Diskussion:Grasobern

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks

Das Grasoberln hat mit dem Schafkopfen rein gar nichts gemeinsam (wenn man vom - eher seltenen - Gebrauch der Spielvariante Bettel auch beim Schafkopfen absieht). Der offensichtlichste Unterschied ist die Bedeutung der Karten: Beim Schafkopfen haben ALLE Karten eine Bedeutung: jede Karte hat einen bestimmten, später spielentscheidenden Kartenwert, manche haben sogar noch den Status eines Trumpfes. Beim Grasoberln dagegen hat nur die namensgebende Karte eine besondere Bedeutung, alle anderen sind grundsätzlich gleichwertig. Auf die Aufzählung weiterer Unterschiede kann ich wohl verzichten.

Das ist korrekt. Der Mord beim Grasobern enstpricht allerdings auch dem Tout beim Schafkopfen, geringfügige Gemeinsamkeiten bestehen also. Dennoch ist der Bezug der beiden Spiele zueinander etwas weit hergeholt. Ich werde das ausbessern. Auch die Bezeichnung Graßfadeln ist mir nicht geläufig und kommt weder in dieser Schreibweise noch in der Schreibweise Grasfadeln auf Google-Treffer, die ohne Bezug zu Wikipedia sind. Gruß -- DerSalamander 19:44, 30. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Beschreibung des Bettels etwas missverständlich Bearbeiten

„Sobald die Gegner des Bettelspielers auch nur einen Stich gewinnen können, ist das Spiel für den Alleinspieler verloren.“ Das will der Alleinspieler doch, dass die Gegner alle Stichen machen. Wäre es nicht besser, zu schreiben: „Sobald die Gegner des Bettelspieler ihn dazu bringen auch nur einen Stich zu übernehmen, ist das Spiel für den Alleinspieler verloren.“? -- Frakturfreak 09:52, 29. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Das ist korrekt. Wird sofort verbessert. -- DerSalamander 12:50, 2. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Böhmische Variante Bearbeiten

Hier wird das Spiel als vor allem oberbayerisches Spiel bezeichnet. Ich kenne das Spiel von meiner sudetendeutschen Verwandschaft. Hier wird/wurde das Spiel aber deutlich anders gespielt. Zusätzlich zu den Einzelspielen Bettel und Mord gibt es hier das "Pick" (oder "Pickerl"), bei welchem der Einzelspieler angibt, genau einen Stich zu machen (in der Regel den ersten, muss aber nicht sein). Weiter wird das Regelspiel anders gespielt. Der erste Stich hat keinerlei Bedeutung und auch erstaunlicherweise der Namensgeber, der grüne Ober nicht. Hingegen gilt der Herzober als zwei Ober. Der "Schleicher" kommt in anderem Gewand daher: In der sudetendeutschen Variante ist es nicht notwendig alle STICHE zu machen, sondern alle OBER (inklusive letztem Stich) zu machen. Das muss aber nie angekündigt werden. Wenn es gelingt, alle Ober zu kassieren, nennt man das einen "Stillen Durch" und man erhält alle Pluspunkte (im Artikel "Block" genannt). Klar geregelt ist auch der Fall, wenn jeder der Spieler einen Ober gestochen hat, dann wird "gedackelt". Ich weiß nicht, ob das jetzt als Variante des Spiels aufgeführt werden sollte oder als eigener Artikel. Ich werde mal einen eigenen Artikel erstellen und auf meiner Seite für meine Verwandschaft (und natürlich für alle anderen Berufenen) zur Diskussion stellen. Dann möchte ich das erst mal als eigenen Artikel veröffentlichen. Im Anschluss kann man die beiden Artikel immer noch zusammenführen ++ 83.97.72.14 22:30, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten


Defekte Weblinks Bearbeiten

GiftBot (Diskussion) 15:48, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Grasobern versus Hearts Bearbeiten

Das Spiel ähnelt ein wenig dem im Internet oft gespielten Kartenspiel Hearts. Hier geht es nicht um die bayrische Farbe "gras", sondern um Herz. Der Spieler muss auch eine bestimmte Karte vermeiden (ich glaube Herz-Dame).