nicht aus, daher kann ich das nicht. Ich hab auch immer nur den englischen Begriff "Static eliminator" gefunden, den ich dann in einem online lexikon mal als "Entelektrisator" uebersetzt gefunden habe. --Signal 11 ? 00:06, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Biologische Halbwerstzeit

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Die Angabe "Polonium hat eine biologische Halbwertszeit von ca. 50 Tagen, so dass alle wichtigen Isotope vollständig oder zu einem signifikanten Anteil im menschlichen Körper zerfallen." widerspricht eklatant der Definition von (biologischer) Halbwertszeit: Danach ist lediglich die ursprüngliche Menge bzw. deren Strahlung auf die Hälfte zurückgegangen. Von einem "vollständig(en) oder zu einem signifikanten Anteil im menschlichen Körper Zerfallen" kann also keine Rede sein. Wurde die achtfache letale Menge inkorporiert, ist die letale Menge erst nach 8x0,5x0,5x0,5x0,5 = 0,5 unterschritten, also erst nach 50x2x2x2x2 = 800 Tagen. Bitte um entsprechende Korrektur. Beitrag von 10:37, 8. Dez. 2006 84.56.253.88 - nachgetragen von Signal 11 ? 00:17, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Die Biologische Halbwertszeit ist dort sehr ungenau definiert. Sie setzt sich zusammen aus dem Ausscheidevermoegen des Koerpers von Polonium Atomen, und dem Zerfall. Manchmal wird nur der erste Prozess gemeint, manchmal die Kombination. Manchmal wird die Kombination auch "Effektive biologische Halbwerszeit" genannt. So hab ich's jedenfalls in meiner Quelle ( http://hpschapters.org/northcarolina/NSDS/210PoPDF.pdf ) vorgefunden. Dort ist die effektive Halbwertszeit fuer Po-210 37 Tage und die "Ausschediehalbwerszeit" 50 Tage (1/137 + 1/50 = 1/37).
Da sich dieser Artikel aber auch mit anderen Isotopen beschaeftigt, insbesondere mit allen, die beim Radon-Zerfall entstehen, muessen auch diese beruecksichtigt werden - und diese Zerfallen in Minuten oder noch viel schneller, also deutlich schneller als 50 Tage. D.h. sie zerfallen schneller als dass sie vom Koerper ausgeschieden werden koennen. Ich hab's mal anders geschrieben. --Signal 11 ? 00:57, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Jetzt lautet der Satz: "Polonium wird vom menschlichen Körper mit einer biologischen Halbwertszeit von ca. 50 Tagen ausgeschieden, so dass alle wichtigen Isotope vollständig oder zu einem signifikanten Anteil im menschlichen Körper zerfallen." Wenn es ausgeschieden wird, kann es wohl nicht mehr im Körper zerfallen. Wer hat denn den Unsinn geschrieben? --House1630 (Diskussion) 18:43, 29. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Nochmal zur Aktivitaet

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Wir haben fuer die Uni die Aktivitaet von 12µg nachgerechnet und ich bin der Meinung, dass es 2 TBq (2*10^12 Bq) sein muessten (statt der angegebenen 2 GBq) und komme damit dann auch fuer 75kg auf die 10Sv Aequivalentdosis in 6h, wie im Artikel. Jonas, 18:34, 11. Dez. 2006

ich komm schon wieder auf Giga ;-) ... habt ihr in MKS-Einheiten gerechnet ? Und dann auch beruecksichtigt, dass 12µg=12*10^(-9)kg sind ? Das faellt mir spontan als Fehlerquelle ein. --Signal 11 ? 20:06, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich habe jetzt keine Muße zum Nachrechnen, habe aber folgendes gefunden:

Um eine tödliche internistische Strahlendosis von 10 Gray zu erzeugen, sind laut Prof. Dr. Herwig Paretzke (Direktor des Instituts für Strahlenschutz des GSF Forschungszentrums für Umwelt und Gesundheit), gerade einmal ein 0,12 Millionstel eines Gramms notwendig. [1] (dort auch einiges über die physiologischen Wirkungen).

Auf der GSF-Seite selbst findet sich eine Pressemitteilung: "... Laut Prof. Dr. Herwig Paretzke, Direktor des Instituts für Strahlenschutz des GSF Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, könnten bereits 0,1 Mikrogramm reines Po-210 im Verlaufe von Tagen im Körper eine tödliche Dosis von 10 Gray hervorrufen (der Dosis-Konversionskoeffizient beträgt ca. 5 x 10^-7 Sv/Bq, die spezifische Aktivität ist fast 2 x 10^14 Bq/g)...." [2]

Freundliche Grüße, --RainerSti 20:35, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ja, passt doch ;-) die spezifische Aktivitaet pro Gramm stimmt ueberein. Das Problem ist, das die 12µg eine willkuerliche Zahl ist. Die wurde wohl von einer Version von en: uebernommen (nicht von mir ! ich hab nur die Rechnung korrigiert). Ich denke, die sollte mehr oder weniger rausgeschmissen werden. In der Tabelle steht auch noch recht uneinsortiert der LD50 Wert. Man sollte eher den als Beispiel nehmen. Also z.B. 0.6µg (sind z.B. 8ng/kg fuer einen 75kg Menschen). Aber ob die 6-9ng/kg stimmen ? Dann muss man aber ein paar Tage warten um die letale Dosis zu kriegen. Im Ganzen denke ich, so ne auseuhrliche Rechnung sollte eher woanders sein, als hier. Und dann fuer ein gebrauchlicheres Element. Nur weil's dauernd in den Medien ist, ist das kein besonders beispielhaftes Element. Zum Schreiben und rechnen hab ich jetzt auch keine Muse, aber so was wie "Z.B. erzeugt eine typische LD50 Menge von ....g Po-210 nach ... Tagen/nach einer biologischen Halbwerstzeit eine Dosis von ... Sievert." sollte reichen. --Signal 11 ? 21:45, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Bei so weit auseinander liegenden Angaben (0,12 Mikrogramm bei Paretzke vs. 12 Mikrogramm im Artikel) für die "tödliche" Dosis (ich weiß, die Zeitangaben sind auch weit auseinander) finde ich die Rechnung auch willkürlich und entbehrlich. Ich nehme sie deshalb raus und stattdessen ein wenig pathophysiologische Effekte rein. Freundliche Grüße, --RainerSti 08:22, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Polonium sei edler als Silber

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  • Wenn sich Polonium in Salz-, Schwefel- und Salpetersäure auflöst, dann ist Polonium nach erstem Augenschein unedler als Silber, das sich lediglich in Salpetersäure auflöst (siehe Spannungsreihe der Metalle.
    • Das ist etwas was im Hollemann-Wiberg so steht. Definitionsgemäß sollte sich Po als Edelmetall nicht in Salz- bzw. Schwefelsäure lösen. Zumindest unter Ausschluß von Luftsaurstoff. Durch die hohe Aktivität des Po werden allerdings Rückstoßatome und mitgerissene Po-Atome aus dem Metallgitter in die Säure geschlagen welche dann gemessen werden können.
      • Im Artikel wird auf den Eintrag "Edelmetalle" verwiesen, in dem Silber zu den Edelmetallen gezählt wird, Polonium aber nicht. Also Polonium edler als Silber? Ich möchte diesen Satz streichen. Andererseitz habe ich den Satz auch gefunden in Westerman, Näser, Brandes: "Anorganische Chemie"
      • Dann müsste man bei diesem Kuriosum wohl schreiben, dass es ein ebensolches ist und außerdem, dass sich Polonium dann nicht unter Ionisierung in den nichtoxidierenden Säuren löst. Diese Tatsache wäre dann wohl ähnlich wie die, dass sich Natrium auch in flüssigem Ammoniak löst - und nach dem Verdampfen des Ammoniaks wieder als metallisches Natrium vorliegt. Falls es doch ionisiert und den Wasserstoff damit aus der Säure verdrängt, kann es nach meiner trivialen Auffassung nicht edel sein.

Isotopengemisch

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Je länger die Halbwertsszeit von alpha-stahlenden Isotopen ist, desto gefährlicher soll die Wirkung auf den (menschlichen) Organismus sein. Was einem aufs Erste nicht gleich logisch erscheinen will. Oder ist das eine so nicht machbare Aussage, weil man nur den Aspekt sieht, Isotopengemische mit höheren Anteilen kürzerer Halbwertszeiten seien auf dem Weg vom Labor bis zum gesundheitsschädigenden Einsatz bereits größtenteils zerfallen?

Ich nehme an, daß das im Umlauf (ob legal oder nicht) befindliche Polonium ein Isotopengemisch darstellt, dessen Zusammensetzung nicht dem entspricht, was unter natürlichem Zerfall entstehen würde. Die schädliche Wirkung wäre also von der Gemischzusammensetzung abhängig. Und möglicherweise steuerbar.

Ein einmal vorhandenes Isotopen-Gemisch ändert seine Zusammensetzung ständig, da sich die kürzeren Halbwertszeiten schneller verabschieden. Was ist nun, wenn so ein Gemisch über längere Zeit lagerte und dann eingesetzt wird als Waffe gegen Menschen. Je nach Zusammensetzung des Ausgangsgemisches könnte die schädigende Wirkung sehr verschieden ausfallen.

Isotopen werden also nachgewiesenermaßen als Waffe verwendet. Frage: Wie oft ist dies bereits geschehen, ohne daß es jemals aufgedeckt wurde? Gegen Einzelne oder Gruppen? In Fällen, in denen man sich sehr sicher sein konnte, daß die wahren Ursachen von Siechtum oder Tod nie aufgedeckt würden?

Schädlich ist jedenfalls die Alphastrahlung, und die Schädlichkeit wird dadurch nicht höher oder anders, dass diese Strahlung aus unterschiedlichen Isotopen entsteht. Po-210 ist das verbreitetste Isotop, auch daher macht es wenig Sinn, ein spezielles Gemisch herzustellen, wenn man auf die Giftwirkung abzielt. --Bernd vdB 13:35, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Name

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sie hat sich immer selbst als Maria Skłodowska-Curie genannt - wenn wir schon versuchen, politically correct zu sein... (nicht signierter Beitrag von 91.64.131.157 (Diskussion | Beiträge) 21:49, 12. Dez. 2006 (CET)) Beantworten

Gift

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Gegengift

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Durch die Gabe von DMPS (Dimercaptopropansulfonat) oder im Spätfall DMSA (Dimercaptobernsteinsäure) wird das Schwermetall gebunden und kann so schneller ausgeschieden werden. ?->Chelat-Therapie<-?

http://www.toxcenter.de/artikel/USHYEG.php (nicht signierter Beitrag von 217.186.165.3 (Diskussion | Beiträge) 19:05, 16. Dez. 2006 (CET)) Beantworten

Wie wirkt das Gift?

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Klar. Aber wieso wirkt eigentlich PL als Gift? Welche chemischen Reaktionen im Körper führen zum Tod? 188.110.9.232 23:34, 2. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Das Problem bei Polonium ist die radioaktive Strahlung, nicht die chemischen Eigenschaften. Polonium führt also zur Strahlenkrankheit oder (bei geringerer Dosis) zu einem hohen Krebsrisiko. --mfb (Diskussion) 10:44, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Rein chemisch betrachtet ist Polonium harmlos (https://www.medicalnewstoday.com/articles/58088.php). Es ist tatsächlich ausschließlich die radiotoxikologische Wirkung, die zum Tode führt. --Klaws (Diskussion) 15:50, 10. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Andere Artikel behaupten das genaue Gegenteil, nämlich die chemische Toxizität [3], en:Chalcogen. Allerdings soll "1g Polonium soviel Alpha-Teilchen emittieren wie 5kg Radium". Durch seine chemischen Eigenschaften gelangt es in den Körper und wird dort als Chalkogen in Gewebe eingebaut - wo der Schaden durch Radioaktivität besonders groß ist. --2A02:908:895:5EA0:6AB3:65C7:2196:C133 00:19, 5. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Nicht Schwarz-Weiß - sondern bunt. Polonium ist hochgiftig im biochemischen Sinne. Allerdings liegt die letale Dosis nach meinem Kenntnisstand eine Millionen mal höher als die letale Dosis durch seine radioaktive Wirkung. 91.42.62.5 03:55, 16. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Bildwarnung

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no permission;

-- DuesenBot 15:56, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Polonium als Bitkipper

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Hallo,

ich bilde mir ein, im Artikel schon gelesen zu haben, dass Polonium in der Informatik als Bitkipper gefürchtet ist. Kann jemand dazu etwas sagen? Physikalisch vorstellbar ist, dass ein Heliumkern die Ladungselektronen eines MOS-FET-Transistors "durcheinanderbringt".

--Mnntoino 23:07, 7. Mär. 2009 (CET)Beantworten

doi:10.1109/16.278509 und IBM Experiments is Soft Fails in Computer Electronics, J. F. Ziegler et al, IBM Journal of Research Development volume 40 number 1, January 1996 sagen, dass Polonium entweder zum tetsen der Bausteine verwendet wird oder aber auch schon mal als Verunreinigung Teile von IBM auserproduktion gesetzt hat. --Schtone 07:10, 28. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Erwähnung Arafats

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Macht sich eigentlich niemand Gedanken bezüglich der Plausibilität der al-Jazeera-Meldung? Schon zur Zeit einer möglichen Vergiftung Arafats 2004 könnten sich doch maximal Spuren von Polonium 210 an den erwähnten persönlichen Gegenständen befunden haben. Dass sich fast 8 Jahre danach noch Polonium 210 nachweisen lassen können soll, halte ich angesichts der Halbwertszeit für mehr als unwahrscheinlich . Das riecht geradezu nach einem (dilettantischen) Verschwörungsversuch gegen Israel... (nicht signierter Beitrag von Phips243 (Diskussion | Beiträge) 11:17, 5. Jul 2012 (CEST))

Überschlägig gerechnet sind es bei einer Halbwertszeit von 5 Tagen und einer Dauer von 8 Jahren ein "2 hoch 584"stel an Wirksubstanz, ein astronomisch niedriger Wert. Der Google-Rechner streikt und gibt bei Eingabe von "2E584" als Ergebnis "Infinity" aus. [4] gibt eine Zahl mit 175 Nullen an. Das alles liegt weit jenseits der Grenzen der Nachweisbarkeit. Für einen Wissenschaftler genauso wie für einen Normalbürger also ist es völlig unsinnig, nach diesem Zeitraum nach Polonium zu suchen. Aber es stand mal so in den Medien, und Wikipedia bildet das ab. Eine kritische Anmerkung zu dem quantitativen Problem kann aber nicht schaden. --Slartibartfass (Diskussion) 18:32, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Laut Artikel beträgt die Halbwertszeit von Polonium-210 138 Tage, nicht 5. Das wären bei 8 ganzen Jahren 21 Halbwertszeiten, nicht 584. Es bliebe also etwa 1 Millionstel der Aktivität übrig. Außerdem zerfällt Polonium-201 zu stabilem Blei-206, das möglicherweise nachweisbar wäre. --Drahreg01 18:46, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Stimmt wohl; ich hatte das Kapitel Gewinnung und Herstellung etwas flüchtig durchgelesen. Der 5-Tage-Wert gilt für 210Bi. --Slartibartfass (Diskussion) 19:35, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Anhand von neuen Meldungen vom 06.11.2013 scheinen doch erhebliche Mengen Polonium an seiner Leiche nachgewiesen worden zu sein. Bitte daher diesen Punkt überprüfen. http://www.spiegel.de/politik/ausland/obduktion-experten-finden-poloniumspuren-in-arafats-leichnam-a-932227.html 18:30 06.11.2013 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 195.81.221.4 (Diskussion))

Diese "neuen" Erkenntnisse sollten aber jeder Person mit ein wenig naturwissenschaftlichem Verständnis einfach nur lächerlich erscheinen.
Wie bereits vorher angemerkt, dürften allenfalls noch unnachweisbar geringe Restmengen vorhanden sein. Einfach gesprochen: Um nun noch Polonium 210 nachweisen zu können, hätte Arafat zu seinem Tod quasi zu 90% aus Polonium bestehen müssen(Übertreibung!)

--88.77.246.226 20:01, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten

23 Halbwertszeiten sind seitdem vergangen, 2012 also eher ~20. Das macht einen Faktor 1 Million in der Anzahl der Atome. Wenn ein Mikrogramm tödlich ist, sind das immerhin noch 1 Picogramm (oder mehr). Polonium lässt sich chemisch anreichern, sodass ein Nachweis durchaus vorstellbar ist. Die C-14-Methode arbeitet mit 1 radioaktiven Atom in 1012 bis 1013 anderen Kohlenstoffatomen, die sich chemisch nicht mehr trennen lassen, und dazu noch mit viel längerer Halbwertszeit leben. Und dazu hat man keinen schönen Peak im Energiespektrum (Betazerfall, anders als bei Polonium). --mfb (Diskussion) 23:25, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Isotopische Zusammensetzung

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Wo kann man die isotopische bzw. auch die chemische (Verunreinigungen) Zusammensetzung von im Reaktor durch Betrahlung künstlich hergestelltem kommerziell gehandelten Poloniums in Erfahrung bringen? Wie sieht demgegenüber die isotopische Zusammensetzung von natürlichem, aus Uranerz extrahierten Poloniums aus? Polonium, das wie z. B. in Mineraldünger als Folgeprodukt von Blei 210 entsteht, müßte eigentlich isotopenrein sein. (nicht signierter Beitrag von 92.224.156.154 (Diskussion) 16:05, 15. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Sprache

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"der dieses Element als "Radiotellur" charakterisierte". Charakterisieren scheint es nicht zu treffen. Eher bezeichnen ode nennen.

Jwalter (Diskussion) 12:48, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Sei mutig und ändere es. --mfb (Diskussion) 14:35, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Unstimmigkeiten im Abschnitt Radiotoxikologische Bedeutung

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Dort steht: "Die eigentliche Ursache ist jedoch nicht Radon, sondern die Inhalation der kurzlebigen Radon-Zerfallsprodukte, die sich im Gegensatz zum gasförmigen Radon im Atemtrakt anreichern. Die unter den Zerfallsprodukten befindlichen Poloniumisotope 210Po, 212Po, 214Po, 216Po und 218Po haben die größte radiologische Wirkung, weil sie Alphateilchen aussenden." Da müsste IMHO das "kurzlebig" und "212Po, 214Po, 216Po und 218Po" gestrichen werden. Denn zum Einen sind die letztgenannten Isotope beim Zerfall von Radon quantitativ mit gerade mal unter 2 ‰ gegenüber 210Po vertreten und haben zu dem meist Halbwertszeiten (Mikro-/Nano-Sekunden), die sicherlich nicht ausreichen, um im Körper "angereichert" zu werden und irgendwelchen Schaden anzurichten. Somit dürfte eigentlich nur das 210Po-Isotop mit einem Massenanteil 99,998 % und einer Halbwertszeit von 138 Tagen von gesundheitsschädlicher Bedeutung und somit richtig sein.--Ciao • Bestoernesto 05:07, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Poloniumsulfid schwerer löslich als Bismutsulfid

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Im Artikel zu Bismutsulfid steht, dass dieses sehr schlecht wasserlöslich sei und eines der niedrigsten bekannten Löslichkeitsprodukte habe. Inwiefern kann dann Poloniumsulfid noch wesentlich schlechter löslich sein?

Ich nehme hierbei an, dass Löslichkeit in pH-neutralem Wasser gemeint ist. Wenn ein anderes Lösungsmittel gemeint ist, sollte dies dabei stehen. --130.83.182.113 17:27, 10. Feb. 2023 (CET)Beantworten