Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Industriestandard“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Mehr als Datenschnittstellen?

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Mh, dann habe ich es immer noch nicht richtig verstanden. Bisher dachte ich, dass es nur Industriestandards gibt für Schnittstellen, also Datenübertragung zwischen einzelnen Baugruppen. Also nicht der Aufbau einer Funktionseinheit selber. Seh ich das richtig oder falsch? -- Amanda 10:09, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Satz rausgenommen

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Moin, ich habe folgenden satz rausgenommen, weil ich daran etwas auszusetzen habe:

Ein schönes Beispiel ist der erweiterte ASCII-Zeichensatz (Bytes 128 bis 255) des IBM-PC 1981; nachdem sich die Empörung der Fachwelt gelegt hatte, wurde er von allen kompatiblen Herstellern akzeptiert. (Siehe auch: Lochkarte.)

Woher kam die Empörung? Das geht aus dem Text auch nicht hervor. Ohne Hintergrundwissen kann man mit diesem Satz nichts anfangen. Außerdem "schöns Beispiel" klingt nicht neutral. Viele Grüße -- Jarling 23:00, 6. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Industriestandard

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Meiner Ansicht nach geht der Begriff weiter:

Wenn ein Produkt für sich beansprucht nach Indutriestandard hergestellt worden zu sein, sollte Funktion und Langlebigkeit des Produktes garantiert sein. Das äußert sich oft auch in einer mehrjährigen Gewährleistungszeit. So gibt es im Bereich der Computerindustrie, die für den privaten Verbrauch aber auch für die industrielle Nutzung hergestellt werden, was meistens auch einen Preisunterschied zur Folge hat. Beispielsweise gibt es 19" Monitore für den Schreibtisch schon ab € 99,00. Für den industriellen Einsatz, z.B. im Zusammenhang mit Maschinensteuerungen, kosten Monitore je nach Ausführung ab € 400,00 bis zu € 1.500,00. Das Industrieprodukt beinhaltet Bauteile, wie z.B. das Display, die von höherer Qualität, z.B. in der Bildwiedergabe sind.

Mich interessiert, ob es für Industriestandards irgendwelche Normen oder Klassifizierungen gibt, die allgemein gebräuchlich sind. Reichenbach2 23.7.2009 (16:33, 22. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Monopolstellung

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"Im Gegensatz zu offenen Standards, die den Wettbewerb fördern, da sie problemlos von mehreren Unternehmen unabhängig voneinander implementiert werden können, fördern Industriestandards in der Regel bereits bestehende Monopolstellungen: sie entwickeln sich aus dem sowieso bereits am Markt vorherrschenden Produkt, und der Hersteller hat die Möglichkeit, eine gleichwertige Implementierung durch Konkurrenten über Patente oder unvollständige Dokumentation zu verhindern."

Diese Aussage kann man IMHO so nicht stehen lassen. Eines der offensichtlichsten Gegenbeispiele - der IBM-PC - ist im Artikel angeführt. Eben nur dank der diversen von IBM geschaffenen Industriestandards hat sich eine PC-Industrie ohne IBM-Monopol entwickelt. Gerade in der Computer-Industrie lassen sich beliebige weitere Beispiele finden, wo Industriestandards den Wettbewerb fördern (USB, VGA, ...). Außerhalb der EDV fallen mir Normbrunnenflasche und Kleinbildfilm ein.

Vielleicht ist die Welt ja ganz anders. Wie wäre es mit folgender Formulierung: "Ein Industriestandard kann sich in der Regel nur dann durchsetzen, wenn dessen Ersteller nicht versucht, Mitbewerber über Patente oder unvollständige Dokumentation zu behindern, etwa in der Absicht, eine Monopolstellung zu sichern."? --Carl B aus W 13:11, 21. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Hier ist der falsche Ort, um über so etwas zu theoretisieren. Hast du ein Buch, dass die eine oder andere Aussage belegt? --TMg 15:57, 21. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Nein, eine wissenschaftliche Quelle habe ich weder für die eine noch für die andere Theorie. Daher hätte ich auch nichts dagegen, den Monopol-Satz ersatzlos zu streichen. --Carl B aus W 17:38, 21. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Produktbasiernde Industriestandards einzelner Unternehmen und Monopolstellung eines Produktes

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wenn ein Unternehmen ein Produkt besitzt das defakto einen Standard setzt dann ist es ein produktbasiernder Standard--77.25.41.27 20:15, 17. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Hast du Belege für diese Behauptung? Das mit dem Monopol können wir ja gern in geeigneter und vor allem neutraler Form erwähnen, aber deine Begriffsfindungproduktbasierender Industriestandard“ geht gar nicht. --TMg 20:20, 17. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Welche Behauptung meinst Du konkret?

Hast Du auch DXF Artikel bezüglich des Standards verstanden?--77.25.41.27 20:24, 17. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Du willst hier irgend eine seltsame Abgrenzung zwischen „guten“ und „bösen“ Industriestandards vornehmen, nicht ich. Es ist an dir, deine Behauptungen zu belegen. --TMg 20:29, 17. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Nein aber es gibt industriestandards die von Industrieunternehmen und Branchenvereinen selbst kommen und halt "private" nur auf ein Produkt bezogene wie z.B: das DXF das auf AutoCAD basiert.

Das sind halt zwei unterschiedliche Formen auch der Einflußnahme von privaten Standards. Dazu braucht man nicht zwischen „guten“ und „bösen“ Industriestandards unterscheiden;)--77.25.41.27 20:37, 17. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Eine Suche von industriestandard monopolstellung könnte mein Anliegen besser verständlich machen...--77.25.41.27 20:39, 17. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Na dann such mal. DXF jedenfalls ist offen und kann von tausenden Programmen erzeugt werden, nicht nur von AutoCAD. Wo ist da ein Monopol? Photoshop habe ich soeben wieder aus dem Artikel geworfen, da es sich nur um ein marktführendes Produkt handelt, nicht aber um einen Standard in dem Sinne, in dem das Wort hier verwendet wird. Wenn Photoshops Dateiformat PSD marktbeherrschend wäre, würde es hier her gehören, aber ob das so ist, ist zumindest streitbar. PDF hätte eine weitaus größere Berechtigung, hier erwähnt zu werden. Abschließend noch der Hinweis, dass es schon einmal einen Satz zum Thema Monopol gab, der ebenso unbelegt war und nach Diskussion (siehe oben) gelöscht wurde. --TMg 20:48, 17. Mai 2012 (CEST)Beantworten
wesentliche Teile der DXF-Spezifikation sind öffentlich zugänglich, jedoch ist die Weiterentwicklung von DXF ist auschließlich (Monopol) von der Weiterentwicklung des AutoCAD abhänig.
PDF ist ein Sonderfall, da das PDF/A von der ISO International Organization for Standardization genormt wurde.
--77.25.41.27 20:58, 17. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Mir ist nicht klar warum hier die abschweifende Diskusion die zurecht gelöscht wurde aufeinmal auftaucht. Aber die VM-Meldung von TMg gegen 77.25.41.27 ist ein WP:PA!--2.200.164.152 22:07, 17. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Es wird Zeit, das man mit den Spielen in Artikel aufhört...--2.205.103.226 03:43, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Beispiele für produktbasiernde Industriestandards einzelner Unternehmen

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Wenn ein Unternehmen ein Produkt besitzt dessen Eigenschaften das defakto einen Standard darstellen, so handelt es sich um ein auf ein produktbasiernden Standard. In der Regel wird dann auch einer Monopolstellung eines Produktes gesprochen. Zusätzlich sind häufig einige dieser Produktbestandteile urheberrechtlich zum Beispiel mittels eines Patents geschützt.

