Diskussion:Neupriester/Archiv

Übergangsphänomen

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Frage ist, ob das Faszinosum Neupriester mit dem Übergang vom Laien zum Kleriker zu tun hat? Mit der Maus ein Wort oder Wortteil blau markieren, unten in der Bearbeitsungsleiste auf [[]] klicken, und der Wikilink ist da. --Anton-kurt 10:01, 6. Sep. 2008 (CEST)

Die Aufnahme in den Klerikerstand erfolgt mit der Diakonatsweihe (CJC, Can. 266). Zum Diakon werden entweder (ledige, verheiratete oder verwitwete) Laien geweiht, die hauptamtlich als Diakon eingesetzt werden, oder (unverheiratete oder verwitwete) Laien, die das Priesteramt anstreben. Priester, und damit Neupriester, wird man erst mit der Priesterweihe. Es ist eine weitverbreitete, wenn nicht sogar allgemeine Gepflogenheit, Diakone, die das Priesteramt anstreben, eine zeitlang als Diakon einzusetzen, um sie in der Praxis auf ihren zukünftigen Beruf vorzubereiten. Wenn sie dann zu Priester geweiht wurden, ist es naheliegend, dass sie in Pfarren, in denen sie bereits als Diakon tätig waren, eine Nachprimiz feiern.--Kath Erich 22:56, 6. Sep. 2008 (CEST)

Wie viele Monate oder Jahre ist für das Dasein als Diakon, als schon Kleriker, noch nicht Priester, vorgesehen? --Anton-kurt 09:59, 16. Sep. 2008 (CEST)

In der Erzdiözese Wien im letzten Jahr vor der Priesterweihe. Um sicherzugehen, werde ich mich nochmals erkundigen.--Kath Erich 22:28, 17. Sep. 2008 (CEST)

Vorbereiten des Artikels auf Übertragung

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Unter einer Primiz versteht man grundsätzlich die erste^[1] von einem römisch- katholischen Neupriester als Zelebrant oder Hauptzelebrant gefeierte hl. Messe.^[2] --Kath Erich 14:26, 17. Sep. 2008 (CEST)

Primizsegen

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Der Primizsegen ist der ″Erstlingssegen des Priesters″ und ″steht beim Volk in hohen Ehren.″ Wird er ″im Anschluss an die heilige Messe oder einen Wortgottesdienst″ erteilt, ″wird für″ ihn ″die feierliche Segenform^[3] verwendet.″ ^[4]--Kath Erich 08:04, 18. Sep. 2008 (CEST)

Neupriester

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Im Allgemeinen kann man sagen, dass im deutschen Sprachgebiet römisch- katholische Priester in der ersten Zeit nach dem Empfang des Sakraments der Priesterweihe bis zum Abschluss ihrer Primizfeierlichkeiten Neupriester genannt werden. Wie lange danach diese Bezeichnung noch auf sie zutrifft, hängt von den örtlichen Gegebenheiten und Usancen ab.^[5] So können dafür z.B. in der einen Diözese die einzelnen Weihetermine und in einer anderen der Zeitpunkt maßgeblich sein, zu dem der Neugeweihte einen dem Priesterdienstrecht unterliegenden Wirkungsbereich^[6] übertragen erhält.^[7]

Fußnoten

↑ In der Zeit vor der Liturgiereform 1969 gab es Fälle, in denen ein Neupriester aus familiären oder persönlichen Gründen seine erste hl. Messe als stille Messe zelebrierte. Die ″feierliche Primiz″ war somit nicht immer auch die erste hl. Messe.
↑ Der Begriff "Primiz" ist kein geschützter und kann darum auch außerhalb der römisch- katholischen Kirche verwendet werden. So könnte es bei einem Schisma vorkommen, dass die römisch- katholische Liturgie und mit ihr auch die Bezeichnung Primiz in der von der Kirche getrennten Gemeinschaft beibehalten werden.
↑ Wortlaut: „ P.: „Gott segne euch durch den ewigen Hohenpriester Jesus Christus; er schenke euch die Gnade, ihn zu erkennen und zu lieben. A.: Amen. P.: Er heilige euch durch die Wahrheit und lasse euch eins sein in der Liebe, damit ihr seine Herrlichkeit schauen dürft. (A.: Amen.) P.: Er bewahre euch und behüte euch vor dem Bösen, damit keiner von euch verlorengeht (A.: Amen. ) P.: Das gewähre euch der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn + und der Heilige Geist. A.: Amen.“
↑ Erarbeitet von der internationalen Arbeitsgemeinschaft der liturgischen Kommissionen im deutschen Sprachgebiet; Herausgegeben von den liturgischen Instituten Salzburg – Trier-Zürich: Benediktionale: Studienausgabe für die katholischen Bistümer des deutschen Sprachgebietes. Einsiedeln: Benzinger, 1978 {ISBN Benzinger: 3-545-50512-X {ISBN Herder: 3-451-17984-9, S 117ff
↑ Dadurch wird der Begriff Neupriester zu einem unbestimmten. aber bestimmbaren Begriff. Siehe auch: Unbestimmter Begriff: [1]; Unbestimmter Rechtsbegriff
↑ Vor der Priesterweihe erfolgt die Weihe zum Diakon. Es ist eine weitverbreitete, wenn nicht sogar allgemeine Gepflogenheit, diese eine zeitlang als Diakon einzusetzen, um sie in der Praxis auf ihren zukünftigen Beruf vorzubereiten. Der ihnen damit übertragene Dienstposten ist jedoch der eines Diakons und nicht der eines Priesters, weswegen die vorliegenden Begriffserklärung auf einen "dem Priesterdienstrecht unterliegenden Wirkungsbereich" abstellt.
↑ Geht man z. B. vom Priesterdienstrecht der Erzdiözese Wien aus, ist das Wort „Neupriester“ aus der Sicht der Personalverwaltung eher eine Funktionsbezeichnung im Stellenplan. Unter ihr werden alle neugeweihten Priester der Diözese zusammengefasst, die noch keinem dem Priesterdienstrecht unterliegenden Dienstposten zugeteilt wurden. (Vgl.: Zusammenfassung des Erzbischöflichen Ordinariates aller gültigen Regelungen des Priesterdienstrechtes, der Besoldungsordnung für die Priester und der Richtlinien für die Priesterkrankenkasse der Erzdiözese Wien; Hrsg. Erzdiözese Wien; Überarbeitung: Besoldungsausschuss des Priesterrates: Priesterdienstrecht Besoldungsordnung der Priester in der Erzdiözese Wien Richtlinien der Priesterkrankenkasse. 2003.Wien: S 5, Punkte 1.3.2. und S 14 "Zu 1.3.2"). Daher ist es möglich, dass ein Priester der Erzdiözese Wien zwar bereits vor Abschluss seiner Primizfeierlichkeiten einen dem Priesterdienstrecht unterliegenden Posten zugeteilt erhalten hat und somit verwaltungstechnisch kein "Neupriester" mehr ist, trotzdem aber als ein solcher zu gelten hat und von den Gläubigen als ein solcher angesehen und gefeiert wird.

--Kath Erich 01:28, 11. Sep. 2008 (CEST)--Kath Erich 18:16, 11. Sep. 2008 (CEST)--Kath Erich 23:13, 11. Sep. 2008 (CEST)--Kath Erich 08:26, 15. Sep. 2008 (CEST)--Kath Erich 21:03, 17. Sep. 2008 (CEST)

Artikel Priester

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Hier habe ich versucht, mit einer weiteren Zwischenüberschrift den Artikel Priester zu bessern. Magst du vorerst mal einige Änderungen in bestehenden Artikel mutig probieren? --Anton-kurt 10:16, 16. Sep. 2008 (CEST)

Als nächstes werde ich im Artikel Segen einen Beitrag Primizsegen verfassen. --Kath Erich 22:32, 17. Sep. 2008 (CEST)

[1] In der Zeit vor der Liturgiereform 1969 gab es Fälle, in denen ein Neupriester aus familiären oder persönlichen Gründen seine erste hl. Messe als stille Messe zelebrierte. Die ″feierliche Primiz″ war somit nicht immer auch die erste hl. Messe.

[2] Der Begriff "Primiz" ist kein geschützter und kann darum auch außerhalb der römisch- katholischen Kirche verwendet werden. So könnte es bei einem Schisma vorkommen, dass die römisch- katholische Liturgie und mit ihr auch die Bezeichnung Primiz in der von der Kirche getrennten Gemeinschaft beibehalten werden.

[3] Wortlaut: „ P.: „Gott segne euch durch den ewigen Hohenpriester Jesus Christus; er schenke euch die Gnade, ihn zu erkennen und zu lieben. A.: Amen. P.: Er heilige euch durch die Wahrheit und lasse euch eins sein in der Liebe, damit ihr seine Herrlichkeit schauen dürft. (A.: Amen.) P.: Er bewahre euch und behüte euch vor dem Bösen, damit keiner von euch verlorengeht (A.: Amen. ) P.: Das gewähre euch der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn + und der Heilige Geist. A.: Amen.“

[4] Erarbeitet von der internationalen Arbeitsgemeinschaft der liturgischen Kommissionen im deutschen Sprachgebiet; Herausgegeben von den liturgischen Instituten Salzburg – Trier-Zürich: Benediktionale: Studienausgabe für die katholischen Bistümer des deutschen Sprachgebietes. Einsiedeln: Benzinger, 1978 {ISBN Benzinger: 3-545-50512-X {ISBN Herder: 3-451-17984-9, S 117ff

[5] Dadurch wird der Begriff Neupriester zu einem unbestimmten. aber bestimmbaren Begriff. Siehe auch: Unbestimmter Begriff: [1]; Unbestimmter Rechtsbegriff

[6] Vor der Priesterweihe erfolgt die Weihe zum Diakon. Es ist eine weitverbreitete, wenn nicht sogar allgemeine Gepflogenheit, diese eine zeitlang als Diakon einzusetzen, um sie in der Praxis auf ihren zukünftigen Beruf vorzubereiten. Der ihnen damit übertragene Dienstposten ist jedoch der eines Diakons und nicht der eines Priesters, weswegen die vorliegenden Begriffserklärung auf einen "dem Priesterdienstrecht unterliegenden Wirkungsbereich" abstellt.

[7] Geht man z. B. vom Priesterdienstrecht der Erzdiözese Wien aus, ist das Wort „Neupriester“ aus der Sicht der Personalverwaltung eher eine Funktionsbezeichnung im Stellenplan. Unter ihr werden alle neugeweihten Priester der Diözese zusammengefasst, die noch keinem dem Priesterdienstrecht unterliegenden Dienstposten zugeteilt wurden. (Vgl.: Zusammenfassung des Erzbischöflichen Ordinariates aller gültigen Regelungen des Priesterdienstrechtes, der Besoldungsordnung für die Priester und der Richtlinien für die Priesterkrankenkasse der Erzdiözese Wien; Hrsg. Erzdiözese Wien; Überarbeitung: Besoldungsausschuss des Priesterrates: Priesterdienstrecht Besoldungsordnung der Priester in der Erzdiözese Wien Richtlinien der Priesterkrankenkasse. 2003.Wien: S 5, Punkte 1.3.2. und S 14 "Zu 1.3.2"). Daher ist es möglich, dass ein Priester der Erzdiözese Wien zwar bereits vor Abschluss seiner Primizfeierlichkeiten einen dem Priesterdienstrecht unterliegenden Posten zugeteilt erhalten hat und somit verwaltungstechnisch kein "Neupriester" mehr ist, trotzdem aber als ein solcher zu gelten hat und von den Gläubigen als ein solcher angesehen und gefeiert wird.

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