Diskussion:Kraftwerk Westfalen

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Holger1974 in Abschnitt Altblöcke

Kernkraftwerk Hamm Bearbeiten

Als Quelle kann ich verschiedene Zeitschriften und Broschüren der VEW/Elektromark und des Deutschen Atomforums nennen. Ich habe außerdem eine Grafik aus der Broschüre "Kernkraftwerke" in der Bundesrepublik Deutschland" aus dem Jahre 1977 als GIF-Datei gefunden. Hierbei sind bei Hamm 2 Reaktoren (THTR-300 und KKH) eingezeichnet, 1x im Bau, 1x geplant. Am Standort Lingen ist nur ein Kernkraftwerk eingezeichnet, das damals noch in Betrieb befindliche Kernkraftwerk Lingen --Holger-2005 17:34, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Standort Bearbeiten

Wie beim Artikel über den THTR-300 geschrieben, gibt es für den Standort verschiedene Standortbezeichnungen. Im Text steht Hamm-Schmehausen, mir ist Hamm-Uentrop geläufig. Was passt denn? --Holger 09:51, 12. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Schmehausen ist meiner Meinung nach die richtigere Variante. Schmehausen ist der Wohnplatz, der soweit ich mich erinnere aus etwa drei Häusern besteht und sich direkt neben dem Kraftwerk befindet. Mein ADAC-Stadtplan nennt das ganze Gelände auf Hammer Stadtgebiet östlich der A 2 "Schmehausen" bzw. "Schmehauser Mersch". Das Kraftwerk befindet sich also in Schmehausen. Leider hat dieser Name über die drei besagten Häuser hinaus keinerlei regionale Bedeutung, so dass eben häufig vom nächstgrößeren Dorf Uentrop als Kraftwerkstandort gesprochen wird. --Echoray 18:26, 12. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Das Kraftwerk THTR-300 kenne ich nur unter dem Namen Hamm-Uentrop. --TETRIS L 22:41, 12. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Blöcke D + E Bearbeiten

Frage: Dort gibt es einen Satz, der mich Stutzig macht: Die Bauarbeiten für das Kraftwerk haben dieses Jahr begonnen.. Wann ist dieses Jahr? 2008 oder hatte sich das noch auf 2007 bezogen? Grüße TZV Sprich mich an! 04:06, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Quellenlage Bearbeiten

Die Quellenlage ist äußerst kritisch, da sich in dem erstgenannten Dokument des WWFs keinerlei Informationen bezüglich des Kraftwerks Westfalen finden lassen. Außerdem ist die zweite Quelle noch nicht einmal aufrufbar. Aktualisierte Quellen wären also nicht schlecht, da sonst die betreffenden Informationen aus dem Artikel entfernt werden müssen. --Toxilly 20:59, 14. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Sind Wikipediaregeln nicht schön? Die erlauben es einem ausdrücklich, eine Information in Frage zu stellen, und derjenige, der sie im Artikel halten will, muss dann beweisen, dass sie tatsächlich richtig ist. Ein probates Mittel, Arbeit auf andere abzuwälzen, mit dem Ergebnis, dass sie meist ungetan bleibt. Ein Blick in die Versionshistorie hätte Dir gezeigt, dass der Artikel keinen wirklichen Hauptautor hat, sondern durch viele kleine Einzeledits zusammenstrickt worden ist. Es wäre deshalb fair gewesen, Du hättest selbst ein wenig Zeit investiert und recherchiert, statt zu hoffen, dass das jemand anderer tut. Schon die Lektüre des Artikels selbst genügt, um festzustellen, dass die veranschlagte Bauzeit für Block D und E sich dem Ende nähert. Hier wiederum wird bestätigt, dass Block A und B vom Netz gegangen sind und nach Inbetriebnahme von Block D und E der CO2-Ausstoß um 2,5 Millionen Tonnen vermindert sein wird verglichen mit den Altanlagen. Somit sind die von Dir kritisierten Passagen nicht das Einzige, was in dem Artikel veraltet ist. Vielmehr muss der Artikel weitläufig verändert werden. Keine Sorge, ich gehöre nicht zu der man-müsste-mal-Fraktion. Ich werde das im Laufe der nächsten Tage erledigen. --Solon de Gordion 22:51, 14. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Trotz kleiner Bearbeitungskonfliktssabotage: Erledigt. --Solon de Gordion 02:13, 15. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Dampfauskopplung Bearbeiten

In dem Artikel steht, es bestünde in Hamm keine Nachfrage nach ausgekoppeltem Dampf. Kann das jemand verifizieren? Mir kommt dieser Satz so etwas unbelegt vor, zumal diese Behauptung in Zusammenhang stand mit der Installation eines GuD-Kraftwerkes, was damit ja gar nichts zu tun hat. Wäre schön, wenn jemand dies überprüfen könnte. Schöne Grüße, --Andol 20:57, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Bei einer solchen Anlage wie den neuen Blöcken im Kraftwerk Westfalen wird der Dampf intensiv ausgenutzt, mit Hochdruck-, Mitteldruck- und Niederdruckteil der Turbinen, die Restwärme (25°C bei 0,03 bar) reicht für einen Transport zu weiteren Verbrauchern nicht aus. Das hat aber auch den umgekehrten Grund, die Anlage ist extra so ausgelegt weil es in der Nähe gar wenig weitere Verbraucher gibt. Link: http://www.rwe.com/web/cms/contentblob/77394/data/9979/KW-westfalen.pdf (bitte zwischen den Zeilen lesen:). So ein Kraftwerk erreicht trotz aller modernen Technik selten Wirkungsgrad > 50%, in Uentrop sind es, glaub ich, 46%. Eine echte Strom-Wärme-Kopplung sieht da doch anders aus. LG --Nati aus Sythen Diskussion 21:33, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Naja, es gibt durchaus auch Heizkraftwerke, oft auch älteren Baujahres, die einen kombinierten Wirkungsgrad von ca. 80% aufweisen, auch für GuD-Kraftwerke habe ich das schon gelesen. Also sollte es bei modernen Kohlekraftwerken auch möglich sein. Allerdings, und das meinst du wahrscheinlich, sinkt mit der Dampfauskopplung der elektrische Wirkungsgrad ab. Je mehr Dampf ausgekoppelt wird, desto niedriger wird der elektrische Wirkungsgrad, während der Gesamtwirkungsgrad jedoch steigt. Der Wirkungsgrad ohne KWK von 46% liegt allerdings im oberen Bereich dessen, was derzeit möglich ist, nur bedeutet das ja weiterhin, das mehr als die Hälfte der Primärenergie ungenutzt bleiben. Es ging mir nur darum zu ergründen, ob das mit der fehlenden Dampfauskopplung wirklich aufgrund der ungünstigen Nachfragesituation zusammenhängt, oder eher ein Vorwand von RWE war, der ungeprüft in den Artikel übernommen wurde. Schöne Grüße und danke für den Link, --Andol 21:56, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, durch Kraft-Wärme-Kopplung in Heizkraftwerken lassen sich sehr viel bessere Wirkungsgrade erreichen als mit einem reinen Kondensationskraftwerk. Allerdings müssen auch Abnehmer für die Wärme vorhanden sein. Bei einem Kraftwerk mit mehr als 1600 MW elektrischer Leistung und einem Wirkungsgrad von < 50% fällt auch 1600 MW thermisch an Abwärme an. Die muss man erst mal unterbringen. In Hamm gibt es zwar ein Fernwärmenetz, die aufgenommene Leistung ist mit etwa 100 MW thermisch (Quelle: Stadtwerke Hamm) aber im Vergleich zur Abwärme des Kraftwerkes eher "Peanuts", zumal die Heizwärme nicht ganzjährig gebraucht wird. Um nennenswert KWK machen zu können, bräuchte man einen großen industriellen Wärmeverbraucher, der ganzjährig große Mengen Wärme (idealerweise Niedertemperaturwärme) abnimmt. Die Kritiker schlagen immer gern Gewächshäuser vor, aber so viele Gewächshäuser muss man erst mal bauen bzw. die dazugehörigen Betriebe ansiedeln. --TETRIS L 22:55, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Aktuelles Foto Bearbeiten

Hat jemand ein aktuelles Foto vom Kraftwerk Westfalen, insbesondere von den neuen Blöcken? --H.A. 22:49, 12. Nov. 2011 (CET)Beantworten


Defekte Weblinks Bearbeiten

GiftBot (Diskussion) 13:42, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Außerbetriebnahme Block C Bearbeiten

Geht Block C nun wie geplant, Anfang 2016 vom Netz, oder verzögert sich die Außerbetriebnahme wegen der Nichtinbetriebnahme von Block D? --H.A. (Diskussion) 08:09, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Altblöcke Bearbeiten

Bisher habe ich noch nichts gelesen, deswegen meine Frage hier: Plant RWE den Abriss der Altanlagen, Block A bis C? oder erst in eingen Jahrzehnten, wenn der THTR-300 beseitigt wird? --H.A. (Diskussion) 11:53, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten