Diskussion:Großer Werkmeister

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Tom in Abschnitt Belege
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Belege Bearbeiten

Guten Tag umseitig wird in dieser Version ein Weblink zum Nachweis 1 als defekt angezeigt:

„Einzelnachweise dls automobile. Dokumentation der Restaurierung. Aufgerufen am 30. September 2011 (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)“

Dazu verlinkt/defekt ist derzeit: https://dls-automobile.de/showroom.php?idx=562&pic=t_1300549440.jpg&picview=1

Leider ist auch in Archiven die ehemalige Seite nicht rekonstruierbar. Vorhanden sind folgende Versionen:

Umseitig werden zum Nachweis 1 folgende Details aufgeführt:

  • a) „ Heinrich Werkmeister und des Karosseriebauunternehmens Werkmeister & Lerch, 1952 in Dingelstädt (Thüringen) als Einzelstück baute. Gestalter der Karosserie war Georg Hufnagel, ehemaliger Aerodynamiker der Auto Union, in Zusammenarbeit mit Arno Dietzel, der im Wesentlichen den Rahmen entwarf, und Stephan Dudys. Der Wagen fuhr in der Sportwagenklasse E bis zwei Liter Hubraum und ab 1953 auch in der Formel 2“
  • b)„(99 kW) bei 5800/min. Die Kraft wird über ein teilsynchronisiertes Vierganggetriebe, Kardanwelle und Differenzial auf die Hinterräder übertragen.“
  • c) „Die Vorderräder sind an einer oben liegenden Querblattfeder und unteren Dreieckslenkern aufgehängt. Hinten ist es eine Starrachse mit längsliegenden Blattfedern. An allen vier Rädern hatte der Wagen zunächst Hebelstoßdämpfer, später Teleskopstoßdämpfer.“

Es fragt sich inwieweit diese Angaben mit Quellen abgedeckt werden können:

  • eine der Archivquellen
  • die aktuelle Online-Quelle
  • Literatur

Das Archiv 2020 wurde frisch von der Online-Seite angelegt mit https://web.archive.org/save

Die fraglichen Informationen finden sich auf Bildseiten, die als Galerie angelegt sind. Im Webarchiv werden nicht automatisch alle Bildseiten einer Galerie abgelegt. Wenn man einmal durchblättert, werden dadurch die Bilder abgespeichert. Dort hinterlegt sind 61 Seiten auf denen Bilder mit technischen Daten und Abbildungen zum Fahrzeug etc. enthalten sind.

Da die aktuelle Seite als Ersatz für den defekten Weblink dienen kann, werde ich entsprechend einsetzen/reparieren. LG --Tom (Diskussion) 18:55, 6. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Ich kann mit ein paar Zitaten aus dem Buch von Horst Ihling: "Autorennsport in der DDR" (2006 bei Schneider Text, ISBN 2-911870-16-6); S. 89-91 dienen, vielleicht hilft das ja weiter:
"In Dingelstädt im Thüringischen Eichsfeld waren seit den zwanziger Jahren die Firmen Heinrich Werkmeister, Kfz-Reparaturwerkstatt, und Werkmeister & Lerch, Motoren-Reparaturwerk sowie Zylinder- und Kurbelwellenschleiferei, angesiedelt. (...) (Georg Werkmeister) beschloss, im Winterhalbjahr 1951/52 neben dem kleinen 'Werkmeister' einen größeren Rennwagen zu entwickeln und zu bauen, bestimmt für die Zweiliter-Klasse, abermals auf Basis des BMW 328. Dabei griff man wieder auf bewährte Methoden zur Gewichtserleichterung des Fahrwerks zurück. Für die Leistungssteigerung des Triebwerks von serienmäßigen 80PS auf ca. 130PS sorgten wieder Erich Koch sowie Georg Werkmeister und Robert Jäger. (...) ...sollte die neue Karosserie Pontonform aufweisen. Hier waren wieder der Eisenacher Obering. Georg Hufnagel mit seiner Klempner-Brigade und Arno Dietzel als Spezialist für das Biegen dünner Rohre für das Gerippe unter dem dünnen Alu-Blech gefragt."
Fazit: Firmenname und die Beteiligung Hufnagels und Dietzels sind hier belegt, wenn auch Letzterer nur für den Karosserieaufbau, denn der Rahmen war nach meinem Verständnis des Texts vom BMW 328 übernommen. Dazu passen dann entsprechend auch die Angaben hinsichtlich der Radaufhängungen. --Uechtel (Diskussion) 20:11, 6. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ja herzlichen Dank! Das hilft bestimmt. Ich warte noch etwas auf Lothar und dann können wir umseitig ergänzen. LG --Tom (Diskussion) 20:26, 6. Okt. 2020 (CEST)Beantworten