Ich hab das Thema in der QS plaziert, damit es breit gesichtet werden kann...--2.205.179.156 11:02, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Höere auf mit deiner Bauklotzschuppserei. --Marcela   11:05, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis in der QS Wirtschaft. Der Absatz geht in dieser Form nicht weil es sich um Theoriefindung mit Begriffsbildung handelt. Die Begriffe "Produktbasierender (Industrie-)Standard" existieren in der Literatur nicht und selbst der englische Begriff ist weit entfernt davon etabliert zu sein. --Millbart talk 11:11, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Weil man mich darum gebeten hat, gebe ich mal meinen Senf dazu: Ich denke, so ziemlich jeder Industriestandard ist produktbasiert, da ein Unternehmen nicht einfach so einen Standard schafft, ohne ein Produkt zu entwickeln. Photoshop selbst ist sicherlich kein (Industrie-)Standard, wogegen Datenformate, die mit Photoshop zusammen entwickelt wurden, und heute auch von weiteren Softwareprodukten benutzt werden, ein Industriestandard sein mögen, aber davon habe ich keine Ahnung. --Carl B aus W (Diskussion) 11:17, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
"Ich denke so ziemlich jeder Industriestandard ist produktbasiert, da ein Unternehmen nicht einfach so einen Standard schafft, ohne ein Produkt zu entwickeln." Und sobald es dafür belastbare Belege gibt, könnten wir uns ernsthaft darüber unterhalten. Wo beispielsweise wird die Grenze zwischen Prozess und Produkt in diesem Zusammenhang gezogen? Ist eine Schnittstelle ein Produkt oder reicht es wenn ein Produkt diese nutzt, um die Schnittstelle zu einem produktbasierten Standard zu machen? Wie dem auch sei, es geht nicht, hier neue und undefinierte Begriffe einzuführen und allein deshalb muss man über den Absatz in dieser Form nicht weiter diskutieren. --Millbart talk 12:23, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ich mag mich doch der Argumentation von Benutzer:Carl B aus W anschließen, auch wenn die breite (Fach-)Literatur so nichts hergeben will. Ich denke das wir das als Baustelle wohl so stehenlassen können oder?--77.25.1.83 11:53, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten

@Milbart: Ich denke wir sind uns einig, das "produktbasierter Industriestandard" Unfug ist. Ich halte es - wie gesagt - für einen weißen Schimmel. Eine Schnittstelle ist selbst natürlich nie ein Produkt, sondern ist die Beschreibung (das Regelwerk) wie man zwei Produkte (oder Prozesse) miteinenander verbindet. Dass dies umgangssprachlich sehr oft (und auch unter Technikern viel zu oft) durcheinandergeht, ist bedauerlich. Man sagt zum Beispiel: "der Schuko-Stecker ist die Schnittstelle meines Kühlschranks zum Stromnetz", was aber falsch ist. Der Stecker ist nicht die Schnittstelle, er implementiert die in DIN 49440/441 beschriebene Schnittstelle. Und da die Steckdose in der Küche zum Glück die selbe Schnittstelle implementiert, kann ich heute Abend kaltes Bier trinken. --Carl B aus W (Diskussion) 15:17, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Standards erfordern eine QS zur Absicherung derselben und QS war schon immer ein, wie man heute sagt, "ganzheitlicher" Ansatz. Natürlich ist "produktbasierter Industriestandard" eine Privaterfindung. --Kharon 20:47, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten

So und wie nennt man korrekt Monopolstellung eines Produktes das in der Branche einen defakto einen Standard darstellt richtig? --77.24.28.208 21:48, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ein Produkt, egal ob dessen Hersteller eine Monopolstellung hat (z.B. Windows als PC-Betriebssystem) ist kein Standard, sondern ein Produkt. Die Schnittstellen eines solchen Monopol-Produkts (z.B. das Windows API) werden natürlich fast zwangsläufig zum De-Facto-Standard, weil jeder Druckerhersteller kaum umhin kann, einen Treiber für Windows zu schreiben, wenn er im Geschäft bleiben will. --Carl B aus W (Diskussion) 16:30, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Das mag bei Software stimmen wie sieht es jedoch bei Medikamenten oder Chemischen Produkten aus?--2.200.17.90 19:27, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
hm, kann man bei Medikamenten überhaupt von (Indsutrie-)Standard sprechen? Da gibt es Produkte und Nachahmerprodukte, aber keine Schnittstellen zu anderen Systemen (falls man nicht den Patienten als ein solches System betrachten will). Bei Chemikalien schon eher. Da fallen mir spontan die verschiedenen Sorten Benzin ein. Ich vermute die Varianten "Normal", "Super", "Super-Plus" sind auch als Industriestandard entstanden und erst später genormt worden. --Carl B aus W (Diskussion) 00:32, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Der Fotoshop ist ja auch ein Industriestandard obwohl es keine direkten Konkurenten gibt... (nicht signierter Beitrag von 77.24.218.99 (Diskussion) 12:22, 16. Mär. 2013 (CET))Beantworten

siehe oben. Photoshop ist kein Standard sondern ein (konkurrenzloses) Produkt --Carl B aus W (Diskussion) 13:46, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten