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Begriff Mondknoten in Einleitung Bearbeiten

Im zweiten Satz der Einleitung heisst es: Dieses astronomische Ereignis tritt ein, wenn sich der Vollmond in der Nähe eines Knotens seiner Bahn befindet .... Dabei ist der Begriff "Knoten" mit Mondknoten verlinkt. Meines Erachtens kann ein normaler Leser den Satz (und es ist nun mal der zweite der Einleitung) nicht verstehen ohne die spezielle Bedeutung des Begriffs "Knoten" zu kennen (also auf "Mondknoten" zu klicken).

Und beim Klick auf "Mondknoten" wird es dem Leser auch nicht einfach gemacht: Die Mondknoten ... sind die Schnittpunkte der Mondbahn mit der Ekliptikebene..

Ich wäre dafür, den Satz Dieses astastronomische Ereignis ... ersatzlos zu streichen. Wenn man erklärt, dass Sonne, Erde u. Mond in einer Linie (Ekliptikebene) stehen reicht das für die Einleitung aus. -- IP-Sichter 16:05, 16. Jun. 2011 (CEST) UwU QwQ OwO :3Beantworten

Wer steht wem in der Sonne? Bearbeiten

"Saloppe" Version:

  • Bei einer Mondfinsternis „steht die Erde dem Mond in der Sonne“.

bisherige "ordentliche" Version:

  • Bei einer Mondfinsternis läuft der Mond durch den Schatten der Erde, so dass seine der Sonne zugewandte Hälfte gar nicht oder nur unvollständig beleuchtet wird.

Wie kommt der Schatten der Erde zustande? Lichtquelle?

... der Sonne zugewandte Hälfte gar nicht oder nur unvollständig beleuchtet wird. Wieso interessiert uns die der Sonne zugewandte Hälfte? Was ist mit der anderen Hälfte? Sollte uns nicht die der Erde zugewandte Hälfte interessieren? Meint das, dass die der Sonne zugewandte Hälfte normalerweise von der Sonne beleuchtet wird?
mfG Analemma 13:20, 17. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Also ich muss schon sagen, als Gemeinschaft hat die Wiki es bis jetzt immer noch nicht geschafft, die einleitenden Sätze dieses Artikels möglichst verständliche und klar zu formulieren. Vieleicht hlift ja zur Formulierung ein wenig, wenn man sich erstmal auf das wesentliche beschränkt:

  • Wesentlich ist, dass der Mond hin und wieder in einem Schatten befindet und er dann ziemlich dunkel ist. So einfach ist das. Und wenn man das dem Leser erklärt hat, hat er bereits eine Menge verstanden.
  • Als zweites wäre vieleicht ganz nett, wenn der Leser erfährt, das es sich bei dem Schatten um den (Licht)schatten der Erde handelt. Sofern ich diese Information nicht in den ersten Satz unterbringe, solle dies im zweiten Satz stehen.
  • Als drittes (und nicht als erstes!) kann man dann erläuteren, welche Planetenkonstellation dazu führt, das der Mond in den Erdschatten gerät. Aber wie gesagt - das ist Punkt drei!

Mit Version vom 18. Juni 2011, 18:11 Uhr habe ich den ersten Satz des Artikels wie folgt formuliert Bei einer Mondfinsternis befindet sich der Mond im Lichtschatten der Erde.Ich persönlich halte diese Formulierung immer noch für einigermassen gelungen. Gibt sie doch die beiden oben definierten wichtigesten Informationen in einen kurzen, gut verständlichen Satz wieder.

Nun haben wir noch ein Problem: vor Jahren hat Benutzer:Analemma die Formulierung „steht die Erde dem Mond in der Sonne“ in den ersten Satz eingefügt. Ich finde diese Formulierung gelinde gesagt unglücklich. Der Satz ist so richtig wie schwer verständliche. Wer den Sachverhalt verstanden hat mag die Formulierung witzig finden - zum Verständnis für den Leser der die Sachverhalte erst lernen will ist die Formulierung ungeeignet.

Vor meinen obigen Edit habe ich bereits geahnt, dass das kompltte Löschen der Sonne_im_Weg_steh Formulierung Ärger provoziert. Deshalb habe ich sie gelassen und ein wenig nach hinten geschoben. Die ersten beiden Sätze des Edits lauteten: Bei einer Mondfinsternis befindet sich der Mond im Lichtschatten der Erde. Salopp formuliert „steht die Erde dem Mond in der Sonne“

Anschliessend kam es zu einen Editwar mit der Person, die die Sonne_im_Weg_steh Formulierung vor Jahren ins Leben gerufen hat, in dessen Folge der Artikel nun für IPs gesperrt ist. Leider habe ich beim Editwar auch einen Fehler gemacht (sofern man bei einen Editwar überhaupt einen Fehler machen kann). Ich habe wärend des Wars den Überblick verloren, welcher Edit denn nun gerade revidiert wurde.

Aber wie auch immer, oben habe ich Vorschläge gemacht, was in den ersten Sätzen des Artikels stehen sollte. Ganz sicher hat die Sonne_im_Weg_steh Formulierung ganz vorne nichts zu suchen (eigentlich sollte sie ganz weg).

Wäre schön, wenn sich jemand der ersten Sätze annehmen würde - Danke. -- 188.97.15.164 19:07, 22. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Die Formulierung "sie steht dem Mond in der Sonne" paßt wohl kaum zum Anspruch der Wikipedia. Das paßt eher zur Sendung mit der Maus, oder einem Vortrag im Kindergarten. Ich werde den Verdacht nicht los, dass in der Wikipedia so mancher arbeitslose Akademiker, Studienabbrecher oder gelangweilte Rentner seine Spielwiese gefunden hat. Joe MiGo 00:21, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
"Bei einer Mondfinsternis läuft der Mond durch den Schatten der Erde, so dass seine der Sonne zugewandte Hälfte gar nicht oder nur unvollständig beleuchtet wird." Damit ist doch alles erklärt! Die Sonne (Lichtquelle) wirft den Schatten der Erde auf den Mond (auf die der Sonne zugewandte Hälfte). Und diese Mondhälfte ist gleichzeitig! die der Erde zugewandte Hälfte. Durch Lichtbrechung/Lichtstreuung in der Erdatmosphäre gelangt Sonnenlicht auf den vom Erdschatten verdunkelten Mond, weshalb er rötlich erscheint.
Mit dem Satz: Wieso interessiert uns die "der Sonne zugewandte Hälfte"? Was ist mit der anderen Hälfte? Sollte uns nicht die der Erde zugewandte Hälfte interessieren? hat Analemma eigentlich bewiesen dass er die Thematik überhaupt nicht verstanden hat. Joe MiGo 00:21, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Jetzt macht mal einen Punkt. Analemma kennt sich in dem Thema sehr gut aus. Die Frage hier ist nur, wie man die Erklärungen am besten formuliert. Seine Fragen waren etwas provozierend, aber berechtigt:
  • Ist es denn offensichtlich, dass die Sonne die Lichtquelle ist? Das wird bei der Formulierung "Bei einer Mondfinsternis befindet sich der Mond im Lichtschatten der Erde." implizit vorausgesetzt. (Übrigens würde ich "Licht-" weglassen. Schatten ist, wenn nichts anderes gesagt wird, immer "Lichtschatten".)
  • Es geht tatsächlich um die Seite des Mondes, die wir sehen können. Bei Vollmond ist das natürlich gerade die Seite, die von der Sonne beleuchtet wird. Dass die nicht der Sonne zugewandte Seite nicht von der Sonne beleuchtet wird, ist aber doch trivial.
-- Digamma 10:09, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Einen Punkt machen und endlich eingestehen, das Analemma sich im Thema auskennt??? Was soll eine soche Argumentation??? Ich habe nie bezweifelt das er Ahnung hat.
Eine Einleitung soll ein erstes grobes Verständnis geben. Dabei darf man (und muss sogar) von einem Grundverständnis ausgehen (wo ist oben/unten, was ist heiss/kalt, nass/trocken, was ist eine Linie). In unserem Beispiel darf man also davon ausgehen, das die Sonne als größte Linchtquelle (aus unerere Sicht) akzeptiert wird. Wenn man wirklich über die Sonne als Lichtquelle diskutieren will dann bitte nicht in der Einleitung.
In meiner Aufzählung oben könnte man noch einen sehr einfachen, beinahe trivialen Satz voranstellen. Nämlich das der Mond Während einer Mondfinstenis dunkel ist (damit wir die Reihnefolge nicht durcheinander bringen Aussage Nr. 0). Aus dem "Warum" der nullten Aussage ergibt sich dann die Aussage Nr. 1: "Weil der Mond im Schatten liegt". An Aussage Nr. 1 schliesst sich das "Woher" an (also "Woher kommt der Schatten"). Folgt nun unsere Aussage Nr. 2: "Die Erde gibt den Schatten". Und aus Aussage Nr. 2 leitet sich wieder eine Frage ab. "Wann befindet sich der Mond im Erdschatten?". Und nun kommt die Erklärung mit der Konstellation von Sonne/Erde/Mond.
Als erstes mit der Konstellation anzufangen ist Qautsch. Die Mondfinsternis ist keine Konstellation von "Sonne/Erde/Mond" - sie ist die Folge dieser Konstellation. Und als erstes, wirklich allererstes, solle in einer Einleitung das Phänomen (die Folge der Konstellation) beschrieben werden.
Vieleicht ist ja Analemma Opfer seines eigenen Wissens - so komplizert wie er die Dinge darstellt. Ein Beispiel:
Die Fragen, welche Seite des Mondes wann beleuchte sind (mehr als eine Hälfte direkt zu beleuchten schafft die Sonne ja nie) und welche Seite wir wann sehen haben viel mit den Mondphasen - aber nicht mit der Mondfinsternis - zu tun. Diese Fragen hier aufzuwärmen geht am Thema - und erst recht an der Einleitung - vorbei! -- 94.219.219.88 11:37, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Bei dem Satz Bei einer Mondfinsternis befindet sich der Mond im Lichtschatten der Erde habe ich Lichtschatten statt Schatten verwendet, um mich gegen Korintenkacker abzusichern. Schliesslich kann bei der Verwendung des einfachen Wortes Schatten gefragt werden um welche Art Schatten es sich nun handelt. Mir liegt nichts, aber wirklich rein garnichts an Schatten versus Lichtschatten. Beide Begriffe sind allg. Verständlich (einmal mit und einmal ohne Korintenkackerabsicherung). -- 94.219.219.88 12:05, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Da steh ich nun, ich armer Tor ... und weiss wirklich nicht, was die absolut richtigen Feststellungen 'Es geht tatsächlich um die Seite des Mondes, die wir sehen können. Bei Vollmond ist das natürlich gerade die Seite, die von der Sonne beleuchtet wird. Dass die nicht der Sonne zugewandte Seite nicht von der Sonne beleuchtet wird, ist aber doch trivial.' mit dem Thema (wie man die ersten Sätze der Einleitung gestalten soll) zu tun haben -- 94.219.219.88 12:23, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe die Einleitung in deinem Sinn geändert. -- Digamma 12:51, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Das sollte jetzt so bleiben, aber ich befürchte der Zirkus geht wieder von vorne los. Joe MiGo 13:35, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
(sorry für den Zirkus - das folgende habe ich vor der Zirkusbemerkung geschrieben)
Also erstmal Danke!!! Aber irgendwie scheint es da doch eine Hemmschwelle zu geben eine Formulierung von einer IP zu übernehmen. Warum nicht wirklich einen einleitenden Satz der kurz. knapp und hinreichend präzise ist.
Der aktuelle Satz (Bei einer Mondfinsternis läuft der Mond durch den Schatten der Erde, so dass er von der Sonne gar nicht oder nur unvollständig beleuchtet wird) beschränkt sich nicht auf das Wesentliche. Um dem Akademiker genüge zu tun wurde schnell noch ein bischen präzisiert. Ohne das es der Laie verstehen kann, wird ein gar nicht oder nur unvollständig eingefügt (soll der blöde Laie doch den ganzen Text lesen damit er es versteht! Hauptsache korrekt formuliert!).
Aber ist die derzeitige Formulierung Korrekt? Nein! Warscheinlich zielt das "ganz oder garnicht" auf den Kernschatten ab. Aber die Aussage ist falsch. Einfach deshalb, weil der Mond auch noch im Kernschatten durch direktes, von der Erde gebeugtes, rötliches Licht beschinen wird (die Betonung liegt auf "direkt" zur Agrenzung von reflektierten bzw. diffusen Licht). Den Fall (den der aktuell einleitende Satz suggeriert) dass der Mond garnicht von der Sonne beschienen wird gibt es also nicht.
Folglich ist die ganze Präzisierung in die Hose gegangen. Nun ist die Frage: noch weiter präzisieren oder sich doch auf einen einfachen (hinreichend präziesen) Satz beschränken???????? -- 94.219.219.88 13:38, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Man sollte nicht alles in den ersten Satz packen. Als Einleitung ist der Satz völlig in Ordnung. Unter "Arten von Mondfinsternissen" werden die Details bechrieben. Mit "Zirkus" warst übrigens nicht Du gemeint. Joe MiGo 13:55, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Von dem Zirkus habe ich mich auch nicht angegriffen gefühlt! Ich begreife aber Tatsächlich nicht, warum man auf Teufel komm raus nicht einen oder zwei sehr einfach Sätze als Einleitung akzeptieren kann, Noch ein kleines Beispiel: man schreibt leiber "durchläuft der Schatten" als "befindest sich im Schatten". Das durchlaufen hat natürlich einen Mehrwert an Information (die Bewegung wird berücksichtigt). Aber ein "bedindet sich in" ist einfacher verständlich. Und das Bewegung mit im Spiel ist, ist für eine Mondfinsternis erstmal unerheblich. Zumindest in der Einleitung. -- 94.219.219.88 14:04, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe die Formulierung von hier übernommen, die, wenn ich mich nicht täusche, am Anfang dieses ganzen Hick-Hacks stand. Wenn Du denkst, dass es einfacher geht, nur zu. Meiner Meinung nach deckt der Satz genau das ab, was die IP oben als ersten Punkt schreibt: Wesentlich ist, dass der Mond hin und wieder in einem Schatten befindet und er dann ziemlich dunkel ist. -- Digamma 14:08, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Digamma. Da hast du was falsch verstanden. Ich weiss das du dir Formulierung nur "restauriert" hast. Dafür auch aufrichtig Danke! Wenn hier jemand schuld hat, dann Benutzer:Analemma. Er hat mit seiner irrsinnigen Starrköpfigkeit bzw. festhalten an der Formulierung Erde_steht_dem_Mond_in_der_Sonne den ganzen Zirkus erst provoziert. Beim leisesten Versuch etwas zu änderen hat er opponiert. Heraus kamen andere - weiss Gott nicht einfach verständliche - Formulierungen. Quasi als Korpomiss um diesen Sonne_im_weg_steh_quatsch aus Weg zu kriegen sind komplizierte formulierungen gewählt worden (ich habe leider durch einen Fehler eine Halbsperrung in kauf genommen). Oben habe ich eine einfache Formulierugn. Warum kann man die nicht nehmen???? Warum lieber ein halbgarer Kompromis (wie oben gesagt ist der Kompromis streng genommen sogar falsch) -- 94.219.219.88 14:26, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
So wie ich das sehe, war Deine Formulierung eine Kompromissformulierung. Die von mir restaurierte stand am Anfang. Das heißt natürlich nicht, dass es die beste ist. Ich finde aber nicht, dass sie unnötig kompliziert ist. -- Digamma 14:31, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Da steht: ... läuft der Mond durch den Schatten der Erde. Da steht nicht: ... durchläuft der Schatten. Joe MiGo 14:33, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Auch wenn ich mich selbst an der Schuldfrage beteiligt habe ist das eingentlich nicht Zielführend. Ziel muss es doch sein, ein, zwei oder auch drei sehr einfache Sätze zu finden, die hinreichend Präzise ausdrücken was eine Mondfinsternis ist. Ober habe ich vorschläge gemacht. Editieren darf ichs als IP nicht mehr .... -- 94.219.219.88 14:41, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Mach doch mal einen Formulierungs-Vorschlag hier auf der Seite, der deine oben genannten Punkte wiedergibt. Deine Vorschläge oben waren ja keine Formulierungsvorschläge. Ich bin der Meinung, dass die von mir restaurierte Formulierung deine Vorschläge oben wiedergibt. -- Digamma 15:00, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Bei einer Mondfinsternis bewegt sich der Mond durch den Schatten der Erde, so dass er von der Sonne gar nicht oder nur unvollständig angestrahlt wird. Dieses astronomische Ereignis tritt nur ein, wenn sich der Mond, von der Sonne aus gesehen, hinter der Erde befindet. Deshalb kann eine Mondfinsternis nur bei Vollmond stattfinden. Dies ist in der Regel bei jedem sechsten Vollmond der Fall. Im Allgemeinen werden nur solche Ereignisse als Mondfinsterniss bezeichnet, bei denen der Mond vom Kernschatten der Erde teilweise oder ganz bedeckt wird. Finsternisse, bei denen der Mond nur vom Halbschatten getroffen wird, sind wenig auffällig, werden aber in der Astronomie mitgezählt.

Vorschlag zur Formulierung von mir. Ist meines Erachtens Oma-tauglich. VG--Magister 14:52, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Die strittigen Punkte bleiben im Wesentlichen unverändert. Ob "bewegt sich" oder "läuft" dürfte ziemlich egal sein. Beanstandet wurde gar nicht oder nur unvollständig. Ob "angestrahlt" oder "beleuchtet" sollte egal sein. Oder soll "angestrahlt" die Beleuchtung durch das gebrochene rote Licht ausschließen?
Das: Deshalb kann eine Mondfinsternis nur bei Vollmond stattfinden. Dies ist in der Regel bei jedem sechsten Vollmond der Fall. ist widersprüchlich. Es klingt als wäre nur bei jedem sechsten Vollmond Vollmond. Das mit den Knoten sollte schon drin bleiben, ich denke, da stimmt mir auch die IP zu. Nur eben nicht ganz am Anfang.
Jaja - die IP stimmt dir mit den Knoten zu. Ich habe noch nicht mal was gegen diese Steht_die_Erde_dem_Mond in der Sonne Formulierung. Nur ganz am Anfang sollten doch ein paar Worte stehen, die wirklich jeder mit nach Hause nehmen kann -- 94.219.219.88 15:15, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Du hast leider unvollständig zitiert, es heißt: Deshalb kann eine Mondfinsternis nur bei Vollmond stattfinden. Damit Sonne, Erde und Mond tatsächlich annähernd auf einer Linie liegen, muss außerdem der Mond sich auf seiner Bahn in der Nähe eines Knotens befinden. Dies ist in der Regel bei jedem sechsten Vollmond der Fall. Den Satzbau finde ich aber etwas seltsam: "muss außerdem der Mond sich auf seiner Bahn" Joe MiGo 15:22, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe den Vorschlag von Magister zitiert. Du zitierst meine Version. :-) -- Digamma 09:54, 24. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Bitte um Begründung für Totalrevert Bearbeiten

@Masegand: Du hast diese Bearbeitung von mir hier totalrevertiert, mit der Begründung: „es sind manchmal nur fünf oder eine, aber kaum mehr als sechs lunationen“.
Der entsprechende Satz lautete vor meiner Bearbeitung:

„Die nächste Mondfinsternis findet meist erst nach sechs Mondumläufen statt.“

Ich habe die Einleitung sprachlich an mehreren Stellen überarbeitet, ohne allerdings inhaltlich etwas zu ändern. Dieser selbe Satz hieß nach meinen Edit:

„Zwischen zwei Mondfinsternissen liegen normalerweise mindestens sechs Mondumläufe.“

Ich werde jetzt hier nicht darauf eingehen, wieso ich meine Formulierung besser finde. Entscheidend hier ist, dass ich die Aussage nicht verändert habe, jedenfalls nicht in die Richtung „mehr Mondumläufe zwischen zwei Finsternissen“, als vorher bereits im Artikel stand. Deine Begründung für den Totalrevert (!) meiner Bearbeitung kann ich daher nur als absurd bezeichnen.
Unabhängig davon hättest du, wenn du inhaltlich mit diesem Satz nicht einverstanden warst, einfach diesen Satz korrigieren können. Es bestand keinerlei Notwendigkeit und daher auch keinerlei Berechtigung für einen Totalrevert meiner gesamten Bearbeitung. Es ist nicht nur unkollegial und unhöflich, eine Bearbeitung totalzureverten, nur weil man mit einem Detail nicht einverstanden ist. Wenn dies auch noch mir einer so abwegigen Begründung wie hier geschieht (weil einem angeblich etwas nicht gefällt, was inhaltlich gar nicht verändert worden war und durch den Revert wieder der frühere Text eingesetzt wird, der der eigenen Ansicht nicht weniger widerspricht als der revertierte), grenzt dies schon an Vandalismus.
Ich fordere dich auf, entweder eine Begründung nachzuliefern, die deinen Totalrevert (!) geboten und zulässig erscheinen lässt und begründet, warum eine inhaltliche Korrektur des beanstandeten Details ohne vorherigen Totalrevert nicht möglich gewesen wäre, oder aber meinen Edit wiederherzustellen. Wenn du dann ein inhaltliches Detail korrigieren willst, steht dir das natürlich frei (sofern du damit recht hast). Aber so geht das nicht.
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   22:54, 14. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

@Troubled asset: Wenn ich mich kurz einmischen darf, es liegen normalerweise höchstens sechs Mondumläufe zwischen zwei Mondfinsternissen, nicht mindestens. Bei ca. 25% (im 21. Jhd. bei 63 von 228) aller Mondfinsternisse sind es weniger als 6 Mondumläufe, beim Rest sind es genau 6 Mondumläufe. Deshalb ist Deine Aussage leider falsch. --Grübler (Diskussion) 23:25, 14. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
@Will Grübler: Danke für diese Klarstellung. Dann wäre es angebracht gewesen, dieses eine Wort zu korrigieren und nicht die gesamte Bearbeitung zu revertieren. Ein Totalrevert ist nur zulässig, wenn die Bearbeitung überwiegend fehlerhaft ist und insgesamt eine Verschlechterung darstellt. Meine Bearbeitung enthielt 22 neue Wörter. Wenn ein einziges davon falsch ist, rechtfertigt das nicht einen Totalrevert.
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   23:40, 14. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Da hast Du recht - vielleicht kann es Masegand erklären. --Grübler (Diskussion) 23:50, 14. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn aber nicht nur die eine Aussage falsch ist, und vielleicht noch mehr als 1 Wort nicht zutrifft?
Die Bedingung „... wenn also Sonne, Erde und Mond auf einer Linie stehen.“ ist äquivalent zu „... sodass es eine Linie gibt, die durch Mond, Erde und Sonne geht.“, wenn diese Körper als punktförmig angesehen werden. Sollten wir das hier tun?
Wir sehen sie nicht als Punkte, und daher hier auch nicht als solche an – die Erde nicht, damit sie Schatten werfen kann; die Sonne nicht, damit Halb- und Kernschatten auftreten können; den Mond nicht, damit totale und partielle Finsternisse unterschieden werden können.
Wegen dieser Körper aber ist eine Mondfinsternis kein punktförmiges Ereignis; und so muss es dafür auch nicht exakt Vollmond sein, und der auch nicht genau im Mondknoten. Die Bedingungen sind somit komplexer (siehe Grundlagen, Semesterzyklus und Finsternislimit) und sollen doch klar, einfach und richtig und außerdem knapp dargestellt werden. : "Wenn es also einen von der Sonne ausgehenden Strahl gibt, der sowohl durch Erde wie auch durch Mond gehen würde, ..."
Wenn aber eine Bearbeitung überwiegend fehlerhaft ist und insgesamt ... ist ein Revert nicht unbegründet. --nanu *diskuss 22:29, 15. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Zunächst einmal war „überwiegend fehlerhat und insgesamt eine Verschlechterung“ nicht die Begründung für den Totalrevert. Aber gut, schauen wir uns doch einmal an, ob meine Bearbeitung überwiegend fehlerhat und insgesamt eine Verschlechterung war.
Dies war der Ausgangstext vor meiner Bearbeitung:
„Dieses astronomische Ereignis tritt ausschließlich zur Vollmondphase ein und nur, falls der Mond sich dann in der Nähe eines Mondknotens befindet, sodass es eine Linie gibt, die durch Mond, Erde und Sonne geht.“
Und dies war der Text nach meiner Bearbeitung:
„Dieses astronomische Ereignis tritt ausschließlich bei Vollmond ein und nur, wenn der Mond sich gleichzeitig an einem Mondknoten befindet, wenn also Sonne, Erde und Mond auf einer Linie stehen.“
Aufgabe der Einleitung ist es nicht, eine sämtliche Sonderfälle umfassende, mathematisch exakte wissenschaftliche Definition zu geben, sondern beim Leser, der herausfinden will, was eine Sonnenfinsternis ist und wie sie zustande kommt, in sprachlich möglichst angenehm zu lesender Form ein erstes Verständnis zu wecken.
  • Ich habe also „zur Vollmondphase“ durch „bei Vollmond“ ersetzt, weil „zur Vollmondphase“ unnötig holprig ist und das Verständnis nicht stärker fördert als „bei Vollmond“.
  • Ich habe das konditionale „falls“ durch das sprachlich besser passende temporale „wenn“ ersetzt.
  • Ich habe „in der Nähe eines Mondknotens“ durch „an einem Mondknoten“ ersetzt.
  • Ich habe „sodass es eine Linie gibt, die durch Mond, Erde und Sonne geht“ ersetzt durch „wenn also Sonne, Erde und Mond auf einer Linie stehen“.
Die Argumente „es muss nicht exakt Vollmond sein“ und „der Mond muss nicht genau im Mondknoten stehen“ halte ich für nicht überzeugend als Argument gegen meine Formulierung für die Einleitung. Niemand nimmt an, dass eine Mondfinsternis ein momentanes Ereignis mit infinitesimaler Dauer ist und exakt im Augenblick des Vollmonds von null auf hundert und wieder zurück auf null springt, und auch das nur, wenn der Mittelpunkt des Mondes in exakt diesem Moment exakt im Mondknoten steht. Ich habe ja auch nicht „im Augenblick des Vollmonds“, sondern „bei Vollmond“ geschrieben, was im allgemeinen Sprachgebrauch einen Zeitraum von mehreren Stunden, wenn nicht eine ganze Nacht bedeutet und nicht einen Moment, und ich habe, um dieses „ungefähr“ sprachlich anzudeuten, nicht „im Mondknoten“ geschrieben, sondern „am Mondknoten“, aber wieso genau zitieren, wenn es leicht verändert eindrücklicher klingt …?
Das Gleiche gilt auch für die „Linie“: Kein Leser interpretiert „auf einer Linie stehen“ bei astronomischen Objekten als „die Mittelpunkte aller beteiligten Objekte stehen exakt auf einer Linie“, und schon gar nicht als „es muss sich um punktförmige Objekte handeln, weil nur die geometrisch gesehen auf einer Linie stehen können“. Kein Leser hält – weil die Himmelskörper nun mal nicht punktförmig sind – diese Formulierung für objektiv falsch und unverständlich. Der unvoreingenommene und nicht vorsätzlich spitzfindige Leser interpretiert diese Formulierung vielmehr genau so, wie es gemeint ist und auch richtig ist: Die Objekte müssen sich überdecken. Die geometrisch exakte Definition „eine vom Rand der Sonnenscheibe ausgehende und den Rand der Erdscheibe gerade noch berührende Linie muss die Mondscheibe mindestens gerade noch berühren“ ist unnötig kompiziert und für ein grundlegendes Verständnis des Phänomens Mondfinsternis in dieser Phase der Artikellektüre überhaupt nicht notwendig – der Leser weiß schon, wie ein Schatten grundsätzlich zustande kommt.
Geradezu falsch finde ich, wenn zur Vermeidung einer – vom Leser gar nicht als solche wahrgenommenen – „Präzision“ der Formulierung „am Mondknoten“ stattdessen von „in der Nähe eines Mondknotens“ geschwurbelt wird. Was bitte soll das denn bedeuten? Fünf Kilometer daneben? Oder fünftausend? Fünf Millionen?
Aber gut, wenn ihr glaubt, dass „am Mondknoten“ in jeder nur denkbaren Weise inhaltlich falsch und für das Verständnis des Lesers negativ ist, während „in der Nähe des Mondknotens“ nicht nur inhaltlich alleine richtig ist, sondern auch die korrekte Vorstellung des Lesers bestmöglich unterstützt, der aktuelle Text deshalb inhaltlich und sprachlich optimal ist und jede Veränderung dieser und der anderen Formulierungen nur eine Verschlechterung darstellen kann, dann werden die Leser eben mit dieser Version leben müssen.
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   14:37, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Ich stimme Dir zu: Aufgabe der Einleitung ist es nicht, eine sämtliche Sonderfälle umfassende, mathematisch exakte wissenschaftliche Definition zu geben,
Ich habe mich schon mehrmals mit kürzeren, das Wesentliche sagenden Sätzen gegen Versuche gewehrt, auf Kosten der Lesbarkeit und des grundlegenden Verstehens das Kleinste nicht weglassen zu wollen. Lass Dich bitte auch nicht entmutigen.
mfG Analemma 00:24, 17. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Ich stimme Dir aber nicht zu. Denn Begriffsdefinition und Einleitung fordern einleitend eine Definition, die „[...] den Gegenstand des Artikels möglichst präzise in seinen sachlichen Kontext ein[ordnet].“.
Wenn eine Formulierung (wie etwa: „..., wenn also Sonne, Erde und Mond auf einer Linie stehen.“) daneben ähnlich „lesbar“ ist (wie etwa: „..., sodass es eine Linie gibt, die durch Mond, Erde und Sonne geht.“) - allerdings nun weniger zutrifft: dann wähle ich doch lieber die andere.
Eine punktförmige Darstellung von Himmelskörpern kann schlichtweg nicht Grundlage sein für das Verständnis einer Stellung, die sich als partielle Form von Finsternis verstehen ließe.
Und dass der Mond auch bei totaler Modfinsternis nicht unbeleuchtet ist, sieht jeder. (Falls jemand sich dagegen wehren wollte: Dass Blutmond nicht wie Neumond aussieht - 'ne Petitesse?) Den Blick aus der Tonne aber („... steh mir nicht in der Sonne!“) sollten wir Diogenes überlasssen; da passt er wohl.
WP fordert übrigens nicht, zu Gunsten der „Lesbarkeit“ die Möglichkeit eines grundlegenden Verstehens aufzugeben. --nanu *diskuss 23:54, 20. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn ich mich einmischen darf: In Begriffsdefinition und Einleitung steht: "Der erste Satz ordnet den Gegenstand des Artikels möglichst präzise in seinen sachlichen Kontext ein." Aber "einordnen" ist etwas anderes als "definieren". Hierüber steht dort: "Sie [Begriffsdefinition und Einleitung] sollten das Lemma als Bezeichnung klären und dem Begriff nach in seiner Grundbedeutung erklären." Dazu genügt im Fall einer Mondfinsternis die Aussage, dass sich der Mond im Schatten der Erde befindet.
Ein Satz wie „..., sodass es eine Linie gibt, die durch Mond, Erde und Sonne geht.“ ist deutlich schlechter lesbar und verständlich als „..., wenn also Sonne, Erde und Mond auf einer Linie stehen.“. So kompliziert drücken sich selbst Mathematiker nur dann aus, wenn größte Präzision erforderlich ist.
Zum Vergleich zwischen "Blutmond" und "Neumond": Der Neumond wird vermutlich von deutlich mehr von der Erde reflektiertem Licht beschienen als der Blutmond von in der Atmosphäre gebrochenem Licht. Dass man den Blutmond sieht und den Neumond nicht, liegt daran, dass der Neumond bei Tag am Himmel steht, wo er von der Sonne überstrahlt wird, und der Blutmond bei Nacht. --Digamma (Diskussion) 09:48, 21. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Man kann natürlich immer unterschiedlicher Meinung sein, welche Formulierung besser ist als eine andere. Dass die Formulierung „Sonne, Erde und Mond stehen auf einer Linie“ bedeuten würde, „die Möglichkeit eines grundlegenden Verstehens aufzugeben“, kann ich aber wirklich nicht nachvollziehen.
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   10:14, 21. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Nachvollziehbar habe ich das so drastisch wirklich nicht behauptet. Doch für die Aufgabe ein grundlegendes Verstehen zu ermöglichen, müsste deine Formulierung „Dieses astronomische Ereignis tritt ausschließlich bei Vollmond ein und nur, wenn der Mond sich gleichzeitig an einem Mondknoten befindet, wenn also Sonne, Erde und Mond auf einer Linie stehen“ um , wobei Sonne, Erde und Mond nicht genau auf einer Linie stehen müssen. ergänzt werden. Das mag mancher noch lesbar finden; es fördert aus meiner Sicht das Verständnis jedoch weniger als eine andere Formulierung. --nanu *diskuss 12:09, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Falsche Daten der Mondfinsternis 28. September 2015 Bearbeiten

Die Daten der Mondfinsternis in der Tabelle Mondfinsternisse der Jahre 2014–2016 sind falsch. Beispiel: 04:27 wird als Austritt aus dem Kernschatten angegeben; dies ist jedoch der Zeitpunkt der Maximalen Verfinsterung. Alle anderen Daten sind teils kompletter Blödsinn. 92.252.119.151 13:45, 23. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

MESZ - 2 = UTC, ... teils komplett. --2.162.243.68 14:43, 23. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Zeiten stimmen nciht! (nicht signierter Beitrag von 95.112.200.242 (Diskussion) 03:14, 28. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Brechung Bearbeiten

Gibt es einen Beleg dafür, dass Brechung eine Rolle beim "Blutmond" spielt? Meiner Meinung nach ist das grober Unfug, weil dann ja der Mond wohl in "Regenbogenfarben" schillern müsste. --Gerd-HH (Diskussion) 11:17, 28. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Durch Bearbeitungskonflikt verloren gegangener Edit mit Änderung des voran gegangenen Eintrags:
Brechung allein würde den "Blutmond" nicht erzeugen, weil dann ja der Mond in "Regenbogenfarben" schillern müsste. Auf der englischen Wikipedia ist das (sogar mit Referenz!) besser erklärt. --Gerd-HH (Diskussion) 11:33, 28. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Wieder hergestell von AnaLemma.
mfG AnaLemma 11:58, 28. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Vorab: Willst Du es verstehen oder Dich damit begnügen, dass es eine höhere Autorität so sagt?
Vorerst nur soviel: Die Regenbogenfarben entstehen nicht allein durch Brechung.
mfG AnaLemma 11:41, 28. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Auch ich bin der Meinung, dass die rote Einfärbung des "Blutmondes" nicht durch Brechung zustande kommt:
1. Die Erdatmosphäre ist relativ viel zu dünn
2. Bei einer Brechung bzw. normalen Dispersion wird blaue Farbe stärker abgelenkt als rote, also müsste der Kernschatten blau sein
3. Wie Gerd HH argumentiert, müsste der Mond beim Durchwandern des Kernschattens dann alle Spektralfarben durchlaufen
Meiner Meinung nach handelt es sich hier um Licht-BEUGUNG, denn hier werden lange Lichtwellen (rot) stärker abgelenkt als kurze. Nach der allgemeinen Wellenlehre tritt dieser Effekt hinter den Kanten eines Hindernisses auf. Dies kann bei Wasserwellen gut beobachtet werden, aber auch bei Konzerten etc. (Schallwellen), wo tiefe Töne "um mehr Ecken" wahrgenommen werden können als hohe.
MfG Frank Sommerlatte (nicht signierter Beitrag von 62.225.162.218 (Diskussion) 08:34, 29. Sep. 2015 (CEST))Beantworten
Deine Theorie kann schon deshalb nicht stimmen, weil blaues Licht stärker gebeugt wird als rotes. Troubled @sset  Work    Talk    Mail   16:03, 29. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Ich zitiere: "Um die Bedingung 2d = 3/2λ zu erfüllen, erfordert eine größere Wellenlänge ein größeres d, also einen größeren Wegunterschied zwischen den beiden Randstrahlen. Ein größeres d bedeutet aber auch einen größeren Ablenkwinkel φ. Deshalb werden lange Wellen stärker abgelenkt als kurze – rotes Licht wird also stärker gebeugt als blaues" aus * Salzmann, Wiebke: Physik-Wissenstexte [1] abgerufen 30. September 2015. Oder wiki-intern: https://de.wikipedia.org/wiki/Beugung_(Physik)#Beispiele_f.C3.BCr_Beugung_an_Blenden, abgerufen 30. September 2015, wo grün stärker gebeugt wird als blau ...
Es geht hier nicht um die Beugung an Blenden, sondern um Beugung infolge unterschiedlicher Ausbreitungsgeschwindigkeiten in optisch unterschiedlich dichten Materialien. Genau genommen entsteht der optisch als Beugung in der Atmosphäre wahrgenommene Effekt durch eine Vielzahl von kleinen Brechungen beim Durchqueren unterschiedlich dichter Luftschichten. Und dieser Brechungsindex nimmt für kürzere Wellenlängen zu. Troubled @sset  Work    Talk    Mail   10:04, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Mit anderen Worten: Es handelt sich um Brechung (Refraktion) und nicht um Beugung. --Digamma (Diskussion) 10:57, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die Ablenkung des Lichts in der Atmosphäre kommt durch Brechung zustande. Die rote Farbe kommt aber nicht durch Dispersion zustande, sondern durch Streuung des Lichts in der Atmosphäre. Es ist genau der selbe Effekt, aus dem die Abend- und die Morgensonne rötlich erscheinen. --Digamma (Diskussion) 15:30, 29. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Dass hier Absorption der kurzwelligen Lichtstrahlen in der Erdatmosphäre mitspielt, will ich gar nicht in Frage stellen. Die für mich interessante Frage ist, ob die Ablenkung per Brechung oder Beugung erfolgt. Dass bei Letzterem gerade die Beschaffenheit der Kante, also z.B. die im Artikel genannten Vulkanemissionen in die Erdatmosphäre eine Rolle spielen könnte, ist für mich erst einmal nicht unmöglich. Bei Brechung müsste diese ohne signifikante Dispersion ablaufen - oder der blaue Lichtanteil würde entgegen der allgemeinen Darstellung so stark abgelenkt, dass sich dessen "Strahlen" zwischen Erde und Mond im Kernschatten kreuzen.
Was also genau spricht bei der Diskussion Brechung vs. Beugung für Brechung? (nicht signierter Beitrag von 62.225.162.218 (Diskussion) 16:20, 29. Sep. 2015 (CEST))Beantworten
Die häufig verwendete Formulierung „blaues (also kurzwelliges) Licht wird stärker gestreut“ ist insofern missverständlich, als dies nicht dahingehend interpretiert werden darf, dass der „Ablenkwinkel“ für blaues Licht größer ist als für rotes, sondern bedeutet vielmehr, dass die Wahrscheinlichkeit für einen blauen Lichtstrahl, am nächsten „Hindernis“ (Luftmolekül. Mikro-Staubteilchen) gestreut zu werden, größer ist als für einen roten. Blaues Licht wird also häufiger gestreut als rotes, beim Durchgang durch die Atmosphäre wird in Summe also mehr blaues Licht gestreut als rotes (und zwar in eine in jedem Einzelfall von mehreren Faktoren abhängige, in der Summe aber zufällige Richtung). Das blaue Licht, das „nach unten“ gestreut wird, führt zum blauen Himmel, das Licht, das „nach oben“ gestreut wird, führt dazu, dass die Erde aus dem Weltraum gesehen „der blaue Planet“ heißt. In Summe kommt (von der Sonne aus gesehen) „hinten“, sozusagen „am Ende“ der Atmosphäre, dort, von wo das Licht Richtung Mond weiterfliegt, praktisch nur noch rotes Licht an, weil das blaue unterwegs weggestreut worden ist.
Der Effekt der leichten Krümmung der Lichtstrahlen hin zum Mond beim Durchgang durch die Erdatmosphäre – verursacht durch (mehrfache) Brechung an temperaturbedingt unterschiedlich dichten Luftschichten, fälschlicherweise oft „Beugung“ genannt – erhöht die Menge an Sonnenlicht, die auf den Mond trifft (sonst würde nur das zufällig in Richtung des Mondes gestreute Licht dort hingelangen). Dass dieses letztlich den Mond erreichende Licht (das gestreute und das gebrochene) rot ist, kommt daher, dass das meiste blaue Licht (wegen Streuung, nicht wegen „Beugung“, Brechung oder Absorption) es überhaupt nicht durch die Atmosphäre geschafft hat.
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   11:20, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Deine Erklärung ist sehr gut. Du solltest aber m.E. nicht von "Beugung" sprechen, denn Beugung ist ein völlig anderes physikalisches Phänomen als Brechung. Brechung tritt auch auf, wenn man keine Grenzfläche zwischen zwei optisch verschieden dichten Medien hat, sondern die optische Dichte des Mediums sich kontinuierlich ändert. Nur machen die Lichtstrahlen in diesem Fall eben keinen Knick an der Grenzfläche, sondern sind gekrümmt.
Und an den Vorredner: Dass Licht in der Atmosphäre gebrochen wird, ist ein schon seit Jahrhundertem bekanntes Phänomen, das z.B. schon von Kepler untersucht wurde. Näheres dazu findet man in den Artikel astronomische Refraktion und terrestrische Refraktion. --Digamma (Diskussion) 14:54, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Vom Erdboden aus gesehen mögen all diese Wahrnehmungen ja stimmen (astronomische Refraktion, rote Sonnenaufgänge/-untergänge), aber wenn man sich die Sonnenauf- und -untergänge mal von der ISS aus betrachtet, so scheint dort eher der blaue Lichtanteil zu überwiegen. Auf jeden Fall kann ich hier keinen roten Ring um die Erde erkennen, wie z.B. in der englischen Wikipedia abgebildet... (nicht signierter Beitrag von 87.169.214.126 (Diskussion) 09:02, 2. Okt. 2015 (CEST))Beantworten
@Digamma: Ich hatte meine kleine Präzisierung hinsichtlich Brechung statt Beugung gerade vorgenommen, bevor ich deine Antwort gesehen hatte. Dein Hinweis war für meinen früheren Wortlaut natürlich vollkommen richtig, sorry für die Überschneidung.
Würdest du es jetzt so gelten lassen? :-) Troubled @sset  Work    Talk    Mail   15:23, 1. Okt. 2015 (CEST)
Beantworten
klar --Digamma (Diskussion) 17:26, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nach Wilhelm Westphal (Physiker) (Physikalisches Wörterbuch, 1952) spricht man bei Beugung an kleinen Objekten von Streuung. Die Brechung lasse ich wegen der Farbfrage, die sie nicht beantwortet (aber Verwirrung stiftet, s.o.) außer Acht. Die Streuung erklärt sowohl die Ablenkung von Licht zum Mond hin als auch seine rote Farbe. Das sollte genügen trotz Beteiligung der Brechung an der Ablenkung. Außerdem: „Alle diese Theorien sind nur Näherungen.“ (Westphal)
mfG AnaLemma 15:30, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Worauf bezieht sich das Zitat von Westphal genau? Was ist mit "diese Theorien" gemeint? --Digamma (Diskussion) 17:26, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Im engeren Sinne sind Erklärungen von Beugungserscheinungen gemeint (S.130, lks., u.): Fresnel/Huygens (Huygenssches Prinzip), Kirchhoff (B. am schwarzen Schirm) und Rubinowicz. Ich verallgemeinere dahingehend, dass aus Sicht der modernen Physik die von uns gebrauchte klassische Physik "nur eine Näherung" ist.
Streuung = Beugung an kleinem Objekt (S.130, re., o.).
mfG AnaLemma 16:43, 2. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Auf meinen Einwand bzgl. des ISS-Blickwinkels ist bisher leider niemand eingegangen, somit unterbreite ich folgenden Erklärungsversuch, mit dem vielleicht alle leben können: Von der ISS ist ein blauer Ring zu sehen, vom Mond aus könnte "bei Erdfinsternis" tatsächlich ein roter Ring zu sehen sein. Dies spräche für - gekrümmte - Brechung bzgl. der Ablenkung - aber wegen der Abfolge des Farbspektrums eben doch mit auftretender normaler Dispersion, welche final die Farbe des Blutmondes möglicherweise zusammen mit Streuung (also Beugung, wie vorab erklärt wurde) bewirkt. (nicht signierter Beitrag von 62.225.162.218 (Diskussion) 09:35, 9. Okt. 2015 (CEST))Beantworten
Abgesehen davon, dass die ISS 400 km von der Erde entfernt ist und der Mond 400.000 Kilometer – hast du ein Foto, wie das von der ISS gesehen aussieht? Bitte mit der Info, wo die ISS sich in Relation zu Sonne und Erde befunden hat zum Zeitpunkt der Aufnahme des Fotos!
Danke, Troubled @sset  Work    Talk    Mail   14:56, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Dieses Video vom 07.07.2014 zeigt es besser. Zu sehen ist einmal bei Sonnenuntergang die beleuchtete Erdatmosphäre als Ring und zum anderen die Sonne selbst in ihren "Eintauchphasen". Im Ring dominiert von der ISS betrachtet zu jeder Zeit der blaue Anteil, also die Farbe der oberen Schichten, während die untere rote Schicht kaum erkennbar ist. Die Farbe der untergehenden Sonne durchläuft diese Farbabfolge jedoch nicht in gleicher Weise, weil ihr Licht kurz vor Untergang den längsten Weg durch die Atmosphäre zurücklegt und erst zum Schluss so abgeschwächt wird, dass ihre Farbe mehr oder weniger direkt von weiß auf rot wechselt. Im Vergleich zur beleuchteten Erdatmosphäre ist das rote Licht der untergehenden Sonne aber sehr viel intensiver zu sehen. Mit zunehmender Entfernung würde ein solcher Sonnenuntergang zunehmend ringförmig (rot) beobachtet werden können und somit den Ring der blau erleuchteten Erdatmosphäre überstrahlen. Ob das Licht final durch Brechung oder Streuung/Beugung abgelenkt wird, wäre dann für die Blutmondfarbe sekundär. (nicht signierter Beitrag von 62.225.162.218 (Diskussion) 11:35, 12. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

Änderung von AnaLemma von 1. Okt. 2015, 15:15:03 Bearbeiten

@Analemma, Digamma: Nach diesem Edit von AnaLemma lautet der Text:

„Der Mond wird vorwiegend von in einem kleinen Winkel zerstreutem langwelligen Licht (Rot) getroffen. Von kurzwelligem Sonnenlicht wird er auch erreicht. Dieses ist aber wesentlich schwächer als das langwellige Licht, weil es in einem viel größerem Winkel zerstreut wird.“

Dies ist mMn falsch. Wie ich vorstehend schon geschrieben habe, ist der „Streuwinkel“ nicht unterschiedlich je nach Farbe (bei blau größer als bei rot), schon gar nicht im Mittel nach mehreren Streuvorgängen, und daher kann ein unterschiedlicher Streuwinkel nicht der Grund für die Rotfärbung des Mondes sein. Blaues Licht wird nicht „stärker zur Seite“ gestreut als rotes, vielmehr wird blaues Licht mit höherer Wahrscheinlichkeit gestreut, weshalb nach dem Durchgang durch die Erdatmosphäre das meiste blaue Licht bereits weggestreut wurde und (fast) nur noch rotes Licht übrig ist, das „am hinteren Ende“ der Atmosphäre überhaupt noch gestreut werden kann (und von dem dann eben ein Teil den Mond trifft).
Bitte um Meinungen. Troubled @sset  Work    Talk    Mail   17:40, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ich verstehe auch nach wie vor nicht, warum die als Ursache angezweifelt wird. Das Argument mit der Dispersion ist nicht stichhaltig. Dispersion tritt bei Brechung nicht notwendigerweise auf, sondern nur dann, wenn in dem Medium die Lichtgeschwindigkeit von der Wellenlänge abhängt. Es ist erwiesen, dass Brechung in der Atmosphäre auftritt, siehe terrestrische Refraktion und astronomische Refraktion. Anscheinend spielt die Dispersion dabei keine Rolle. Es würde auch keiner beuzweifeln, dass Licht an einer Wasseroberfläche gebrochen wird, obwohl man dabei keine Regenbogenfarben beobachtet. --Digamma (Diskussion) 20:13, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Erg.: Ich habe die Änderungen von Analemma rückgängig gemacht. --Digamma (Diskussion) 20:30, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die Brechung als Ursache habe ich nicht angezweifelt. Ich habe zugefügt, dass Richtungsänderung auch durch ZerStreuung entsteht.
... wenn in dem Medium die Lichtgeschwindigkeit von der Wellenlänge abhängt, ist eine nicht existierende Kondition. Ausbreitungsgeschwindigkeit und Wellenlänge sind voneinander untrennbare Lichteigenschaften, das gilt unabhängig vom Medium. Beide ändern sich beim Übergang in ein anderes Medium, wobei der Grad der Änderung von diesem Eigenschaftspaar (Lichtfarbe) abhängt.
Damit ist gesagt, dass bei Änderung des Mediums (des Brechungsindex') die Richtungsänderung (Brechung) von der Lichtfarbe abhängt, also Dispersion eintritt. Das passiert nicht nur bei sprunghafter (wie üblicherweise vereinfacht in Lehrmitteln dargestell), sondern auch bei gleitender Änderung des Brechungsindex'.
Die diesen Disk.abschnitt verursachte Frage nach den Regenbogenfarben ist somit nicht beantwortet. Dein Revert auf den Urzustand macht uns betroffen, denn Fragen bleiben offen.
mfG AnaLemma 13:20, 2. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Bitte um eine präzise Formulierung: Wo sollten Regenbogenfarben zu sehen sein, und welcher Effekt sollte dafür verantwortlich sein? Troubled @sset  Work    Talk    Mail   18:43, 2. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
[2] --mfG AnaLemma 18:57, 2. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die Brechung ist ja auch nicht verantwortlich für den Blutmond, jedenfalls nicht für die rote Farbe, sondern eben die Streuung, die dazu führt, dass vom blauen Licht auf dem Weg durch die Atmosphäre sehr viel mehr verloren geht als vom roten.
Aber selbst wenn Brechung hier eine Rolle für die resultierende Farbe spielen sollte – wieso sollte der Mond dann „in Regenbogenfarben schillern“? Troubled @sset  Work    Talk    Mail   19:07, 3. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wieso wiederholtst Du diese Frage dieses zweifelnden Benutzers? Kannst ihm ja noch Deine persönliche Antwort geben.
mfG AnaLemma 20:39, 3. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Weil du bemängelt hast, dass die Frage noch nicht beantwortet sei („Die diesen Disk.abschnitt verursachte Frage nach den Regenbogenfarben ist somit nicht beantwortet.“) und du die Frage offenbar für relevant hältst. Deshalb wollte ich eine präzise Formulierung.
Wenn das für dich erledigt ist, ist es das für mich auch. Troubled @sset  Work    Talk    Mail   20:52, 3. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Für mich ist das erledigt, falls nicht jemand doch wieder eine im Artikel gegebene Antwort entfernt.
Ja, ich hatte bemängelt, dass eine bereits gegebene Antwort gestrichen worden war und fortgesetzt Klärung einer relevanten Frage ausblieb. Ich hoffe, dass Du Dich künftig um Leerlaufvermeidung bemühst, indem Du alle einschlägigen Aktivitäten (sowohl im Disk.- als auch im Artikelraum) berücksichtigst.
mfG AnaLemma 16:30, 4. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, wovon du redest. Aber selbst wenn du in der Sache recht hättest – du bist weder mein Lehrer noch mein Vorgesetzter. Troubled @sset  Work    Talk    Mail   02:43, 5. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Aktuelle Mondfinsternis-Fotos und direkten Link zu Commons ergänzen? Bearbeiten

 

Aktuelle Bilder aus München (Commons:File:Mondfinsternis-München-20150928052309.jpg und Commons:File:Mondfinsternis-München-20150928045527.jpg oder auch weiter weg Commons:File:Lto-bloodharvestmoon-20150928-043125.jpg und auch ein direkter Link zu Commons:Category:Lunar eclipse of 2015 September 28 wären schon schön, da der Artikel immerhin auf der Hauptseite verlinkt ist (vielleicht auch die nette Kalender-Reihe auf Commons ansehen und aus astronomischer Sicht mitgestalten? 2015-09-28. In die Commons:Category:Photographs taken on 2015-09-28 sind die Fotos leider noch nicht sehr eingearbeitet, ist halt ein Gemeinschaftsprojekt ...). --84.162.193.40 21:40, 28. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

erster satz Bearbeiten

"Bei einer Mondfinsternis wird der Mond nicht mehr voll von der Sonne bestrahlt, da er durch den Schatten der Erde läuft, die zwischen Mond und Sonne steht." macht ja wohl NULL sinn, um nicht von nada & niente zu sprechen! (nicht signierter Beitrag von 2A02:8070:A1B6:7A00:A18F:E821:5160:9EC4 (Diskussion | Beiträge) 07:52, 2. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

Warum soll das keinen Sinn machen? Die Erde steht zwischen der Sonne und dem Mond, deshalb liegt der Mond im Schatten der Erde und wird deshalb nicht von der Sonne bestrahlt. Was ist daran sinnlos? --Digamma (Diskussion) 10:20, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Mondfinsternisse der Jahre 2014–2016 Bearbeiten

Hat dieser Abschnitt einen besonderen Sinn? In wie fern sind diese Mondfinsternisse interessanter als die Mondfinsternisse, die 2013 und 2017 stattgefunden haben? -- Discostu (Disk) 15:47, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ich denke, der Abschnitt wurde in diesem genannten Zeitraum erstellt und ist seit dem unverändert drin. Entweder sollte man die Tabelle aktualisieren oder ganz raus nehmen. --Imzadi (Diskussion) 18:37, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Aktualisieren wäre wohl das richtige. Hat jemand guten Zugang zu den Daten, ohne langes Suchen? --jbn (Diskussion) 18:47, 7. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Einleitung Bearbeiten

Ich beanstande das Wort „genau“ im 1. Satz der Einleitung. Unter „genau“ verstehe ich, dass die Mittelpunkte von Sonne, Erde und Mond exakt auf einer Geraden liegen. Aber auch geringfügige Abweichungen von dieser Geraden führen noch zu Mondfinsternissen. --Tscheini (Diskussion) 14:15, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Da steht aber nichts von Mittelpunkten in der Einleitung. Drei (beliebige) Punkte von Erde, Sonne und Mond müssen allerdings genau auf einer Linie liegen. Hättest Du einen (genügend flüssig formulierten) Textvorschlag? (Füsig formuiert finde ich den jetzigen Tet übrigens auchnicht gerade. Man könnte das schöner beschreiben.) --jbn (Diskussion) 20:02, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Du hast natürlich Recht: Solange es eine Gerade gibt, die gleichzeitig alle drei an der hier betrachteten Konstellation beteiligten Himmelskörper berührt oder schneidet, solange gibt es auch einen Schatten auf dem Mond und damit eine irgendwie geartete Mondfinsternis. Ich glaube aber nach wie vor, dass die berühmte OMA bei der Aussage „falls sie genau zwischen Mond und Sonne steht“, von der Vorstellung ausgeht, dass die Mittelpunkte der drei Himmelskörper auf einer Geraden liegen müssen.
Ich schlage vor, den 1. Absatz des Artikels durch folgenden Text zu ersetzen:
„Bei einer Mondfinsternis fällt der Schatten, den die von der Sonne beleuchtete Erde wirft, auf den Mond. Dieses astronomische Ereignis kann nur bei Vollmond eintreten und nur dann, wenn der Mond gleichzeitig sehr nahe an oder auf einem der Mondknoten steht. Zwischen zwei Mondfinsternissen vergehen mehrheitlich sechs Mondumläufe.“
Was hältst Du davon?
Noch ein Querverweis: Auch im Artikel Vollmond findet sich das leidige Wort „genau“. --Tscheini (Diskussion) 18:54, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Warum erscheinen hier die internen Links auf „astronomische Ereignis“ und „Mondumläufe“ in rot? Schließlich gibt es diese Links und im Artikel erscheinen sie wie die übrigen in blau! --Tscheini (Diskussion) 12:23, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die Links dort verlinken auf Astronomisches Ereignis (das s beachten) bzw. Lunation. Das geht, indem man [[Astronomisches Ereignis|astronomische Ereignis]] bzw. [[Lunation|Mondumläufe]] eintippt, also links vom | das Linkziel und rechts davon den Text. --Digamma (Diskussion) 12:51, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
@ Digamma: Danke für den Hinweis! Da hätte ich auch selbst draufkommen können, wenn ich mir den Quelltext des Artikels angeschaut hätte! --Tscheini (Diskussion) 14:43, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Oh, wohl weil dein Benutzername noch rot erscheit, dachte ich, du wärst neu hier. Sonst hätte ich mir die ausführliche Erklärung gespart. ;-) --Digamma (Diskussion) 15:12, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Danke für den guten Vorschlag. Ich fand, den sollte man gleich übernehmen, und hab den Rest noch etwas lesbarer gemacht. --jbn (Diskussion) 21:41, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
@ Digamma: Wie Du sehen kannst, ist die rote Farbe von meinem Benutzernamen jetzt endlich weg! --Tscheini (Diskussion) 14:43, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Verwirrung bei der Häufigkeit Bearbeiten

"sind Halbschattenfinsternisse ungefähr halb so häufig wie Kernschattenfinsternisse, die als totale ca. 29 Prozent und als partielle ca. 34 Prozent aller Mondfinsternisse ausmachen beziehungsweise mit einem Verhältnis von etwa 70 zu 84 Ereignissen pro Jahrhundert auftreten" - Bitte was? Sind das jetzt 70 Halbschatten und 84 Kernschatten? Oder 29% = 70 totale Halbschatten, 34% = 84 partielle Halbschatten, und X% = Kernschattenereignisse? Eine Tabelle wäre aussagekräftiger als dieses Gewirr das zum Selbstausrechnen einlädt. --80.131.163.153 19:23, 17. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Schattengrößen Bearbeiten

  • Kernschattendurchmesser: 2,56...2,71 Monddurchmesser
  • Halbschattendurchmesser: 4,62...4,77 Monddurchmesser
  • Kernschattenringdicke: 0,96...1,11 Monddurchmesser

Spezielle Effekte bei der Mondfinsternis am 27. Juli 2018 Bearbeiten

 
Nahe beim Planetarium Madrid (es:Planetario de Madrid): Das Foto ist scharf, also nicht verwackelt, der Mars, der auf anderen Fotos auch etwa an dieser Stelle stand, jedoch eindeutig unscharf und in die Länge gezogen ... * → Disk unten
 
Der Mars stand nicht allzuweit vom Mond. Logroño (Nordspanien): Könnte das ein Halo und eine Verzerrung beim Mars sein? Man müsste mit besseren Bildern vergleichen!
 
Roque Nublo, Bentayga, Gran Canaria: Anderer Fotograf und Standort; auch hier ist der Mars im Vergleich zum dunklen Mond klar in die Länge gezogen
 
Logroño (UTC time? 23:38:20 Uhr): Bitte den Effekt genauer beschreiben: ... und diskutieren! Siehe auch Foto oben mit dem farbigen Mars vom selben Standort.
 
das von mir bereits mal wegen des Übergangs zwischen hell und dunkel in den Artikel eingefügte Foto: Blaue unregelmässige Linie Übergangsbereich zwischen hell und dunkel: Wechselwirkung mit Schwerefeld der Erde oder Atmosphäre? Grüneffekte an den Polen!

Liebe Kollegen, kollektive Astronomieforscher und -laien, sowie auch zum Weitergeben an die hier nicht alle eingebundenen globalen wissenschaftlichen Experten sowohl bezüglich Kameratechnik als auch die Physiker unter uns: Vielleicht wird es ja in Fachkreisen bereits diskutiert und manche mögen bessere Teleskope haben um genauer nachzusehen: Welche Effekte traten beim Durchgang der Erde zwischen Sonne, Mond und Mars da auf? Eine ganz spezielle Konstellation! Oder hatte Einstein doch recht? Forschung bezüglich dieser Nacht? Die Sternwarte in Madrid sollte jedenfalls in diese Diskussion mit eingebunden werden, wenn jemand Spanisch oder auch gut Englisch kann, weitere MoFi-Fotos und Medien können ja zur besseren weltweiten Diskussion auch auf Commons hochgeladen und auch mit OTRS-Freigabe nachträglich zur Verwendung und einen weltweiten Vergleich mit einbezogen werden, unabhängig von den hier von mir zur Diskussion gestellten Bildern. Wissenschaftler und Belege für den Artikel sind jetzt angefragt: Was sind diese Halo- und Streifeneffekte auf den Bildern? Über Kameraeffekte und Kamerafehler geht das weit hinaus! Fragen an den Fotografen und Benutzer:AFBorchert: (Danke für das Foto, die Uhrzeit ist eher nebensächlich): Die blaue unregelmässige Linie und der breite Übergangsbereich zwischen hell und dunkel deuten auf eine Wechselwirkung mit (dem Schwerefeld) der Erde oder der Atmosphäre hin: sehr breit und sehr unregelmässig, doch der Rand des Monds ist scharf, also keine Verzerrung durch ein verwackeltes Bild. Grüneffekte an den Polen! Bild kann wieder in den Artikel und darüber hinaus verwendet werden! Entdeckungen sind erstmal Rätsel. Die deutschsprachige Wikipedia braucht zumindest einen Artikel zu dieser ganz besonderen Mondfinsternis --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 10:20, 29. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Commons-Foto beim Planetario de Madrid: Bunter Mars. Der Einsatz des Kamerablitzes deutet auf eine ungünstige Wettersituation hin, was einen Spezialeffekt zunächst nicht ausschliesst; er könnte eine Rekonstruktion der Situation jedoch erleichtern, wenn mit derselben Kamera und anderen weitere Bilder vom Mars baldmöglichst gemacht würden. Zoomt mal rein - sieht zumindest interessant aus und dürften auch nicht die Positionslichter der ISS sein, wenn die auch in dieser Nacht über den Himmel gezogen ist was ja auch ein nettes Foto wäre - könntet Ihr das vergrössern? Man müsste den Fotografen / die Fotografin fragen ob es weitere Bilder zum Vergleich gibt. Überinterpretieren sollte man im Artikel bei Ergänzung des Fotos auch nicht, hier sind sie jedenfalls für die Diskussion erlaubt. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 10:20, 29. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Foto bei Roque Nublo, Bentayga, Gran Canaria: Auch hier ist der Mars im Vergleich zum dunklen Mond klar in die Länge gezogen während der Finsternis / lunar eclipse July 27, 2018 (... für die Suchmaschinen und andere jetzt rätselnden Fotografen vielleicht auch in Englisch und anderen Sprachen hier übersetzen. Wenn die Diskussion zusammengeführt werden könnte, bitte hier Links setzen!) der Mars - und nicht die ISS - eindeutig verzerrt. Fotos übereinander legen? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 10:41, 29. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Da ich angesprochen werde: Es ist natürlich der Effekt der chromatischen Aberration zu berücksichtigen. Dieser fällt insbesondere bei Kanten mit großen Kontrasten auf. --AFBorchert 🍵 10:48, 29. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Die ISS war nicht bei Mond und Mars in der gleichen Nacht, sondern zog von westlicher nach nördlicher Richtung. Ich bitte im übrigen zu beachten, dass dies nicht die Auskunft ist, sondern es hier um die Diskussion des umseitigen Artikels geht. --AFBorchert 🍵 10:53, 29. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Okay, zu speziell für diesen allgemeinen Artikel ich hatte meinen Beitrag anlässlich der aktuellen Fotos zur unregelmässigen Grenzlinie am Erdschatten etwas zu sehr erweitert, es sollte besser begleitend zu einem anzulegenden Artikel mit ähnlichem Lemma wie Mondfinsternis vom 15. April 2014 diskutiert werden (en:July 2018 lunar eclipse), oder die nicht relevanten Teile kürzen und in Wikipedia:Auskunft verschieben? Doch wer legt den Artikel an oder ergänzt einen Abschnitt? Bezüglich der Bilder: Könnten einige allgemein aussagekräftige Fotos unter die Box "Alle Mondfinsternisse der Jahre 2014 bis 2020" mit einer Fotogalerie eingefügt werden? Die wohl seltene Konstellation mit dem Mars fehlt (hier gäbe es sicher Quellen), auch der Link zu diesem Planeten (könnte in eine Bildbeschreibung). Der soziale Aspekt von Mondfinsternissen fehlt im Artikel völlig, ist gesellschaftlich sicherlich relevant (Public Viewing); das Bild in Logroño mit den beobachtenden Hobbyastronomen mit Bildbeschreibung könnte stellvertretend dafür stehen. Eine zusätzliche Bildersequenz mit Beschreibung für die Nordhalbkugel könnte auch den optischen Ablauf vor Eintritt in den Kernschatten während und danach besser verdeutlichen. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 14:09, 29. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich kann ich beitragen, dass die maximale Belichtungszeit bei Aufnahmen von Himmelsobjekten mit ortsfesten Kameras begrenzt ist. Wenn der Mond vollformatig aufgenommen wird (Bilddiagonale zirka 0,7°), dann darf die maximale Belichtungszeit höchstens 0,2 Sekunden betragen (siehe auch b:Digitale_bildgebende_Verfahren:_Bildaufnahme#Maximale_Belichtungszeit). Wenn die Kamera respektive das Teleskop während einer Aufnahme mit längerer Belichtungszeit nicht um die Erdachse mitgedreht wird, kommt es zwangsläufig zu Bewegungsunschärfen. Bei kleinen Objekten ist diese leichter zu erkennen als bei flächigen Objekten. Beim Mond ist meist ganz gut zu sehen, dass die beiden gegenüberliegende Kanten, die parallel zur Mondbewegung liegen, scharf und das dazu rechtwinklig liegende Kantenpaar unschärfer ist.
Eine chromatische Aberration kann ich zumindest bei diesen Rohdatenaufnahmen mit dem von mir verwendeten Objektiv ausschließen:
--Bautsch 14:38, 29. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
 
