Diskussion:Konsistenz (Boden)
ANTRAG Titeländerung in "Atterberg-Grenzen"
Ich weiß nicht. Du schlägst das wohl vor, weil es en:Atterberg limits gibt. Die Atterberg-Grenzen sind aber nur ein Unterabschnitt in Konsistenz (Boden), und es gibt ganz klar eine Konsistenz bei Böden, die dort (in Konsistenz) aber nicht mehr hinein passt. - Als Kompromiss wäre evtl. ein neuer Artikel Atterberg-Grenzen gut, mit Inhalt von hier, und hier etwas kürzen?!. --ProfessorX 21:59, 11. Apr. 2007 (CEST)
möglicher Fehler in "Merkmale", zweiter Absatz
BearbeitenIch glaube (habe leider keine 100% verlässliche Quelle gerade), dass der Satz "An der Schrumpfgrenze befindet sich der Boden am Übergang vom festen in den halbfesten Zustand." falsch ist. Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei der Schrumpf/Shrinking-Grenze um eine Grenze, wo etwas zusammenschrumpft - das müsste in diesem Fall die Grenze zwischen ausgetrocknet-mit-Trockenrissen und trocken sein. Von links nach rechts wäre der Konsistenzbalken daher einzuteilen in:
- TEIL 1: kein Wasser enthalten --> ausgetrocknet mit Rissen, wird nach rechts von Schrumpfgrenze begrenzt
- TEIL 2: kaum Wasser enthalten --> fest und trocken, wird nach rechts durch Plastizitätsgrenze begrenzt
- TEIL 3: Plastizitätsbereich --> verformbar, wird nach rechts durch Flüssigkeitsgrenze begrent
- TEIL 4: Flüssigbereich --> Boden weist hier Eigenschaften einer hoch- bis mittelviskosen Flüssigkeit auf (Grenze wäre 100%ige Wassersättigung)
Vielleicht wäre es sinnvoll, eine solche Grafik beizufügen - wenn ich das OK kriege, kann ich es gerne in nächster Zeit mal versuchen.
Liebe Grüße -- Midnightsnack 22:54, 28. Mär. 2009 (CET)
- Ich werd's mal nachprüfen. Fürs erste und zur Einstimmung für deine Grafik schau mal hier: nl:Plasticiteitsindex und es:Límites_de_Atterberghier. Die endgültige Antwort wird wahrscheinlich DIN 18122 geben können.--ProfessorX 11:01, 29. Mär. 2009 (CEST)
Die Grafiken sehen anders aus als die, die ich meine, aber das heißt ja nichts. Ich habe sie inzwischen im Skript wieder gefunden, da stehts folgendermaßen:
Hauptbereiche: fest, halbfest, Bildsamkeitsbereich (= der elastische), flüssig.
Der Bildsamkeitsbereich wurde noch in steif, weich, breiig unterteilt. Ich finde die Namensgebung etwas unglücklich, da steif für mich trockener klingt als halbfest.
Ich glaube nicht, dass mein Prof diese Grafik selbst angefertigt hat, hat aber leider auch keine Quelle angegeben.
-- Midnightsnack 22:45, 29. Mär. 2009 (CEST)
- Die Lehrmeinung ist eindeutig: Die Schrumpfgrenze ist die Grenze zwischen dem festen und dem halbfesten Zustand. Das steht überall so geschrieben, siehe z.B. auch hier: [1] Du kannst auch nochmal in DIN 18122 oder 18196 nachschauen. Mit dem Wassergehalt hat es natürlich auch zu tun, insofern ist die Schrumpfgrenze auch eine Grenze zwischen trocken und feucht. Unter der Schrumpfgrenze führt eine Verringerung des Wassergehalt nicht mehr zu einer Volumenverringerung, darüber sehr wohl. Aber eine Zeichnung kannst du gerne machen! Und mit dem Ganzen angefangen hat Albert Atterberg.--ProfessorX 22:56, 30. Mär. 2009 (CEST)
Defekter Weblink
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