Diskussion:Hausverlosung

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von R2Dine in Abschnitt Wer führt die eigentliche Verlosung durch?

scheinbar keine Verlosungen mehr!

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Bin vor einigen Jahren mal über das Thema gestolpert und wollte nun - April 2015 - wissen, ob es noch Hausverlosungen gibt. Scheinbar nicht, allerdings finde ich nirgendswo einen Grund dafür. Es wäre schön, wenn man den Artikel hier akualisieren könnte, und der Grund für die Einstellung dieser Verlosungsaktionen angeben könnte. (nicht signierter Beitrag von 89.204.135.228 (Diskussion) 17:17, 7. Apr. 2015 (CEST))Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 02:17, 15. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Legalität

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Dass Glücksspiel grundsätzlich illegal sei, stimmt nicht. Private Lotterieunternehmen können legal agieren, wenn sie eine staatliche Glücksspiellizenz erwerben. Gibt es denn Belege dafür, dass die Anbieter von Hausverlosungen ohne Lizenz aktiv waren?

Außerdem finde ich es etwas komisch, dass es Hausverlosungen nur in Österreich gegeben haben soll. Meines Wissens kann man bei der Aktion Mensch in Deutschland regelmäßig Häuser gewinnen. --79.231.80.34 19:51, 27. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Unverständlich

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Der Abschnitt Hausverlosung#Ablauf einer Hausverlosung ist fragwürdig (und quellenfrei), dazu vollkommen unverständlich. Zunächst ist nirgends angegeben, welche Häuser überhaupt verlost werden:

  1. eigens für die Verlosung neu gebaute Häuser, wobei der Lotterieveranstalter selbst als Bauherr auftritt
  2. Neubauten, die aber aus irgendwelchen Gründen nicht bezogen wurden, zb. weil der Bauherr vorher verstorben ist oder Insolvenz anmelden musste (Zwangsversteigerung)
  3. Bestandsgebäude, die bereits für viele Jahre (vielleicht sogar Jahrzehnte) bewohnt wurden und vom Eigentümer selbst zur Verlosung gestellt werden (anstatt eines Verkaufs)

Die Passage mit dem Marktpreis verstehe ich auch nicht. Warum ist es bei einer Verlosung notwendig, den Marktwert der Immobilie zu kennen? Als Mitspiele kaufe ich ein Los für bspw. 99 Euro, brauche also nicht den Marktwert zu bezahlen.

Der Lotterieveranstalter muss ihn ggf. bezahlen, wenn sich das Haus nicht in seinem Eigentum befindet, sondern erst von einem Dritten gekauft werden muss. Wenn das Glücksspielunternehmen selbst baut (siehe Punkt 1.), braucht es aber nur die Baukosten tragen (die für gewöhnlich geringer sind als der Marktwert). --79.231.80.34 19:51, 27. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Wer führt die eigentliche Verlosung durch?

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Hallo Benutzer:R2Dine, vielen Dank für deinen großzügigen Ausbau des Artikels. Vorher war er unter aller Kanone, jetzt befindet er sich zumindest in gutem Zustand. Leider drückt sich der Artikel sehr geschickt um die Frage herum, ob der Hauseigentümer die Verlosung selbst vornimmt, oder jemand Drittes damit beauftragt.

Also ganz konkret: Ist Eigentümer = Initiator der Verlosung = Durchführender der Verlosung? Also ich könnte mir durchaus eine Situation vorstellen, dass alle 3 Personen verschieden sein könnten. Und was für Personen sind das überhaupt: Sind alle 3 Privatleute oder handeln hier kleinere oder größere Unternehmen?

An dieser Frage entzündet sich auch die Anschlussfrage, ob eine Hausverlosung legal ist oder nicht? Bekanntlich gibt es private Unternehmen, die eine staatliche Glücksspiellizenz besitzen, z.B. die Norddeutsche Klassenlotterie, die Aktion Mensch oder diverse Casinos. Nehmen wir einmal an, ich sei Eigentümer einer Immobilie und möchte diese verlosen. Dann könnte ich eines dieser Unternehmen bitten, das Glücksspiel, sprich die eigentliche Verlosung, für mich durchzuführen. Dann bin ich Eigentümer und Initiator, der Durchführende ist aber ein staatlich konzessioniertes Glücksspielunternehmen, damit wäre doch die Verlosung legal?

Außerdem werden bei vielen Lotterien regelmäßig Sachpreise ausgespielt, z.B. Autos und Reisen. Ein Haus ist in diesem Sinne doch auch ein Sachpreis wie jeder andere. Das heißt, es dürfte rechtlich zu keiner anderen Beurteilung führen, egal ob nun ein Auto oder ein Haus verlost wird. --79.231.92.35 01:08, 6. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Hi, 79.231.92.35, der Artikel behandelt die Hausverlosung von privaten Eigentümern, die in der Regel nach europäischem Glücksspielrecht nicht erlaubnisfähig ist, nicht die staatlich genehmigten Lotterien namhafter Veranstalter mit entsprechenden Sachpreisen. Dazu habe ich noch einen Abschnitt ergänzt. Woher etwa die Aktion Mensch ihre Sachpreise hat, weiß ich nicht. Da das Geschäftsmodell ziemlich schnell wieder vom Markt verschwunden ist, gibt es keine besonders ausführliche Rechtsprechung zu Deinen Detailfragen. In den entschiedenen Fällen handelte es sich um Verlosungen der privaten Eigentümer selbst bzw. betrügerische Verlosungsversuche durch Dritte, insbesondere Scheinfirmen. Grüße, R2Dine (Diskussion) 10:45, 6. Nov. 2022 (CET)Beantworten