Bauanteil nach Austritt aus dem Kernschatten
Habe das erste Bild spaßeshalber auch noch einmal mit einer Farbtemperatur von 2000 Kelvin entwickelt (Hervorhebung der Blauanteile). --Bautsch 15:24, 29. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
@Bautsch: Wirklich ein gutes Objektiv, das kleine Himmelsobjekt etwa 1 1/2 Monddurchmesser unterhalb des Mondes ist gut zu erkennen (hier weislich-gelb - in einem anderen Foto wärend der Totalität dunkelrot), die bläuliche Linie mit den Bergen und Tälern ist zumindest kein Zufall, das Bild (vielleicht etwas stärker vergrössert) kann für die anschauliche Bebilderung im Artikel bleiben. In der Wissenschaft würden wir jetzt darüber hinaus die Hypothese formulieren, dass das Erde-Mondsystem einen gerichteten Gravitationslinseneffekt mit Beam erzeugt hat, und sollte sich herausstellen, dass das kleine Pünktchen Jupiter oder Saturn ist (den Mars haben wir bereits ausgeschlossen, ist unten rechts), dann hätte dieser Gravitationsbeam den Erdschatten über den Mond hinaus verlängert und den Planeten kurzzeitig ebenso rot gefärbt. Sehr spekulativ, es müsste auf anderen Aufnahmen überprüft werden; wir hier sollten die Augen nach einer Quelle für den Artikel aufhalten. Die Streiflichter am Mondpol und die Grünfärbung wären dann auch erklärlich. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 17:49, 29. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Bitte nicht herumspekulieren, sondern sich INFORMIEREN; Saturn und Jupiter befinden sich wesentlich weiter westlich und sind deutlich heller als ein "kleines Pünktchen". Das "kleine Pünktchen" ist höchstwahrscheinlich ein Fixstern im Sternbild Steinbock. Lampart (Diskussion) 22:58, 29. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Ohne es nachgerechnet zu haben, würde ich vermuten, das die Lichtablenkung durch den Gravitationslinseneffekt der Erde viele Größenordnungen kleiner ist, als durch die terrestrische Refraktion, Streuung und die Beugung . Insofern kann dieser zur Erklärung von entsprechenden Effekten getrost vernachlässigt werden... --Bautsch 00:19, 30. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Sehe ich auch so bezüglich des Planeten Erde als Einzelobjekt, sonst hätten wir hier mehr Strahlung. Aber hier im Artikel Mondfinsternis geht es um das Erde-Mond-System und hier fehlt ein Link, vielleicht im zweiten Einleitungssatz mit ", wenn Sonne und Erde-Mond-System genügend genau auf einer Linie liegen." Und für eine Masse in Längsrichtung könnte ein Modell und Berechnungen ganz anders aussehen, auch wenn die Gravitation des Monds als Himmelskörper ebenfalls zu vernachlässigen ist. Wurde das schonmal gerechnet oder beschrieben? Auch ein Spiegel muss ja gedreht werden und beleuchtet dann nur einen Ausschnitt. Könnte ja sein, dass wir nur viele Spiegel im Universum sehen und der Rest bleibt dunkel und manchmal ganz selten tauchen Monde bei erdähnlichen Systemen auf? Ändert sich die Strahlungsintensität der Sonne auf der Tagseite bei einer Mondfinsternis? Das könnte gemessen werden! --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 14:37, 30. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Im Übrigen dürften die meteorologischen Dichteschwankungen in der Atmosphäre (mit der Verteilung ihrer Hoch- und Tiefdruckgebiete und inklusive aller Hydrometeore) einen erheblichen Einfluss auf die Geometrie der Schattenbegrenzung auf der Mondoberfläche haben. --Bautsch 09:03, 30. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Blutmond ohne Mondfinsternis Bearbeiten

 

Gestern Abend war der Mond beim Mondaufgang und noch eine Weile danach lavarot, ohne dass eine Mondfinsternis der Grund gewesen wäre. Es muss an der Atmosphäre gelegen haben. Ein paar Kilometer hinter den Häusern über denen der Mond aufgeht ist die BASF. Ich weiß nicht, ob es etwas damit zu tun hat. Auf jeden Fall kann der Mond auch ohne Mondfinsternis rot aufgehen. Wie nennt man das dann? Sciencia58 (Diskussion) 21:52, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

 

Auf dem unteren Bild steht er schon höher und ist immer noch so glutfarben aber heller. Bei den Mondfinsternissen ist es eine gedämpfte Farbe, da der Mond sich im Schatten der Erde befindet, während dieser Mond im vollen Licht der Sonne steht, deshalb leuchtet er wie Lawa. Ich habe ihn vorläufig Blutmond genannt, aber wenn es eine eigene Bezeichnung dafür gäbe, würde ich eine Umbenennung beantragen. Sciencia58 (Diskussion) 07:51, 10. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Mondaufgang am Abend des 8. April 2020 fotografiert über Pfaffenhofen an der Ilm, Bild 17: [3], also hatte es mit der BASF nichts zu tun. Weiß jemand eine Erklärung? Sciencia58 (Diskussion) 17:42, 22. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Siehe auch Lichtwirkung des Mondes. --Bautsch 18:21, 22. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ist das nicht der gleiche Effekt, der dazu führt, dass die auf- und untergehende Sonne rötlich aussieht, nämlich die Rayleigh-Streuung des Lichts in der Atmosphäre? --Digamma (Diskussion) 21:39, 22. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Nochmal: Brechung/Beugung/Blutmond (Absatz "Rötliche Farbe" und "Totale Kernschattenfinsternis") Bearbeiten

Ich kenn mich in den Fachbüchern dazu nicht so aus, wundere mich aber über einen Satz wie: (wegen der Brechung) "wird der Mond auch im Kernschatten der Erde noch von den langwelligen roten Anteilen erreicht ". Von welchem Kernschatten ist denn da die Rede? Klingt so, als ob der rein geometrische gemeint sei, ohne Berücksichtigung der Brechung. Den gibt es aber nur auf dem Papier. Brechung, wie bei einer Sammellinse (in Form eines schmalen Rings einer ca. 10 km dicken Atmosphäre um die Erde mit ihren ca. 10.000km Durchmesser) macht den Kegel des Kernschattens höchstens etwas kürzer (besonders den für blaues Licht), aber man sollte besser nicht sagen: Das gebrochene Licht dringt in den Kernschatten ein. Nur das gestreute dringt ein. Kann das jemand präzise ausdrücken? --Bleckneuhaus (Diskussion) 22:18, 28. Apr. 2023 (CEST)Beantworten