Diskussion:Jörg Immendorff

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Michael KR in Abschnitt Schüler / Meisterschülerin Witwe Oda Jaune ?

Immendorf erkrankte 1997 an ALS und feierte 2003, vier Jahre vor seinem Tod, eine Kokainorgie mit Prostituierten. Hatten die Richter eine persönliche Erfahrung damit, daß sie als temperamentvolle Menschen dem baldigen und frühen Tod ins Auge sehen mußten und sich deswegen in einen Rausch begaben ? Man kann diese Erfahrung niemand wünschen, aber diese Umstände hätten beim Strafmaß berücksichtigt werden müssen. 150.000 € ! Es wäre gut, wenn in solchen Fällen Ärzte Kokain verschreiben dürften, ohne sich strafbar zu machen. Indiskutabel waren die Berichte der Boulevard-Presse über den Vorfall. Das fiel unter das Arztgeheimnis und dürfte daher strafbar gewesen sein. Abgesehen davon ist es Ausdruck einer völligen Unkultur und fehlenden Menschlichkeit. Aber Immendorf war einmal KPD-Mitglied, lebte also im "Reich des Bösen." Die Völkermorde der USA bis zu Afghanistan demonstrieren, wie infam wir getäuscht wurden.

Dr.H.G.Vogelsang, Leydelstr. 35, D - 47802 Krefeld.

auch den link "Joerg Immendorff Biografie" habe ich entfernt. er ist nicht wikigemäß, weil eine tabellarische biografie keine sinnvolle ergänzung zum wikipediaartikel darstellt. -- kaubuk, 29.9.2006, 6.03

strafverfahren gegen immendorff 2 Bearbeiten

ist die kokain-geschichte heute noch so wichtig, dass sie in wikipedia stehen muss? ich plädiere dafür, sie zu löschen. -- kaubuk, 18.9.2006, 21.36

Naja, in der öffentlichen Wahrnehmung von Immendorf ist die Kokaingeschichte schon noch sehr präsent. Sollte daher m.E. schon noch stehen bleiben

193.103.148.68 17:29, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Was heißt hier "noch stehen bleiben". Der feine Herr ist rechtskräftig verurteilt worden. Im übrigen hat er diese "Partys" mit Prostituierten "gefeiert".

Der Künstler Jörg Immendorf war kein angepasster konservativ-braver Kleinbürger und Spießbürger, sondern ein links-libertärer Boheme und Freigeist. Seine politischen Gegner, welche (vielleicht teilweise auch heuchlerisch) sich demonstrativ über Prostituierte und über Kontakte zu Prostituierte empörten und sich verächtlich äußerten, und welche auch Konsum von Drogen als ehrlos suggerierten und implizierten (obwohl nicht wenige der scheinheilgen erzkonservativen Spießer selber sich nicht selten heftig mit Alkohol betranken und berauschten), nutzen die bekannt gewordenen Vorfälle natürlich, um gegen ihn zu agitieren und zu hetzen. Wikipedia sollte in dieser Sache neutral bleiben. Daß er Kontakte zu Prostituierten hatte, und auch das er Kokain konsumierte, sollte in einer Enzyklopädie zwar erwähnt werden, aber nicht verächtlich oder aufstachelnd oder hetzerisch, sondern sachlich und neutral.--87.155.33.40 00:36, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten

strafverfahren gegen immendorff 1 Bearbeiten

Da bislang nur ein Verdacht, habe ich den folgen Abschnitt aus dem Artikel geköscht --Trixium 20:47, 18. Aug 2003 (CEST)

Am 18. August 2003 gerät der Künstler wegen einer Rauschgift-Affäre in die Schlagzeilen. Nachweislich konsumierte er am 16. August 2003 und an mehreren weiteren Terminen in der Suite eines Düsseldorfer Nobelhotels im Rahmen von ausschweifenden Orgien zusammen mit etlichen Prostituierten in größeren Mengen Kokain. Wegen dieses kriminellen Vergehens droht ihm eine Haftstrafe von bis zu einem Jahr und eine Entlassung als Hochschullehrer an der Düsseldorfer Akademie.

ausschweifenden Orgien zusammen ? Ist die Wortwahl angemessen ?

Ja. Siehe den Link zum RP-Online-Bericht.

Ist vielleicht doch etwas übertrieben, die "ausschweifenden Orgien" werden z. Zt. vor dem Düsseldorfer Landgericht behandelt; eine abschließende Beurteilung ist erst nach dem Urteil möglich (vielleicht!). Das Thema Kokain etc. soll natürlich nicht unterschlagen werden, spielt aber für die Bewertung des gesamten Lebens und Schaffens kaum eine Rolle.

Ja, ich halte die Wortwahl "ausschweifende Orgien" für angemessen. Begründung: Es war eine immense Mene Kokain, die ihn auch hätte umbringen können. 2. Er hat 11 Prostituierte bestellt, von denen etwa 7 bis 8 tatsächlich anwesend waren, als die Polizei einschritt. 3. "Ausschweifende Orgie" ist ja nicht per se eine Herabwürdigung. Immendorff selbst, der sich diese "Schweinerei" ja ausgedacht hatte, würde wohl selbst von einer Orgie sprechen, ohne dies negativ zu meinen.

-- Fehlende Angaben sind: 1. Er war 11 Jahre als Kunstlehrer an der Düsseldorfer Hauptschule tätig. 2. Eines seiner Kinder musste Jörg Immendorff auf Unterhaltszahlungen verklagen, zu einem Zeitpunkt, als er schon ein angesehener Künstler war. Das ist weder maoistisch noch besonders ehrbar und sollte mit aufgenommen werden. Auf der anderen Seite könnte man darüber nachdenken, den gesamten Passus über seine politische Orientierung zu löschen.


1.) Geldstrafen und Bewährungsauflagen in Form von Geldzahlungen sind im deutschen Recht zwei völlig verschiedene Begriffe, die von sämtlichen Medien ständig durcheinander geworfen werden, obwohl sie sich schon durch ihre Empfänger unterscheiden: die Strafe fließt immer in die Staatskasse; die Bewährungsauflage kann auch an gemeinnützige Einrichtungen gehen - oder, falls ein bestimmter Schadensbetrag feststeht, als Wiedergutmachung an den Geschädigten der verurteilten Straftat.

2.) Exzessiver, langjähriger Drogenkonsum wirkt sich IMMER auf einen schaffenden Künstler und sein Werk aus - und das sei zunächst einmal ohne jede Wertung festgestellt. -- 07.09.2005 (CEST 18:30)



His massive iron sculpture in Riesa should be mentioned in this article. 199.17.238.58 19:00, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Endlich ein wahres Schröder-Bild mit nicht-repigmentierten Haaren ---Pitbull 10:51, 19. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Die RP (Rheinische Post) ist eine traditionell christlich-traditionskirchlich-konservative Zeitung, der 1968'er und Linke und (Links-)Libertäre immer ein Dorn im Auge waren, und deren Sprachgebrauch, wenn es um Vorwürfe gegen politische Gegner ging, nie neutral, sondern immer tendenziös war. Eine neutrale Enzyklopädie sollte diese Zeitung besser nicht zitieren - zumindest nicht, wenn diese Zeitung über ihre Feindbilder schreibt, zu denen wohl unter anderem Rudi Dutschke, Fritz Teufel, Jutta Ditfurth, Petra Kelly, Oskar Lafontaine, Konstantin Wecker, Josef Beuys, Jörg Immendorf, und alle die 1968 zur APO gehörten oder mit der APO sympatisierten, gehören dürften.--87.155.33.40 00:48, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Bild Bearbeiten

hat jmd zufällig ein schönes Bild von immendorf ? würde gut in den Artikel passen.--Der Benutzer, der es Besser wussteWas?? vielen dank für deine Mitarbeit hier21:27, 27. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Defekte Weblinks Bearbeiten

GiftBot (Diskussion) 10:51, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Kokain-Besitz und Strafverfahren Bearbeiten

....finde ich nicht mehr, auch auf eine Entfernung finde ich auch in der Versionsgeschichte keinen Hinweis. Habe ich was übersehen? --JosFritz (Diskussion) 16:47, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die selbe Frage habe ich mir, fast zwei Jahre später, auch gestellt. --Gott (Diskussion) 21:39, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Schüler / Meisterschülerin Witwe Oda Jaune ? Bearbeiten

Hat das hier irgend eine sinnvolle Bedeutung, dass die Witwe von Immendorff, Oda Jaune, in ihrem eigenen Wiki-Artikel als Meisterschülerin von Immendorff bezeichnet wird (Zitat dort: "Im Alter von 17 Jahren lernte sie Jörg Immendorff kennen und wurde von ihm unterrichtet. Sie studierte von 1998 bis 2003 als seine Meisterschülerin an der Kunstakademie Düsseldorf....") während sie hier im Artikel von Immendorff komplett ignoriert wird (zumindest als Künstlerin / seine Schülerin / Meisterschülerin)? Hier tönt es eher, als wenn die Dame Oda Jaune nur irgend ein unbedeutendes weibliches Anhängsel / Ehefrau von Immendorff gewesen wäre. Mal wieder so ein typischer Wiki-Artikel maximal halbpräzise; aber eher unterirdisch, wenn ich das weitere verquaste Zeug hier lesen muss! P.S.: Was macht die hier erwähnte Meisterschülerin Renata Jaworska vs Oda Jaune so viel bedeutender? Michael KR (Diskussion) 20:14, 30. Apr. 2021 (CEST)Beantworten