Diskussion:Mitgift/Archiv
Interessante Rechtssprechnung zu "Brautgeld" (2007)
Laut einem Urteil des OLG Zweibrücken ist ein versprochenes Brautgeld eines iranischen Bräutigams an seine iranische Ehefrau von dieser in Deutschland einklagbar. Bedingung ist dabei, dass beide Ehepartner eine iranische Staatsangehörigkeit während der Eheschließung besaßen. Der spätestens fällige Termin sei die Ehescheidung – sofern ein Anspruch geltend gemacht wird. Aber auch vorher kann die Ehefrau ihr Brautgeld einklagen. „Grundlage der Entscheidung ist ein Niederlassungsabkommen zwischen dem Deutschen Reich und dem Kaiserreich Persien aus dem Jahr 1929, das immer noch gilt“, sagte Gerichtssprecher Harald Jenter.
- http://www.welt.de/politik/article1093027/Muslimische_Mitgift_in_Deutschland_einklagbar.html?r=RSS (für 'nen Profischreiber lausig getextet…)
Die ersten beiden Absätze dieses Wikipedia-Beitrags müssten stark überarbeitet werden. Nach dem bisherigen Stand wird eine Mitgift grundsätzlich nur von der Braut (bzw. deren Familie) in eine neue Ehe eingbracht. Dem ist nicht zwingend so, was aber erst später im Artikel angedeutet wird. Kurz beschrieben: Es geht grundsätzlich auch anders herum, was aber in der Einleitung nicht herum kommt. (nicht signierter Beitrag von --89.182.135.247, 00:10, 10. Aug. 2007)
- erledigt: "Brautgeld" ist ein anderer Artikel, und Mitgift/Aussteuer bezeichnet auschließlich den Teil, den eine Braut mitbringt, andere Formen werden im Abschnitt "Mitgift #Andere Heiratsgabensysteme" genannt. Gruß --Chiananda (Diskussion) 14:06, 24. Aug. 2014 (CEST)
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Aussage geographisch eingrenzen (2010)
Zitat aus dem Artikel: "Außer für die Ehefrauen selbst ist diese Entwicklung auch für die Gesellschaft insgesamt problematisch, da Töchter in vielen Familien als existenzielles Armutsrisiko gesehen werden. Dies führt dazu, dass weibliche Föten nach einer pränatalen Geschlechtsbestimmung häufig abgetrieben werden. So liegt inzwischen in einigen Landstrichen das Verhältnis von Männern zu Frauen bei 10:7. Es ergibt sich eine demographisch ungünstige Entwicklung." - Ja, in Indien. Aber wo sonst in der Welt? In Europa jedenfalls sicher nicht. Ich lass den Abschnitt erst einmal unverändert und werde, wenn niemand was dagegen hat, ihn durch den Zusatz "in Indien" ergänzen. --213.196.249.93 (Diskussion) 01:22, 17. Mär. 2010 (CET)
- erledigt: Im Abschnitt "Kulturelle Auswirkungen" steht mittlerweile „in einigen Landstrichen Süd- und Ostasiens“. Gruß --Chiananda (Diskussion) 13:17, 24. Aug. 2014 (CEST)
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Das Gegenteil der "Mitgift" ist das sogenannte "Brautgeld". Solltem man in einem Wörterbuch oder Lexikon vielleicht darauf hinweisen. --87.155.63.47 (Diskussion) 06:39, 2. Jan. 2013 (CET)
- Dann machs doch auf der Artikelseite. Den Hinweis auf der Diskussionsseite kannst Du dir sparen, solange niemand etwas dagegen hat. --Joe (Diskussion) 10:45, 2. Jan. 2013 (CET)
- erledigt: Steht mittlerweile im eigenen Abschnitt "Andere Heiratsgabensysteme", wie auch die Morgengabe. Gruß --Chiananda (Diskussion) 13:09, 24. Aug. 2014 (CEST)
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Aussteuer (2008-2009)
Beim Stichwort "Aussteuer" sollte nicht unerwähnt bleiben, daß das Schenken von Haushaltsgegenständen als "Aussteuer" auch in Deutschland bis vor einigen Jahrzehnten noch sehr verbreitet war. Bezeichnungen wie "Aussteuerqualität" für Damasttischdecken u. ä. wirken heutzutage antiquiert, zeugen immer noch von dieser alten Tradition. --New Charter (Diskussion) 06:24, 10. Dez. 2008 (CET)
- Nicht nur bis vor einigen Jahrzehnten. Hier in Oberbayern ist auf dem Land oft noch eine Aussteuer üblich. In den letzten 20 Jahren wurde bei nahezu jeder Hochzeit in meiner Verwandschaft oder meinen Freunden eine Aussteuer bezahlt! --Bretzelmann (Diskussion) 12:40, 12. Mär. 2009 (CET)
- In der Einleitung steht mittlerweile: „Diese Tradition verlor im Laufe des letzten Jahrhunderts zunehmend an Bedeutung und ist heute selten anzutreffen.“
- Chiananda (Diskussion) 13:59, 24. Aug. 2014 (CEST) Kann diese Diskussion jetzt archiviert werden? --
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Herkunft Steuer von Stiura / Redewendung "auf den Hund gekommen" (2010)
Liebe Wikipediasten: Sollte nicht erwähnt werden, dass der Begriffsteil "-steuer" wenig mit der Steuerlast der BRD zu tun hat? Vielmehr kommt diese Worthälfte von dem Althochdeutschen "stiura", was helfen/Hilfe bedeutet. Ist doch nicht ganz unwesentlich, oder? Zum zweiten ist ja das geflügelte Wort "Auf den Hund gekommen" fest mit der Aussteuer verbunde. So ziert unser Heim wie vermutlich unzählige in Westfahlen die AUSSTEUERKISTE oder besser -TRUHE. Oben auf dieser Truhe ist eine Katze ins Holz gearbeitet, oft fein verziert oder coloriert. Und unten in dieser bei uns typischen Kiste ist ebenso ein Hund dargestellt. So also die wirtschaftlichen Erfordernisse dafür sorgten, dass der Haushaltsposten in der Aussteuerkiste zur Neige ging, weil er nicht nachbeschaft werden konnte wg. natürlichen VErschleißes oder gar versetzt werden mußte, kam man tatsächlich "auf den Hund" - die Aussteuerkiste war leer... Was meint Ihr zu beidem? (nicht signierter Beitrag von --94.220.172.113, 17:50, 3. Mär. 2010)
- Ich habe in der Einleitung ergänzt: „Das Wortbestandteil -steuer leitet sich ab vom althochdeutschen stiura „Hilfe, Beihilfe“.“ Siehe dazu auch Steuer#Etymologie.
- Im Artikel "Auf den Hund gekommen #Ursprung" werden allerdings nur andere Deutungen der Redewendung aufgelistet… Gruß --Chiananda (Diskussion) 13:55, 24. Aug. 2014 (CEST)
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