Diskussion:Irenäus Eibl-Eibesfeldt

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Gerbil in Abschnitt Tochter Roswitha (erl.)
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Es fehlt ein Abschnitt über Kritik

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m.E. sollte der Eintrag zu Irenäus Eibl-Eibesfeldt einen Hinweis auf Kritik an seinem theoretischen Hintergrund enthalten, wie sie z.B. 1994 von Gudrun Hentges in ihrem Aufsatz "Rassismus - Streit um die Ursachen" geäussert wurde:

http://www.comlink.de/cl-hh/m.blumentritt/agr335.htm (nicht signierter Beitrag von 81.2.110.150 (Diskussion | Beiträge) 22:58, 17. Feb. 2004 (CET)) Beantworten

Hier sollte ebenso dann auch die Kritik an der Milieu-Theorie erörtert werden. Denn darum dreht sich ja die Forschungsarbeit von Eibesfeldt. Der Artikel sagt über seine Werke und Wirken noch gar nichts aus. Das sollte man schleunigst ändern. Salomonschatzberg 16:41, 26. Aug 2004 (CEST)
Zur Kritik von Eibl-Eibesfeldt an der Milieutheorie könnte man z.B zitieren: Irenäus Eibl-Eibesfeldt: Liebe und Hass - zur Naturgeschichte elementarer Verhaltensweisen, Piper & Co. Verlag, 7. Aufl., 1976, S. 19-21. Captain Hynding 17:46, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Dieser Blumentritt ist ein schrecklicher marxistischer Hetzer im Nutznetz - Muss man den wirklich kritiklos zitieren? (nicht signierter Beitrag von 196.207.47.60 (Diskussion | Beiträge) 20:52, 30. Jun. 2008 (CEST)) Beantworten
Äh, der Beitrag ist von Gudrun Hentges und stand in der Zeit, von daher mal besser auf die Autorenschaft achten ;-) --Zaphodia 01:31, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt ist ja jetzt da, aber irgendwie sind solche Abschnitte in Biografien fehl am Platz. Es wäre besser, eine getrennte Seite für ein bestimmtes Werk oder eine bestimmte These von Eibl-Eibesfeldt zu haben und dann dort einen Abschnitt "Kritik" vorzusehen. Kritik an Thesen und Werken ist von öffentlichem Interesse, Kritik an Personen klingt nach Tugendtribunal. Und "Rassismusforschung" ist ähnlich wie "Kommunismusforschung" (vgl von McCarthy herausgegebene Enzyklopädie der Kommunisten) allzu leicht ein Versuch, für politische Feldzüge die besonderen Privilegien der Wissenschaft unverdient in Anspruch zu nehmen. Pilhamu 00:14, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten

meiner meinung nach wortglauberei, ersetze kritik durch kontroverse und es wird deutlich, daß nich die person sondern das werk, vielleicht auch nur in teilen unterschiedlich bewertet wird. überführung in den bereich werk, welchern dann auf der seite selbst noch ausgebaut werden müsste, würde die s zusätzlich verdeutlichen.--Germannoiseunion 22:28, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Im Abschnitt "Kritik" (der m.E. schon in den Artikel gehört) geht etwas durcheinander:

  • Der zitierte Aufsatz von Gudrun Hentges erschien nicht, wie in der Literaturangabe (und hier weiter oben in der Diskussion) behauptet, in "Die Zeit" vom 23.7.1993, sondern wurde erstmals 1998 (und erneut 2005) publiziert (hier online als PDF verfügbar); habe die Angabe im Abschnitt "Literatur" schon entsprechend verbessert. Da liegt wohl ein Lesefehler der zuvor dort verlinkten Website [1] vor (wo unten das Datum "23.7.1993" verrutscht ist, das aber bezieht sich natürlich auf den dritten Teil der Artikelserie von Zimmer, die in der "Zeit" am 9.7., 16.7. und 23.7.1993 erschien). Vgl. auch das Publikationsverzeichnis von Frau Prof. Hentges zu 1998 und 2005.
  • Die 2005 publizierte Fassung des Aufsatzes von Hentges enthält keine der im WP-Artikeltext verwendeten Formulierungen, die er (per Referenz durch Fußnote 6) angeblich belegen soll.

