Diskussion:Kovalente Bindung

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Clever Clog in Abschnitt Kovalenzbindung
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Wie halten Atombindungen? Bearbeiten

Bei der Ionenbindung halten die geladenen Atome (Ionen: Kation + und Anion -) zusammen, weil unterschiedlich geladene Teilchen sich gegenseitig anziehen.

Bei der Atombindung geben die Atome keine Elektronen ab, sind also nicht geladen. Stattdessen werden die gemeinsamen Elektronen von beiden Atomkernen angezogen, wodurch die Atome zusammenhalten. Zwar stoßen sich die beiden Kerne und auch die Elektronen ab. Die Abstoßung wird aber durch die zwischen den Atomen konzentrierten Elektronen teilweise abgeschirmt, so dass die anziehende Wechselwirkung zwischen Elektronen und Kernen überwiegt.

 
Die gemeinsamen Elektronen werden von beiden Kernen angezogen (4 grüne Linien)

während sich die Elektronen bzw. die Kerne abstoßen (nur 2 rote Linien)

(nicht signierter Beitrag von Hati (Diskussion | Beiträge) 16:58, 10. Jan. 2005(CEST))

Wie wird der Edelgaszustand bei Atombindungen erreicht? Bearbeiten

Nach dem vereinfachten Schalenmodell sind Atome bestrebt, ihre äußere Elektronen-Schale mit entweder 8 Elektronen oder gar keinen Elektronen zu füllen, um so eine besonders stabile Edelgaskonfiguration zu erhalten (Oktettregel).

-- Bild : HCl-Molekül mit einfachem Schalen-Modell --

Anstatt dass das Wasserstoff-Atom ein Elektron an das Chlor-Atom abgibt, überlappen die äußeren Elektronenschalen von beiden Atomen. So liegt das eine Elektron des Wasserstoff-Atoms (rot) auch auf der Schale des Chlor-Atoms, während ein Außen-Elektron des Chlor-Atoms (gelb) auch auf der Schale des Wasserstoff-Atoms liegt. So haben beide Atome auf der äußersten Schale gleich viele Elektronen wie das nächste oder vorherige Edelgas. (nicht signierter Beitrag von Hati (Diskussion | Beiträge) 16:58, 10. Jan. 2005 (CEST))Beantworten

Beispiele Bearbeiten

Atombindung beim Chlor-Molekül

Zwei Chlor-Atome, die jeweils 7 Außenelektronen (also 3 Elektronenpaare und ein ungepaartes Elektron) in ihrer Atomschale besitzen, können beispielsweise ein Chlormolekül bilden. In diesem tun sich die zwei ungepaarten Elektronen zu einem gemeinsamen Elektronenpaar zusammen, so dass jedes einzelne Chloratom über die Atombindung zu einer Achterkonfiguration in der Außenschale kommt.

-- Bild : Cl2-Molekül mit einfachem Schalen-Modell --
-- Bild : Cl2-Molekül mit Kugelwolken-Modell --


Elektronenpaarbindungen am Beispiel Sauerstoff

Sauerstoff-Atome besitzen auf der äußersten Schale jeweils 6 Elektronen, weswegen von den 4 Elektronenwolken 2 vollbesetzt sind, während 2 Elektronen einzeln in ihren Elektronenwolken, also ungepaart vorliegen.

 

Zwei Sauerstoff-Atome mit jeweils 6 Elektronen auf der äußersten Schale.

Durch Überlappung der zwei einfach besetzten Elektronenwolken erreichen beide ihren Edelgaszustand. Jede der 4 Elektronenwolken ist mit 2 Elektronen besetzt.

 

Sauerstoff-Molekül O2 im Kugelwolkenmodell

Diese vereinfachte Darstellung berücksichtigt nicht, dass die wirklichen Bindungsverhältnisse in Molekülen nur durch Berücksichtigung der Molekülorbitale (MO-Theorie) dargestellt werden können. In Wirklichkeit besitzt das O2-Molekül 3 bindende Elektronenpaare und 2 ungepaarte antibindende Elektronen (was einer Doppelbindung entspricht). Es ist daher ein Radikal und somit paramagnetisch. (nicht signierter Beitrag von Hati (Diskussion | Beiträge) 16:58, 10. Jan. 2005 (CEST))Beantworten

n-fachbindungen ( 4 und noch mehr) Bearbeiten

Also auch da hab ich mal was recherchiert: http://www.tomchemie.de/wbb2/thread.php?postid=1906. Außerdem solltet ihr auch mal einen Blick zu den englischen Kollegen werfen, die jetzt tatsächlich neben einem Artikel zur Fünffachbindung bei Chrom (en:Quintuple bond) auch einen zur Sechs(!!!)-fachbindung von Wolfram verfasst haben: en:Sextuple bond). -andy 85.179.57.215 01:20, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Bindungsordnung Bearbeiten

sollte nicht auch die Bindungsordnung erwähnt werden? gehört ja irgendwie auch zum thema. auf der franz. und engl. wikipedia ist es zumindest erwähnt. --Whizer 18:15, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Schon die Einleitung ist .... Bearbeiten

