Diskussion:Liste von Schoah-Liederbüchern

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Jergen in Abschnitt Der Begriff

Der Begriff Bearbeiten

Schoah-Liederbücher ist reine Theoriefindung. Dieser Begriff ist nicht aus der Literatur belegt. Bitte einen belegten Begriff benutzen.--Lutheraner (Diskussion) 01:41, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten

... Bret Werb kennt ihn. --Gelöbnix (Diskussion) 01:50, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bitte belegen - auch dass das nicht nur eine Einzelmeinung ist. Der Begriff ist schon sehr missverständlich. --Lutheraner (Diskussion) 01:54, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das Thema selbst ist nicht sehr appetitlich, wenn ich so sagen darf. Als Variante würde sich eventuell "Liste von Holocaust-Liederbüchern" anbieten, was mir persönlich noch weniger gefällt. Ob Letzteres besser, schlechter oder überhaupt belegt wäre, entzieht sich meiner Kenntnis. --Khatschaturjan (Diskussion) 11:43, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
@Khatschaturjan: Wie wäre es mit Liste von Liederbüchern aus Ghettos und Konzentrationslagern, das wäre reine Beschreibung und würde keinen neuen Begriff schaffen --Lutheraner (Diskussion) 12:06, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenns nur um den Titel geht, hab ich kein Problem damit. Mit der Beschreibung der Lieder als „gesungene Folklore“ hätte ich hingegen mehr Mühe, auch wenn das auf englisch irgendwo belegt ist. Mich erinnert dieser Ausdruck zunächst an einen „gemütlichen Pfadfinderabend“ im trauten Freundeskreis. Andererseits kenne ich Leute, die beispielsweise das Partisanenlied Sog nischt kejnmol am Jom haScho’a vor sich hingesummt haben. Das war nicht in erster Linie „gesungene Folklore“, sondern eine Erinnerung an schwere, selbst durchlebte Zeiten, über die die Betroffenen abgesehen davon sehr ungern sprechen, wenn überhaupt. --Khatschaturjan (Diskussion) 18:01, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich kann deine "Bauchschmerzen" nachvollziehen - aber das liegt wohl eher daran, dass der Begriff der Folklore in unserem Sprechen und Denken so verkommen ist. Eigentlich bedeutet er ja nur "volkstümliche Überlieferung" oder auch "Volkskunde". Dazu gehört natürlich auch all das Negative und seine Be- oder gar Verarbeitung auch durchs Liedgut. Daher habe ich damit letztendlich doch kein wesentliches Problen. Mir geht es mehr darum, kein Lemma zu haben, welches TF ist, daher mein Vorschlag für ein rein beschreibendes Lemma. --Lutheraner (Diskussion) 18:12, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich habe den Artikel von dem gewählten falschen Lemma zurückverschoben (sie wurden später gedruckt). --Gelöbnix (Diskussion) 19:51, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Warum hast du dich dann nicht an der Diskussion beteiligt? Dein Revert ist schon recht dreist. Um aber deinen "Bedenken" entgegen zu kommen nächster Vorschlag: Liste von Liederbüchern mit Liedern aus Ghettos und Konzentrationslagern. @Khatschaturjan: zur Kemnntnis. --Lutheraner (Diskussion) 19:59, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Sorry, ich versteh das Problem in seiner ganzen Bandbreite im Moment noch nicht. Auf die Gefahr hin, dass ich von Gelöbnix gefressen werde: es scheint mir, dass er sich der ganzen Problematik entweder (noch) nicht bewusst oder anderswie überfordert ist. Wie das Ding letzten Endes betitelt wird, kann und will ich im Moment nicht entscheiden. --Khatschaturjan (Diskussion) 20:07, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Auch wenn ich für eine Rückverschiebung bin, um eine sachgerechte, weniger aufgeladene Diskussion zu ermöglichen: Es gibt nicht nur jiddische Liederbücher aus den KZs, sondern eine Vielzahl anderer in unterschiedlichen Sprachen, darunter das sogenannte Sachsenhausen-Liederbuch (ISBN 3894681624) und das Lagerliederbuch (ISBN 3885690039) des Sachsenhausenkomitees als zwei der bekanntesten, aber auch die 716 von Aleksander Kulisiewicz nach der Befreiung diktierten Lieder. Die Liste müsste also entweder genauer benannt oder inhaltlich deutlich erweitert werden. --jergen ? 09:26, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten