Diskussion:Obergrabenpresse

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 32X in Abschnitt Ende durch Kündigung 2008?
Der Artikel „Obergrabenpresse“ wurde im April 2019 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 9.06.2019; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Eckige Klammern Bearbeiten

Im Artikel heißt es, dass Winkler „seine Sprüche mit der Nadel ins Zink [furchte]“ Die eckigen Klammern sind ungewöhnlich. Um deutlich zu machen, dass das Wort im übertragenen Sinn gebraucht wurde, müsste es in halbe Anführungszeichen gesetzt werden, was an dieser Stelle eigenwillig aussähe. Eine andere Möglichkeit wäre deshalb vielleicht, es kursiv zu setzen, aber nicht in eckige Klammern. -- Spurzem (Diskussion) 00:08, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Weitere eckige Klammern stehen in folgendem Satz bzw. Zitat: „Menschen, die die Verfassungsgrundsätze [der DDR] in Frage stellen“, … Wie gesagt, das ist ungewöhnlich und sogar missverständlich; denn in Klammern stehen normalerweise Erläuterungen oder Informationen von untergeordneter Bedeutung. -- Spurzem (Diskussion) 00:12, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Das ist eine ganz übliche und vor allem auch zulässige Zitatweise. Alles, was zwingend reinmuss, jedoch nicht wortwörtlich so im Zitat steht, muss in eckige Klammern. Beim zweiten Beispiel: Es ist wichtig, um welche Verfassungsgrundsätze es hier geht, ergo ist der Zusatz zwingend. Beim ersten: Das Zitat lautet eigentlich „furchte seine Sprüche mit der Nadel …“ – passt hier vom Satzbau nicht, das Wort an sich will ich aber drin haben, da es sehr visuell ist. Daher in Klammern. Steht in jedem Duden, wir haben es aber auch unter Wikipedia:Zitate#Grundsätze. --Paulae 16:00, 1. Mai 2019 (CEST) PS: Und drei Punkte direkt am Wort bedeutet, dass hier Buchstaben ausgelassen wurden, drei Punkte mit Leerzeichen bedeutet, dass hier ganze Worte fehlen. Bitte auf diese Feinheiten achten, Änderungen in Zitaten am besten nur, wenn dir die Quelle vorliegt. --Paulae 16:11, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es las sich so, als sei es Teil des Zitats, aber im übertragenen Sinn gebraucht. Falsch von mir verstanden. Entschuldigung. -- Spurzem (Diskussion) 16:37, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Was ist gemeint? Bearbeiten

Im Artikel steht folgender Satz: „Die Druckwerkstatt wurde nach Ralf Winklers Credo ‚Vom Untergrund in den Obergrund‘ …“ „Credo“ bedeutet „Glaubensbekenntnis“. Wie ist das Wort hier zu verstehen? Bitte im Artikel erläutern. Wenn ganz allgemein „Überzeugung“ gemeint sein sollte, ließe es sich vielleicht auch mit diesem deutschen Wort ausdrücken. -- Spurzem (Diskussion) 16:45, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Credo hat eine Vielzahl von Bedeutungen, nicht nur eine christliche. Hier ist es eher als Leitsatz, eher im Sinne von (Lebens-)Motto zu verstehen. Im weitesten Sinne war „vom Untergrund in den Obergrund“ als Aussage quasi die künstlerische Grundlage, auf der Penck sein Werk schuf. --Paulae 18:47, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Dann drücke es im Artikel doch auch so aus, obwohl „Credo“ gehoben oder gar wissenschaftlich klingen mag. -- Spurzem (Diskussion) 19:22, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Credo ist exakt, was die Literatur in dem Zusammenhang verwendet, und für mich ist es ein ganz normales Wort, das ich im Alltag gebrauche. Ich verstehe nichtmal wirklich, was jetzt das Problem ist. --Paulae 20:03, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich sagte ja: Es klingt sehr gehoben. Der einfache Mensch sagt zum Beispiel: „Ich bin überzeugt“, der Gebildete: „Es ist mein Credo.“ ;-) -- Spurzem (Diskussion) 20:26, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ende durch Kündigung 2008? Bearbeiten

Warum? Wer? Wieso kam das MfS nicht auf so eine "einfachen" Lösung?--Wikiseidank (Diskussion) 16:00, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Sieh’s mal so: Die Herren der Jahrgänge 1937, 1939, 1943 und 2×1949 waren 1978 zwischen Ende 20 und Anfang 40, standen zum Teil am Anfang ihrer künstlerischen Laufbahn und hatten ein „Männerspielzeug“, mit dem sie zugleich ihre Kunst verbreiten konnten. Rechne 30 Jahre drauf, betrachte die totale künstlerische Freiheit (auch in wirtschaftlicher Hinsicht) und frag dich ob du mit so einem an künstlerischer Bedeutung verlorenen Großgerät nochmal umgezogen wärst oder ob du das Projekt als abgeschlossen betrachten würdest. Warum werden historische PKWs, an denen man in jungen Jahren liebevoll geschraubt hat und die einen durch die Welt gebracht habe, im Alter abgegeben? -- Gruß, 32X 18:17, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten