Diskussion:Kugelgewindetrieb

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Christopher Staab in Abschnitt Wozu das Ganze?

Wozu das Ganze? Bearbeiten

Hallo! So Trapezgewinde mit Mütterchen sind doch schon wunderbar! Warum denn noch einen Kugelgewindetrieb?! Ich mutmaße mal des geringenen Verschleisses wegen... Wie gesagt, nur eine Vermutung. Mir fehlt ein einführender Satz, der dem Unkundigen eine Idee gibt, welches Problem die Menschheit motiviert hat so etwas geniales wie einen Kugelgewindetrieb in die Welt zu setzen... Danke! --Ifbehrens 20:28, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die Rollreibung ist in etwa nur 1/10 verglichen mit dem Trapezgewinde. Beim Auto werden auch Wälzlager eingesetzt. KGTs sind vergleichsweise teuer. Das wird relativiert durch die Marktgesetze. Baut man eine Maschine und will dieses Teil zukaufen, dann kann man zu Spezialisten gehen und etwas hochwertiges kaufen. Wie bei elektronischen Bauteilen ist es auch so, dass die Kompliziertheit auf den Preis nur wenig Einfluss hat. Wohl aber die Fertigungsstückzahl. Spezialisten können etwas besonderes leisten. Und wir müssen lernen: mindestens ein Drittel sind Vertriebskosten. Unabhängig von der technischen Ausführung.-- Kölscher Pitter 21:32, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

2/3 weniger Wärmeentwicklung beim Kugelgewindetrieb und somit 2/3 weniger Antriebsleistung notwendig, im Vergleich zum Wälzschraubtrieb. Benutzer:Sebastian Kürbs 14:46, 17. Juni 2009 (CET)

Die Reibung ist sicher ein Faktor, aber ein solches Kugelgewinde hat meines Wissens nach auch noch den Vorteil der spielfreien Einstellung der Achsen (z.B. bei Fräsmaschinen), was besonders bei CNC Maschinen unabdingbar ist und sonst zu genaueren Ergebnissen führt. Allerdings fehlt mir hierzu noch eine andere Quelle als mein ehemaliger Ausbildungsmeister und unser Prototypencenter. --Christopher Staab 11:46, 10. Sep. 2019 (CET)Beantworten

KGT in Pressen und Spritzgießmaschinen? Bearbeiten

Ist die Aussage zur Verwendung von KGT's in Pressen und Spritzgießmaschinen richtig, d.h. reichen die mit Kugelgewindetrieben übertragbaren Kräfte zur Verwendung in solchen Maschinen aus? Wenn ja, dann sollte hier eine Aussage wie "für kleinere Pressen und Spritzgießmaschinen" rein, denn meines Wissens wird die Hydraulik aufgrund der relativ hohen, erforderlichen Kräfte verwendet und daher eher von Rollengewindetrieben verdrängt, die erheblich größere Kräfte als KGT's aufbringen können. --WikipediaMaster 17:28, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Das kann amn mit den Verhältnissen beim Rillenkugellager vergleichen. Für große Belastungen beim Wälzlager kann man des Kegelwalzenlager beim Autorad ansehen. Wenn es möglich wäre statt Kugeln solche Wälzelemente zu verwenden, dann wären auch hohe Belastungen möglich. Bei Spritzgießmaschionen kann man die Schlitten sicherlich mit KGT verfahren, wenn der hohe Schliessdruck separat/unabhängig erzeugt wird.--Kölscher Pitter 20:40, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Überschrift Bearbeiten

Definition Übersetzungsverhältnis? Bearbeiten

Mit der gegebenen Definition ist die Einheit des Übersetzungsverhältnisses [Zeit]. Das ist wohl nicht sinnvoll, sollte ja dimensionslos sein. Ist mit 'n' in der Formel vielleicht nicht die Drehzahl, sondern die Anzahl an Spindelwindungen gemeint? Das würde dann wieder Sinn machen und auch zur Definition von 'Hub' passen.

Die Formel ist schlicht und einfach falsch. Gemeint war wohl eine Aussage über den Umlauf der Kugeln. Das ist aber von geringem Interesse. Es gibt noch mehr Mängel im Artikel.--Kölscher Pitter 14:19, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Übersetzungsverhältnis Bearbeiten

Bekenne mich schuldig im Sinne der Anklage, sofern diese auf Denkfehler lautet! ;-) Versuchen wir's doch mal gemeinsam zu korrigieren

  1. Der Hub bei einer Spindelumdrehung entspricht der Spindelsteigung, richtig?
  2. Umfang im Zähler als rotativ zurückgelegter Weg bei einer Umdrehung bleibt wie gehabt.
  3. Vergessen wir die Drehzahl, oder multiplizieren Zähler und Nenner mit der Drehzahl, sodass sich diese wieder herauskürzt.

Das Übersetzungsverhältnis   eines Kugelgewindetriebes berechnet sich dann, sofern nicht wieder ein Denkfehler vorliegt nach der Formel

  mit dem Umfang der Spindel =   mal Drehzahl im Zähler und dem Hub =   im Nenner des Bruches,

wobei   dem Nenndurchmesser,   der Drehzahl der Spindel und P der Spindelsteigung entspricht.

So einverstanden? --WikipediaMaster 20:33, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Nein, natürlich nicht. Begründe oder erkläre mal, was das für ein Übersetzungsverhältnis sein soll. Wir haben die Steigung. Wofür brauchen wir ein "Übersetzungsverhältnis". Ist die Steigung mit 10 mm angegeben und dreht sich der Moter 100 Mal, dann haben wir einen Verfahrweg von 1 Meter. Schafft der Motor das in 1 Minute, dann haben wir einen Verfahrgeschwindigkeit von 1 Meter/Minute. Was willst du noch berechnen?--Kölscher Pitter 20:50, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Die Übersetzung der Rotation (rotativ zurückgelegter Weg) in die Translation (Hub). Deine 100 Umdrehungen des Motors entsprechen doch einem Weg eines Punktes am Umfang der Spindel mit Durchmesser d von 100 mal Umfang, d.h. der rotative Weg wird in einen translativen Weg übersetzt, was aufrund der Steigung der Spindel mit einem bestimmten Übersetzungsverhältnis geschieht. --WikipediaMaster 22:37, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Steigung durch Umfang ergibt Tangens(alpha). Alpha ist der Winkel der (aufgwickelten) schiefen Ebene. Beim normalen Gewinde ist der Winkel immer so klein, das Selbsthemmung vorliegt. Rollende Reibung ist erheblich kleiner als (Haft-)gleitreibung. Willst du darauf hinaus?--Kölscher Pitter 18:10, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ein Gewindetrieb dient zur Übersetzung einer Rotation in eine Translation. Ich spreche vom Übersetzungsverhältnis rotativ zurückgelegter Weg zu translativ zurückgelegter Weg. Abhängig ist diese Wegübersetzung vom Umfang (Ankathete) und von der Steigung (Gegenkathete) der Spindel, richtig. Ein Punkt an der Oberfläche der Spindel dreht sich X Meter, dabei wandert die Mutter Y Meter entlang der Spindel. Wegübersetzung: Antrieb zu Abtrieb=i=X:Y. Störst Du Dich an der Richtung - wäre der Abtrieb zu Antrieb = Y:X lieber? --WikipediaMaster 18:37, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich würde nie von einer Übersetzung von Rotation in Translation sprechen, sondern von einer Umwandlung. Die von dir beschriebenen Katheten sind dieselben wie in der von mir beschriebenen (aufgewickelten) schiefen Ebene. Bei einem solchen Keil kann man (wie beim Hebel) von einer Übersetzung sprechen, weil Kraft1 mal Weg1 = Kraft2 mal Weg2 ist. Weg1 zu Weg2 ist das Verhältnis der Katheten. Der Antrieb der Spindel hat aber ein Drehmoment und keine Kraft.--Kölscher Pitter 19:51, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Nun verfängst Du Dich aber mehr und mehr Kölscher Pitter!
  1. Kraft1 zu Kraft2 ist das Verhältnis der Kräfte ;-)
  2. Deine Schiefe Ebene ist die Steigung der Spindel, was sonst.
  3. Schon mal auch nur den ersten Satz des Artikels Übersetzung (Technik) gelesen? "Als Übersetzung wird in der Technik eine Vorrichtung bezeichnet, die den Wert einer physikalischen Größe in einen anderen Wert derselben Größe übersetzt, wobei beide Werte im Gegensatz zum Übertrager bzw. Transmission in einem konstruktiv festgelegten Verhältnis zueinander stehen."
  4. Weiterhin, natürlich bringt der Antrieb der Spindel eine Kraft auf, wodurch sonst sollte sich die Spindel drehen? Oder ist ein Spindelantrieb ein Perpetuum mobile? Ob Motor oder Manueller Antrieb ("Mein Artikel" :-), ohne Kraft geht nichts.
    1. Kraft mal Weg entspricht Kraft mal Hebelarm entspricht Drehmoment
    2. Ein Drehmoment ohne Kraft ist unmöglich, denn Drehmoment (M) = Kraft (F) * Hebelarm (l) und

bei F=0 gilt M=0, mit anderen Worten ein Hebelarm alleine macht noch kein Drehmoment - wäre ja auch noch schöner, entgegen mathematischer Naturgesetze! Gruß --WikipediaMaster 21:33, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Die beiden Hebelarme bei der Wegübersetzung wären damit Steigung und Umfang (Deine abgewickelte schiefe Ebene) --WikipediaMaster 21:50, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
ja, jetzt verfange ich mich mehr. Du unter 3. einen wahrhaft großen Mist zitiert, das ich richtig erschrocken bin. Werde mich nun um diesen Artikel kümmern müssen. Richtig ist allerdings "eine physikalische Größe" und nicht Rotation und Translation in einen Topf.--Kölscher Pitter 00:15, 15. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Auch der zurückgelegte Weg, egal ob rotativ oder translativ, ist eine physikalisch und mathematisch berechenbare Größe. --WikipediaMaster 12:31, 15. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Inzwischen verstanden, dass es auch ein Übersetzungsverhältnis für die Wegübersetzung gibt, das hier gemeint ist? Diskussion Wegübersetzung --WikipediaMaster 14:18, 15. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Übersetzung für Verhältnis Bearbeiten

Es verhält sich wohl so: die Diskussion über die Relevanz des Begriffs Übersetzungsverhältnis für das Lemma Kugelgewindetrieb scheint hier vorrangig vor den Argumenten über Details der einst angegebenen Formel dazu zu behandeln zu sein. Zugegeben, Kölscher Pitter, Wir haben die Steigung. Wofür brauchen wir ein "Übersetzungsverhältnis". Ist die Steigung mit 10 mm angegeben und dreht sich der Moter 100 Mal, dann haben wir einen Verfahrweg von 1 Meter. Schafft der Motor das in 1 Minute, dann haben wir einen Verfahrgeschwindigkeit von 1 Meter/Minute. Was willst du noch berechnen? ist ein Argument hoher Totschlagkraft und ignoranter Eleganz, das zu verteidigen sich umso mehr lohnt, je besser die Hin- und Verweise Wikipediamasters treffen. Demnach wartet viel Arbeit auf uns. Das Argument muss konsistent auf verwandte Themen angewandt werden, wir müssen alle Lemmata ändern, die uns auf die Idee bringen könnten, dass es bei der Konstruktion einer realen Maschinenachse durchaus sinnvoll sei, jeder Antriebskomponente deren Weg übersetzende Eigenschaft in einer dimensionslosen Zahl zu quantifizieren, so dass sich die resultierende Übersetzung der ganzen Achse aus einer trivialen Multiplikation der Einzelübersetzungen eben dieser Komponenten ergibt. Vielleicht ist es aber doch einfacher, die Tatsachen auch hier in der Wikipedia so zu belassen, wie sie nun einmal sind. Wenn ein Maschinenkonstrukteur einem Servomotor ein Antriebsritzel für einen Zahnriemen verpasst und dann die passende Riemenscheibe für die Kugelumlaufspindel sucht, dann schaut er zuerst, wie schnell der Motor im vorgesehenen Lastbereich (Drehmoment bei Drehzahl) drehen kann. Wie schnell die Achse wenigstens sein soll, das ist eine seiner Vorgaben. Eine gute Achse ist schnell, bei Belastung steif und präzise. Die Genauigkeit einer Achse bricht zusammen, wenn der Motor durch bremsende Kräfte der Bearbeitung über seine Grenzen beansprucht wird. Wir leben im Zeitalter digitaler Regler. Einer Steuerung braucht man freilich nichts mehr über Übersetzungsverhältnisse zu erzählen, ihr genügen präzise Positionserfassungen und einige Maschinenparameter (hmmm...). Aber bevor der Maßstab an die Achse geschraubt wird, muss ein Konstrukteur diese Achse dimensionieren. Und manch einer bevorzugt es dabei, die resultierende der Achsübersetzung als Kettenmultiplikation der Einzelübersetzungen anzusetzen, wozu ihm mancher Hersteller der Wieauchimmergewindespindeln bis zum heutigen Tag die „Übersetzungen“ seiner Spindeln in den Katalog setzt. Jetzt denke ich an den armen Maschinenbauer, der gelernt hat: Steigung. Mehr brauchst du nicht. Liest im Angebot dieses Wort und sucht nach dessen Bedeutung im Kontext der begehrten Spindel. Da wäre doch, denke ich, ein enzyklopädischer Artikel nicht schlecht, der dem Konstrukteur erklärt, was man unter der Übersetzung einer Kugelumlaufspindel versteht. Von mir aus darf dann sogar dahinter stehen, dass diesen Quotienten niemand braucht, weil er sich aus der Spindelsteigung und dem effektiven Umfang ergibt und steilere Spindeln schneller sind, aber die gleich dicken, langsamen Spindeln jeweils höhere Bearbeitungskräfte bei gleicher Motorisierung und Ankopplung übermitteln können. Ganz schön viel und kompliziert physikalisch, vielleicht, verglichen mit einer Zeile Gleichung und einem Link auf den verschmähten Begriff.

Wellenrad, Flaschenzug, Getriebe, Riemenantrieb, Kettenantrieb und Trapezgewindetrieb werden in genau derjenigen gemeinsamen Eigenschaft mit Kugelgewindetrieb vergleichbar, die wir in Naturwissenschaft und Technik mit dem Begriff Übersetzungsverhältnis bezeichnen. Jetzt wüsste ich gerne, wie der Stand der Diskussion zu diesem Detail auf deiner Seite ist, denn unabhängig von der Formel in dieser oder jener Form: denkst du nach wie vor, im Lemma der Gewindetriebe habe die Übersetzung keinen Platz - oder können wir einen schüchternen Versuch starten, das von vielen Herstellern von Gewindetrieben unter "technische Daten" veröffentlichte Detail hier auch mitzuteilen? -- 212.168.185.27 22:15, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Au_Schwarte! henny88.73.245.215 19:25, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten

ignorante Eleganz Bearbeiten

Hallo Ip, schau doch mal nach unter Übersetzungsverhältnis. Man kriegt eine translatorische und eine rotatorische (ich hasse dies beiden Begriffe und finde sie unnötig) also eine Dreh- und eine Längsbewegung nicht unter einen Hut. Ignorant? Quatsch. Nie, nie nie. Oder hab ich das schon gesagt. Mit einem Übersetzungsverhälnis können diese Bewegungsarten nicht verknüpft werden. Nie, nie, nie. Das hatte ich aber schon gesagt.--Kölscher Pitter 23:28, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

keramische Elemente Bearbeiten

Diese sollen dämpfen? Das bezweifle ich. Wo ist die Quelle?-- Kölscher Pitter 18:39, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hier ist eine [1]. --schrotti.oO 22:05, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Aus deiner Quelle: So treten Schwingungen und Vibrationen nur kurzzeitig auf und zeigen auch nur eine geringe Amplitude, da sie direkt am Entstehungsort unterbunden werden. Ja so kann ich mir das vorstellen. Man verhindert das Entstehen von Schwingungen. Dämpfen ist nach meinem Sprachgebrauch etwas anderes. Alaaf.-- Kölscher Pitter 20:27, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten
In dem von dir gewählten Zitat wird eine Schwingung beschrieben, die nur kurzzeitig auftritt. In Schwingung kann man nachlesen, was das bedeutet und wie man es quantifiziert
Abklingdauer  
Die Relaxationszeit ist kurz, wenn die Dämpfung groß ist und/oder das Massenträgheitsmoment des Schwingers klein. Die ungedämpfte Schwingung zeichnet sich dadurch aus, dass sie gleichbleibend und anhaltend immer so vor sich hin schwingt, von einem Schwung zum anderen, nicht voller Überschwang, doch mit dem steten Hang, nur ja nicht abzunehmen. Denn abzunehmen hieße für die Schwingung schließlich, unterbunden zu werden. Die gedämpfte Schwingung weist alle Merkmale auf, die den Vorgang spezifizieren, welchen dein Zitat aus jener Quelle vorstellt: dann aber kann ich keinen anderen Mechanismus als denjenigen, welchen wir als Dämpfung zu bezeichnen pflegen, erkennen im Kontext der keramischen Elemente in Kugelumlaufspindeln. Denn ein Massenträgheitsmoment gleich Null wird in der Praxis wohl nicht in Frage kommen, um auftretende Schwingungen und Vibrationen in kurzer Relaxationszeit zu löschen. Ist da womöglich mit deinem Sprachgebrauch irgend etwas nicht in Ordnung, lieber Jecke? -- 212.168.185.27 07:38, 3. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Du gehst an meinem Punkt völlig vorbei. Keramik ist starr und hart und eben nicht plastisch, so dass es dämpfen könnte. Letzten Endes wird durch Reibung gedämpft. Eine erheblich bessere Strategie ist natürlich fas Vermeiden von jeglichen Schwingungen.-- Kölscher Pitter 13:05, 17. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Dein Begehren ursprünglich war, von Schrotti eine Quelle zur Unterstützung des Satzes "Weiterhin dämpfen keramische Elemente im Trieb bei hoher dynamischer Belastung die Stöße [...]" zu erhalten. In der prompt gelieferten Quelle wird dargestellt: "[...] treten Schwingungen und Vibrationen nur kurzzeitig auf und zeigen auch nur eine geringe Amplitude [...]". Die dämpfende Wirkung von etwas Hartem stellst du nun als Hirngespinst hin und behauptest, nur plastisch Verformbares könne dämpfen. Daraus folge aber, ziehst du den logischen Schluss, keramische Dämpfungselemente in Kugelgewindetrieben dämpften nicht etwa Schwingungen, sondern verhinderten nur das Auftreten von Schwingungen. Was ein Unterschied sei. In der Quelle, die Schrotti uns nennt, wird dieser Unterschied nicht gemacht. Dort entstehen Schwingungen und werden mit sehr kurzer Relaxationszeit weg gebügelt. Vielleicht ist es eine Frage der Frequenz? Aber davon unabhängig: deine Sicht kann dann richtig sein, wenn Keramik das Rumpeln der Kugeln auf der Rille reduzierte. Das scheint mir aber nicht der springende Punkt. Im Lemma ist jetzt ein Satz zu lesen, den du gerne streichen möchtest, weil du anderer Meinung bist, als dieser Satz es ausdrückt. Du hast nach der Quelle gefragt und sie bekommen. Diese Quelle stützte den Satz im Lemma. Ich habe versucht, dir zu erklären, dass die Formulierung zu den dämpfenden Eigenschaften keramischer Elemente in der Quelle tatsächlich nicht im Widerspruch steht zur Physik der Schwingungsdämpfung. Und darauf antwortest du mit dem Einwand, ich gehe nicht auf dein Argument ein, dass Hartes nicht dämpfen könne. Damit betreibst du Theoriefindung. Du vertrittst die Theorie, dass die mechanischen Bauelemente, die im Maschinenbau als "keramische Dämpfer" bekannt sind, gar nicht wirklich dämpfen, sondern auf irgendeine andere Weise Schwingungen und Vibrationen unterbinden. Damit hat sich die Beweislast aber umgekehrt. Bringe Quellen, die deine Darstellung stützen, dass keramische Elemente nicht z.B. durch innere Reibung Schwingungen und Vibrationen im hier relevanten Frequenzbereich effektiv und schnell verzehren. Du könntest jetzt argumentieren, dass die Keramik die Spindel so steif macht, dass ihre Eigenfrequenzen allesamt weit oberhalb des hier relevanten Spektrums lägen. Aber dann würden Schwingungen im quasistationären Bereich auftreten und sich überlagern. Was soll mit diesen Schwingungen dann passieren, welche man durch die Natur der Sache eben doch nicht vermeiden konnte? Es werden Schwingungen erregt. Die können gemessen werden. Und man misst, dass die angeregten Schwingungen jeweils nur kurz leben in entsprechend keramisch gedämpften Systemen. Also: was soll ich schreiben? Ich erkenne nicht, weshalb der Satz, der dich stört, nicht im Lemma stehen soll. Nur weil er deinem gesunden Menschenverstand widerspricht? 212.168.185.27 (14:51, 4. Sep. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Vorschubgeschwindigkeit Bearbeiten

200 m/min an Vorschubgeschwindigkeit erscheint mir wirklich ein wenig hoch. Ist das ein theoretischer Wert oder wird das in der Praxis tätsächlich erreicht? Bei solchen Geschwindigkeiten könnte man sich den Einsatz von Linearmotoren ja dann sparen. (nicht signierter Beitrag von 79.234.94.94 (Diskussion) 09:32, 14. Jul 2011 (CEST))

Defekter Weblink Bearbeiten

GiftBot (Diskussion) 02:36, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Warum zweimal dasselbe Foto, mit leicht unterschiedlichen Beschreibungen Bearbeiten

??? --Haraldmmueller (Diskussion) 17:10, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten