Bebilderung Bearbeiten

Hallo Benutzer:Prianteltix

Danke fürs Überarbeiten und Erweitern des Artikels. Mit der Bildauswahl bin ich aber nicht ganz einverstanden. File:Tropoj valbona.jpg zeigt wohl eine schattige Nordwestwand (aufgrund des Flusslaufes der Valbona (Fluss) im infrage kommenden Gebiet für diese Aufnahme, die da von Nordwest nach Südosten verläuft, vermutlich etwa bei 42°24'37.8"N 20°01'22.9"O). Ausserdem wurde die Aufnahme im Winter gemacht mit reichlich Schnee im Vordergrund und auf den «sonnigen Felsen». Ein schattiger, verschneiter und aufgrund der Gischt wohl auch feuchter Hang ist wohl nicht gerade die bevorzugte Umgebung dieser wärmeliebenden Spinnenart.

Wir finden sicher noch ein besseres Foto, um den Lebensraum zu illustrieren. File:Valbona Valley, Tropojë, Albania 2018 03.jpg und File:2013-10-04 Valbona, Albania 1359.jpg zeigen zum Beispiel die andere – sonnige – Talseite. Davon könnte man sonst auch einen querformatigen Ausschnitt generieren. --Lars (User:Albinfo) 23:24, 4. Feb. 2021 (CET)Beantworten

@Albinfo: Danke auch an dich für den Hinweis. Da war ich wohl nicht vorsichtig genug. Ich versuche es mal mit dem ersten Bild. --Prianteltix (Diskussion) 23:34, 4. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Review vom 9. Februar bis zum 1. März 2021 Bearbeiten

Die Goldaugenspringspinne (Philaeus chrysops), häufig Goldaugen-Springspinne geschrieben, ist eine Spinne aus der Familie der Springspinnen (Salticidae). Deutlich seltenere Trivialnamen sind Goldäugige Springspinne und Grünaugenspringspinne. Die xerothermophile (offene, warme Habitate, bzw. Lebensräume bevorzugende) Art ist in der südlichen Paläarktis verbreitet und vor allem im Mittelmeergebiet häufig, während sie in den anderen Teilen ihres Verbreitungsgebiets deutlich seltener vorkommt. Dies trifft auch auf Mitteleuropa zu, wo die Goldaugenspringspinne nur wenige Inselvorkommen in geeigneten Arealen bildet. Insbesondere im Anbetracht des Rückgangs dieser Lebensräume gilt die Art nördlich der Alpen vielerorts als stark bedroht und ist in vielen mitteleuropäischen Ländern streng geschützt.

Die Goldaugenspringspinne ist mit einer Körperlänge von 12 Millimetern eine der größten in Europa vorkommenden Springspinnen und zeichnet sich wie andere Arten dieser Familie durch einen sehr ausgeprägten Sexualdimorphismus (Unterschied der Geschlechter) aus, der sich vor allem in der unterschiedlichen Färbung der beiden Geschlechter bemerkbar macht. Die Männchen haben mit ihrer schwarzen Grundfarbe sowie den roten und weißen Farbanteilen eine wesentlich auffälligere Farbgebung als die eher unscheinbar gefärbten Weibchen. Deren Färbung fällt meist grau oder braun aus und enthält kaum besondere Zeichnungselemente. Allerdings kann die Farbgebung beider Geschlechter insbesondere bei Individuen im mediterranen Raum sehr variieren.

Die Goldaugenspringspinne bewohnt besonders steiniges und felsiges Gelände und allgemein eher vegetationsarme Gebiete. Dort hält sich die wie alle Springspinnen tagaktive Goldaugenspringspinne auf, um auf Beutejagd zu gehen. Die Nacht verbringt sie in für Springspinnen typischen Wohngespinsten. Der Beutefang verläuft nach Eigenart der Familie freilaufend ohne Spinnennetz. Beutetiere werden auch bei dieser Art im Sprung ergriffen. Das Beutespektrum der Goldaugenspringspinne setzt sich aus verschiedenen Gliederfüßern zusammen, die nicht das Anderthalbfache der eigenen Körpergröße übertreffen. Seine Vielfalt wird allerdings aufgrund der eher speziellen Lebensräume auf wenige Gruppen von Gliederfüßern reduziert. Im Sommer sucht das Männchen vermehrt nach einem Weibchen und vollführt bei Finden eines solchen einen für Springspinnen typischen Balztanz. Das Weibchen deponiert seinen Eikokon in seinem Wohngespinst und bewacht ihn bis zum Schlupf der Jungtiere. Diese wachsen selbstständig heran.

Ein weiterer Artikel, der von mir in den letzten Tagen stark ausgebaut wurde. Hierbei handelt es sich um eine außergewöhnlich gefärbte und in Mitteleuropa stark bedrohte Springspinne. --Prianteltix (Diskussion) 14:36, 9. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Kreuzmauer Bearbeiten

Servus, die abgebildete Kreuzmauer liegt in den Haller Mauern und ist über 2000 Meter hoch. Die eigentlich gemeinte Kreuzmauer bei Ternberg ist 853 Meter. Ich werde noch eine Bkl anlegen. LG Tigerente (Diskussion) 16:04, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

servus, in meiner Offline Literatur findet sich noch ein Vorkommen am Kleinen Sonnstein. LG Tigerente (Diskussion) 16:13, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Moin. Freut mich. Wenn du da noch was korrigieren und erweitern kannst, dann nur zu. --Prianteltix (Diskussion) 22:16, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Servus, erledigt. Jetzt bin ich aber neugierig geworden. Besonders rund um den Traunsee gibt es sehr viele wärmebegünstigte Felsen. Ich werde da Anfang Juni herumwandern ;) lg --Tigerente (Diskussion) 23:11, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

WP:KALP-Diskussion vom 1. März bis zum 4. April 2021 (Ergebnis: Lesenswert) Bearbeiten

 

Die Goldaugenspringspinne (Philaeus chrysops), häufig Goldaugen-Springspinne geschrieben, ist eine Spinne aus der Familie der Springspinnen (Salticidae). Deutlich seltenere Trivialnamen sind Goldäugige Springspinne und Grünaugenspringspinne. Die xerothermophile (offene, warme Habitate, bzw. Lebensräume bevorzugende) Art ist in der südlichen Paläarktis verbreitet und vor allem im Mittelmeergebiet häufig, während sie in den anderen Teilen ihres Verbreitungsgebiets deutlich seltener vorkommt. Dies trifft auch auf Mitteleuropa zu, wo die Goldaugenspringspinne nur wenige Inselvorkommen in geeigneten Arealen bildet. Insbesondere im Anbetracht des Rückgangs dieser Lebensräume gilt die Art nördlich der Alpen vielerorts als stark bedroht und ist in vielen mitteleuropäischen Ländern streng geschützt.

Die Goldaugenspringspinne ist mit einer Körperlänge von 12 Millimetern eine der größten in Europa vorkommenden Springspinnen und zeichnet sich wie andere Arten dieser Familie durch einen sehr ausgeprägten Sexualdimorphismus (Unterschied der Geschlechter) aus, der sich vor allem in der unterschiedlichen Färbung der beiden Geschlechter bemerkbar macht. Die Männchen haben mit ihrer schwarzen Grundfarbe sowie den roten und weißen Farbanteilen eine wesentlich auffälligere Farbgebung als die eher unscheinbar gefärbten Weibchen. Deren Färbung fällt meist grau oder braun aus und enthält kaum besondere Zeichnungselemente. Allerdings kann die Farbgebung beider Geschlechter insbesondere bei Individuen im mediterranen Raum sehr variieren.

Die Goldaugenspringspinne bewohnt besonders steiniges und felsiges Gelände und allgemein eher vegetationsarme Gebiete. Dort hält sich die wie alle Springspinnen tagaktive Goldaugenspringspinne auf, um auf Beutejagd zu gehen. Die Nacht verbringt sie in für Springspinnen typischen Wohngespinsten. Der Beutefang verläuft nach Eigenart der Familie freilaufend ohne Spinnennetz. Beutetiere werden auch bei dieser Art im Sprung ergriffen. Das Beutespektrum der Goldaugenspringspinne setzt sich aus verschiedenen Gliederfüßern zusammen, die nicht das Anderthalbfache der eigenen Körpergröße übertreffen. Seine Vielfalt wird allerdings aufgrund der eher speziellen Lebensräume auf wenige Gruppen von Gliederfüßern reduziert. Im Sommer sucht das Männchen vermehrt nach einem Weibchen und vollführt bei Finden eines solchen einen für Springspinnen typischen Balztanz. Das Weibchen deponiert seinen Eikokon in seinem Wohngespinst und bewacht ihn bis zum Schlupf der Jungtiere. Diese wachsen selbstständig heran.

Die Goldaugenspringspinne ist wohl eine der wohl markantesten und gleichzeitig auch seltensten bei uns vorkommenden Spinnenarten. Auch dieser Artikel wurde mehrfach ausgebaut. --Prianteltix (Diskussion) 07:56, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Exzellent Servus, schöner Artartikel zu diesem Hüpferling. Ein paar Punkte sind mir noch in den Sinn gekommen
  • Eine Verbreitungskarte wäre nett
  • Wie und in welchem Stadium überwintern die Exemplare?
  • Wird die Art auch von anderen Tieren gejagt?
  • Kapitel Schutzmaßnahmen: Hier ist der Satz mit den Abschusszahlen etwas unglücklich. Die Abschüsse beziehen sich ja auf die Gämsen und nicht auf die Spinnen ;) Der Satz im Original ist besse
lg --Tigerente (Diskussion) 17:35, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Hallo @Tigerente: Vielen Dank für das Votum und die Anregungen. Zu den Fragen, die sich leider nicht wirklich gut beantworten lassen:
  • Eine Verbreitungskarte ist nicht wirklich realisierbar, da das gesamte Verbreitungsgebiet der Art bislang unbekannt ist.
  • Über das Stadium, in dem die Spinne überwintert, scheint es auch keine Informationen zu geben. Bislang scheint Bonnet der einzige zu sein, der den Lebenszyklus der Art ausführlich untersucht hat, aber dies halt in Gefangenschaft.
  • Anscheinend ist das Männchen durch seine Warnfärbung vor Prädatoren gut geschützt, während das Weibchen auf seine Tarnfärbung setzt. Zumindest ist die eingeführte Grabwespenart Sceliphron caementarium ein Antagonist der Art (siehe hier). Ich schaue mal, ob es dazu noch gute Quellen gibt.
  • Den vierten Punkt hast du anscheinend schon selber ausgebessert. Vielen Dank dafür.
Hoffe, ich konnte dir damit weiterhelfen. LG, --Prianteltix (Diskussion) 07:52, 5. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Exzellent Der Artikel behandelt das Lemma genau, ist nicht zu ausufernd und interessant. Bei der Systematik hab ich den einleitenden Satz entfernt, da das zu allgemein für alle Lebewesen gilt. Allerdings hätte ich gerne noch Infos zum Verwandtschaftsgrad innerhalb der Gattung Philaeus. Gibt es da was?
Beim Vorkommen müsste man vielleicht auch noch etwas nachjustieren. Zuerst wird berichtet, die Art kommt auf den Balearen nocht vor, weiter unten dann, sie waren im gesamten Mittelmeerraum verbreitet. Vielleicht ist es klarer, wenn man zuerst den die grobe Verbreitung beschreibt, und dann einzelne Regioen genauer. Gruß--Josef Papi (Diskussion) 22:52, 28. Mär. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo @Josef Papi: Ich habe den Teil mit dem Verbreitungsgebiet jetzt angepasst. --Prianteltix (Diskussion) 12:42, 30. Mär. 2021 (CEST)Beantworten

Lesenswert. Vorweg sei betont, dass mir die Spinnenartikel ein hohes Engagement, gepaart mit einer immensen fachlichen Expertise, vermitteln. Aber ich kann mich nicht dem Eindruck "nicht zu ausufernd" anschließen. Für exzellent wird mir öfters der Fokus auf das Wesentliche verloren (nicht vergessen keine Fachjournal) und es gibt auch vereinzelt umständliche Formulierungen. Beispiele:

  • Gelangt das Beutetier in eine optimale Reichweite von meist drei bis vier und gelegentlich fünf Zentimetern, ergreift die diese direkt in der für Springspinnen typischen und namensgebenden Eigenschaft im Sprung an. - hier ist durch das unnötige Einfügen der typischen und namensgebenden Eigenschaft irgendwie Murks entstanden - ergreift...an passt nicht und warum nicht einfach: [...], greift diese direkt im Sprung an. - oder - [...], ergreift die Spinne es direkt im Sprung. - oder so?!
  • Der Abschnitt Einfuhr in andere Gebiete und Bestandsentwicklungen suggeriert mir irgendwie das Ergebnis einer systematischen flächendeckenden Suche, was ich bezweifle. Es werden Funde hier und dort berichtet und abschließend wird im Gegensatz dazu die Etablierung der Spinne in UK kategorisch verneint. Ich halte den ganzen Abschnitt für WP ungeeignet, eine Aussage allg. zu Bestandsentwicklungen kann ich nicht entnehmen. Dazu gehört auch der folgende Teil:
  • 1998 gelang es, mehrere Exemplare der Goldaugenspringspinne im Gebiet der Lieberoser Endmoräne in Brandenburg zu sichten. Dabei handelte es sich um ein auf liegendem Totholz befindliches Männchen sowie sieben Weibchen und vier Männchen, die sich allesamt zur Fundzeit auf Kiefern aufhielten. Im Gebiet der Lieberoser Endmoräne befand sich einst ein Truppenübungsplatz der Roten Armee mit Panzer- und Artillerieschießplätzen, die zum Zeitpunkt der Spinnenfunde vom umgebenden Kiefernforst aus in natürlicher Sukzession wieder von Pflanzen besiedelt wurden. Hier befanden sich auch wiederbewaldete Sandheiden mit einem Bewuchs aus dem Moos Polytrichum piliferum, dem Silbergras, der Draht-Schmiele (Avenella flexuosa), dem Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos) und der Besenheide in der Feld- und Krautschicht. An Bäumen waren auf den Heiden die Hängebirke (Betula pendula), die Waldkiefer (Pinus sylvestris), und die Espe (Populus tremula) präsent. Vor der Fundzeit handelte es sich bei diesen Flächen um Offensandbereiche mit lockerer Kiefernsukzession. - Ab Im Gebiet... frage ich mich, was der Mehrwert für Einfuhr und Bestandsentwicklungen sowie für das Lemma insg. ist? MMn die wie auch schon in anderen Artikeln festgestellte unnötige Ausführlichkeit, die mMn nicht exzellent ist.
  • Der Abschnitt Variierende Menge von Beutetieren je nach Geschlecht und Stadium ist für mich auch schon wieder die Wiedergabe von Forschungsergebnissen, als eine der Überschrift entsprechende allg. Aussage zum Lemma, die meinen eingangs erwähnten Eindruck nochmal bestätigt.

Da lässt sich sicher noch Nacharbeiten. Es sei aber angemerkt, das die Kandidatur bereits fast 30 Tage läuft. MfG--Krib (Diskussion) 19:28, 30. Mär. 2021 (CEST)Beantworten

Noch ein Abschnitt mit ausufernder Forschungsgeschichte ist Beutetiere nach Lebensraum. Sollte die WP nicht das kondensierte Wissen präsentieren? Was soll der WP-Leser mit der Aufzählung der vielen Fliegen- und Mückenarten anfangen. Da wäre so wenn ich bei einer Stahlbrücke alle Schweißnähte, Schrauben, Bolzen und sonstige Einzelteile beschreibe und dazu alle Längen und Durchmesser angebe, was aber für das Gesamtbauwerk ehr unwichtig ist. Für einen interessierten Leser gibt es ja ENs und Literatur, wo er dies findet; übrigens sollte der Autor in den ENs genannt werden (23-26) und der Link auf das PDF ist defekt (https://britishspiders.org.uk/bulletin/140602.pdf). MfG--Krib (Diskussion) 20:28, 30. Mär. 2021 (CEST)Beantworten

Der Artikel wird mit 2 x Exzellent, 1 x Lesenswert und keiner Gegenstimme in dieser Version als Lesenswert ausgezeichnet. Glückwunsch an den Autor. --Mister Pommeroy (Diskussion) 19:26, 4. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

WP:KALP-Diskussion vom 14. Aptil bis zum 7. Mai 2021 (Ergebnis: Exzellent) Bearbeiten

 

Einer von zwei Artikeln, die ich vor kürzerer Zeit aufgestellt habe und die mitunter wohl auch aufgrund geringer Wahlbeteiligung „nur“ als lesenswert ausgezeichnet wurden (habe damals wohl etwas zu viel hier aufgestellt). Nach einigen Nacharbeitungen sowie einer kleineren Pause stelle ich hier erneut den Artikel über die bemerkenswerte und in Mitteleuropa leider auch bedrohte Goldaugenspringspinne auf. Zuvor habe ich vor allem versucht, die anfangs sehr langen Teile über das Beutespektrum und einzelne Bestände der Spinne auf das Wesentliche zu reduzieren. --Prianteltix (Diskussion) 19:22, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

  • Exzellent. Ja auch hier bin ich positiv überrascht, der Artikel hat durchs eindampfen und überarbeiten nochmal deutlich an Qualität gewonnen, Danke! Jetzt wo Pauls erster Enkel sprachlich nochmal drüber gegangen ist (danke auch dafür, ich weiß das bei meinen Artikeln immer sehr zu schätzen), kann ich guten Gewissens mit E stimmen. MfG--Krib (Diskussion) 11:59, 15. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
  • Exzellent - über die Maßlosigkeit bei der Anzahl von Weblinks und Klammern im Fließtext hatte ich mich ja schon im Review geäußert. Die Bildunterschrift "Vermutlich trächtiges Weibchen" ist mehr als unglücklich, und auch die Angaben bei Commons helfen nicht weiter, denn da gibt es keine. Der Begriff "trächtig" ist IMHO lebendgebärenden Tieren vorbehalten. Ich nehme an, dass es "begattet" heißen soll. Der Satz mit dem Banderillero kann meines Erachtens weg. Solche Vergleiche erinnern mich an Alfred Brehm und Vitus B. Dröscher, und die finde ich viel mehr als Spinnen zum Gruseln. Es ist ja auch ein Video dabei, das den Scheinkampf deutlich zeigt. Die "Imponierstellung" gefällt mir auch nicht, ich empfinde das als Überhöhung. "Drohhaltung" fände ich besser. Und bei sämtlichen Zitaten Bonnet 1933 ist der Artname falsch geschrieben, statt "CRYSOPS" müsste es "CHRYSOPS" heißen, und der Klammerzusatz nicht "(Aranéide, Salticide)", sondern "(Araneae, Salticidae)". Allerdings nur, wenn nicht die Überschrift des Artikels selbst (Inhaltsverzeichnis und Bibliothekskataloge interessieren dabei nicht) falsch geschrieben ist, in diesem Fall ist die Falschschreibung zu übernehmen. Vorzugsweise mit erklärendem Zusatz in eckigen Klammern ([i. e. Philaeus chrysops Poda]), damit Leser und Suchmaschinen die korrekte Schreibung vorfinden. Die Großschreibung der Aufsatz- und Zeitschriftentitel in den Einzelnachweisen und dem Literaturabschnitt mag ich auch nicht, KURZBERICHTE, FAUNA ROMÂNIEI und ARACHNIDA sind typografischer Unfug, der die Lesbarkeit beeinträchtigt und in Bibliografien und Bibliothekskatalogen üblicherweise nicht übernommen wird. Also für Bonnet: "Cycle vital de Philaeus chrysops Poda (Araneae, Salticidae)". Alles Kleinkram, ohne Auswirkung auf mein Votum. LG, --Natalie Freyaldenhoven (Diskussion) - Ceterum censeo Tool für die Inhaltsübersetzung esse delendam 20:25, 15. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
    • Hallo Natalie Freyaldenhoven, ich bedanke mich für das Votum und die Ausführliche Stellungnahme. Ich schaue mal, ob sich die von dir angesprochenen Mängel noch korrigieren lassen. --Prianteltix (Diskussion) 10:30, 17. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
      • Hallo Natalie Freyaldenhoven, wegen den Klammern und den Anzahlen an Links gibt es wohl unterschiedliche Ansichten, weshalb ich dort bis auf weiteres auch nicht ändern werde. Nichtsdestotrotz habe ich bei diesem Artikel versucht, die anderen von dir angesprochenen Mängel zu korrigieren. Kurz zusammengefasst:
        Das Bild mit dem „vermutlich trächtigen Weibchen“ ist nun bis auf weiteres ganz raus. Vielleicht findet sich ja auf Commons irgendwann man ein passenderes Bild, etwa ein Weibchen mit Eikokon o. Ä.
        Die Bildunterschrift bei dem Bild des drohenden Männchens lautet nun entsprechend „Männchen in Drohhaltung“
        Die Literaturnachweise sollten nun auch verbessert sein.
      • Liebe Grüße, --Prianteltix (Diskussion) 12:38, 20. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Super. Aber vielleicht solltest Du trotzdem auf Schmusetiere wie Happy Hippos umsteigen. Die finden offenbar mehr interessiertes Publikum, wie ich gerade weiter oben gesehen habe   , LG, --Natalie Freyaldenhoven (Diskussion) - Ceterum censeo Tool für die Inhaltsübersetzung esse delendam 12:58, 20. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
@Natalie Freyaldenhoven: Aber nicht doch. Ich bleibe den Creepy Crawlies treu. Irgendwer muss ja anderen mit seinen Themen Unbehagen bereiten. ;-) --Prianteltix (Diskussion) 11:13, 21. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
  • Exzellent. Da ich in der Anfangsphase des Artikels über diese faszinierende mitteleuropäische Spinne, die ich selbst oft beobachten konnte, mitgearbeitet hatte (vorwiegend bei Formulierungen), habe ich bei der ersten Lesenswert-Kandidatur nicht mitgestimmt. Inzwischen ist der Artikel an vielen Stellen ausgebaut, an anderen gestrafft worden. Besonders bemerkenswert ist dabei der Schliff, den der Artikel durch die Kandidaturen mit Hilfe einiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch bekommen hat. Ihnen möchte ich meinen Dank und Anerkennung aussprechen und Prianteltix zu seiner unermüdlichen enzyklopädischen Arbeit im Dienste der Spinnentiere gratulieren. MfG --Regio (Alles Gute zum 20. Geburtstag, Wikipedia!) 02:50, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten
  • Exzellent Wie auch schon bei der ersten Kandidatur. Der Artikel hat sich deutlich verbessert. lg --Tigerente (Diskussion) 06:31, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten
  • Auch ich wiederhole mein Exzellent von der letzten Kandidatur. Die Anmerkungen wurden alle umgesetzt. Grüße --Josef Papi (Diskussion) 11:38, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Der Artikel wird mit 5 Exzellent-Stimmen ohne Gegenstimmen in die exzellenten Artikel aufgenommen. -- Achim Raschka (Diskussion) 15:38, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten