Diskussion:Natalja Sergejewna Gontscharowa

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Aufgrund unterschiedlicher Schreibweisen gab es zwei Artikel zu Natalija Sergejewna Gontscharowa. Die sind jetzt vereint; dieser Artikel wurde als redirekt angelegt.

Artikelinhalt war: Natalja Sergejewna Gontscharowa (russisch: Наталия Сергеевна Гончарова, * 21. Juni/2. Juli 1881 in Laditschino, Russland; † 17. Oktober 1962 in Paris, Frankreich) war eine bedeutende russische Künstlerin, die maßgeblich zum künstlerischen Entwicklungprozess in Russland beitrug.

Sie studierte von 1901 bis 1909 an der Moskauer Kunstschule bei Konstantin Krownin. Zusammen mit Michael Larionow nahm sie vor dem 1. Weltkrieg an diversen Ausstellungen im In- und Ausland teil, u.a. am Blauen Reiter 1912 in München und am Ersten Deutschen Herbstsalon 1913 in Berlin.

Gemeinsam mit den Brüdern David und Wladimir Burliuk, mit Michael Larionow und Kasimir Malewitsch war Natalja Gontscharowa eine entschiedene Verfechterin des Neoprimitivismus, eine Erneuerungsbewegung der russischen Kultur, deren Quelle die Volkskunst war und die sich besonders eindrucksvoll auch in der Literatur und der Musik manifestierte, z.B. bei Igor Strawinsky.

Natalja Gontscharowa war eine Großnichte von Natalja Nikolajewna Puschkina-Lanskaja, geborene Gontscharowa, der Gattin Alexander Puschkins.

BS Thurner Hof 14:46, 12. Dez 2004 (CET)

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