Diskussion:Grubenhund (Zeitung)

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von GiordanoBruno in Abschnitt Aktuelle Infos

Falscher oder doch richtiger Ursprung?

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Urheber des Grubenhundes ist laut Telepolis nicht Karl Kraus, sondern Arthur Schütz:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/17/17787/1.html -- Hagbard 09:26, 4. Jan 2006 (CET)

Eigentlich steht das alles ganz genau im Artikel, bzw im Artikel über Arthur Schütz. --Extrawurst 22:09, 24. Feb 2006 (CET)
Wer sich die Mühe macht, die Quellen zu durchforsten, wird mit der jetzt erweiterten Version des Lemma keine Probleme haben: erfunden hat den schlafenden Grubenhund Arthur Schütz, aber als Metapher für journalistische Kuckuckseier hat Karl Kraus das Wort ab 1911 bekannt gemacht. (Btw: Telepolis ist selbstverständlich KEINE historisch ernstzunehmende Quelle.) Und Karl Kraus war auch der erste, der 1908 als Ing. Berdach einen Grubenhund in der NFP lanciert hat, als es das Wort noch nicht gab. Er kannte Arthur Schütz, und es ist kein Zufall, daß der Verleger von Karl Kraus, Jahoda & Siegel, auch die gesammelten Grubenhunde von Schütz herausgebracht hat. Karl Kraus erwähnt Schütz und seinen Grubenhund des öfteren wohlwollend in der Fackel.--Cantakukuruz (Diskussion) 16:32, 28. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Wilhelm kein typisches Beispiel?

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Ein erfundener Vorname des Herrn Guttenberg ist für den unvoreingenommenen Leser eben sehr schwer als falsch zu erkennen - demnach wäre das eigentlich kein Grubenhund, oder? --188.109.184.228 20:37, 24. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich stimme zu. Kein Grubenhund im klassischen Sinne. Ein viel besseres Beispiel für einen Grubenhund findet sich hier: http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2010/08/biologie-in-der-kronenzeitung-epic-fail.php , Richtigstellung der Redaktion ist von dort verlinkt) (nicht signierter Beitrag von Lodp (Diskussion | Beiträge) 20:51, 12. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten
Stimme dem ebenfalls zu - Entfernt --GiordanoBruno (Diskussion) 14:25, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Sprache: Ein Grubenhund...

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besteht nicht "aus", sondern "in" einer falschen Mitteilung: "bestehen aus" verweist auf (mehrere) Bestandteile, "bestehen in" erklärt das Wesen eines Begriffs. Siehe auch Wahrig. Ferner ist es zwar ein Leserbrief, mit dem eine Redaktion hereingelegt (eine falsche Richtung) werden soll (die Absicht), aber mit dem Erscheinen wird es ein Leserbrief, mit dem eine Redaktion hineingelegt wird (das Faktum), indem sie ihn abdruckt, ohne den inhaltlichen Unsinn zu bemerken.--Cantakukuruz (Diskussion) 16:50, 28. Jan. 2015 (CET)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 02:25, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Aktuelle Infos

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Schönen guten Abend zusammen!

Im Text steht:

"Die fiktive Vergabe von 27 Grillparzer-Preisen an 27 verschiedene Autoren durch Anonyme Aktionisten (1993) und die Sokal-Affäre (1996) zeigen, dass Grubenhunde immer noch vorkommen."

Hat da jemand vllt. noch aktuellere Beispiele? Wenn die letzten Fälle schon 20 Jahre zurück liegen ist das ja irgendwann auch nicht mehr aktuell, da würde ich zumindest den Satz lieber löschen, als so verstaubt stehen lassen, oder was sagt ihr? lG --37.201.210.165 19:17, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Aus meiner Sicht kann das raus. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:39, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten