Diskussion:Kunta Kinte

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 77.22.249.169 in Abschnitt Glaube des Kunta Kinte

Nicht löschen Bearbeiten

Nicht löschen! Versteh nicht warum der Artikel gelöscht werden sollte, nach dem Lesen weiß man doch vieles mehr als vorher... 21:08, 1. Apr 2005 84.58.34.147

Alternativnamen Bearbeiten

Hallo Atamari et al. Der Alternativnamen sollte auch im Text auftauchen, am besten mit einer Erläuterung, wer ihn so genannt hat. Gruß, --Siehe-auch-Löscher 09:23, 16. Mai 2005 (CEST)Beantworten

siehe unter LeVar Burton hier:

Roots bei IMDb

Danke, es ging mir darum, dass in den unsichtbaren Personendaten etwas steht, was man im Text vergeblich sucht. Das führt zu Verwirrung --Siehe-auch-Löscher 13:35, 16. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Wahrheit? Bearbeiten

.Zitat:......bis jemand mal die Sache recherchiert....

Eine Recherche über die literarischen Figur KUNTA KINTE liegt vor, wurde aber nie veröffentlicht, denn der Auftraggeber, das G&J - Magazin LEUTE, wurde bei Lieferung meiner Ergebnisse eingestellt, und kleinere Verlage scheuten etwaige Folgen einer Veröffentlichung, weil die deutschsprachige Ausgabe ," Wurzeln" schon gedruckt wurde, und das Marketing des entsprechenden Verlages vom Wahrheitsgehalt des Stoffes noch überzeugt war. wirtschaftlich verbunden war.

Ich hatte im März 1977, gleich bei erscheinen der "TIME" Titelstory R O O T S dem Chefredakteur des G&J Magazins "LEUTE", W. A c h t e r f e l d (ex STERN), das Thema "KUNTA KINTE" vorgeschlagen, und wurde daraufhin von ihm beauftragt und gebrieft: "nun melken Sie mir mal den Alten!" (Griot, der 1967 Alex Haleys Hauptinformant in J u f f u r e /Gambia war.)

Phantom KUNTA KINTE (nicht illustrierte Kurzfassung)

Alex Haley begegnete 1967 dem damaligen Minister für "Arbeit und Soziales", Alhadji Jerre D a m p f f e h, an der Bar des "Atlantic Hotel" in Banjul... Dieser lud ihn spontan zum Abendessen in seinen compound ein, als er dessen Geschichten von der Verschleppung seines Vorfahren aus Gambia in die Sklaverei hörte: "Sie sagen doch, dass Ihr Vorfahre ein KINTE / (KINTEH) war. Warum reden Sie nicht mal mit meiner Frau, die auch eine KINTEH ist? Wenn Sie wollen, sind Sie bei uns zum Abendessen eingeladen!") Mit ihnen ging Ebou Manga, zu der Zeit der guide Haleys. Die Frau des Ministers (eine echte KINTEH) nannte A l e x (wie er jetzt in Gambia genannt wird), die Dörfer in denen Mitglieder des Klans leben: Kinte Kunda Yanneh, Kinte Kunda Maron, Juffure, Pakali N`ding, Jassong, (wobei "KINTE KUNDA" im River - Mandinka Dialekt wörtlich: "KINTE Dorf oder KINTE Ort" heißt).

Als pragmatischer Amerikaner beschloß Haley, in das nur drei Stunden entfernte Dorf J u f f u r e auf dem Nordufer des River Gambia zu fahren, um dort endlich den Anfang des "roten Fadens" für sein geplantes Buch zu finden..

Dort traf er auf den "Griot" KEBBA FANJI FOFANA, der einen zweifelhaften Ruf hatte, und nun mit Alex und den zwei Jungen D. Kinteh und K.M.Kinteh (Ebou Manga war inzwischen von den beiden abgehängt worden), und einem weiteren unbekannten Mann in seiner Hütte verschwand. Die Öffentlichkeit wird wohl nie erfahren, was dort genau abgesprochen wurde, denn Kebba Fanji Fofana und Alex Haley sind verstorben, und die zwei Jungen sind in den U.S.A untergetaucht.

Nach zwei Stunden wurde der Vorhang der Hütte zurück geschlagen, und Alex Haley zahlte den Männern 75 Dallasis (zu der Zeit ca. 100 DM) Er hatte es nun sehr eilig, nach Banjul zurückzukehren...Die Dorfbewohner korrigierten 1977 vor meiner Kamera gewissenhaft die Angaben in Haleys Buch "ROOTS":

KEBBA FANJI FOFANA - der im Jahr der Veröffentlichung von ROOTS verstarb - war kein echter "griot". Er hatte lediglich die Familienchronik irgendeiner Familie an sich gebracht, und diese dann auswendig gelernt.

In der historischer Zeit, auf die sich Haley beruft, wurde ein junger Mann von ca. 23 Jahren unten am Fluß ergriffen; er kam aber nicht aus unserem Dorf (J u f f u r e);

Er suchte auch kein Holz für eine Trommel; Denn kein KINTE war jemals Musikant (niedrige Kaste); Ein Junge namens "KUNTA" konnte nicht der erstgeborene Sohn von Omoro und Binta K i n t e sein, wie es Alex in seinem Buch schildert; Denn es ist die Kinte - Familien Tradition, den erstgeborenen Sohn LAMIN zu nennen;

"KUNTA" ist ein völlig ungebräuchlicher Vorname für eine reale Person. ;(Einzig mögliche Erklärung: Wegen des verbreiteten Aberglaubens wird mit dem Begriff KUNTA nur äußerst selten - und nur unter Frauen - ein Organismus benannt, der nicht lebend (sondern als Abortus) auf die Welt gekommen ist, und jetzt an seinem Platz unter dem compound auf einer anderen Ebene existiert....

Wie Phantom eben...

Joerg Jochmann



</nowiki></math>]] Der unterste Link auf dieser Seite verweist auf eine Seite, auf der behauptet wird, dass die Geschichte von Kunta Kinte relativ frei erfunden ist, der Wikipedia-Artikel behauptet jedoch was anderes. Das muss eigentlich mal ueberprueft werden! Kann man den Artikel irgendwie als unvertrauenswuerdig taggen, bis das jemand genauer recherchiert hat?

Die Story hier in dem Artikel ist nie und nimmer wahr! Das ist exakt der Inhalt des Filmes, der wegen der "mündlichen Überlieferung" etwas Wahrheit mit viel Phantasie vermischt hat! Ich wette, dass weder Name noch Geburtsjahr noch der Künstlername "Toby" noch die Anzahl der Fluchtversuche noch das Abhacken "eines Teiles" (!) des Fußes etc. der Wahrheit entsprechen sondern um ein dünnes Gerippe von Fakten herum drapiert wurden. --Sepia 23:09, 6. Okt 2006 (CEST)
Das mit dem abhacken des Vorderfusses steht auch so im Buch (Die Sklavenjäger stellen ihn vor die Wahl, Penis oder Fuss), ebenso, das er "Toby" genannt wurde. Was ist denn in Deinen Augen die "Wahrheit"? Wir haben nun mal nur Haleys Buch als Quelle.--Benny der 1. 13:03, 7. Okt 2006 (CEST)
Ob Buch, oder Film, das ist ja wohl egal. Dieser Haley hat sich jedenfalls vieles - logischer Weise - dazu gedichtet. Der Artikel handelt aber weder über Buch noch Film, sondern über die Person. Daher sollten solche fragwürdigen Details, die nie und nimmer authentisch überliefert sein können, nicht als Tatsachen hin gestellt werden. --Sepia 16:52, 7. Okt 2006 (CEST)
Ich sage ja gar nicht, das Du unrecht hast, aber wenn man dieser Logik weiter folgt, steht ein LA oder gar SLA am Ende. Denn mehr als Buch, Film oder vielleicht noch weitere Aufzeichnungen von Alex Haley sind ja als Quelle nicht verfügbar, und somit ist der ganze Artikel nicht authentisch. Allerdings sind Dinge wie das abhacken von Körperteilen damals wirklich eine gängige Praxis bei geflohenen Sklaven gewesen. Leider. Also durchaus möglich. --Benny der 1. 17:59, 7. Okt 2006 (CEST)
Motto: Bevor mein schöner Artikel gelöscht wird, füttere ich ihn eben mit falschen oder zweifelhaften Daten...? ;-) Warum schreibst du nicht einfach: Laut Buch, Film gilt folgendes.../Einzelheiten sind nicht bekannt etc. --Sepia 19:46, 7. Okt 2006 (CEST)
Ist nicht "mein" Artikel, von mir ist nur ein Satz. Aber andere Quellen existieren eben nicht. Dein Vorschlag ist nicht schlecht, wenns bis morgen keiner macht, mache ich es. Gruß, --Benny der 1. 20:16, 7. Okt 2006 (CEST)
Entschuldigt bitte. Wird hier wirklich über den wahrheitsgehalt gesprochen? Das "Abhacken" eines Körperteils ist dokumentierter Weise ein durchaus gängiges Mittel gewesen Sklaven nach der Flucht oder Diebstahl (und was dem Master sonst noch so eingefallen ist) zu bestrafen. Ob Haley nun einiges erfunden hat oder nicht.--swroyalty
Selbstverständlich wird hier über den Wahrheitsgehalt gesprochen, ob Haley nun einiges - womöglich gar die Person selbst - erfunden hat, ist für diesen Artikel von erheblicher Bedeutung; zumal Haley ja auch vom Wahrheitsgehalt seines Berichts vollumfänglich überzeugt war (zufälligerweise habe ich den angegeben quellenkritischen Artikel gelesen). Das die Praxis ia. verbreitet war, bestreitet keiner, es gilt allerdings darzustellen, dass dies, hier, bei Kunta Kinte, in einem Roman (Fiktion, nolens volens) geschieht und die Historizität alles andere als gesichert ist. --Janneman 19:55, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Hallo Benny, ich habe mein Recherche-Ergebnis aus dem Jahr .77 über die Entstehung der lit.Figur KUNTA KINTE in die Diskussion s.o. eingebracht. In diesem Zusammenhang ist die Frage nach dessen Religionszugehörigkeit eindeutig erledigt. Weiter: Der Animismus ist unter den MANDINKAS von Geburt an immer noch die erste "Religion", weil man ihn ohne Arabisch Kenntnisse praktizieren kann, während die Marabus in den Koran Schulen den Kindern die Fähigkeiten erst mühsam mit Tusche und Holztafeln vermitteln müssen. Joerg Jochmann

Glaube des Kunta Kinte Bearbeiten

Hallo, ich habe mal eingebracht, das Kunta Kinte muslimischen Glaubens war. Ich finde, dies ist ein interessanter Aspekt, vor allem, weil es relativ unbekannt ist, das es unter den afrikanischen Stammes- und Dorfgemeinschaften viele Muslime gab und gibt, und dieser Glaube dort schon über 500 Jahre existiert, da er von arabischen Missionaren im 15. und 16. Jhd. fast bis nach Südafrika gebracht wurde. Man glaubt ja oft auch, diese Völker würden ihren nativen Religionen nachgehen, aber unter anderem bei den Mandingas ist es nicht so.--Benny der 1. 23:12, 12. Jun 2006 (CEST)

Hallo Benny, ich habe mein Recherche-Ergebnis aus dem Jahr .77 über die Entstehung der lit.Figur KUNTA KINTE in die Diskussion s.o. eingebracht. In diesem Zusammenhang ist die Frage nach dessen Religionszugehörigkeit eindeutig erledigt. Weiter: Der Animismus ist unter den MANDINKAS von Geburt an immer noch die erste "Religion", weil man ihn ohne Arabisch Kenntnisse praktizieren kann, während die Marabus in den Koran Schulen den Kindern die Fähigkeiten erst mühsam mit Tusche und Holztafeln vermitteln müssen. Joerg Jochmann
Hallo Herr Jochmann, darum geht es nicht, wir beschreiben hier die Figur, ob authentisch oder nicht, ist hierfür nicht so wichtig. Selbst wenn wir, was aber ohne Belege nicht geht, ihre Recherche als Diskussionsansatz benutzen oder sie in den artikel aufnehmen sollten, könnte oder müsste der (dann nur noch angebliche) Glaube trotzdem als Teil der Geschichte erhalten bleiben, da er sich auf die Figur des Kunta Kinte bezieht. Und diese ist eben laut Autor auch Muslim. Davon bleibt unberührt, ob der Mensch existiert hat oder nicht. Ich danke Ihnen für ihre Recherche und wüsste gerne mehr darüber. --Gruß, Benny Sprich Dich aus... Bewerte mich! 19:03, 23. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Benny, laß bitte künftig den "Herrn" weg. Wir müssen uns jetzt darüber einigen, was wir eigentlich klären wollen. Wenn ich mich richtig erinnere , habe ich damals .77 in dem Nachspann des ROOTS- Leseexemplars aus der Bibliothek des Amerika Hauses/Hamburg von Alex die ausdrückliche Versicherung gelesen, daß "er mit bestem Wissen und Gewissen die mündlich überlieferte Geschichte des afrikanischen Zweiges seiner Familie wiedergibt." Diese Versicherung hat er nach meinem Wissen nie abgemildert , widerrufen, oder relativiert. Sie ist wohl noch immer Bestandteil der neuesten Auflage (Bitte nachprüfen, ob es eine entsprechend aktualisierte Auflage gibt, weil ich selbst kein Exemplar besitze)Wenn es aber zwischenzeitlich erhebliche, diffuse Zweifel an der Behauptung Haleys gibt, ob KUNTA KINTE tatsächlich eine reale Person war — oder aber in den Bereich der

Sagen und Fabeln gehört — und damit steht oder fällt diese Figur, dann sollten wir wg. der Bedeutung des Textes für viele Amerikaner ohne eigenen Stammbaum überlegen, ob ich an dieser Stelle nicht meine volle Recherche aus dem Jahr .77 mit Fotos u.s.w. veröffentliche. Der Text hat 5,5 A4 Seiten, zusammen mit den Fotos ist so ein Beitrag vielleicht etwas lang.. Aber jeder Leser könnte dann für sich selbst entscheiden, auf welcher Seite er künftig zum Thema Alex , KUNTA & ROOTS steht. Wollen wir jedoch untersuchen, ob Alex tatsächlich von der Seriosität seines Informanten, KEBBA FANJI FOFANA überzeugt war, oder, ob er nicht einfach nach dem roten Faden griff, den dieser ihm reichte, müßten wir alle öffentlichen Äußerungen Haleys aufspüren, was eine Menge Arbeit bedeuten würde. Die Klärung der "Religion" von KUNTA ist müßig, wenn man geklärt hat, ob er überhaupt existent war. Mögen diese Leser entscheiden, was sie lesen möchten. Joerg Jochmann

Hallo Joerg,

Dem stimme ich zu. --Gruß, Benny Sprich Dich aus... Bewerte mich! 21:20, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Gottchen, natürlich ist das wichtig, und zwar aus dem einfachen Grund, dass Haley Roots eben nicht als Fiktion oder Roman gelesen haben will, sondern von der Faktizität des geschilderten felsenfest überzeugt war und Kunta Kinte also als historische Person behandelt haben will. Was in Roots geschildert wird, darf natürlich dargestellt werden, aber eben unter der Bedingung, dass die erheblichen Zweifel an der historischen Wahrhaftigkeit (ich empfehle den angegebenen Artikel von Donald Wright, bin aber gerade zu faul, den hier in aller Ausführlichkeit wiederzugeben). --Janneman 19:16, 23. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Die Zweifel an der Authenzität bezweifle ich auch nicht, wir haben ja bereits anerkannt, dass es sich bei K.K. wohl um eine literarische Figur handelt. Und diese Figur ist eben Muslim. --Gruß, Benny Sprich Dich aus... Bewerte mich! 19:49, 23. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Halloooo! Wenn ich mir (vor meiner Zeit als WIKI Diskutant) Beiträge durchgelesen habe, ging ich immer davon aus, hinterher etwas schlauer zu sein, als vor der Lektüre des Stoffs. Jedenfalls, bis ich an dieser Stelle auf das Thema KUNTA KINTE

stieß, über das ich augenscheinlich etwas mehr weiß, als bisher veröffentlicht wurde.

Ich dachte, dass meine Informationen in WIKI willkommen sein würden. Schade, denn nun muß ich lesen, dass in WIKI kein "Original Research" (was immer das auch sein mag) gehört. Strotzt also WIKI vor Gemeinplätzen, die auch schon an anderer Stelle veröffentlicht wurden? Ist ROOTS eine Art Bibel, die nur mit "Herzblut" ausgelegt werden darf? Aber mal ehrlich: wer, außer den wenigen Redakteuren, die bisher Einsicht in mein Material hatten, kann denn schon entscheiden, ob mein Schubladen Artikel "nicht ein eigenständiges Stück Literatur ist" das begeistert rezensiert oder freudig zerpflückt werden wird? Also bitte erst lesen, und dann entscheiden. (Auch Alex hatte am Anfang so seine Schwierigkeiten mit den Lektoren, wie wir alle wissen.) Jedenfalls: Der verstorbene W.A c h t e r f e l d nahm mir meinen Text mit den Worten ab: "Fast `ne Doktorarbeit!" und zahlte prompt, und die Bildredakteurin von GEO brummte:"Ihre Fotos reichen uns noch nicht ganz, aber als Textautor könnte ich Sie mir vorstellen. Und KONKRET Chef K.R.Roel sagte: "Wenn Sie das geschrieben haben: Das ist gut, nur in der Mitte etwas durcheinander geraten." Wollt Ihr nun weiter spekulieren, und weiter mit Konjunktiven jonglieren oder hungert Ihr nicht nach mehr harten Informationen über KUNTA? Entscheidet Euch, ich will grünes Licht! Grüsse von Joerg Jochmann


Hallo zusammen, ich blicke hier gerade nicht durch. Was ihr vorschlagt wäre Original Research, was in Wikipedia ausdrücklich nicht erlaubt ist. Hier geht es darum, vorhandene Quellen wiederzugeben. Entweder steht im Buch von Haley etwas zur religion von Kunta Kinte, oder nicht. Welche anderen Quellen sollte es geben? Wo steht etwas über Kintes religion? das darf doch problemlos genannt werden. -- Spargelschuft 08:35, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Meine Quelle ist das Buch. --Gruß, Benny Sprich Dich aus... Bewerte mich! 09:40, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ah ja. Wenn das im Buch steht, gibt es doch keinen grund, es nicht in den Artikel zu schreiben. Wo ist also das problem? -- Spargelschuft 10:01, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Forschung zu aktuellen Ereignissen ist Standard. Man wertet Zeitungsartikel und Veröffentlichungen aus und bringt diese Information, mit Quellenangabe, im Beitrag unter. Ich wüßte nicht, dass die Quelle von Beiträgen ausgeschlossen werden kann. Wenn Joerg Jochmann seinen Beitrag geschickt irgendwo im Internet veröffentlicht und dann hier zitiert und verlinkt, hat das zwar ein Gechmäckle, aber besser offen, als heimlich, wie es tausende andere, wenn es um das eigene Profil geht, machen. Am Ende muss der Leser entscheiden. Je mehr Infos, desto besser---77.22.249.169 21:22, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Überarbeiten - April 2007 Bearbeiten

Es ist gerichtlich belegt, dass große Teile des Romans nicht autenthisch, sondern abgeschreiben sind (siehe Roots (Roman)). Daher ist der Tenor hier in diesem Artikel - insbesondere die Aussage :"Kunta Kinte war ein Vorfahr des Autors. Dieser hatte die mündlich überlieferte Familiengeschichte schriftlich niedergelegt." - falsch und sollte entsprechend den tatsächlichen Gegebenheiten angepasst werden.--Flatlander3004 15:57, 6. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

hallo ! Gibt es Quellenangaben hinsichtlich des Wahrheitsgehaltes von Roots ? Kann jemand Quellenangaben hinsichtlich der Plagiats- und Fälschungsvorwürfe machen ? wo kann man (ausser bei wikipedia) etwas zu den Plagiatsvorwürfen lesen ?

Handelt es sich beim Roman Roots um eine rein fiktionale Geschichte ? ist die von Haley dokumentierte Recherche (im letzten Teil des Buches ) von Historikern bestätigt worden ? bzw. widerlegt worden ? Wenn irgendjemand Quellenangaben oder Literaturverweise machen kann, so wäre dies sehr hilfreich und aufschlußreich. Vielen Dank.


Daß Kunta Kinte der Vorfahr des Buchautors gewesen sein soll, ist Quatsch und wird auch im Artikel zum Buch nicht behauptet. Tatsächlich steht dort, daß der Autor auf Kunta Kinte gestoßen sei, als er nach den Vorfahren (ganz allgemein) forschte. Völlig abwegig ist aber die hier angegebene Reihenfolge der Nachfahren; erstens ist sie viel zu kurz, und zweitens widerspricht sie sich mit der Aussage, daß die Tochter Kizzy auf Nimmerwiedersehen in die Sklaverei verschwunden ist. Woher will man dann ihre Nachfahren kennen? --Der sich nen Wolf tanzt 16:52, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Kizzy sieht ihre Eltern nie wieder und man kennt natürlich ihre Nachfahren, weil die Geschichte ab der Trennung bei ihr weitergeht! Dieser Artikel ist natürlich sehr schwierig, weil man Realität und Fiktion so schwer auseinander halten kann. Ich denke, dass deshalb Sachlichkeit noch wichtiger ist als in anderen Artikeln. Pauschale Argumente wie z.B. "Haley hat abgeschrieben, also stimmt das alles nicht" sollte man sich am besten verkneifen. Kunta Kinte ist ganz klar eine Figur am Grenzbereich zwischen historischer und literarischer Figur. Das liegt natürlich ganz einfach daran, dass Haley sich hier auf eine mündliche Überlieferung stützen musste und dann aus den mageren Fakten einen Roman gezimmert hat. Dass er bei anderen abgeschrieben hat, mindert natürlich seine Glaubwürdigkeit. Ich denke, man sollte bei allem Gezetere um "Plagiat" ein paar Dinge nicht vergessen:
  • Jedem, der das Buch gelesen hat, war schon immer klar, dass die meisten Details der beschriebenen Geschichten nicht historisch sind.
  • Haley ging es darum, die Geschichte der Sklaverei in Amerika am Beispiel seiner eigenen Vorfahren zu beschreiben. Sein Ziel war nicht ein trockenes Fachbuch, sondern eine lebendige Geschichte mit überzeugenden Darstellern. Das ist ihm zweifellos gelungen! --Jnn95 16:01, 5. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe noch nie gehört, außer hier, das die Figur des Kunta Kinte fiktiv sein soll und ich glaube das auch nicht.--Tintenfisch 2 (Diskussion) 22:47, 21. Mär. 2012 (CET)Beantworten

man soll ja nicht alles glauben, was in der Wikipedia steht, aber hier liegt sie nunmal richtig. Schau hier und hier. --Janneman (Diskussion) 23:46, 21. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Schiffsname? Bearbeiten

"Eine im Juni 2017 Dienst gestellte Fähre der Fährverbindung Banjul–Barra wurde Kunta Kinteh benannt." Gibt es hierfür auch eine Quelle?--Blaua (Diskussion) 10:34, 11. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Ja. --Atamari (Diskussion) 10:56, 11. Jul. 2017 (CEST)Beantworten