Diskussion:Kuckuckskind/Archiv

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Fleritarus in Abschnitt Quelle ORF-Beitrag

Gelöschter Absatz

Hallo, wie ich gesehen habe, wurde mein Absatz gelöscht. Er lautete:

"Genaugenommen ist die Praxis des Kuckucks nicht gleichzusetzen mit dem Tatbestand der Personenstandsfälschung. Während der Kuckuck seine Eier in ein fremdes Nest legt und das Junge vollständig von anderen Vögeln ausbrüten und aufziehen lässt, kümmert sich im Falle eines so genannten Kuckuckskindes die Mutter kontinuierlich um ihr eigenes Kind."

Benutzer:Calvin_Ballantine hat den Absatz gelöscht, weitgehend kommentarlos, zweimal. Ich schlage vor, den Absatz wieder aufzunehmen, würde aber gerne vorher darüber disutieren, damit er nicht gleich wieder gelöscht wird. Also: Welche Argumente sprechen dagegen, diese Korrigierung des Volksmundes im Enzyklopädie-Artikel vorzunehmen? Gruß von Hardern 12:05, 24. Mai 2005 (CEST)

  • Der o.a. Abschnitt ist in seinem ornithologischen Vergleich zwar nicht ganz falsch, jedoch finde ich die Vertiefung an dieser Stelle nicht sachgerecht. Es ist eine Metapher, das wird in der gegenwärtigen Fassung ausreichend klar. "Kuckuckskind" ist aber auch ein sehr geringschätziger Ausdruck. Eine knappe Erklärung genügt dem enzyklpädischen Zweck und es auszubreiten, wie gelungen oder sarkastisch dies als Methapher ist, scheint mir nicht ganz maßstabgerecht. Ich meine, es ist legitimes Ziel, gerade durch eine knappe Definition anzudeuten, dass dieser Ausdruck im redlichen Sprachgebrauch ungehörig ist... Dass ich die Streichung aus dem Artikel nicht groß kommentierte, lag daran dass ich dies für offensichtlich hielt, es sollte kein Affront gegen den jeweiligen Autor sein. --Calvin Ballantine 14:37, 24. Mai 2005 (CEST)

Diffamierung

Was mir im Artikel fehlt, ist die Feststellung, dass diese Bezeichnung eine Diffamierung dieser Kinder ist: Die Kinder werden mit einem Brutschmarotzer verglichen, der die rechtmäßigen Nachkommen der für ihn sorgenden Zieheltern tötet, indem er ihnen die Nahrung entzieht oder sie aus dem Nest wirft. Hinzu kommt, dass - wie oben angesprochen - eines der Elternteile ja tatsächlich die biologische Mutter ist.

Es gab eine ziemliche Aufregung, als Müntefering Private-Equity-Firmen mit "Heuschrecken" verglichen hat, aber in Talkshows und Reportagen wird ganz selbstverständlich von "Kuckuckskindern" gesprochen, ohne, dass ich viel Aufregung darüber hätte feststellen können.

Ich schlage daher vor, folgenden Satz zu ergänzen:

Die Bezeichnung als "Kuckuckskind" stellt eine Diffamierung des betroffenen Kindes dar, das am Sachverhalt unschuldig ist. Es wird mit einem Brutschmarotzer verglichen, der die rechtmäßigen Nachkommen tötet. Tatsächlich geht von dem Kind selbst keine Täuschung aus, sondern es wird selbst ebenso wie der (vermeintliche) Vater getäuscht. -- Cic 22:27, 2. Sep 2005 (CEST)

Nochmals zur Diffamierung: Mir scheint die Diffamierung aus wortlogischen Gründen nicht das zweifellos schuldlose Kind, sondern die zumindest unbewusst unterschiebende Mutter zu betreffen: das "s" zwischen Kuckuck und Kind lese ich als genetivisches, nicht als Bindungs-S. Ich gebe aber zu, dass man dazu verschiedener Meinung sein kann --Alexander Kuhn 16.11.2005

Dennoch ist es das Kind, das mit diesem Namen belegt wird. Wenn ich jemanden einen Hundesohn oder einen Hurensohn nenne, dann beleidige ich ja auch ihn und nicht seinen Vater/seine Mutter. --Cic 16:26, 16. Nov 2005 (CET)
Da muss ich Cic ehrlich gesagt recht geben, denn im Grunde genommen ist das eine Beleidigung für das Kind und kann es unter Umständen sehr schmerzlich treffen. Es sollte eigentlich nicht das Kind treffen sondern die Mutter, da sie es ja dem Nicht-Vater einfach unterschiebt. So eine Bemerkung könnte evtl. ziemlich böse Erfahrungen und noch viel mehr derbe Schläge für das Selbstbewusstsein eines betroffenen Kindes bringen.--Keigauna 22:25, 29. Nov 2005 (CET)

Einspruch! Warum überhaupt der Absatz "Diffamierung"? Das Kind wird m.E. nicht diffamiert. Dem Volksmund dürfte zwar bekannt sein, daß ein Kuckuckskind kein leibliches Kind ist. Jedoch bezweifle ich, daß wirklich viele Menschen wissen, daß das echte Kuckucksjunge die anderen Eier/Jungen aus dem Nest wirft. Und selbst wenn, auch an diesem Umstand ist das Kuckucksjunge "unschuldig", denn schließlich ist es genetisch so programmiert (es wirft die anderen ja nicht aufgrund einer Laune aus dem Nest oder um bewußt Böses zu tun). Der Begriff Kuckuckskind beschreibt halt nur unzureichend die Verhältnisse beim Menschen. Der Kuckuck machts aufgrund der Genetik, die menschliche Mutter machts bewußt und hätte durchaus andere (jedoch unbequemere) Optionen, z.b. die Wahrheit.
@Cic
Wenn ich jemanden Hurensohn nenne, beleidige ich damit durchaus seine Mutter. Soweit ich die Lage sehe, wird Hure vom Volksmund dann doch eher als Schimpfwort, denn als offizielle Berufsbezeichnung benutzt.
@Keigauna
"Beleidigung für das Kind"? Sehe ich nicht so. Wenn ich von einem Kuckuckskind rede, dann meine ich nicht: "Du böses Kind, verdrängst die leiblichen Kinder aus der Familie!" sondern vielmehr: "Du böse Mutter, hast das Kind einem anderen Vater untergeschoben!", m.E. meint Kuckuckskind in erster Linie immer die Mutter!
Kurz: Ich kann an dem Begriff Kuckuckskind (auch wenn er die menschliche Situation nur bedingt richtig beschreibt) nichts diffamierendes für das Kind erkennen, daher finde ich den Absatz Diffamierung im Artikel schlicht überflüssig. --Lexer.W 13:20, 2. Mai 2006 (CEST)

Wechselbalg

{{Doppeleintrag|Wechselbalg|[[Benutzer:Guidod|GuidoD]] 17:17, 8. Sep 2005 (CEST)}}

Ich bestreite, dass es sich um einen Doppeleintrag handelt: Ein Wechselbalg ist eine mythologische Gestalt, ein Kuckuckskind eine moderne Sprachschöpfung. Dass beide manchmal für dasselbe verwendet wird, gilt auch für Herkules und Samson, dennoch vereinigen wir aus gutem Grund diese beiden nicht unter einem Lemma. --80.143.32.27 13:10, 10. Sep 2005 (CEST)

Ich kannte Wechselbalg nicht in der mythologischen Bedeutung, sondern unter dem, was in Kuckuckskind steht. Ich habe den Baustein bewusst nicht in den Artikel geschoben, da eine Vereinigung der Bedeutungen nicht sinnvoll ist, aber die Begriffsklärung bezueglich Wechselbalg ungenuegend ist. GuidoD 13:13, 10. Sep 2005 (CEST)

statistische Erhebung

Bitte die Quelle der "statistischen Erhebung" angeben. Nach meinem Wissen sind etwa 10% der Kinder untergeschoben, was aus genetischen Stichprobenstudien gewonnen wurde. Was wurde denn da gezaehlt, dass es 2% werden? Etwa die nachtraeglich angefochtenen Vaterschaften? Nicht jeder, der Jahre spaeter von einem Kuckuckskind erfaehrt, geht damit vor Gericht! Er verliert dann naemlich auch alle Umgangsrechte zum aufgezogenen Balg. GuidoD 10:28, 21. Sep 2005 (CEST)

Laut der Ausgabe 06/2005 des Informationsdienstes des Österreichischen Instituts für Familienforschung, S. 1 - 3, wird auch hnier der 10%-Wert angenommen; ich habe den Artikel entspr. geändert. Thorbjoern 10:07, 16. Nov 2005 (CET)

26. Nov. 2006: Der Artikel in der jetzigen Form ein „Gemurkse“?

In der jetzigen Form ist der Artikel "a mess". Sprachlich wie inhaltlich. <eg>
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 10:15, 26. Nov. 2006 (CET) stammt von 80.136.195.71Beiträge) Nachtrag [i].

Mag sein, aber erstens hast du nichts bezahlt, und zweitens bist du herzlich eingeladen ihn zu verbessern :-)  -- ParaDox 11:17, 26. Nov. 2006 (CET) i

Häufigkeit von „Kuckuckskindern“ lt. Studie der „John Moores University“

Weil Benutzer:Calvin Ballantine mit der „Bearbeitung" (Löschung) vom 17:09, 21. Jul 2006 die Meinung vertritt, „gehört nicht zum Thema, keine validen Quellen“, möchte ich wissen, was andere darüber denken:

Gelöschter „Passus“

Abstammungsgutachten, die häufig auf entsprechende Vermutung hin durchgeführt werden, weisen in der Regel in rund 10 % der Fälle eine genetische Nichtabstammung nach. Gemäß einer Studie[1] der Liverpool John Moores University über im Verlaufe der vergangenen 50 Jahre durchgeführte Verwandtschaftsuntersuchungen, reicht der Anteil der „Nichtväter“ von 0,8 bis 30 Prozent (Medianwert: 3,7 Prozent), wobei die Fachleute für Deutschland von einem Anteil von zirka 10% ausgehen.

Quelle
  1. Studie der „John Moores University“: Artikel von www.aerztlichepraxis.de – 2005

-- ParaDox 18:54, 21. Jul 2006 (CEST)

Dieser Passus wird nicht zum ersten Mal eingefügt und wurde bereits mehrfach bemängelt:

  1. Unter diesem Lemma geht es um den Ausdruck "Kuckuckskind" und nicht um Abstammungsgutachten-Statistiken. Es ist auffällig, dass dieser Passus auch nicht unter dem Lemma Abstammungsgutachten unterkommen konnte, weil er da auffällig unseriös wirkt ;-)
  2. Inhaltlich handelt es sich um kommerziellen Spam, siehe Impressum [1] - das ist für eine Enzyklopädie untauglich
  3. Darüber hinaus verstößt er gegen das Autopsie-Prinzip, weil keine Quelle für die Studie selbst vorliegt.

--CJB 10:48, 22. Jul 2006 (CEST)

Hi Paradox, dieser Abschnitt und Statistiken wurden hier erneut eingefügt und sie sind enzyklopädisch nicht ganz optimal. Ich will vorweg schicken, dass die Nennung ordentlicher Studien und Quellen ja willkommen ist, jedoch dieser und thematisch ähnliche Artikel in der Vergangenheit einem Forum betrogener Ehemänner ähnelte. Ich denke wir sind uns einig, dass eine Enzyklopädie so etwas nicht leisten kann und will... Zu diesem Komplex gehört leider auch, dass Quellen, Studien unter einem Nebenlemma eingestellt werden - also hier - und die Refenzierung nicht sorgfältig genug ist.
Die o.a. Studie hat der Presse nach einen erstmals differenzierten Ansatz und versucht die Zahlen von Untersuchungslabors zu bereinigen und auf den repräsentativen Schnitt zu interpolieren. Jedoch sollte sie selbst als Quelle referenziert werden, wenn du sie kennst, liefere den Link oder eine Fachzeitschriften-Fundstelle. Links zur Uni oder zur Website der SZ sind freilich keine Quellen für die Studie. Provisorisch sollte die Pressemitteilung als Link eingestellt werden, aber sie nimmt es wie die Zeitungen auch nicht so genau.
Zweites Problem ist der Standort: Studien zu Elternschaftsdiskrepanzen sollten bei WP nicht bei einem Lemma eingespielt werden, das eine geringschätzige Metapher aus dem Volksmund behandelt, sondern unter dem eigentlichen Lemma.
Drittes Problem: Zeitungsmeldungen, Vermutungen von Organisationen u.ä., die erkennbar weit hinter dem Auswertungsansatz dieser und vergleichbarer Studie stehen, sollten nicht als Referenzen genannt werden, ich denke da sollte es keine Meinungsverschiedneheiten geben angesichts der WP-Standards zu Nachweisen und Weblinks. ---CJB 15:32, 26. Nov. 2006 (CET)
@Calvin Ballantine (CJB), du liegst falsch mit, „Ich denke wir sind uns einig, dass eine Enzyklopädie so etwas nicht leisten kann und will“, denn ich verstehe dass alles nicht nur unter Berücksichtigung von WP:TF, WP:QA und WP:WEB, sondern auch unter Berücksichtigung von WP:NPOV (siehe dort Abschnitt „Grundsätze des neutralen Standpunkts“, in diesem Zusammenhang hier vor allem Punkt 1 bis 4). Neutralität der Wikipedia beutetet keinesfalls, dass nur neutrale Quellen verwendet werden dürfen, und ich staune immer wieder über die Versuche die ich in Wikipedia erlebe, das quasi auf den Kopf zu stellen. Anyway, halte ich es nicht für neutral, die englische Studie und deren Autoren als die einzig seligmachende Quelle zum Thema Häufigkeit von „Kuckuckskindern“ anzusehen. Auch nur den Median-Wert 4% (und sonst praktisch nichts) aus der Studie im Artikel zu nennen war/ist schon so etwas wie Schönfärberei. Für das Auffinden der Pressemitteilung bin ich dir sehr dankbar, und ich werde anhand dessen den Artikel entsprechend anpassen/ergänzen, falls das niemand vorher erledigt. Weil die englische Studie allem Anschein nach nur im Journal of Epidemiology and Community Health veröffentlicht wurde, würde es nicht mal wirklich etwas nützen, wenn ich ein original Exemplar hätte, dann auch das könnte Mensch hier anzweifeln, usw., so das wiederum Sekundärquellen dazu dienen, die Glaubwürdigkeit zu stärken (vor allem wenn sie sich nicht widersprechen). Weblinks zu seriösen Zeitungsartikeln, die sich mit der Studie und dem Thema allg. befassen, verstehe ich durchaus als weiterführend, vor allem wenn es um Themen mit erheblicher sozialer und politischer Tragweite geht. -- ParaDox 20:13, 26. Nov. 2006 (CET) i

Hi Paradox, ich stimme dir sofort zu, wenn du mehrere Studien anführen und letztlich abbilden willst, dass sie unterschiedliche Zahlen haben, genauso beim Punkt, dass wir neutral die Quellen darstellen und nicht Quellen neutralisieren. Können wir uns jedoch in ienem ersten Schritt vor den weiteren Details auf folgende Punkte konzentrieren und lösen:

  1. Wikipedia ist kein Forum und Hilfestelle für betrogene Ehemänner, sondern eine Enzyklopädie (allein darauf bezog sich mein o.a. Hinweis). Daraus folgt, dass wir Information und Wissen darstellen, aber keine Tipps geben u.ä.
  2. Die Studien wirken qualitativ anders untergebracht und sachlich besser, wenn man sie bei Abstammungsgutachten oder Vaterschaftsfeststellung unterbringt. Wir sollten sie verschieben und dort passend einbinden.

Weitere Feinheiten, sehen wir uns danach an... --CJB 19:26, 27. Nov. 2006 (CET)

Ok, alles klar, wenn dann wenigstens ein Hinweis etwa wie folg. bleibt:  Zur Häufigkeit von „Vaterschaftsdiskrepanzen“ siehe Artikel XYZ. -- ParaDox 21:55, 27. Nov. 2006 (CET) i

Häufigkeit von „Kuckuckskindern“: Februar 2007


Hello, das was nach dem Diskussionsstand zu erledigen wäre, ist immer noch nicht umgesetzt. Bitte trage diese Studie bei "Vaterschaftsfeststellung" ggf. ein und passe es dort stilistisch an etc. und lösche den Passus bei Kuckuckskind, damit wir den Content beim richtigen Lemma haben. THX -- CJB 14:58, 14. Feb. 2007 (CET)

Hallo Calvin Ballantine, ich bin immer noch nicht davon überzeugt, dass Angaben über die Häufigkeit von Kinder mit „falschen Vätern“ im Artikel „Kuckuckskind“ im falschen Lemma wären. Du willst anscheinend nur die Häufigkeit von Väter mit „falschen Kindern“ dargestellt sehen. Wenn du die Studie für den Artikel „Vaterschaftsfeststellung“ für relevant hältst, dann kannst du es dort selbst einfügen, was m.E. überhaupt kein Grund ist das aus „Kuckuckskind“ zu entfernen. i ParaDox 15:42, 14. Feb. 2007 (CET)
Nein, das ist eigentlich nicht der Punkt. Der Punkt ist das Lemma und wir waren uns eigentlich einig, dass Abstammungsdiskrepanzen besser beim Lemma Vaterschaftsfeststellung unterzubringen sind. Ich habe nichts dagegen, dass du drüber schreibst oder diese Studie irgendwo unterkommt. Aber in einer Enzyklopädie kann man mehr und v.a. ordentlicher unter dem Lemma Promiskuität schrieben statt unter dem Lemma Schlampe - das ist jetzt nur so ein Beispiel, ich hoffe der Unterschied erklärt sich von selbst.. --CJB 19:02, 14. Feb. 2007 (CET)
Ein Punkt ist, dass es bei Kuckuckskind um Vaterschaftsdiskrepanzen ging und geht. Der von dir soeben verwendete Begriff Abstammungsdiskrepanzen hast du damit hier neu eingeführt. Auch wenn ich am 27. November 2006 geneigt war dir zuzustimmen, so bin ich das jetzt nicht mehr. Genau genommen habe ich selbst im Artikel i. e. S. nichts zum Thema geschrieben, und ob ich das evtl. mal tun werde oder nicht ist im Moment irrelevant. Ums „mehr und v.a. ordentlicher“ Schreiben geht's bei Kuckuckskind nicht, denn bisher war mir das genug und ordentlich genug. Mir fällt i.M. nichts ein was dagegen spricht, dass du das Thema beispielsweise unter Vaterschaftsfeststellung ausbaust. Anyway, ich wäre froh, wenn du wegen der 2 bis 3 ziemlich kurzen Sätze in Kuckuckskind keinen weiteren Wirbel verursachst. ungültige Zeitangabe i ParaDox 19:49, 14. Feb. 2007 (CET)

Nun, "Kuckuckskind" ist nicht synonym mit Vaterschaftsdiskrepanz oder dem Gegenstand o.a. der Studie, das ist einfach ein abwertender Begriff. Da es zu ihm nicht viel zu sagen gibt, gehört auch die Studie nicht zum Thema, gleich ob du 2 Sätze schriebst oder 2 Seiten. Bringe sie woanders unter, sofern sie überhaupt irgendwo enzyklopädisch erwähnenswert ist. --CJB 00:01, 15. Feb. 2007 (CET)

Studie

Also von den Studien, die von den zwanzig Prozent ausgehen, hätte ich aber gerne mindestens eine zitiert. Sonst würde ich mir die Freiheit nehmen, "Studien" durch "genetische Dienstleister" zu ersetzen. Johannes Hüsing 21:16, 17. Dez. 2007 (CET)

Die Zahlen waren mehrfach umkämpft, sind aber korrekt, siehe diese Version http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kuckuckskind&diff=next&oldid=27767614 - Es gab gute Daten zu div. Studien. Entweder wie vorgeschlagen behalten, oder Quellenbaustein rein, um das Problem zu markieren. 193.174.133.20 16:38, 19. Dez. 2007 (CET)

Schimpfwort

Ist der Ausdruck nun ein Schimpfwort oder ist es einfach nur ein umgangssprachlicher Begriff. --Arcy 11:34, 31. Dez. 2008 (CET)

Rechtliches

"Seit dem 18. April 2008 können Väter, die Unterhalt für Kuckuckskinder gezahlt haben, das Geld von den mutmaßlich leiblichen Vätern einklagen und diese dafür zur Vaterschaftsfeststellung durch Abstammungsgutachten zwingen."

Irgendwas kann da nicht stimmen. Erstens ist die Anfechtung der Vaterschaft recht eng befristet. Zweitens ergibt es nur Sinn, wenn er seine Frau auf Rückzahlung des Unterhalts verklagt, die sich das Geld dann wiederum vom tatsächlichen Erzeuger zurückholen kann.--80.141.222.95 23:04, 20. Jan. 2009 (CET)

Anzahl Betroffener

Es fehlt eine Angabe der statistisch Betroffenen. Aus History habe ich diese Studie samt Text eingefuegt. Wenn hier nicht passend, dann bitte in entsprechenden Artikel verschieben. Interessanterweise findet sich auch in allen anderen Artikel wie Vaterschaftsvermutung nur rechtliches aber keine Zahlen wieviele Kinder davon betroffen sind. Da dieses Phaenomen existiert und offensichtlich wesentlich ist bitte diese Daten abseits der sicher auch wichtigen rechtlichen Fragen nicht verschweigen.--LangerFuchs 14:20, 6. Mär. 2010 (CET)

Formulierung

"Die Autoren der Studie halten es für wahrscheinlich, dass der steigende Einsatz von DNA-Analysen die nachgewiesene Quote der nicht biologischen Väter hochtreibt"

Das klingt so, als ob die DNA-Analysen die Statistik verfälschen würden. Ich ändere das mal. -- Alexey Topol 21:23, 31. Okt. 2010 (CET)

Zum Thema Kuckuckskind blogt hier der Scheinvater. Gehören Blogs auch zu relevanten Links?

www.Kuckucksvater.wordpress.com --Anoris 16:48, 27. Feb. 2011 (CET)

Der Link vom ZDF steht nicht mehr zur Verfügung, der Beitrag ist aus deren Datenbank entfernt worden. ich nehme ihn deswegen nun einmal raus. (nicht signierter Beitrag von Anoris (Diskussion | Beiträge) 22:41, 27. Feb. 2011 (CET))

Nachweise hinzufügen, da sonst der Artikel oder Abschnitte gelöscht werden

Welcher Teil des Artikels ist nicht hinreichend belegt? Ich sehe lauter Weblinks und Nachweise. Bitte benennt doch den genauen Abschnitt, damit man dann gezielt dazu recherchieren kann. Ich hoffe, dass nicht der ganze Artikel gemeint war. --Anoris 22:04, 10. Apr. 2011 (CEST)

Median oder Prozent

Warum gibt man hier den Median-Wert an und nicht den prozentualen Wert? Dei Aussagekraft des Median-Wertes erschließt sich nur dem statistisch geschulten Mathematiker. --ontologix93.104.81.213 01:34, 6. Jul. 2011 (CEST)

Mann, Mann!

und mit dem anderen Mann nicht verheiratet ist Versteh eich nicht. Kann man konkreter ausdrücken, WER hier gemeint ist? GEEZERnil nisi bene 13:12, 4. Aug. 2011 (CEST)

Mordprozess: Kuckuckskind erschlug Stiefvater

http://ooe.orf.at/news/stories/2654005/ Stiefvater erschlagen - Mordprozess, ORF.at 23. 6. 2014 Beide wusten zum Tatzeitpunkt nicht, nicht miteinander verwandt zu sein. --Helium4 (Diskussion) 13:07, 23. Jun. 2014 (CEST)

Personenstandsfälschung (Widersprüchlich)

Keine Kindesunterschiebung und damit keine strafbare Personenstandsfälschung ist das Verschweigen der Tatsache der Zeugung im Ehebruch durch die Kindesmutter gegenüber dem Ehemann. Zum einen wird hierbei nicht die Abstammung von einer anderen Mutter vorgetäuscht und zum anderen werden auch keine falschen Eintragungen in das Personenstandsbuch vorgenommen, weil der Ehemann der Mutter gem. § 1592 Nr. 1 BGB rechtlich der Vater ist. (Personenstandsfälschung#Unterschieben_eines_Kindes) das widerspricht allerdings dem was im Anfanfg des Artikels Kuckuckskind steht. Nämlich: Wenn die Mutter mit dem Erzeuger nicht verheiratet ist und ihre Kenntnis über die tatsächliche biologische Abstammung dem Scheinvater – und meist auch dem Kind – verschweigt, liegt rechtlich ein Fall von Personenstandsfälschung vor. Was stimmt nun? --92.228.246.203 09:49, 7. Sep. 2014 (CEST)

Mutter nicht auskunftspflichtig gegenüber Vater

Der Passus

Ein Scheinvater kann von der Mutter des Kindes Auskunft über den biologischen Vater verlangen. Das Recht der Mutter auf Schutz ihrer Intimsphäre wiegt geringer als das Recht des Scheinvaters auf effektiven Rechtsschutz

ist seit einem Urteil des Bunderverfassungsrerichts vom 24. Februar 2015 falsch: http://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2015/02/rs20150224_1bvr047214.html Dort wurde exakt das Gegenteil entschieden. (nicht signierter Beitrag von 212.124.44.36 (Diskussion) 13:44, 25. Mär. 2015 (CET))

Sogar ein Gericht hat inzwischen mit dem Verweis auf das Verfassungsgerichsurteil so entschieden, der Abschnitt gehört überarbeitet. Sollten in den nächsten Tagen keine Gegenpositionen kommen, werde ich das mal machen. Artikel Welt --Kutenholzer - Links, Maskulist und Demokrat. (Diskussion) 19:23, 29. Jan. 2016 (CET)

"Zwischen dem Kind und seinem Scheinvater besteht keine rechtliche Verwandtschaft, im Falle der Ehe nur eine Schwägerschaft: Das Kind ist ein Stiefkind des Ehemannes. Wenn die Mutter mit dem Erzeuger nicht verheiratet ist und ihre Kenntnis über die tatsächliche biologische Abstammung dem Scheinvater – und meist auch dem Kind – verschweigt, liegt rechtlich ein Fall von Personenstandsfälschung vor." 1) Ein Kind das ehelich geboren wird ist Kind des Ehemannes seiner Mutter, vgl. § 1592 Nr. 1 BGB, auch unabhängig von einer biologischen Vaterschaft. 2) Wenn ein eheliches Kind nicht vom Ehemann der Mutter abstammt liegt keine Personenstandsfälschung vor, weil der Ehemann rechtlich als Vater des Kindes gilt, vgl. § 1592 Nr.1 BGB. (nicht signierter Beitrag von 193.1.66.144 (Diskussion) 12:58, 6. Apr. 2016 (CEST))

Quelle ORF-Beitrag

Einfügung bei Gesamtstatistik[2] rückgängig gemacht, da die Einfügung 1. sich nur auf Österreich bezieht und 2. nicht von der Quelle gedeckt ist. Statistik Austria wird im Bericht nicht als Quelle genannt. Bitte gegebenenfalls im Abschnitt Österreich sauber formuliert einfügen, falls ein TV-Beitrag als Quelle ausreicht. Valide Studien sind m.M. allerdings vorzuziehen. --Alraunenstern۞ 16:09, 13. Aug. 2017 (CEST)

@Alraunenstern: Ja leider. Hab versucht die Studie zu finden. Hast du vielleicht Tipps, wie man solche Studien am besten ausfindig macht? Die Journalisten werden sich das ja nicht ausgedacht haben. Die Folge Am Schauplatz ist übrigens interessant. Falls es dich interessiert: Sie ist in der orfthek abrufbar --Fleritarus (Diskussion) 17:46, 13. Aug. 2017 (CEST)
Hallo, der ORF-Beitrag erwähnt gar keine Studie, dort heißt es nur "Schätzung" ohne weitere Angabe. Das ist natürlich zu dünn als Hinweis um zu suchen. Die Folge habe ich mir angehört, parallel zum Bilder hochladen, das geht ganz gut. Ich habe noch die Erwähnung[3] einer Studie von 2016 gefunden, die in "Trends in Ecology & Evolution" besprochen wurde.[4] Diese geht von deutlich niedrigeren Zahlen aus. Muss ich mir aber noch in Ruhe durchlesen. Studien findest du teilweise in medizinischen Datenbanken, vielleicht hilft dir [5] weiter. --Alraunenstern۞ 18:27, 13. Aug. 2017 (CEST)
Dank dir. Mit den %-Zahlen scheint es wirklich schwierig zu sein. --Fleritarus (Diskussion) 18:38, 13. Aug. 2017 (CEST)