Anmerkungen und Änderungsvorschläge stehen in [[[Klammern]]] anderes ist so als {löschenswert} oder [ergänzenswert] markiert.

Die Atombindung (auch kovalente Bindung, Elektronenpaarbindung {oder homöopolare Bindung} [[[Was ist mit der heteropolaren Bindung??? hier wird doch nur in unpolar = homöopolare und polar = heteropolar untergliedert, aber das ohne erkennbare Logik...]]]) ist eine Form der chemischen Bindungen[.][[[. Satzbau]]] {und} [Sie beschreibt] {ist als solche für} den festen Zusammenhalt von Atomen in vielen chemischen Verbindungen {verantwortlich}. Atombindungen bilden sich [vor allem]{besonders} zwischen den Atomen von Nichtmetallen aus. Zwischen Nichtmetall{en}[-] und Metall{en}[atomen in einer Verbindung] wirken {hingegen} [meistens] ionische und zwischen Metall{en}[atomen untereinander in der Regel] metallische Bindungen.

[[[Die Aussagen sind im ganzen Artikel häufig so unpräziese formuliert, dass es sogar falsch wird: Wenn ich ein Metall, z. B. Gold, neben oder in ein Nichtmetall (z. B. Stickstoff) lege habe ich KEINE Ionenbindung. Gleiches gilt für die Metallische Bindung, wenn ein Stück Eisen auf einem Stück Kupfer liegt. Die koordinative Bindung bleibt komplett ausen vor, aber dort habe ich Bindungen zwischen Ionen und Nichtmetallatomen, die nicht ionischer Natur sind...

Allgemein betrachtet müssen bei einer Bindung immer größere Anziehungs- als Abstoßungskräfte zwischen zwei Atomen existieren, damit diese miteinander verbunden sind (s. a. Abb. oben). Welche Art der Bindung vorliegt ist eigentlich abhängig von der Definition. Deshalb ist auch der folgende Satz fachlich einfach schlecht formuliert:]]]

Bei Atombindungen spielt die Wechselwirkung der Außenelektronen (Valenzelektronen) der Elektronenhüllen der beteiligten Atome die tragende Rolle... usw.

[[[Ziehen sich also die Außenelektronen wechselwirkend an? Dieser Satz ist einfach nur ungenau und, sorry aber das ist meine Meinung, schlecht. Wie wäre es mit:

Die Anziehungskräfte zwischen den Atomen bei einer Atombindung lassen sich mit einer erhöhten Aufenthaltswahrscheinlichkeit der negativ geladenen Elektronen zwischen den beiden positiv geladenen Atomkernen erklären (siehe Abbildung). Formal wird von jedem der beiden an einer Atombindung beteiligten Atome ein Außenelektron betrachtet. Zusammen heißen diese (1+1=2) nun bindendes Elektronenpaar und werden in der Lewisschreibweise einer chemischen Formel durch einen (Bindungs)- Strich zwischen den Elementsymbolen (z. B. H-H) dargestellt. Mehrfachbindungen werden mit mehr als einem Elektronenpaar dargestellt, z. B. die beiden Doppelbindungen im Kohlenstoffdioxidmolekül O=C=O.... ]]]. --EwinderKahle 16:45, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

WS2 - kovalent gebunden, ja oder nein? Bearbeiten

Ich arbeite an Wolframdisulfid, WS2, und frage mich gerade, ob die Atome darin eigentlich kovalent gebunden sind. Gefühlsmäßig würde ich sagen, ja. Ich weiß aber nicht, wie man korrekterweise erklären kann, warum es sich hier um eine kovalente Bindung handelt. Kann mir das jemand kurz und knapp schildern?--Polis Tyrol (Diskussion) 15:46, 19. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Kovalenzbindung Bearbeiten

Ist Kovalenzbindung eigentlich ein weiterer Begriff für die kovalente Bindung oder nicht?--Clever Clog (Diskussion) 18:24, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten