Diskussion:Kabinett Erhard II

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 77.2.38.61 in Abschnitt "1969" bei Kai-Uwe von Hassel

erläuternder Text Bearbeiten

Als erläuternden Text unter der Tabelle schlage ich folgendes vor:


Nach der Bundestagswahl 1965 bildete Kanzler Erhard sein zweites Kabinett. Allerdings scheiterten die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und FDP. Die FDP bewegte sich mehr zur Oppostionspartei der SPD. Am 30. November trat Ludwig Erhard schließlich zurück. Zuvor hatte sich seine Partei auf eine Koaliton mit der SPD geeinigt und Kurt-Georg Kiesinger als Bundeskanzler vorgeschlagen.


rusti 12:26, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Diese Einleitung ist insofern irreführend, als dass die Koalitionsverhandlungen direkt nach der Bundestagswahl ja erfolgreich waren. Nicht umsonst wurde Erhard schließlich auch mit den Stimmen der FDP im Oktober 1965 zum Bundeskanzler gewählt. Zur Krise kam es bei den Haushaltsberatungen 1966, da die Bundesrepublik erstmals in einer wirtschaftlichen Rezession steckte. Diese Krise führte schließlich zum Rücktritt der FDP-Bundesminister Ende Oktober 1966 und damit zum Ende der Koalition. Keineswegs ein Grund für das Scheitern der Regierung Erhard war aber ein Zubewegen der FDP in Richtung SPD. FDP-Bundesvorsitzender war damals noch Erich Mende (später CDU); die eher sozialliberale Orientierung der FDP setzte aber merklich erst unter seinem Nachfolger Walter Scheel ein. --TMFS 13:25, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Okay. Jetzt verstehe ich das. Ich ändere dann den Text dahingehend und setzte ihn dann ein. rusti 13:35, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten

"1969" bei Kai-Uwe von Hassel Bearbeiten

Das Kabinett Erhard II amtierte nur bis 30.11.1966, folglich hat die Eintragung bei Kai-Uwe von Hassel "bis 05.02.1969" keinen Sinn - so lange war von Hassel gar nicht mal Bundesverteidigungsminister.--77.2.38.61 11:45, 14. Jun. 2014 (CEST)Beantworten