Diskussion:Medium Extended Air Defense System

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von ClaudeWiko in Abschnitt Russischer Abschuss?

TLVS Artikelextraktion

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Ich wäre für einen eigenen Artikel für das TLVS durch die aktuelle Entwicklung auf diesem Gebiet und würde diesen auch verfassen. BoulevardPtA (Diskussion) 02:53, 5. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Kritik

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Ich finde, dass die Kritik, das MEADS wäre sinnlos, da es keinen Schutz gegen Minen, Mörser und Kurzstreckenraketen biete, etwas absurd, da MEADS dafür auch überhaupt nicht gedacht ist. Das klingt so, als würde man gegen AWACS Flugzeuge plädieren, weil man sie im Sommer nicht als Badehose verwenden kann. Insofern habe ich den Abschnitt gelöscht.

Ebenso falsch ist die Behauptung, MEADS wäre nutzlos, da es nach der Adaption der IRIS Flugkörper nur eine Reichweite von 20 km hätte. Lt. Hersteller und Bundeswehr liegt die Reichweite bei ca. 25 km. Das sind 20 % mehr, als behauptet. Des Weiteren ist MEADS ist dafür gedacht u.a. das Rolandsystem zu ersetzen, das gerade mal auf eine Reichweite von 8000 m kommt. Ebenso das PAC-3 mit 15 - 45 km Reichweite. Insofern habe ich auch diesen Abschnitt gelöscht.

In diesem Zusammenhang, mach das Argument der hohen finanziellen Balstung natürlich auch kein Sinn mehr. Ich denke es ist recht eingängig, dass Kosten und Aufwand massiv eingespart werden, wenn man von drei unterschiedlichen System auf ein flexibeles wechselt, das mittels der IRIS-T auch noch in der Luftwaffe als Luft-Luft Flugkörper eingesetzt werden kann. Zumal die USA 58% des Projekts zahlen. -- 131.188.189.28 11:10, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Das Projekt soll nach Plänen der USA wahrscheinlich ab Herbst 2010 in das rein nationale Integrated Air and Missile Defense-Programm (IAMD) überführt werden. Zudem hat MEADS auch eine kürzere Reichweite als die dafür vorgesehen Ergänzung und teilweise Nachfolge für die Patriot-Systeme. Es war geplant auch gegen Kurzstreckenraketen eingesetzt zu werden. Der Vergleich bezieht sich darauf, dass MEADS keinen Schutz für die Soldaten in Auslandseinsätzen bietet, da die Bedrohunsgsituation einer heutigen Anschaffung nicht mehr gerechtfertigt. Die Verladefährigkeit mit dem A400M bspw. nach Afghanistan und eren Aufstellung würde bspw. bei dem Einsatz überhaupt keinen Sinn ergeben. Ebenso nicht bei Einsätzen bspw. auf dem Balkan oder in Afrika. Es stellt sich die Frage ob die enormen Entwicklungskosten bei dem schmalen Budget den heutigen Anforderungen der Bundeswehr noch gerecht werden. Dann könnte die Bundeswehr sich auch gleich am BMD der USA bzw. dem Raketenabwehrprogramm (in Osteuropa) beteiligen. MEADS kann zudem nicht den Nahbereich effektiv abdecken, hierzu plant die Bundeswehr die Beschaffung eines zusätzlichen kostenintensiven mobilen "SysFla"-Systems mit Reichweiten bis 10 km,. was sicherlich sinnvoller ist als die MEADS-Beteiligung. --Wikifreund 21:00, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Die Kritik an den Entwicklungskosten kommt etwas spät, da Deutschland nur an der D&D Phase beteiligt ist, die im diesem September abgeschossen wird. Trotzdem ist sie mir bekannt und war sicher auch ebrechtigt. Allerdings als sie geäußert wurde und das war Anfang 2005. Andererseits sind 847 Millionen Euro Entwicklungskosten (de. Beteiligung an den 4 Milliarden) für ein solches System nicht viel Geld. Im Vergleich: allein die dritte Kampfwertsteigerung der Patriot hat lt. GAO fast so viel gekostet. Wenn MEADS in Afirka, Afghanistan oder dem Balkan nicht brauchbar ist, weil es den Bedrohungsszenarien nicht gerecht wird, frage ich mich, wofür Roland, Patriot, Hawk etc. in der Garage stehen. Ich halte schon allein die Verschlankung von all diesen alten und teils ja nur mittelmäßig wirkenden Systemen (Patriot hat eine 40 Jahre alte Systemarchitektur) auf ein modernes flexibles System für sinnvoll. Zum einen weil es per se billiger ist nur ein System statt mehreren zu haben und zum anderen weil die alten System nur noch schwer modernisiert werden können. MEADS benötigt weniger Personal, hat bessere Kommunikationsvernetzung, ist robuster, hat eine höhere Feuerkraft, eine höhere Radarleistung, bietet einen 360 Grad Rundumschutz (Patriot nur 90 Grad - man braucht also 4 Patriot Staffeln um das gleiche Ergebnis zu erhalten wie ein MEADS), kann verteilter platziert werden und...ach ja...entspricht dem Stand der Technik. Ein Kritikpunkt, der mal interessant gewesen wäre, war der Vorwurf, dass MEADS Schwierigkeiten hat dir russischen SS-26 Raketen zu treffen. Was ist daraus geworden? -- 84.57.85.132 09:41, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ich kann verstehen das für die alten Systeme mangels geeigneter Systemvernetzung eine Modernisierung erforderlich sein kann, aber Deutschland setzt bei allen derzeitigen Militäreinsätzen bspw. keine Patriot-Systeme ein. Roland ist schon seit 2005 nicht mehr im Einsatz und MEADS kann bzw. könnte Roland nicht völlig ersetzen, daher das zusätzliche SysFla-Programm. Die Kritik richtet sich daran, dass die Beschaffung der alten Systeme noch aus der Zeit des Kalten Krieges stammt, in der feindliche Staaten und deren Kampfflugzeuge, Marschflugkörper und ballistische Raketen zur wirklichen Bedrohung wurden. Diese auf den Terrorismus zu übertragen oder wie gerne mal von einigen Pessimisten kundgetan, das bspw. Piraten ein gekapertes Schiff als ballistische Raketenplattform nutzen würden, ist völlig übertrieben dargestellt. Bei so einer Bedrohungskulisse die einige aus dem Rüstungsbereich gerne aufbauen, würde ich vorschlagen, mehr für den Zivilschutz zu tun. Vielleicht postiert Norkorea in 10 Jahren ja auch Schiffe mit nuklear-bestückten Raketen im Atlantik, dann brauchen wir dringend MEADS oder doch eher eine Bedrohungskulisse für die Beschaffung von MEADS?

Des weiteren MEADS wird auch zukünftig wohl mit der neuen Patriot PAC-3 zum Einsatz kommen. Die bisherigen seit 1987 im Einsatz befindlichen 12 Patriot-Flugabwehrraketenstaffeln durch MEADS zu ersetzen ist eine sehr kostpiegelige Angelegenheit. Deutschland sollte sich aus der trinationalen Entwicklung verabschieden oder zumindetens die Beschaffung überdenken und stattdessen mehr SysFla-Systeme anschaffen. MEADS ist vergleichbar mit Terminal High Altitude Area Defense und der Arrow-Rakete und sollte auch so betrachtet werden. Warum möchte die Bundeswehr derzeit ein neues Raketenabwehrsystem beschaffen, das den Nahbereich bzw. den Schutz von Feldlagern durch MEADS überhaupt nicht gewährleistet. Die Taliban in Afghanistan, die Piraten vor Somalia oder die Beteiligung bei weiteren UN-Missionen bspw. im Sudan machen dieses Beschaffung eher unlogisch, da dort keine derartigen Waffensysteme zum Einsatz kommen, die mit MEADS bekämpft werden sollen.

Hier noch ein intressanter Beitrag der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktfoschung (HSFK): http://www.hsfk.de/abm/bulletin/pdfs/kubbig10.pdf --Wikifreund 14:16, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Das MEADS soll in erster Linie mit dem Flugkörper PAC-3 MSE, eine Weiterentwicklung des PAC-3 des Patriot-Systems, zum Einsatz kommen. Der Flugkörper IRIS-T SL bzw. IRIS-T SLS soll als Ergänzung bzw. als kostengünstige Alternative zum Flugkörper PAC-3 MSE dienen. Das MEADS soll hauptsächlich das System MIM-104 Patriot, bei der Deutschen Luftwaffe auch die bereits ausgemusterten Systeme MIM-23 HAWK und Roland, ablösen. Beim Deutschen Heer soll das System Roland durch das neue Systems Flugabwehr (SysFla) ersetzt werden(Skyshield-Flugabwehrsystem, Lenkflugkörper Neue Generation).

Neben der Verteidigung gegen bemannte und unbemannte Flugzeuge, soll MEADS vorallem auch ballistische Bedrohungen mit einer Reichweite bis zu 1000 km bekämpfen können. Darin liegt auch ein wichtiger Kritikpunkt, da Deutschland keiner solchen ballistischen Bedrohung ausgesetzt ist. Ein weiterer bedeutender Kritikpunkt sind die mehrfachen Verzögerungen des MEADS-Programm sowie ständig gestiegene Kosten. Auch das Bestreben der Amerikaner das trinationale Projekt mehr und mehr in ein rein US-nationales zu verwandeln und der dadurch verwehrte Einblick Deutschlands in die Entwicklung, stößt auf Kritik des Bundesverteidigungsministerium. Laut Spiegelbericht deutete Staatssekretär Wolf gegenüber einigen Abgeordneten an, dass das Wehrressort über einen möglichen Ausstieg nachdenkt.

Für den Einsatz in Aghanistan ist meiner Meinung nach auch das neue SysFla vorgesehen, um z.B. Bedrohungen durch Mörser und/oder Racketen mit kurzer Reichweite zu bekämpfen und nicht das MEADS. Deswegen find ich diesen Kritikpunkt im Artikel auch falsch oder falsch fromuliert. Ebenso ist die Angabe über die Reichweite des MEADS fragwürdig. Da sich auch auf der Herstellerseite dazu keine Angaben finden lassen und sich das System auch noch in der Entwicklung befindet sind solche Angaben reine Spekulation

Hier ein Spiegelartikel zum Thema: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,636774,00.html --217.235.111.83 03:28, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten


Den Teil zur Kritik an dem System finde ich ein wenig lang. Wenn Geld ausgegeben wird gibts immer Diskussionen, dass ist doch nicht ungewöhnlich. Mein Vorschlag wäre die Kritik auf ein paar Sätze zu reduzieren und insbesondere die politischen Standpunkte nicht so detailliert wiederzukäuen. Wenn keiner dagegen ist, mache ich das dann demnächst. --Ruecking 19:13, 11. Jul 2006 (CEST)

Kann mich dem nur anschließen. Insbesondere wäre auch ein paar Anmerkungen interessant, warum das neue System gebraucht wird. 141.13.8.14 16:56, 5. Aug 2006 (CEST)


Dieser Text wurde doch von Leuten geschrieben, die von Rüstung keine Ahnung haben und ihre "seriösen" Quellen von Medien wie Spiegel und Monitor beziehen.

Zuerst ist MEADS ein taktisches und kein strategisches System. Es wird weder bei den Amerikanern noch bei den Deutschen zur langreichweiten Raketenabwehr verwendet. MEADS ist ein System für die Soldaten im Einsatz. Wie will denn die Marine Afganisthan abdecken? Auch hat es mit den amerikanischen NMD Programm der Amis wenig zu tuen. 89.57.165.251

Wenn du dich mit Rüstung auskennst, dann verbesser diesen Artikel. Schreib halt mal drauflos, wird wenn nötig schon jemand verbessern/erweitern. Natürlich gibt es hier nicht so viele Experten für Rüstungsfragen, also bring dich ein. --Ruecking 02:14, 13. Aug 2006 (CEST)

Ich weiss ja nicht wo ihr die militärische Kritik herhabt, aber das Heer hat und hatte nie weitreichende Luftabwehrsysteme. Wieso sollte man dann das System im Heer einführen? Klingt irgendwie ein bisschen unlogisch? Feldwebel 01:17, 3. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Bevor ich etwas kaufe, frage ich mich, ob ich so etwas wirklich brauche, oder aus anderen Motiven haben will. Wenn ich mich entschlossen habe etwas zu kaufen, vergleiche ich Preis und Leistung der von verschiedenen Herstellern angebotenen Produkte. Die meisten Leute die ich kenne machen das genauso. Nur das Bundesverteidigungsministerium macht das anscheinend nicht so gerne. Es wäre aber wohl sinnvoll, zu fragen, wer uns mit welcher Art von Waffen angteifen könnte, und welche Art von Waffen wir zur Verteidigung dagegen brauchen würden. Wenn wir tatsächlich eine neue Art von Waffen brauchen, dann sollten wir, bevor wir eine Entscheidung treffen und viel Geld ausgeben, alle auf dem Markt befindlichen Angebote zu vergleichen. Das Material der US-Streitkräfte ist nicht immer automatisch das mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis.

hi, ich kenne mich bei wikipedia nicht so richtig aus, bzw. ich nutze wikipedia nur zu recherchezwecken und wollte mich gerade (vergeblich) über den aktuellen stand hinsichtlich meads informieren - da ich meine magisterarbeit über meads geschrieben habe (konkret über die politische disskussion in deutschland über meads) würde ich meine arbeit gern zur verfüguing stellen, vielleicht trägt's ja zur erhellung bei (zusammenfassung: meads ist ein system, das im einsatz hilfreich ist und viel mehr kann als patriot - ob das bei hohen kosten für deutschland sinnvoll ist, hängt von der militärisch-außenpolitischen strategie ab) - geht das, ohne sie irgendwo hochzuladen?



Du kannst deine Arbeit hochlaen und dann in Wiki verlinken. Komplett ohne hochzuladen ginge es nur, wenn du etwas daraus in den Artikel schreibst und die Arbeit als Literaturquelle angibst.

Thema Kritik: Die Kritik ist oberflächlich OK (und die Kosten sind vermutlich wirklich zu hoch), aber technisch-taktisch vermutlich nicht gerechtfertigt. a) IHAWK ist veraltet und muss ersetzt werden, Patriot Feuereinheiten haben aber keine anständige 360° Abdeckung. MEADS soll die bieten. b) IRIS-T SL hat bestimmte Fähigkeiten, die sehr nützlich (bzw. entscheidend) sind und auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte. Es hatte schon einen Grund, warum es ins Paket mit eingebracht wurde. c) Patriot und IHAWK sind altersbedingt den Russen vermutlich ohnehin bis ins Detail bekannt und somit einfacher zu kontern als ein neues System. Das rechtfertigt mindestens den neuen Hauptflugkörper. d) Weiterhin traut man älteren Patriot LFK wenig zu in Bezug auf Abfangen von modernen ballistischen Flugkörpern wie Iskander (Scud war nun wirklich Asbach Uralt, und die Patriot Bilanz von '91 ist dennoch extrem fraglich). Ein neuer LFK muss also her, wenn man hier den eigenen Ansprüchen gerecht werden will.

Ich war ursprünglich stark contra-MEADS, aber nach einiger Zeit kam ich zu der Einsicht, dass es eines der drei besten Systeme dieser Art wird. Die einzige akzeptable Alternative könnte das französische SAMP/Aster30 System sein. Bezüglich dem System gibt es allerdings Kritik an der Qualität des Sensors der Version mit Radar (das System hat einen LFK mti IR und einen mit Aktivradar-Lenkung). Btw, ich hab einen doppelten Link am Ende gelöscht. Lastdingo 03:05, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Thema Heer sei nicht berücksichtigt; die Kritik war vermutlich darauf gerichtet, dass Roland abgelöst wid - Roland wird in unterschiedlichen Versionen von Heer und Luftwaffe betrieben. Da mag (nicht zuletzt weil der Flakpanzer Gepard ja nun auch veraltet) trotz dem Wiesel-basierten LeFlaSys und 1980er Stingers eine Fähigkeitlücke entstehen. Lastdingo 21:20, 23. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Die Bundeswehr hatte z.B. in Wuppertal das Flugabwehrsystem Nike-Hercules. Das war recht leistungsfähig. Aber man hat es trotzdem ausgemustert. Angeblich soll es inzwischen veraltet sein. Was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Saddam Hussein hätte sich sicher gefreut, wenn er das System gehabt hätte. Und über das Partiot-System hört man neben reißerischer Werbung doch überwiegend Kritik. Nicht mal gegen die veralteten Waffen des Irak vermochte das Patriot System zu überzeugen. Patriot war also wohl eher ein Fehlgriff. Und das MEADS wirkt auch nicht überzeugend. Solange ein teures neues System nicht deutlich besser als das bisher verwandte ältere System ist, sollte man doch einfach bei dem alten System bleiben (gilt auch z.B. für den Leopard, den Marder, das MG-3 und den Tornado). Zumal, wenn man eine Beschaffung und Ausrüstung der Truppe mit den neuen Waffen oft ohnehin nicht finanzieren kann. Wo bleiben denn zum Beispiel die schon lange Zeit versprochenen Airbus-Truppentransportflugzeuge, Euro-Fighter und die Tiger-Kampfhubschrauber?. Wenn die alten Waffen und Systeme und Geräte angeschafft und bezahlt und bewährt sind, und die Truppe im Umgang mit ihnen vertraut ist, sollte man die bisherigen Systeme nicht vorschnell verschrotten. Wir haben viel zu viel noch gutes altes Gerät von NVA (AK-74, MIG, Mil-Mil-24) und Bundeswehr (Nike-Hercules, Hawk, Roland, Leo-1, Marder) vorschnell verschrottet. Und nur weil wir im Augenblick asymmetrische Kriege führen, heißt das noch lange nicht, dass keine anderen Kriege mehr auf uns zukommen könnten. Ein Staat, der nur noch Neo-Kolonialkriege führt, und dem dabei die Fähigkeit zur Landesverteidigung gleichgültig wird, der läuft Gefahr, früher oder später seine Souveränität zu verlieren. (nicht signierter Beitrag von 91.52.220.88 (Diskussion | Beiträge) 07:57, 30. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

So wie es aussieht wird das System ob kurz oder lang trotzdem kommen, siehe
   http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/haushaltsausschuss-erhebt-schwere-vorwuerfe-gegen-de-maiziere-/4486454.html--Basti80 09:36, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Wie oben geschrieben "Und nur weil wir im Augenblick asymmetrische Kriege führen, heißt das noch lange nicht, dass keine anderen Kriege mehr auf uns zukommen könnten." --- Völlig richtig, auf einmal brennt es vor der Haustüre in der Ukraine, ein ganz klassischer Konflikt wie aus Zeiten des kalten Krieges zieht herauf, und auf einmal werden sich einige bewusst, dass die "Neuausrichtung der Bundeswehr" ggf. etwas zu kurzsichtig gedacht war (dazu habe ich das Positionspapier von Rainer Arnold verlinkt).--Sz70 (Diskussion) 01:40, 15. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Rüstungsskandale

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Das Problem bei Rüstungsprojekten, vor allem der USA, ist immer die undurchsichtige Verbindung aus Regierungskreisen und Wirtschaftsleuten. Da wird vieles gebaut oder entwickelt um Gefälligketen zu erweisen oder weil es Schmiergeldzahlungen etc. gibt. Das ist aber schon seit Jahrhunderten so es gibt praktisch kein größeres und von Regierungen in Auftrag gegebenes Projekt das nicht solche Probleme hätte. (PATRIOT, Eurofighter, Starfighter, Spürpanzer Fuch, nur um mal ganz schnell ein paar zu nennen, die Liste ist ewig...) Ich denke man sollte Artikel nicht zu 50% oder mehr aus Kritik zusammenstellen, WP ist immerhin eine Enzyklopädie, da gehts um Fakten und Infos. Vielleicht könnte man ja all diese Dinge in einem Artikel Rüstungsskandale o.ä. mal zusammentragen?! Grüße T. --84.62.193.64 16:44, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Geometrische Größe ≠ RCS

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"Das Ka-Band bietet neben einer zwar geringen Reichweite eine gute Auflösung, was das sichere Treffen von Zielen mit kleinem Radarquerschnitt ermöglicht."
Der Nebensatz ist Murks. Was hat Auflösung mit Radarquerschnitt zu tun? Dar Radarquerschnitt ist nicht gleich der geometrischen Größe des Objektes. --Moritzgedig 17:23, 12. Feb. 2011 (CET)Beantworten

"Ballistische Raketen, Marschflugkörper
Da diese Systeme nur eine geringe Radarrückstrahlfläche besitzen und eine hohe Ortungsreichweite erwünscht ist, verwendet das Suchradar ungewöhnlich niedrige Frequenzen im UHF-Band mit unter einem Gigahertz."
Dieser Satz macht nur begrenzt sinn. 1. Sind Balistische Raketen recht groß und müssen aus der Nähe bekämpft werden. 2. Sind Marschflugkörper vergleichsweise klein und benötigen daher hohe frequenzen. Richtig ist, dass LO-Flugzeuge mit UHF erkannt werden und dass UHF einer geringen Dämpfung unterliegen. --Moritzgedig 13:41, 13. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Abschnitt Surveillance Radar (SR)

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"Ballistische Raketen, sowohl mit konventionellen Gefechtsköpfen als auch mit Massenvernichtungspotential"

Wieso wird hierbei unterschieden? Sind für das Radar ballistische Raketen mit konventionellen GK irgendwie anders als welche mit "Massenvernichtungspotential"? Müsste man solch eine Unterscheidung auch bei den anderen Bedrohungen angeben?

MfG -- jimbo (nicht signierter Beitrag von 88.73.41.242 (Diskussion) 05:31, 16. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Doppelzerstörungstest 11/2013

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Ich habe diesen nicht unbedeutenden Erfolg eben eingeschrieben, kann aber den link nicht richtig setzen. Gfs könnte das jemand machen. http://www.mbda-systems.com/mediagallery/#/news/3162

Als weltweit erstes Luftverteidigungssystem hat MEADS (Medium Extended Air Defense System) am 06.11.2013 zwei aus entgegengesetzten Richtungen gleichzeitig anfliegende Ziele erfolgreich erfasst, verfolgt und zerstört. Mit diesem anspruchsvollen Testszenario auf der White Sands Missile Range, USA, wurden die außergewöhnlichen Luftverteidigungs-Fähigkeiten von MEADS - insbesondere der 360-Grad-Rund-um-Schutz - demonstriert. Alle von den Kunden vorgegebenen Testkriterien wurden erfüllt.

„Dieser erfolgreiche Flugtest ist der Höhepunkt in der Zusammenarbeit zwischen den drei MEADS-Partnernationen. Sie haben nachgewiesen, dass sie in der Lage sind, das modernste und leistungsfähigste Luftverteidigungs- und Raketenabwehrsystem der Welt zu konzipieren, zu entwickeln und zu bauen. Kein derzeit eingesetztes bodengestütztes Luftverteidigungs- und Raketenabwehrsystem kann Ziele abfangen, die gleichzeitig aus zwei verschiedenen Richtungen anfliegen. MEADS hat heute gezeigt, dass diese Fähigkeit real ist“, erklärte Gregory Kee, General Manager der NATO MEADS Management Agency (NAMEADSMA). (nicht signierter Beitrag von 194.175.222.237 (Diskussion) 10:52, 7. Nov. 2013 (CET))Beantworten


Effektor

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Der "Effektor" wird als wesentliche Komponente dargestellt, ist aber weder verlinkt noch erklärt. Bitte diese Lücke schliessen. --93.129.190.152 11:34, 15. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Transport mit C-130

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Im Abschnitt Technik steht "...mittels Transportflugzeugen vom Typ A400M oder C-130 verlegt werden...", jedoch im Abschnitt Kritik steht "...nicht aber mit der C-130 verlegefähig ist." . Die beiden Aussagen widersprechen sich und auch der Nachweis forum-sicherheitspolitik.org ist nicht Aufschlussreich.

Kann es nun mit einer C-130 Transportiert werden oder nicht?

Außerdem ist es bedenklich ein Forum als Quelle anzugeben. --AtillaX (Diskussion) 17:29, 9. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Gute Frage, ich weis es nicht. Da die Bundeswehr keine C-130 hat, ist der Aspekt aber sowieso nicht relevant bzw. die nicht näher definierte Kritik daran schon in sich nicht schlüssig. mfg -- DeffiSK (Diskussion) 23:59, 11. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Ganz einfach: Von den drei Entwicklerländern (USA, D, I) hat jeder seine eigene Fahrzeugkonfiguration. Während die Italiener mit Zugfahrzeugen arbeiten und die Systemkomponenten selbst auf Anhängern verlastet haben, hat Deutschland den gleichen Weg wie damals beim Patriot-System eingeschlagen und die Komponenten fest auf MAN-LKW installiert. Dadurch ist die deutsche Konfiguration zwar schneller verlegbar und einsatzbereit, dafür aber auch höher und kann somit nicht mehr in der C-130 transportiert werden, wie das bei der italienischen Konfiguration möglich ist. (nicht signierter Beitrag von 2003:60:83F:6801:CDDB:EBBA:2E66:60EE (Diskussion | Beiträge) 21:59, 27. Okt. 2015 (CET))Beantworten

wenn´s um cm gehen sollte, luft ablassen kann helfen --2003:E9:DF25:B300:A9C2:E881:E242:A0EB 15:59, 5. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
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Defekter Weblink|Bot=GiftBot|Lauf=2015-10 |1=+372430 http://www.esut.de/uploads/tx_skpdfviewer/EST_11_2014.pdf }} – GiftBot (Diskussion) 19:05, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Erledigt: Durch Link auf andere Quelle mit gleicher Aussage ersetzt. --Nutzer 132481 (Diskussion) 22:46, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Danke. Hab den obigen Eintrag nun "entschärft" damit der Verweis in den Wartungslisten verschwindet. --Tom (Diskussion) 14:48, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Russischer Abschuss?

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Was hat das mit "Medium Extended Air Defense System“ zu tun? Setzen, sechs, Thema verfehlt. --ClaudeWiko (Diskussion) 08:20, 18. Mai 2023 (CEST)Beantworten

PS: empfehle iü lesen des Hauptartikels zu dem Abschuss der F17; da werden die Probleme deutlich. --ClaudeWiko (Diskussion) 08:23, 18. Mai 2023 (CEST)Beantworten