Kurzum: Das sollte man am besten nochmal gründlich durchsehen und, falls es solche gibt, weitere/andere solide Belege aus gedruckten Publikationen für die Kritik heranziehen. --bvo66 04:16, 6. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Der Sachverhalt selbst war ja bekanntermaßen korrekt widergegeben, auch wenn die Quellen nicht stimmig waren. Das ist jetzt geändert. --Gerbil 21:22, 6. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Erstmal vielen Dank, Gerbil, fürs Revertieren der Löschungen (die hätte ich auch revertiert) und den neuen Link. Stimmig wiedergegeben ists aber m.E. jetzt noch nicht: Der Spiegel-Vorwurf chauvinistischer Thesen ist ja im ersten Absatz des Abschnitts "Kritik" schon direkt belegt (mit Link zum fraglichen Spiegel-Artikel von 1989 in der Fußnote), so daß sich der letzte Abschnitt mit dem von Hozro beigesteuerten BZ-Beleg dazu erübrigt, weil "doppelt gemoppelt". Und in dem Essay von 1992 nimmt Eibl-Eibesfeldt nirgendwo eine direkte Ersetzung des Begriffs 'Ausländer' durch 'Kulturferne' vor (wie es die jetzige Formulierung impliziert), sondern bezeichnet bestimmte Gruppen von Ausländern (vornehmlich aus der Dritten Welt) als 'kulturferne Ausländer'. Das ist, denke ich, eine andere Nuance. Aber klar, das ist der Punkt, der Anlaß zu vielfacher Kritik geboten hat (und noch bietet). Als Beleg für die soziologische und sozialpsychologische Kritik daran kann man den Aufsatz von Hentges ganz gut verwenden. Ich versuche gleich mal, das präziser zu formulieren und einzubauen. Gegebenenfalls läßt sich der Abschnitt auch noch erweitern. --bvo66 00:19, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
PS: Habe das mal getan, dabei für den 1992er-Essay auch auf dessen Druck verwiesen (die Netzfassung ist leicht gekürzt, vor allem um Eibls Fußnoten) und auch noch zwei weitere Aufsätze von Eibl-Eibesfeldt hinzugenommen, auf die in der Kritik jeweils speziell eingegangen wird. Ich denke, so ist es schlüssiger und ausgewogener, und die angegebenen Belege ermöglichen Interessierten einen raschen Einstieg in die Thesen Eibls und die daran geübte Kritik. --bvo66 01:34, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Der Kritikabschnitt ist teilweise falsch/einseitig und braucht eine Überarbeitung

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Kompliment! Ihr habt den Kritikabschnitt, der auch falsches behauptet hat, teilweise objektiver und richtiger dargestellt. Aber einiges ist immer noch recht schief dargestellt. Z.B. die Artikelaussage "Dabei steht Eibl-Eibesfeldts Überzeugung, Erkenntnisse aus der Verhaltensforschung an Tieren ließen sich auf die Menschen übertragen ... im Mittelpunkt der Kritik." Als Referenz ist Irenäus Eibl-Eibesfeldt: Zur Problematik einer multiethnischen Immigrationsgesellschaft ... angegeben. Über den Text verfüge ich leider nicht. Aber E.- E. vertritt in älteren Büchern (die ich besitze) eigentlich nie so einen simplen Ansatz, dass sich alles schematisch 1:1 vom Menschen auf das Tier übertragen lasse. Er betont das man angeborene Verhaltensweisen (die auch mit Tieren identisch/ähnlich sein können) nicht vernachlässigen darf. Aber er schreibt auch, dass die sozialen Einflüsse diese angeborenen Verhaltensweisen überwinden können. Z.B.

„Nun gestaltet die soziale Umwelt den Menschen zweifelsohne in bedeutendem Ausmaße, und in der Formbarkeit des Menschen liegt unsere Hoffnung, aber angeborene Dispositionen lassen sich ebenfalls nachweisen. Wenn man sie berücksichtigt, dann erspart sich die Gesellschaft unter Umständen manches Experiment.“ (Irenäus Eibl-Eibesfeldt: Liebe und Hass - Zur Naturgeschichte elementarer Verhaltensweisen, Piper & Co. Verlag, 7. Aufl., 1976, S. 263)

An anderer Stelle (ich glaube in seinem Buch Liebe und Haß) sieht er manche angeborenen Verhaltensweisen auch als eine Form von funktionslosem Blinddarm den man abschaffen sollte. In seinem Buch Irenäus Eibl-Eibesfeldt: In der Falle des Kurzzeitdenkens, München, 1998 beschreibt er das mit der Blinddarmfunktion in anderen Worten noch mal:

"All das, was als Disposition, Antrieb oder konkrete Verhaltensanweisung unser soziales Verhalten mitbestimmt, hat sich in jener Zeit entwickelt, in der unsere Vorfahren als aItsteinzeitliche Jäger und Sammler in Kleingesellschaften lebten, in denen jeder jeden kannte. In jener Zeitspanne, die 98% unserer Geschichte ausmacht, bildeten sich alle Anpassungen, die unsere Auseinandersetzungen mit der außerartlichen Umwelt ebenso wie unser soziales Miteinander in gewisser Weise gegen allzu große Modifikabilität und damit auch gegen Irrtümer absichern. Viele Überlebensstrategien, die auch heute noch zu der uns angeborenen Aktions- und Reaktionsausstattung gehören, erfüllen ihre Angepaßtheit in der Gegenwart aber nur noch zum Teil, ja sie erweisen sich in manchen Situationen sogar als stammesgeschichtliche Belastung. Die explosive kulturelle Entwicklung änderte die sozialen und ökologischen Umweltbedingungen. Wir schufen uns eine Umwelt, auf die wir biologisch weniger gut vorbereitet sind und in der bestimmte uns angeborene Verhaltensdispositionen zu Problemanlagen wurden."

Auch tut er nicht einfach Xenophobie gutheißen. Er betont nur dass sie ein angeborenes Merkmal sei. In Irenäus Eibl-Eibesfeldt: Die Biologie des menschlichen Verhaltens - Grundriß der Humanethologie, S. 768 erwähnt er z.B. auch Tendenzen die Exklusivität von Gruppenbildungen zu überwinden, und lobt solche Ansätze ausdrücklich.

Dass der Link zum Spiegelartikel (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13493351.html) sinnvoll ist, möchte ich bezweifeln. Marielouise Janssen-Jurreit ergeht sich da in recht polemischer Form über E.-E., und das wirkt nicht gerade fachkundig und objektiv.

Auch belegt die Referenz No. 9 (Hentges) nicht gerade eine "Kritik seitens soziologischer und sozialpsychologischer Forschungen " an E.-E.. Hentges schreibt zu E.-E. eigentlich nur dass er eine Fremdenfurcht annimmt. Mehr nicht. Der Name E.-E. kommt bei Hentges nur einmal im Text vor:

"Andere wie beispielsweise Irenäus Eibl-Eibesfeldt behaupten, es gebe eine dem Menschen angeborene „Fremdenfurcht“. Diese Xenophobie sei verantwortlich für ein „Urmisstrauen“ zwischen einander fremden Menschen und Menschengruppen. Als Indiz führt er an, dass bei Säuglingen in einer bestimmten Phase zu beobachten sei, dass sie fremden Personen misstrauisch bis ängstlich begegneten, auch dann, wenn sie zuvor keinerlei schlechte Erfahrungen gemacht hätten." (hier online (als PDF))

Es ist etwas zu einfach, wie in diesem Artikelabschnitt zu suggerieren E.-E. sei aus der "rassistischen Ecke" und es gäbe eine breite wissenschaftliche Kritik an ihm. Er schreibt z.B. selbst:

"Also sind uns Fremdenhaß und Territorialität angeboren und man kann nichts dagegen machen? Beides falsch! Angeboren ist die Xenophobie, die Fremdenscheu. die sich übergangslos aus der des Kleinkindes weiterentwickelt. Zu Fremdenhaß muß erzogen werden! Allerdings besteht eine deutliche Bereitschaft, in erster Linie Negatives vom Fremden wahrzunehmen. Und auf dieser Bereitschaft können Demagogen leicht aufbauen. Des weiteren gilt, dass der Mensch angeborene Reaktionsweisen wie jene der territorialen Verteidigung und der Xenophobie durchaus durch Erziehung unterdrücken kann. [...] Spricht man offen aus, dass es sowohl ein kulturelles wie auch ein genetisches Eigeninteresse der verschiedenen Völker gibt, dann tönt es sogleich im Chor „Rassist". Das ist zwar eine wirksame Wortkeule, sie ist jedoch in dem Falle fehl am Platz. Rassist ist einer, der an die Überlegenheit der eigenen Ethnie oder der in ihr vertretenen dominanten Rasse glaubt und daraus das Recht ableitet, andere zu dominieren, ja diese sogar zu verdrängen. Wer sich jedoch für die ethnische Vielfalt einsetzt und dabei auch für die Erhaltung der eigenen Identität, darf nicht so genannt werden. Es fördert auch nicht die äußerst notwendige sachliche Diskussion. Er ist auch kein "Ausländerfeind", sondern ein Gegner des Aufbaus multikultureller Immigrationsgesellschaften, - und zwar grundsätzlich überall dort, wo kein Land an Immigranten abgetreten werden kann, das sich zur Besiedlung eignen würde." ([2])

Der Kritikabschnitt müsste gründlicher aufbereitet werden. Nicht nur basierend auf ein paar Aufsätzen und Statements von E.-E. aus jüngster Zeit. Auch seine älteren Bücher gehören zu seinem Werk. Und vielleicht nicht nur (teilweise polemische) Kritik aus Spiegelartikeln und von Soziologen des DISS, sondern mal schauen ob es nicht auch fachkundige Kritik aus seiner eigenen Forschungsdisziplin gibt. Captain Hynding 09:11, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Das Problem ist nun mal, dass er in seinem Alterswerk immer weiter von seinen empirischen Erhebungen abgeschwiffen ist und Thesen formuliert hat, die frei schwebend sind; und, dass er schon immer dazu neigte, aus dem Umstand, dass alle Kulturen eine bestimmte Verhaltensweise zeigen, zu schließen, diese sei angeboren - alle Kulturen machen zum Beispiel Feuer, aber das ist gewiss nicht angeboren. --Gerbil 09:43, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Okay; in seinem Alterswerk wird er manchmal etwas direkt politisch und auch teilweise unwissenschaftlich in seinen Folgerungen. Mit der Einschätzung stimme ich dir zu. Dennoch macht es sich der Kritikabschnitt in der "Verurteilung" von E.-E. m.M. nach doch etwas zu einfach. Und die Links im Abschnitt bestätigen oft gar nicht das was im Artikel steht. Von dem im Artikel konstatierten angeblichen "biologischen Reduktionismus" bei E.-E. kann ich in den referenzierten Links z.B. nichts finden. Captain Hynding 09:49, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten


Aufschlußreiche Untersuchungen http://www.heise.de/tp/artikel/25/25921/1.html geben Eibl-Eibesfeld recht und liefen Ergebnisse, die nicht allen Verfechtern von Multi-Kulti und One-World schmecken dürften: http://www.youtube.com/watch?v=cF3oWBRC5ik (nicht signierter Beitrag von 2.242.4.172 (Diskussion) 06:40, 19. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Ihre ideologisch (bräunlich) gefärbte Brille hat die IP freilich dadurch verraten, daß sie den entscheidenden Conclusio-Abschnitt am Schluß ignoriert hat:
So blieb Putnam nur, der Wahrheit der Studie eine andere hinzuzufügen: Dass nach seiner Auffassung jede moderne Gesellschaft mit allergrößter Sicherheit damit rechnen muss, in einer Generation unterschiedlicher zusammengesetzt zu sein als jetzt. Für einen kurzen Zeitraum ist, wie das Ergebnis der Studie zeige, eine derartige Veränderung eine Herausforderung für die Gesellschaft. Sei das aber geschafft, so Putnam, dann würden sich langfristig positive Perspektiven ergeben: „Erfolgreiche Zuwanderergesellschaften erfinden neue Formen der sozialen Solidarität und mindern die negativen Aspekte der Diversität, in dem sie neue Identitäten mit wesentlich mehr Mitgefühl aufbauen“.
Siehe auch hier. Besorgtbürger fallen doch immer wieder auf den Bestätigungsfehler zurück. --Florian Blaschke (Diskussion) 15:50, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

"Kritik an der biologischen Begründung von Fremdenfeindlichkeit"

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Da es in dem Artikel weder um die Bundeskoordination des Projekts "SCHULE OHNE RASSISMUS", das Kultusministerium, Ansichten des Zeit-Autors Dieter E. Zimmer noch um von der Rassismusforscherin Gudrun Hentges angestellte Vergleiche mit Robert Ardrey geht, schlage ich vor, diesen Absatz zu löschen. Abgesehen von der Unverhältnismäßigkeit, einem einzelnen Zitat einen Großteil des Artikels zu widmen, ist die Interpretation, dieses Zitat liefere eine Begründung für Fremdenfeindlichkeit, schlicht falsch. --Taxis 00:39, 1. Sep 2005 (CEST)

  • Ich habe den Text mal hierher verschoben, weil er im Artikel tatsächlich arg deplatziert. Ich hoffe, der Autor erschlägt uns nicht. --Gerbil 09:24, 1. Sep 2005 (CEST)

Kritik der biologischen Begründung von Fremdenfeindlichkeit

Die Bundeskoordination des Projekts "SCHULE OHNE RASSISMUS" kritisierte das Kultusministerium, weil es wenige Monate nach den Anschlägen von Solingen und Brandanschlag von Mölln einen Aufsatz Eibl-Eibesfeldts an den Schulen verschickte, in dem es heißt: Wir könnten der Xenophobie erzieherisch entgegenwirken. Nur sollte unser Verhalten dabei nicht kritiklos in das Gegenteil einer ausufernden Fremdenliebe ausarten, denn dies könnte der erste Schritt zum Verlust unserer kulturellen und ethnischen Identität sein (in Schulreport Nr. 3, 9/93). Inhaltlich wurden diese Thesen in der Serie "Werden wir mit einem Urmißtrauen gegen Fremde geboren?" der Wochenzeitung Die Zeit vom Autor Dieter E. Zimmer wiederholt und diskussionswürdig gemacht, wie die Rassismusforscherin Gudrun Hentges betont. Sie kritisiert seine sozialbiologische Thesen über die Entstehung von Fremdenfurcht (E.) und sieht diese in der Tradition zu Robert Ardreys Versuchen, eine Entwicklungslinie von den Schleimpilzen bis hin zur Nation zu ziehen, um somit die Aggression gegen Fremde zu begründen.

Beim menschlichen Verhalten verlasse ich mich lieber auf die Expertise eines Wissenschaftler aus einer biologischen Fachrichtung, als der Meinung eines Experten aus einer weltanschaulichen Richtung - wie etwa Soziologie oder Sozialpsychologie. Denn der Mensch ist nunmal eine Lebensform, und kein ideologisches Konstrukt, und auch unsere Gesellschaften basieren auf unserer evolutionären Stammesgeschichte als biologische Species, und nicht auf Ideologie.-- 178.113.24.63 18:57, 7. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Eibl-Eibesfeldt ist Ethologe und nicht Ethnologe

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Mir ist keine Veröffentlichung von Eibl-Eibesfeldt bekannt, die von ihm oder anderen in der Ethnologie verortet wird, es wird durchgehend auf die Ethologie verwiesen. Er hat keine ethnologische Ausbildung, er verwendet keine Methoden des Wissenschaftszweigs und er publiziert(e) nicht in einschlägigen Fachzeitschriften. Selbstverständlich aber gibt es Schnittmengen bei den Objekten der Betrachtung, wobei sich Eibl-Eibesfeldt schon von seiner verhaltensbiologischen Herkunft her als biologischer Determinist auszeichnet. Auch im Artikel selbst wird kein einziger Beitrag von ihm zur Ethnologie erwähnt. Bis zu einem vernünftigen Quellennachweis, der ihn auch als Ethnologen ausweist (und nicht einfach einen Schreibfehler Ethologe-Ethnologe darstellt), sollte er nicht als Ethnologe bezeichnet werden. --Zaphodia 2:46, 23. Feb 2007 (CEST)

Bei ihm kann man sich streiten, da die Humanethologie ein Übergangsgebiet zw. Ethologie und Ethnologie ist. Aber publiziert hat er tatsächlich nur wenig, z.B. Thesen zu einer multiethnischen Gesellschaft: Ein Kommentar. In: Zeitschrift für Ethnologie 114:21-26. --Gerbil 09:13, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Möchte Gerbil beipflichten, schließlich hat I. E.-E. zahlreiche Erkenntnisse aus kulturellen Vergleichen gewonnen (kulturelle Gemeinsamkeiten bei Gestik, Mimik zu bestimmten Anlässen). Hier kommt es in der Tat zu einem Miteinander von Ethologie und Ethnologie. Zahlreiche Veröffentlichungen (z.B. "Liebe und Hass" als Sammelwerk) werden so von der Ethnologie getragen, ohne die sich die kultur(un)spezifische Komponenten menschlichen Verhaltens nicht von ererbten Komponenten differenzieren ließen.--Estoybuscando 11:50, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Der von Gerbil zitierte Artikel lautet korrekt: "Eibl-Eibesfeldts Thesen zu einer multiethnischen Gesellschaft: Ein Kommentar." In: Zeitschrift für Ethnologie 114:21-26 und ist der Kommentar des Ethnologen Christoph Antweiler zu Eibl-Eibesfeldts Thesen und kein Artikel von Eibl-Eibesfeldt.
Daß es Überschneidungen gibt schrieb ich schon weiter oben, aber mit einer solchen Argumentation müßte hier jeder Humanethologe als Ethnologe auftauchen und umgekehrt jeder Ethnologe als Ethologe gewertet werden. Einer vernünftigen Kategorienbildung ist so etwas gewiss nicht dienlich, ich bleibe dabei: Was hat Eibl-Eibesfeldt für die Ethnologie geleistet? Wo wird in der Ethnologie auf seine Forschungen Bezug genommen? Daß er sich an verschiedenen Stellen aus der Ethnologie bedient, macht ihn auch nicht zum Ethnologen, das tun auch andere geisteswissenschaftliche Nichtethnologen. --Zaphodia 0:20, 05. Apr. 2007 (CEST)

Vgl. Loose S. 5-56

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Der Form nach handelt es sich um ein sinngemäßes (indirektes Zitat), wenn die Fußnoten mit vgl. eingeleitet wird. Etwas ungewöhnlich ist aber, daß hier gleich 50 (!) Seiten sinngemäß zitiert werden. Ist es also nicht doch eher weiterführende Literatur, die nicht in die Fußnoten für Einzelnachweise) gehören, sondern in das Literaturverzeichnis? -- Der Stachel 00:30, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Französich

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Bitte fr:Irenäus Eibl-Eibesfeldt beifügen ! (nicht signierter Beitrag von 81.245.134.97 (Diskussion | Beiträge) 09:10, 14. Jul. 2008 (CEST)) Beantworten

Erledigt. --Hob 09:26, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Nouvelle École

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Ich habe ihn in der Ausgabe 2007 der Nouvelle École als Mitglied des "Comité de Patronage" gefunden (Nouvelle École Bd. 57 2007: 3). Sobald ich sein Aufnahmedatum ermittelt habe, würde ich das noch einfügen, vielleicht gelingt dies ja jemandem früher als mir. Viele Grüße, --Reaper 10:46, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

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Ich habe folgenden Weblink entfernt:

  • Gudrun Hentges: Rassismus – Streit um die Ursachen. In: DGB-Bildungswerk Thüringen (Hrsg.): Baustein zur nicht-rassistischen Bildungsforschung. Erfurt 1998, S. 87–90. (CD-Rom-Fassung von 2005 hier online (als PDF)).
Dieser Artikel beschäftigt sich schwerpunktmäßig nicht mit dem Lemma also der Person Eibel-Eibesfeldt. Ebel-Eibesfeldt und sein Werk werden im Artikel nur beiläufig erwähnt. --37.49.40.79 19:11, 6. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Schwerwiegender Vorwurf ohne Beleg:

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Eibl-Eibesfeldt wurde auch zum Vorwurf gemacht, sich für das Recht von Ethnien auf eine eigene Identität auszusprechen. Ohne Beleg geht das aber nicht.. --Hubertl (Diskussion) 13:38, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hier wurde korrekt paraphrasiert, was In der Falle des Kurzzeitdecnkens auf S. 126 & 159 geschrieben steht; ich kann allerdings nicht nachvollziehen, wer daran Kritik geübt hat (und was daran überhaupt kritikwürdig sein soll). Daher sollte dieser krude Vermerk entfallen. --Gerbil (Diskussion) 21:30, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
+1 Kleinelucy (Diskussion) 11:23, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Recht von Ethnien auf eine eigene Identität

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Beim Abschnitt Recht von Ethnien auf eine eigene Identität passt der letzte Beleg so nicht, da der Begriff „kulturferne Ausländer“ im letzten Beleg gar nicht vorkommt. Wenn der Beleg drin bleiben soll, muss noch ein Satz zum Rassismus rein da es im Belegartikel darum geht.--Falkmart (Diskussion) 01:06, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Und welcher ?Kleinelucy (Diskussion) 11:23, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Eibesfeldtphora

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War er hier der Namenspatron ? -- A1000 (Diskussion) 14:08, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Die Kritik von "dem Recht von Ethnien auf eine eigene Identität" widerspricht der UN-Charta.

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Seit wann ist eine Kritik an "das Recht von Ethnien auf eine eigene Identität" überhaupt legitim? Seit der Unterwanderung der Globalisten in die Deutsche Regierung? Darunter sind die Grundwerte der Nachkriegsordnung, nämlich Selbstbestimmungsrecht der Völker. Wissen die Autoren überhaupt was für eine Diskrimination steckt dahinter?

Beachte hierzu den letzten (zitierten) Satz im betreffenden Abschnitt. --Gerbil (Diskussion) 20:18, 20. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wo liegt das Problem? Die Differenzen und daraus folgenden Herausforderungen sind eine Tatsache. Seine Aussage ist gut begründet.--Ddelete013 (Diskussion) 14:34, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Man kann Eibl-Eibesfeldts Vorbehalte gegen Immigration natürlich kritisieren und diese Kritik im WP-Artikel referieren, aber das sollte nicht in so krude zusammengeschusterter Form geschehen. Schon im ersten Satz wird der Eindruck erweckt, es sei kritikwürdig, sich für die Rechte bedrohter Völker einzusetzen. Die Aussage, dass die Zugehörigkeit zu einer Ethnie die Funktion eines evolutiven Schrittmachers erfülle, weil deren Angehörige meist untereinander heiraten, ist vermutlich nicht nur für mich völlig unverständlich. Dann folgt gänzlich unvermittelt und zusammenhanglos ein Satz über einen Aufsatz in einer neurechten Zeitschrift. Und eine Formulierung wie „lieferte manchen Kritikern Anlass für Vorwürfe“ bekäme man in der englischen WP sofort als weasel words um die Ohren gehauen. Belege für die behauptete Kritik fehlen komplett (siehe Belegbaustein). Dafür genügt es eben nicht, Aktivitäten oder Aussagen E.-Es aufzuzählen, die ein Wikipedia-Autor kritikwürdig findet. --Jossi (Diskussion) 11:39, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Tochter Roswitha (erl.)

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Dr. phil., Psychoanalytikerin, * 27.4.1955, † 14.6.2022, laut Traueranzeige SZ vom 18.6.2022. --217.238.132.205 10:36, 18. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Welchen Nachnamen trug sie? --Nuuk 10:38, 18. Jun. 2022 (CEST)Beantworten