Diskussion:Kinderkrankheit/Archiv1
Röteln?
Ein ganz guter Artikel, das, habe die Roeteln waehrend der Schwangerschaft weggestrichen, da Kinder nicht schwanger werden ;) -- Daniel Ibrahim Germer 22:36, 27. Nov 2005 (CET)
- Hab's wieder rein gesetzt, da Kinderkrankheiten meistens Kinder aber eben auch Erwachsene befallen können. Röteln sind an sich harmlos. Ist jemand in der Umgebung eines Rötelnkindes schwanger, bricht (berechtigterweise) Panik aus. --Rat 23:20, 27. Nov 2005 (CET)
- Roeteln steht allerdings ja auch schon drin, nur eben bei Schwangeren ist das ein anderes Thema, gehoert halt nicht hierher...
Sehr schön geschrieben. Es fehlt die Unterscheidung zwischen "Kinderkrankheit" und "Krankheit im Kindesalter". Zur Diskussion stelle ich die Aussage: "Scharlach ist eine Kinderkrankheit." Scharlach ist ohne Zweifel immer noch eine typische Krankheit des Kindesalters. Scharlach hinterläßt aber keine lebenslange Immunität. Gruß --Rebiersch 13:16, 5. Feb 2006 (CET)
Habe den einen Satz geändert, da es sich anhörte, als würde ein Erwachsener allein durch den Umgang mit Kindern krank. Das ist ja GsD nicht so! Außerdem habe ich noch ergänzt, dass häufige Infekte auch auf Ernährungsfehler zurückzuführen sein könnten. Grüße! --JesseHawke 12:55, 11. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe den Satz: "Es kann auch sein, dass das Kind eine Allergie hat, sich nicht ausgewogen ernährt oder besonders ängstliche Eltern." gelöscht. Mangelernährung als Ursache für Kinderkrankheiten mag ich ja noch nachvollziehen, die anderen aufgeführten Punkte wohl kaum. --Rebiersch 23:11, 11. Jul 2006 (CEST)
- Gehe mit deiner Meinung konform. Dieser Satz bezieht sich ja allerdings nicht auf die Kinderkrankheiten an sich, sondern auf den allgemeinen Absatz zu Erkrankungen im Kindesalter. Gerade den Punkt mit den ängstlichen Eltern finde ich sehr fraglich. Bin auch der Meinung, dass der Satz nicht gebraucht wird! --JesseHawke 16:11, 12. Jul 2006 (CEST)
Überarbeiten
Es fehlt immer noch die grundlegende Unterscheidung zwischen "Kinderkrankheit" und "Krankheit im Kindesalter", die dem Artikel erst seine Berechtigung gibt. Auf letzteres kann hier nämlich verzichtet werden, und damit ist das Thema hier weitgehend verfehlt. -- Robodoc 06:31, 23. Feb. 2007 (CET)
- Ich habe versucht, dies in deinem Sinne zu überarbeiten! Hoffentlich gefällt's... --Der Lange 13:07, 26. Feb. 2007 (CET)
- Noch nicht. Scharlach z.B. hinterlässt keine lebenslange Immunität und ist nach meiner Auffassung auch keine Kinderkrankheit, obwohl sie immer wieder so bezeichnet wird. (siehe auch hier: Benutzer_Diskussion:Rebiersch). Notwendig ist zunächst einmal eine klare Definition dieses historischen Begiffes. Folgende Aspekte sollten in Anlehnung an die aufgeführten externen Links enthalten sein 1. hohe Durchseuchung (vor Einführung von Impfungen) 2. lebenslange Immunität 3. hohe Kontagiosität 4. virale Ursache. Aus 1,2 und 3 folgt ja erst, dass die Erkrankung überwiegend schon im Kindesalter und im Erwachsenenalter nur in Ausnahmefällen auftritt. Wie schon gesagt, betrifft dies die Situation vor Einführung von Impfungen. --Rebiersch 19:11, 26. Feb. 2007 (CET)
- Bis auf den Punkt mit den Impfungen habe ich das jetzt mal so überarbeitet, denn es macht durchaus Sinn. Den Scharlach habe ich zur Verdeutlichung noch mal gesondert abgegrenzt. Den Punkt mit den Impfungen habe ich aber weiterhin rausgelassen, weil sich (I) durch die Impfung allenfalls die Wilderreger-Durchseuchungsrate im Erwachsenenalter, am sonstigen Sachverhalt aber gar nichts ändert, und (II) einige Kinderkrankheiten gar nicht impfpräventibel sind, eine solche Verallgemeinerung, dass die Informationen nur für die Situation vor Einführung der Impfung zutreffen IMHO nicht zulässig ist. --Der Lange 11:14, 27. Feb. 2007 (CET)
- ad (I) weshalb soll sich durch Impfungen allenfalls die Wilderreger-Durchseuchungrate im Erwachsenenalter ändern? Sorry, aber das verstehe ich nun überhaupt nicht. Vor Einführung von Impfungen waren z.B. Masern häufig, es gab eine hohe Durchseuchung mit dem Erreger und aufgrund der hohen Kontagiosität sind fast alle Menschen schon im Kindesalter erkrankt. Da eine lebenslange Immunität resultiert, waren Erkrankungen im Erwachsenenalter eine Seltenheit. Mit Einführung einer Impfung werden zunächst einmal viele Erkrankungen (im Kindesalter) verhindert. Der Bestand an Wilderregern nimmt ab und die Erkrankung tritt zunehmend auch bei jungen Erwachsenen (ungeimpft oder Impfversager) auf, solange der Wildbestand nicht völlig eliminiert wurde. ad (II) an welche Kinderkrankheit denkst du dabei? Für Erkrankungen ohne verfügbare Impfung hat sich natürlich nichts geändert. Die zeitliche Einschränkung "vor Einführung von Impfungen" ist natürlich nur relevant für Erkrankungen, für die schon Impfungen eingeführt wurden.--Rebiersch 01:26, 28. Feb. 2007 (CET)
- (I)Waren früher >90 % der Erwachsenen mit dem Wildvirus durchseucht, tragen sie heute überwiegend Antikörper gegen das Impfvirus. (II) Drei-Tage-Fieber und Ringelröteln gehören zu den nicht impfpräventiblen Kinderkrankheiten - und lohnen auch kaum die Entwicklung einer Impfung. Nebenbei, warum hast du den Satz mit der hohen Durchseuchung wieder aus der Einleitung gelöscht? --Der Lange 08:42, 28. Feb. 2007 (CET)
- Zunächst hatte ich hohe Durchseuchung und Kontagiosität in den Einleitungssatz eingefügt. Dies war wegen der kausalen Verknüpfung ("...daher überwiegend im Kindesalter auftritt") notwendig. Eine lebenslange Immunität allein führt ja noch nicht dazu, dass Erkrankungen überwiegend im Kindesalter auftreten (notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung). Eine Wiederholung im Text erschien mir dann nicht mehr notwendig zu sein. Ad(I) Ja, aber zunächst einmal die geimpften Kinder. Ich glaube aber, dass diese Diskussion in eine Sackgasse führt. Können wir uns darauf einigen, dass die Situation hinsichtlich Erkrankungshäufigkeit und Altersgipfel vor und nach Einführung von Impfungen unterschiedlich ist? --Rebiersch 13:21, 28. Feb. 2007 (CET)
- Hinsichtlich Erkrankungshäufigkeit absolut d'accord, der Altersgipfel hat sich aber m. E. noch nicht wirklich soweit verschoben. Zumindest sind bei den Masern-Durchbrüchen im letzten Jahr in Deutschland noch immer überwiegend Kinder betroffen gewesen. --Der Lange 14:25, 28. Feb. 2007 (CET)
- Zunächst hatte ich hohe Durchseuchung und Kontagiosität in den Einleitungssatz eingefügt. Dies war wegen der kausalen Verknüpfung ("...daher überwiegend im Kindesalter auftritt") notwendig. Eine lebenslange Immunität allein führt ja noch nicht dazu, dass Erkrankungen überwiegend im Kindesalter auftreten (notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung). Eine Wiederholung im Text erschien mir dann nicht mehr notwendig zu sein. Ad(I) Ja, aber zunächst einmal die geimpften Kinder. Ich glaube aber, dass diese Diskussion in eine Sackgasse führt. Können wir uns darauf einigen, dass die Situation hinsichtlich Erkrankungshäufigkeit und Altersgipfel vor und nach Einführung von Impfungen unterschiedlich ist? --Rebiersch 13:21, 28. Feb. 2007 (CET)
- (I)Waren früher >90 % der Erwachsenen mit dem Wildvirus durchseucht, tragen sie heute überwiegend Antikörper gegen das Impfvirus. (II) Drei-Tage-Fieber und Ringelröteln gehören zu den nicht impfpräventiblen Kinderkrankheiten - und lohnen auch kaum die Entwicklung einer Impfung. Nebenbei, warum hast du den Satz mit der hohen Durchseuchung wieder aus der Einleitung gelöscht? --Der Lange 08:42, 28. Feb. 2007 (CET)
- ad (I) weshalb soll sich durch Impfungen allenfalls die Wilderreger-Durchseuchungrate im Erwachsenenalter ändern? Sorry, aber das verstehe ich nun überhaupt nicht. Vor Einführung von Impfungen waren z.B. Masern häufig, es gab eine hohe Durchseuchung mit dem Erreger und aufgrund der hohen Kontagiosität sind fast alle Menschen schon im Kindesalter erkrankt. Da eine lebenslange Immunität resultiert, waren Erkrankungen im Erwachsenenalter eine Seltenheit. Mit Einführung einer Impfung werden zunächst einmal viele Erkrankungen (im Kindesalter) verhindert. Der Bestand an Wilderregern nimmt ab und die Erkrankung tritt zunehmend auch bei jungen Erwachsenen (ungeimpft oder Impfversager) auf, solange der Wildbestand nicht völlig eliminiert wurde. ad (II) an welche Kinderkrankheit denkst du dabei? Für Erkrankungen ohne verfügbare Impfung hat sich natürlich nichts geändert. Die zeitliche Einschränkung "vor Einführung von Impfungen" ist natürlich nur relevant für Erkrankungen, für die schon Impfungen eingeführt wurden.--Rebiersch 01:26, 28. Feb. 2007 (CET)
- Bis auf den Punkt mit den Impfungen habe ich das jetzt mal so überarbeitet, denn es macht durchaus Sinn. Den Scharlach habe ich zur Verdeutlichung noch mal gesondert abgegrenzt. Den Punkt mit den Impfungen habe ich aber weiterhin rausgelassen, weil sich (I) durch die Impfung allenfalls die Wilderreger-Durchseuchungsrate im Erwachsenenalter, am sonstigen Sachverhalt aber gar nichts ändert, und (II) einige Kinderkrankheiten gar nicht impfpräventibel sind, eine solche Verallgemeinerung, dass die Informationen nur für die Situation vor Einführung der Impfung zutreffen IMHO nicht zulässig ist. --Der Lange 11:14, 27. Feb. 2007 (CET)
- Noch nicht. Scharlach z.B. hinterlässt keine lebenslange Immunität und ist nach meiner Auffassung auch keine Kinderkrankheit, obwohl sie immer wieder so bezeichnet wird. (siehe auch hier: Benutzer_Diskussion:Rebiersch). Notwendig ist zunächst einmal eine klare Definition dieses historischen Begiffes. Folgende Aspekte sollten in Anlehnung an die aufgeführten externen Links enthalten sein 1. hohe Durchseuchung (vor Einführung von Impfungen) 2. lebenslange Immunität 3. hohe Kontagiosität 4. virale Ursache. Aus 1,2 und 3 folgt ja erst, dass die Erkrankung überwiegend schon im Kindesalter und im Erwachsenenalter nur in Ausnahmefällen auftritt. Wie schon gesagt, betrifft dies die Situation vor Einführung von Impfungen. --Rebiersch 19:11, 26. Feb. 2007 (CET)
Wie sieht es eigentlich mit
- Mund-Hand-Fuß-Krankheit und
- Herpangina aus?
Die erfüllen doch auch die Kriterien einer Kinderkrankheit? Hier in Zweibrücken grassieren diese Krankheiten gerade. Rolz-reus (Diskussion) 21:39, 29. Sep. 2012 (CEST)
Soor
Auf der Seite "www.gesundheit.de" findet man im Wissensquiz zu Kinderkrankheiten eine Frage nach Soor (Frage 9/10).
http://www.gesundheit.de/specials/wissensquiz/kinderkrankheiten-quiz/index.html
Dort heisst es:
Infektionskrankheit im Mund bei Babys
Soor ist eine Infektionskrankheit im Mund, unter der häufig Babys leiden. Soor wird durch einen Pilz hervorgerufen und ist relativ harmlos. Besonders bei einem geschwächten Immunsystem infizieren sich Babys sehr leicht. Die Symptome sind Nahrungsverweigerung, helle Flecken auf der Zunge und in manchen Fällen ein Ausschlag am Po.
Ich frage mich inwiefern dies wirlich eine "Kinderkrankheit" ist. Grüße --195.145.208.201 15:34, 10. Okt. 2007 (CEST)
Krankheitsverlauf
Hallo!
Ich frage mich als interessierter Leser (nicht als Fachmann), warum Kinderkrankheiten bei Kindern (meist) relativ harmlos verlaufen, bei Erwachsenen aber nicht. Falls das jemand weiß, ich denke, dass sollte in den Artikel. Grüße--Milibethjida 15:38, 1. Jul. 2011 (CEST)
Polio ist doch hier fehl am Platz
Kinderkrankheit bedeutet doch, dass es eine Krankheit ist, die man als Kind leichter durchsteht als als Erwachsener und die man nur einmal bekommt. Natürlich wollen wir hier mal von schlimmen Komplikationen die trotzdem enstehen können mal absehen. Aber Kinderlähmung, die bekommt man doch nicht, hat sie ein paar Tage, vielleicht Wochen, und dann geht sie wieder. Das ist doch Quatsch. Wenn es keine Beschwerden gibt, nehme ich die Polio in ein paar Tagen raus. Diskutiert man dann auch noch die Röteln, so wundert man sich dann doch, dass es gar nicht so viele Kinderkrankheiten gibt. Rolz-reus 19:37, 23. Dez. 2011 (CET)
- Nein Rolz-reus, gleich im allerersten Satz der Einleitung steht es doch: Kinderkrankheit nennt man eine Infektionskrankheit mit hoher Durchseuchungsrate und Übertragungsfähigkeit, die typischerweise eine lebenslange Immunität hinterlässt und daher überwiegend im Kindesalter auftritt. Wieso soll Polio dieser Definition nicht genügen? fragt sich --Lämpel Disk. 20:03, 23. Dez. 2011 (CET)