Diskussion:Polen-Jugendverwahrlager Litzmannstadt

Anmerkung Bearbeiten

Höchst relevanter und sehr gelungener Artikel !--Glaubauf 12:05, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten

dankeschön! ...Sicherlich Post 12:16, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Häftlingsverzeichnis Bearbeiten

Beispiele der Namen von ehemaligen Gefangenen und ihre fortlaufende Häftlingsnummer der SS/Polizei-Verwaltung: Frau Barczyńska Nr. 11, Maria Jaworska Nummer 501, der zwölfjährige Tadeusz Młynarczykowski aus Dębica, der am 21. April 1943 eingeliefert wurde, trug die Nummer 1416 und die fünfjährige Maria Giersztol, die am 10. September 1943 aus Mosina kam, die Nummer 5899. Zofia Kowalewska, eine Überlebende, die Nummer 5963.

Aus: http://lernen-aus-der-geschichte.de/

MfG -- sdfgh, 14:44, 16. Apr. 2010 (CEST)

Leserhinweis an das Wikipedia:Support-Team Bearbeiten

Liebe Kollegen, in einem Schreiben an uns berichtet ein Leser davon, dass die Reste des Lagers 1947 nicht beseitigt wurden. Ich gebe der Einfachheit halber die Mail anonymisiert hier wieder:

Von:  	
xxx xxx <xxx_xxx@t-online.de>
An: 	
info-de@wikimedia.org
Betreff: 	
KZ
Erstellt: 	
27.04.2010 14:32:58
Hallo.
Zu Jugendverwahrlager Lodz. Dort steht " 1947 wurden die Reste des
Lagers beseitigt. Das ist absoluter Unsinn. Mein Bruder xxx und ich
sind am Freitag dem 23.April 1948 dort eingeliefert worden. Es ist mein
Namenstag , der hatte in Polen eine besondere Bedeutung, darum sitzt das
Datum . Am Sonntag dem 9.Mai 1948 durfte unsere Mutter uns wieder
abholen. Wir waren dort eingeliefert worden weil unsere Mutter sich
weigerte , unter Hinweis auf uns, ganztägig zu arbeiten.Nur dem
unerschrockenen Einsatz ihrer "Kierownicka" ist es zu verdanken das wir
frei kamen. MfG ...xxx

Gruß --Schlesinger schreib! 21:10, 27. Apr. 2010 (CEST) für Leute mit OTRS-Zugang: Ticket ...Sicherlich Post 21:19, 27. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

danke für den Hinweis, aber das widerspricht den quellen und leider wurden hier auch keine quellen angegeben. das polen-jugendverwahrlager der nazis als solches wird auch kaum von den polen fortgeführt worden sein. nicht ausschließen kann man natürlich, dass an selber stelle ein neues lager/heim eingerichtet wurde. dafür bräuchte es aber quellen. wenn dem so war, wäre es Sicherlich von Interesse ...Sicherlich Post 21:13, 27. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

rassistisch begründeter Kinderraub der SS-Organisationen Bearbeiten

Im Juni 2011 berichtet der Spiegel online vom Buch einer österreichischen Historikerin

  • Ines Hopfer: Geraubte Identität. Die gewaltsame ,Eindeutschung' von polnischen Kindern in der NS-Zeit. Böhlau Verlag, Wien 2010, 304 Seiten. ISBN 978-3-2057-8462-3

Es erscheint mir unklar, was die dort (zunächst im [Spiegel-Artikel]) dargestellte Suche und Umerziehung genau mit dem Kinder-KZ zu tun hat, aber es sollte der Frage nachgegangen werden.

Als handelnde Personen werden auch noch ein Medizinalrat Herbert Grohmann, Leiter der "Abteilung für Erb- und Rassenpflege" des örtlichen dt. Gesundheitsamts ("Bereits 1940 begann …") und ein SS-Obergruppenführer Ulrich Greifelt genannt. Als Orte, an die Kinder aus Polen gebracht wurden, werden Achern bei Baden-Baden (Reichsschule für Volksdeutsche; Illenau), ein Heim "Alpenland" im österreichischen Oberweis (Lebensborn) und ein einstiges Kloster in Kalisz (in Polen, WP-Arikel erwähnt die unklare Rolle eines Gaukinderheims)

Größenordnung: "Mindestens 20.000 polnische Kinder", schätzt Hopfer anhand der Akten, "wurden zu 'Eindeutschungszwecken' nach Deutschland und Österreich gebracht."

Dagegen heißt es im Artikel zur Anstalt bei Achern, es sollen 40 Kinder gewesen sein: Zitat "Fast 4 Jahre lang lebten hier zwischen 400 und 500 Südtiroler Mädchen, deren Eltern 1940 für Deutschland optiert hatten. In einem separaten Gebäude waren 40 Polenmädchen untergebracht; sie waren zum Teil gewaltsam hierher gebracht worden, um eingedeutscht zu werden, da sie alle blond und blauäugig waren.")

An alle, die sich dafür interessieren --asdfj 19:39, 13. Jun. 2011 (CEST) --

Außenkommando in Dzierżązna, Zgierz (Landgemeinde) Bearbeiten

Sozialrasstische Verfolgung im deutschen Faschismus: Kinder, Jugendliche, Frauen als sogenannte "Asoziale " - Schwierigkeiten beim Gedenken, Anne Allex, AG SPAK Bücher, 2017 - 447 Seiten Xx236 (Diskussion) 10:52, 20. Nov. 2018 (CET)Beantworten