Diskussion:Metabolisches Syndrom

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Johann Jakob Pfeifendeckel in Abschnitt Bedeutung

Ursachen

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http://www.aerzteblatt.de/archiv/44493 Laut diesem Artikel im Ärzteblatt ist das erhöhte Risiko für Diabetes bei Konsumenten von Clozapin oder Olanzapin nicht allein durch die Gewichtszunahme dieser Patienten zu erklären. Also kann Clozapin oder Olanzapin nicht nur indirekt, über die Gewichtszunahme als Nebenwirkung dieser Medikamente, Diabetes begünstigen, sondern auch direkt. (nicht signierter Beitrag von 92.230.61.46 (Diskussion) 23:59, 10. Mär. 2013 (CET))Beantworten

Stress

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Kein einziges Wort darüber, dass Stress und daraus resultierender Hypercortisolismus einen Anteil haben könnte und auch nichts anderes, das darauf hinweist, wie stark die hormonellen Regulationssysteme und dieses Symptombild verwurzelt sind - das ist ein peinlicher Artikel und der Wikipedia nicht angemessen. "Lebensstil" hat hier nur deshalb regulierende Effekte, weil tatsächlich bestimmte Stoffwechseltypen unter extremen Stressoren dazu neigen, eine Fettsucht zu entwickeln. Dies ist in aller Regel darin begründet, dass der damit verbundene Hypercortisolismus (Cortisol als primäres Stresshormon) über das viszirale Fettgewebe abgebaut wird. Der Bewegungs- und Aktivitätsgrad hängt direkt wieder mit einem Maß an Sonnenlicht und Bewegung zusammen, welche gemeinsam exorbitante Auswirkung auf den Cortisolspiegel haben und ihn abbauen helfen. Hinzu kommen Faktoren wie weniger TV schauen, das nachweislich zu höherem Stresspegel und damit vermehrter Cortisolausschüttung führt. Dick werden übrigens in aller Regel auch nur bestimmte Stoffwechseltypen; Leptosome magern unter gleichen Bedingungen eher ab. Schade eigentlich, dass Vorurteile und überkommene simplifizierte kurzsichtige Modelle in der Wikipedia als Stand der Dinge eingetragen sind. Vielleicht erbarmt sich jemand, der Quellen verfügbar hat den Inhalt auf Vordermann zu bringen? Mir fehlen die Quellen und leider die Erfahrung. MfG (nicht signierter Beitrag von 78.53.185.230 (Diskussion) 11:23, 13. Mär. 2014 (CET))Beantworten

Behandlung ...

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Die Behandlung des metabolischen Syndroms mit bis zu 70% kohlenhydraten - wenn sie auch komplex und langsam resorbierbar sind - ist aufgrund theoretischer Überlegungen und aufgrund von Erfahrung und experimentellen Befunden ein eklatanter Fehler. Es ist gut zu begründen, die Kohlenhydratzufuht auf 70 Gramm/Tag zu beschränken. Neben einer ausreichenden Zufuhr von Proteinen (1 Gramm/kg Körpergewicht und Tag)müssen dann Fette zugeführt werden. Dies führt zu keinen vermehrten kardialen Ereignissen oder einer eingeschränkten Lebenserwartung. Wichtig ist aber, ausreichend Omega 3-Fettsäuren zuzuführen. Richtig bleibt, dass das intraabdominelle Fett die Insulinresistenz negativ beeinflußt. Die empfohlene hohe Kohlenhydratzufuhr stimuliert die Insulinsekretion erheblich und führt so auch letztlich zur Insulinresistenz. Darüberhinaus sind die erhöhten Glucosekonzentrationen toxisch für das Endothel und leitet so die Arteriosklerose ein. Die Fachgesellschaften werden sich auf Dauer dieser simplen Erkenntnis nicht entziehen können.(nicht signierter Beitrag von 212.82.242.178 (Diskussion) 15:12, 5. Jun. 2005)

Belege, Belege, Belege - Bitteschön! PumpingRudi 12:43, 6. Dez. 2009 (CET)Beantworten
In diesen Vortragsfolien [1] sind gleich eine Menge Belege für die These, dass Kohlenhydrate nicht clever wären. Würde die mal jemand bewerten?--Kiu77 01:21, 19. Jan. 2010 (CET)Beantworten
http://www.ajcn.org/content/86/2/276.full Low-carbohydrate nutrition and metabolism - American Journal of Clinical Nutrition, Vol. 86, No. 2, 276-284, August 2007 hier werden auch positive aspekte einer low-carb ernährung gesehen Shaddim (Diskussion) 19:25, 2. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Bauchumfang ...

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Beim Bauchumfang gibt es eine ganz Reihe von viel schärferen Bedingungen, um das Vorliegen von einem metabolischen Syndrom zu attestieren: siehe die entsprechende japanische Seite. In einigen Aufstellungen geht es ab 85 cm (Männer) und 80 cm (Frauen) los. Je nach Messwerten werden die Leute in Risikogruppen eingeteilt und per Email/Telefongespraech genötigt, etwas dagegen zu tun. In Japan gibt es seit 2008 eine grosse Aktion gegen die Wampen.(nicht signierter Beitrag von Mkengel (Diskussion | Beiträge) 05:58, 4. Mai 2008)

Und wo stehen diese japanischen Kriterien?
Beim Bauchumfang kann es sich in dieser generalisierten Form ohnehin nur um einen "Pi mal Daumen" Indikator handeln. Dass dieser keine wissenschaftliche Aussagekraft hat, dürfte schon auf den ersten Blick klar sein: Naturgemäß hat ein schlanker Mann von 197 cm Körpergröße einen größeren Bauchumfang als einer von 167 cm. Dasselbe gilt für schlank/unsportlich vs. schlank/sportlich. Eigene Erfahrung: zu meiner sportlichen Topzeit hatte ich ohne ein überflüssiges Gramm Fett am Körper auch einen Bauchumfang von 85 cm. Ohne weitere Informationen über das Individuum sind sowohl BMI und erst recht Bauchumfang nur sehr krude Indikatoren. Wassermensch 10:20, 27. Jan. 2013 (CET).Beantworten

Stringenz

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Ich habe versucht die Struktur des Textes zu verbessern. Wirklich gut ist sie immer noch nicht. Auch inhaltlich ist der Text verbesserungsbedürftig. Streckenweise geht es mehr um D.m. Typ 2 als um das met.S.--WerWil 23:37, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Das wird schon werden ... lG PumpingRudi 12:43, 6. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Der Artikel ist wohl ausschließlich für Ärzte geschrieben und nicht für Patienten. Ich bin ziemlich frustriert, dass Wikipedia auf diese Weise die Masse der Leser quasi ausschließt. (nicht signierter Beitrag von 93.209.127.171 (Diskussion) 21:09, 22. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

Dieser Artikel muss noch auf Hochdeutsch übersetzt werden, um ein Wikipedia-/Lexikonartikel zu werden! --134.2.189.37 08:32, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Gibt es eine sogenannte zentrale Adipositas?

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Zitat aus dem Artikel: Voraussetzung für das Vorhandensein des metabolischen Syndroms ist das Vorliegen einer bauchbetonten (sogenannten zentralen) Adipositas: Bei Männern Taillenumfang ≥ 94 cm, bei Frauen ≥ 80 cm (kaukasischer Ethnie, für Asiaten gelten andere Werte). Das Adjektiv Zentral ist aber meine Wissen für Dinge vorbehalten, die über das ZNS Zentalnervensystem gesteuert oder beeinflusst werden ... Gibt es Belege dafür, das ich Unrecht habe? Ich traue mich nicht, das einfach ohne Rücksprache abzuänderen. Die Begriffe viszerale und intraabdominale A. gibt es higengen schon ... --84.59.70.130 23:02, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Blutzuckerwerte in SI-Einheiten

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Wäre es nicht sinnvoll die Blutzuckerwerte die aufgeführt werden auch in SI-Einheiten anzugeben? oder wird dadurch der Textfluss gestört? (nicht signierter Beitrag von Shadow226 (Diskussion | Beiträge) 17:15, 11. Jul 2011 (CEST))

Bedeutung

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Metabolie - was bedeutet das eigentlich, aus dem Griechischen abgeleitet? (nicht signierter Beitrag von 217.250.247.177 (Diskussion) 12:40, 23. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Metabolismus = Stoffwechsel. --Johann Jakob Pfeifendeckel (Diskussion) 11:48, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Fragwürdiges Erklärungsmodell

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In der Argumentationskette sind ein paar logische Fehler enthalten, z.B. ist die "Freisetzung" von Glykogen aus der Leber ein von der Natur ja von vornherein vorgesehener und sinnvoller Vorgang, der Nahrungs- (und damit Kohlehydrat-)mangel überbrücken soll (vor allem morgens zwischen Erwachen und erster Nahrungsaufnahme, die in freier Wildbahn infolge mangelnden "Jäger- und/oder Sammlerglückes" manchmal erst zur Mittagszeit, oder sogar noch später stattfindet! Freilich kann man das (geistig) fettleibigen "Medizinbeamten", die Essen als ein Vorrecht ansehen, nicht mehr vermitteln ;-) - da ist Diabetes mellitus vorprogrammiert - und wohl auch (unbewußt) erwünscht - wegen der Nebeneffekte ... ). Was bitte ist daran aber krankhaft? NICHTS! Da haben lediglich einige Medizinkoryphäen noch nicht verstanden, wie Leben funktioniert ... Es kommt auf den richtigen Situationszusammenhang an, um ein medizinisches Postulat als "wahr" bewerten zu können. Und der ist nicht in ein Schema zu pressen! Heilen ist eine Kunst! Keine Wissenschaft! (Das Leben ist zu komplex, um es in menschengemachten, "wissenschaftlichen Regeln" zu beschreiben. Jedes dieser Postulate ist unweigerlich eines: unzulässig verkürzend! (Zugegeben, eine traurige Nachricht für Medizinstundenten und ernsthafte Mediziner, denn das heißt: "Es ist des Lernens kein Ende." - Lebenslang! Und dennoch ist Unvollständigkeit vorprogrammiert und muß ausgehalten werden - vom Arzt und vom Patienten gleichermaßen! Ein zugegeben schweres Geschäft für beide! Das wird gern vergessen! Medizinische Postulate also bitte immer unter dem Vorbehalt des Konjunktivs! Trotz weißer Kittel (a Bisserl Tradition muss scho' sein!) sind wir keine Götter! Mir scheint, der Artikel argumentiert etwas abgehoben-"biologiefern" (die klassische westliche Humanmedizin sollte ihr homozentrisches Weltbild überprüfen und möge sich diesbezüglich an der Revision deren geozetrischen Weltbildes durch die katholische Kirche ein Beispiel nehmen ... Was der Artikel derzeit kolportiert, ist "Medizin von gestern" - das ist überflüssig, weil nur Teilaspekte und den Stand der Erkenntnis der Vergangenheit wiedergebend!
Im Moment kann man zu dem vorliegenden Artikel also nur mit dem alten Schlagertext antworten: "Superkalifragilistischexpialegorisch - dieses Wort ist völlig sinnlos, doch es klingt SEHR logisch ...".
Es würde das Ansehen der Mediziner keineswegs schmälern, wenn sie ehrlich sagten, was wirklich "Sache" ist: Wir sind dem Leben auf der Spur, aber in diesem, oder jenem Falle tappen wir noch im Dunkeln wie vor dreitausend Jahren, was gerade für das beinahe gesamte Gebiet der Ernährung zutrifft (wenngleich in jüngster Vergangenheit ein paar "durchschlagende Erfolge" im Bereich Ernährungsbiologie zu verbuchen waren - doch das zu publizieren, überlasse ich denjenigen, die das erforschten - leider war ich nicht dabei und ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken - na gut, man kann nicht alles haben. In Europa und vor allem Nordamerika (= USA und kanada) ist das noch um Größenordnungen stärker, als z.B. in der Traditionellen Chinesischen Medizin (!), oder der indischen. Das ist doch keine Schande! Wir (die "Hominiden") sind eine vergleichsweise junge Spezies (gemessen an Pfeilschwanzkrebs, Hai und "Urschleim", und sind gerade seit ein paar lächerlichen Tausenden von Jahren dabei, uns selbst und irgendwann (hoffentlich nicht zu spät, und noch rechtzeitig, bevor wir Toren sie völlig zu Grunde richten) dann die Welt zu entdecken - eine Weltrevolution, nach Jahrmilliarden Dumpfheit ... Eine Schande aber ist es, wenn Unausgegorenes und durchaus unbelegtes "Zeug" in einer Enzyklopädie verkündet wird, als wäre es die Wahrheit... Hella, im Mai 2013 .

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GiftBot (Diskussion) 13:38, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten