Diskussion:Geographische Länge/Archiv

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Rknbg in Abschnitt www.confluence.org

Überschrift fehlte hier

Von w. entfernte Information, die vorher im Wikipedia-Artikel "Längengrad" stand:

Hexadezimale Gradeinteilung

Eine jüngst vorgeschlagene hexadezimale Gradeinteilung behält den Greewichmeridian als einen von 32 Hauptmeridianen bei. Der hexadezimale Nullmeridian aber verläuft - per Definition - genau 11°15' östlich von Greenwich und damit auch durch das Stadtzentrum von Florenz in Italien. Vom Nordpol kommend, verläuft dieser Meridian dann knapp vor der Westküste Spitzbergens, über Rørvik und Eidsvoll in Norwegen, streift Westschweden, durchquert den Kattegat und Seeland (Dänemark). In Deutschland verläuft der hexadezimale Nullmeridian auf der Linie Puttgarden auf Fehmarn - Mittenwald in Oberbayern und in Österreich westlich von Innsbruck (Tirol). In Afrika schneidet er den Äquator in Gabun.

Dieses neue geographische Netz verwirklicht die klare Einteilung der Welt in eine westliche Hemisphäre bis knapp über das Kap Prince of Wales (dem westlichsten Punkt des amerikanischen Kontinents) hinaus und in eine östliche Hemisphäre vom hexadezimalen Nullmeridian von Florenz bis knapp über das Kap Deschnew dem östlichsten Punkt Sibiriens hinaus. Im rechten Winkel hierzu steht der Ecuador - Sumatra Längenkreis, während die entsprechenden Greenwichpunkte alle vier "ins Meer fallen", bzw. im Falle des Anti-Greenwich-Meridians (Wrangelinsel) hunderte von Kilometern innerhalb Sibiriens verläuft.

  • Neue vorgeschlagene hexadezimale Gradeinteilung mit dem Haupt-Längenkreis: Beringstraße (168°45'W) - Florenz (11°15'E)
    (Vier Einzelkarten, in einem jeweils nach etwa 10 Sekunden wechselnden animierten Gif.)

Die dazu vorangegangene Diskussion:

Man kann wohl zu Recht die Linie "Puttgarden-Mittenwald" behaupten.

  • Der Hauptleuchtturm von Puttgarden, die Marienleuchte, wird mit 11° 14,3' Ost angegeben. Link(1) 0,7 Längenminuten entsprechen auf diesen Breiten weniger als einem Kilometer. So dass – unter Vorbehalt – der hexadezimale Nullmeridian wohl tatsächlich noch auf Puttgardener Gemeindegebiet auf Fehmarn trifft.
  • Mittenwald hingegen liegt doch sehr genau auf 11° 15' Ost. Link(2)
    (Beachte dabei schmunzelnd den Programmierfehler auf dieser OpenGeoDB-Seite, die 47,4333° N als 47° 25' 60" (sic!) zurückrechnet.)

Ansonsten liegen in Deutschland Städte wie: Wismar, Schwerin, Haldensleben, Aschersleben, Sangerhausen, Weimar, Rudolstadt, Saalfeld, Bayreuth, Ingolstadt und München östlich von 11°15' Ost.

Hingegen: Lübeck, Hagenow, Salzwedel, Oschersleben, Halberstadt, Harzgerode, Sömmerda, Erfurt, Sönneberg, Coburg, Nürnberg, Augsburg und Garmisch-Partenkirchen liegen westlich.

Weiterhin tangiert der hexadezimale Nullmeridian wohl auch Buchenwald, was ja traurigerweise auch zur deutschen Geschichte gehört. Fürstenfeldbruck ist wohl die größte deutsche Kommune genau auf diesem Meridian.

Noch 'ne kleine Anregung:  Wenn wir nun schon die Ehre haben, auch ein paar Prozent des hexadezimalen Nullmeridians zu "besitzen", könnte man doch mal 'n "internationalen Picknick" von Rørvik auf Vikna über die Toskana zur nördlichen Atlantikküste von Kongo-Brazzaville organisieren. Warum nicht schon in 2005 ?

-- Philipp Müller 14:16, 8. Mär 2005 (CET)

Bitte lass diese Spinnereien!!! Die Artikel zu Länge, Koordinaten etc. sind, wie 2003 von Benutzer Uli andeutungsweise festgestellt, ohnedies jetzt schon an der Grenze zu grottenschlecht. Ich werde mir erlauben, Dein Kapitel zu entfernen und nur den Weblink als Kuriosum zu beslassen. Gruß, --w. 19:21, 8. Mär 2005 (CET)


Hallo, w.

Sei doch argumentativ. Die Beringstraße teilt nun mal tatsächlich die Alte und die sog. Neue Welt, bzw. den Kontinent Asien vom Kontinent Amerika. Überdies wurde diese Linie schon 1884 in Washington diskutiert, wie du in dem von mir angebebenen Link zum Protokoll leicht nachlesen kannst.

Bitte lass doch dieses Kapitel noch ein bisschen stehen, bis sich noch andere wie zum Beispiel auch Stefan Kühn dazu geäußert hat. Er macht mir auf seinem Page-Bild einen recht vernünftigen Eindruck. Außerdem ist er "vom Fach".

Sonst bedenke bitte: "Nicht alles was neu ist, ist auch Spinnerei." und: "Wer auch immer meint den hexadezimalen Nullmeridian zensieren zu müssen. Ihn gibt es doch!"

-- Philipp Müller 19:49, 8. Mär 2005 (CET)

Dass das irgendwann unter bestbezahlten Diplomaten andiskutiert werden durfte, nützt uns HEUTE nix. Thema ist/wäre heute WGS84, und dass nicht einmal DAS in gedruckte Seekarten so halbwegs Eingang finden kann, weil eine Nation ihr GESAMTES Kartenwerk auf einmal umstellen müsste -- DESWEGEN ist man 1884 ja schließlich auf Greenwich geblieben, vor allem wegen der britischen Seekarten.

Alles andere ist, gelinde gesagt, Kuriosum, aber Schwachsinn zu nennen, wenn es in derart "epischer Breite" angeboten wird wie hier. Ich bin übrigens nicht bereit, die Diskussion NOCH weiter zu führen.

BITTE nimm den Unfug wieder aus dem Artikel raus! 72 Stunden sollten DAFÜR genügen. --w. 20:11, 8. Mär 2005 (CET)


Schade, dass du ankündigst, die Diskussion schon wieder zu beenden, bevor sie überhaupt begonnen hat. Aber vielleicht überlegst du dir das ja noch einmal.

Dass etwa Jules Janssen, Astronom und Gründer des Observatoriums von Meudon bei Paris oder John C. Adams, der Direktor des Cambridge Observatoriums oder auch der amerikanische Astrophysiker Lewis M. Rutherfurd etwa Diplomaten gewesen sind, wäre mir neu. Aber natürlich hast du auch nicht ganz unrecht, denn unter den Deligierten waren auch Diplomaten. Dass die, de facto, international am meisten benutzten englischen Seekarten, und somit pekuniäre Interessen, auch eine, wenn nicht die entscheidende Rolle bei der Washingtoner Entscheidung gespielt hat... Wie du es sagst, wird es wohl sein.

Dass aber diese Washingtoner Entscheidung, im Rückblick, eine weise Entscheidung war, diese Erkenntnis bliebt uns Nachgeborenen vorbehalten. Weil weder der Paris-Meridian, noch Rom, noch die Azoren lassen sich in der modernen arithmetischen Basis 16 auf die Beringstraßenlänge beziehen, wohl aber Greenwich bzw. jetzt eben Florenz, wo auch die neue UTC zu suchen ist.

Zunächst einmal: Diese Erkenntnisse stammen nicht von mir, sondern von einem mir bekannten, seit etwa zwanzig Jahren wissenschaftlich arbeitenden Poeten, einem Dissidenten. Dennoch ist er wohl sicherlich der bedeutenste zeitgenössische (nicht nur) Metrologe. Seine Arbeiten sind vielen, schon seit langem bekannt. Obwohl er etwas "elfenbeintürmig" lebt, (und vor allem in großer Armut. So hat er es mit seinen 45 Jahren, noch nicht einmal zu einem Badezimmer gebracht. Ja, nicht mal zu einer eigenen Dusche, so dass er nur wöchentlich eine öffentliche, kostenlose Dusche benutzt. Weder Glotze, noch je ein Flug.) dennoch weiß ich von ihm, dass er nichts so sehr verabscheut, wie jeglichen Esoterismus oder anderes Sektierertum. Seine universellen Anspruch erhebenden, wissenschaftlichen Arbeiten hat er seit Jahren vielen Publikationen vergeblich zur Veröffentlichung angeboten. Ohne Vitamin B, gilt hier wohl allemal die omnipräsente Maxime, "dass nur das wahr ist, was auch Profit einbringt." Im Umkehrschluss scheint das in unserer geldgeilen, "freien" Gesellschaft aber auch zu heißen, "dass alles falsch und Unfug sein muss, was bisher noch niemandem einen Heller eingebracht hat."

Nur Wikipedia scheint hier eben noch einen Hauch von Freiheit zu gewähren. Auch wenn man nicht weiß, ob nicht dieses Medium nicht ständig in Gefahr ist, sich dieser oben beschriebenen Logik genauso zu unterwerfen.

Nun verkenne ich nicht, dass die Wikipedia-Enzyklopädie es sich - berechtigter Weise - zum Ziel und zur Aufgabe gesetzt hat, vor allem "bekanntes Wissen" darzustellen. Insofern werden - auch richtiger Weise - die in der Welt wimmelnden "Spinnereien" dann auch "rausgeschmissen." Nun aber ist die "hexadezimale Gradeinteilung" so neu auch nicht. Sie ist auch schon vielen, ja sehr vielen, auch einflussreichen Leuten durchaus bekannt. Es gilt aber als ein "neuzeitliches Tabu" über das nicht berichtet werden soll oder darf.

Dazu muss man auch folgendes wissen: Dieses hexadezimale System beschränkt sich natürlich nicht nur auf Grade und die Zeit, sondern wurde schon von Anfang an, selbstredend, auch auf alle Maße und Gewichte angelegt. Zufällig kommen wir hierbei wieder auf die (schon fast verschütteten) Maße wie den Fingerbreit, die Handbreit, den Fuß usw. zurück... Dies natürlich mit einer modernen, universellen Definition, d.h. vom halben Erdumfang am Äquator abgeleitet. Ja genau, von den 6 378 137 m des von dir erwähnten WGS84 für den Erdradius. Zücke deinen Taschenrechner, und du wirst nicht umhinkommen zu erkennen, dass die schon fast sechzehn Jahre alte Definition von exakt 19 109 257 µm für 1024 Fingerbreit bzw. 64 universellen Fuß bzw. 16 hexadezimalen Meter richtig ist. Dass die binäre Vorsilbe Kilo- "mal 1024" bedeutet und das hexadezimale Mega, bzw. die hexadezimale Million genau "16 hoch 5" sind, ist ein Fakt. Auch sonst existiert eine einfache, praktikabele, internationale Nomenklatur für alle abgeleiteten Unter- und Übereinheiten. Ein von heute auf morgen anwendbares, neues, modernes System, das überdies an jahrtausende alte Traditionen anknüpft. (~100,75% römische Fuß.) Ultramodern (hexadezimal=binär) und zugleich uralt (ein Fuß gleich sechzehn Fingerbreit.) Höchstgefährlich für den Status Quo! Was nicht sein kann, das nicht sein darf! "Raison d'Etat: Tabu."

Wenn du seit sechzehn Jahren noch nie etwas davon gehört hast, beschwere dich bitte bei den von dir benutzten Medien.

Aber wie heißt nun mal die offizielle Devise des dezimalen Meters: "Für alle Völker und für alle Zeiten!" (Condorcet) Dass ich nicht lache! Mehr als zweihundert Jahre nach dieser - man weiß wie blutigen - Bürgerrevolution, kaufst du immer noch deinen 17-Zoll Flachbildschirm! Gescheitert, dieser dezimale Meter! Kann man nur sagen. Wird Zeit, dass was anderes, was besseres kommt.

Ja, auch für den "schnöden Mammon"! Auch du wirst dereinst deine zwei "Achterle" ("t"-coins) für 'n ganze "B"-Münze wechseln!

Im finsteren Mittelalter, in Europa, wurden, die schon 500 Jahre zuvor von den "barbarischen" Indern erfundenen "arabischen Ziffer" über ein halbes Jahrtausend hin, bis zur Renaissance, zugunsten der "altbekannten" römischen Ziffern erfolgreich weggedrückt. Aber letztlich vergeblich!

Ich sage nun: Wer immer dieses Kapitel auf dieser Wikipädia-Seite, ohne weitere Diskussion, einfach löscht, spielt genau die Rolle dieser nach- oder spätmittelalterlichen Zensoren, die auch schon Kopernikus und Galilei bedrängten!

-- Philipp Müller 00:40, 9. Mär 2005 (CET)

PS:  Zehn Finger!  Natürlich.  Aber auch:  "Zwei Daumen und acht andere Finger."   2 × 8 = 16 !

Lieber „Philipp Müller“,
danke für Deine sehr ausführliche Antwort, die mich nötigt, wenigstens ein piep zurückzugeben. Ich bin Segler und Ausbilder, kein Philosoph. Für mich wurde 1884 ein Faktum geschaffen, und 1984 nach längerem Anlauf ein zweites. Beide sind heute relevant und in der Praxis nicht mehr in Frage zu stellen. Meinem Empfinden nach sucht der Mensch, der eine Erklärung für das Wort Länge (-ngrad), Koordinaten etc. nachschlägt, zunächst eine verständliche Erklärung des Begriffs, wie er landläufig angewendet wird. Dann vielleicht die Geschichte und, darunter, vielleicht auch Kuriosa wie Deinen Beitrag (den ich sicher nicht diskutieren oder bearbeiten werde). Wenn ich auf einen wiki-Artikel linke, dann aus dieser Vermutung heraus. Mein Vorschlag wäre, Du kopierst den Beitrag hierher (ich würde ihn, wiki-Konventionen hin oder her, oben einfügen, vor Beginn unserer Kurzdiskussion - halt, ich hab's mir überlegt, ich tu's) und verweist im Artikel nur auf die Diskussion zu einem interessanten und vermutlich nutzlosen Kuriosum (mach' ich noch nicht).

Dass sich jemand der schier unendlichen Redundanz von wiki-Artikeln zu diesem Themenkreis annähme, wäre wünschenswert. In einer Diskussion dazu hätte auch Dein Beitrag einen Platz. Gruß, Wolfgang --w. 08:08, 9. Mär 2005 (CET)


Danke für dein "Piep".
Ich bin da ganz und gar deiner Meinung, dass jeder guter Enzyklopädie-Artikel, zuerst und vor allem, eine möglichst gute Erklärung des Begriffs geben soll. Dabei muss, sicherlich, immer genau und zuerst das "weithin akzeptierte Standardsystem" beschrieben werden, das erwarte auch ich als Benutzer-Leser. Erst danach, können, falls sie von "einem gewissen Interesse" sind, auch "Minderheitenmeinungen" beschrieben werden. Und das auch nur, und nur dann, wenn sie ganz klar als "Noch-Nicht-" oder "Nicht- Standardsysteme" (bzw. Definitionen etc.) gekennzeichnet sind. Meine drei ersten Worte: "Eine jüngst vorgeschlagene..." beherzigen diese allgemein anerkannte Forderung.

In den allermeisten Fällen sind eben diese abweichenden Meinungen, bzw. vermeindlichen Neuerungen schon soweit "abgeklärt" etwa durch eingehende, argumentative Widerlegung anderer anerkannter Wissenschaftler, bzw. die Geschichte hat gezeigt, dass es sich tatsächlich um ein "nutzloses Kuriosum" handelt. Wenige Worte reichen dann aus, um diese "sinnlosen Eignbrödlereien" zu erwähnen und sozusagen höflich aber bestimmt "auch abzutun". Beim hexadezimalen System der Maße und Gewichte ist dieser Abklärungsprozess sicherlich noch nicht abgeschlossen. Deshalb ist es auch für jeden nicht ganz einfach, sich eine abschließende Meinung dazu zu bilden. Auch du nennst es mit aller Vorsicht explizit "interessant." Deshalb will ich dich nochmals darum bitten, dieses Kapitel doch "im Artikel" zu belassen. (Auf der Diskussionsseite hat das dezidiert keinen Sinn.) Jede "abgeklärte" Schnapsidee wird in den Artikeln erwähnt, vorausgesetzt es fanden sich einst ein paar potente Sektier, um es gesponsert zu haben, bzw. sie hatten selbst ihre "Anhänger" ausgenommen. Aber eine interessante, neue Einzelmeinung, die explizit Anspruch auf Universalität erhebt, soll unerwähnt bleiben? Auch handelt es sich dabei zumindest partiell "um schon (recht) bekanntes Wissen". Meiner, nicht aus der Luft gegriffenen Schätzung nach, haben weltweit vielleicht schon etwa 15 bis 20 Tausend Menschen schon mal von diesem neuen Vorschlag gehört, trotz allgemeinen Medienboykotts. (Auf jedem ernsthaften Medienplatz, so weiß ich, ist der Verfasser dieses fein ausgearbeiteten Vorschlages bereit sich auszudrücken bzw. schriftliches Material für Printmedien zu Verfügung zu stellen. Und das soll Meinungsfreiheit sein?)

Dass du dies für ein "vermutlich nutzlosen Kuriosum" hälst, nehme ich dir keineswegs übel. Das ist dein gutes, nur zu respektierendes Recht, genau wie die, aus dem Bauch kommenden, Worte wie "Spinnerei" und "Unfug". Die Welt hat nicht nur das Recht, sondern auch die Pficht skeptisch und vor allem kritisch zu sein. Da könnte ja jeder kommmen...

Auch musst du nichts diskutieren, solange du das Kapitel "drin" lässt. Wenn nicht, bitte aber vorher doch.
Sonst wäre es mir noch recht, wenn ich Verweis auf Link und Diskussion, wie gewohnt, wieder ams Ende setzen könnte.

Ich wünsche dir immer vier Fingerbreiten Wasser unterm Kiel, 'n viertel Fuß tut's aber auch. -- Philipp Müller 20:20, 9. Mär 2005 (CET)


Oben also nochmals der philosophische Beitrag, den ich heute (12.3.) aus dem Artikel nehme. Ich glaube nicht, dass er anderswo als in einer Diskussion seinen Platz hat, solange nicht der Artikel in z.B. Der Längengrad und seine Philosophien umbenannt ist. Der Vollständigleit halber auch der aus dem Artikel entfernte Weblink.

--w. 10:25, 12. Mär 2005 (CET)

Frage von Uli

Auch hier die gleiche Frage wie unter Breitengrad: Schmeißen wir in der Neufassung jetzt nicht die Koordinate (Grad) mit dem Großkreis (Längenkreis) durcheinander? Uli 10:45, 16. Jun 2003 (CEST)

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Kapitel Historisches

Episch breite Ergänzungen „Philipp Müller“s entfernt. Die Washingtoner Konferenz wird weiter oben bereits erwähnt, und was Herr/Frau xy sich wünscht, kann in eine Diskussion einfließen, hat aber seinen Platz NICHT im Artikel. Dass der Artikel mE.wenig übersichtlich ist, erwähne ich nochmal. --w. 08:23, 9. Mär 2005 (CET)

Also das entfernen der Konferenz aus dem Geschichtsteil finde ich nicht gut. "Weiter oben" konnte ich keinen Hinweis darauf finden. Habs teilweise wieder ergänzt. -- sk 09:38, 9. Mär 2005 (CET)
Hab's jetzt OBEN rausgenommen, es gehört natürlich zur Geschichte - ich war nur etwas genervt, daher schlampig / Denkfehler. --w. 15:20, 9. Mär 2005 (CET)


Als ich heute morgen kurz deine Änderung las: "Erst 1884 hat sich Greenwich bei London weltweit durchgesetzt." dachte ich mir: Mir aber liegen konkret noch viele gar nicht sehr alte z.B. italienische oder französische von, vor allem staatlichen Vermessungsämtern, die noch in Neuauflagen der 1980er Jahre, Rom bzw. Paris, als Bezugsmeridian beibehielten. Sogar banale Michelin 1:200 000 Karten herausgegeben 1983 (!) zählen noch in Neugrad auf Paris bezogen. Erst die neueren Michelinkarten wie eine aus dem Jahr 1993, ist dann auf Greenwich bezogen. Praktisch durchgesetzt: Hundert Jahre später, als von dir zuerst behauptet. Hat sich durch die Änderung von Stefan Kühn aber erledigt.

Ich sehe es jedem nach, der sich nicht dieses (manchmal aber, sogar amüsante) Gezänke dieser Meridian-Konferenz zu Gemüte führen will. Mehrere Herren (Frauen waren, wie damals nicht anders zu erwarten, nicht als Deligierte vertreten) äußerten damals explizit den Wunsch, der Nullmeridian solle doch möglichst "neutral" sein. Sie verstanden darunter, er solle doch weder Europa noch Amerika überqueren. Nachdem es (wohl schon auf der vorangegangenen, ergebnislosen Konferenz von Rom) klar war, dass der "Paris-Meridian" international keine Chance mehr hatte, war besonders Frankreich dieser Meinung. Die schon in der Antike benutzte Ferro-Referenz als westlichster Punkt der damals bekannten Welt, war durch die, schon viele Jahrzehnte zuvor vorgenommene willkürliche, französische Definition "Ferro = 20° W von Paris", als "gallisches U-boot" erkannt, entlarvt und benannt. So spielten inbesondere die Vorschläge Azoren und Beringstraße eine Rolle. Beide scheiterten an den damaligen technischen Schwierigkeiten. Dennoch ist es ein Fakt, dass der nach Greenwich als "West" bezeichnetet östliche Teil der Wrangelinsel sowie der Ostzipfel Sibiriens, unmöglich auch zur "westlichen Hemisphere" der Erde gehören! Damit "Ganzweltkarten" nicht "schief" in der Seite stehen, werden in Atlanten, wie du vielleicht auch schon bemerkt hast, oft stillschweigend um 11° gedreht. Geschummelt! Die Karten gehen dann lustigerweise von 169°West "im Osten" zu 169° West "im Westen".

Aber das habe ich ja dann im Kapitel weiter unten knapp beschrieben. Das du dankenswerter Weise auch gelassen. Der oben beschriebene, genauere Hergang dieser Meriankonferenz ist im Artikel "Längengrad" aber in der Tat nicht ganz so wichtig. Nur das Ergebnis reicht hier sich doch.

Das einzige, was mich bei der jetzigen Version des Kapitel Historisches noch stört ist das fehlende "von Washington". Es ist guter, allgemeiner Brauch, historische Konferenzen, neben dem Thema auch sowohl mit dem Tagungsort und dem Tagungsjahr anzugeben. Ich werde das bei Gelegenheit hinzufügen, sicherlich auch in euerm Sinne.

-- Philipp Müller 20:20, 9. Mär 2005 (CET)

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Anmerkungen zum Versuch der Enrümpelung des Artikels

  1. Kapitel Beispiele entfernt, da es zu Koordinaten u dgl. gehört und BEIDE vorgestellten Darstellungsformen wenig relevant sind.
  2. Dass 1 Grd 60 Minuten hat und diese in Sekunden unterteilbar sind, dürfte für NICHT-Analphabeten denn doch zu banal sein um es lesen zu müssen.
  3. Zu hinterfragen wäre, wieweit die vielfach redundanten Artikel „geographische Länge,“ „geographische Position,“ „Koordinaten“ etc. zusammengefasst werden können, ohne dass Gezeter ausbricht. Ich frag' also mal.
  4. Dem Längenproblem (historische Gegebenheit) sollte mE. ein eigener Stub spendiert werden, wenn ich eine simple Erklärung suche will ich nicht in die verwirrende Astronomische Navigation zwangsverschickt werden, wo das Wort zwar vorkommt, aber weniger erläutert wird als z.B. in Längengrad.

Gruß, --w. 10:25, 12. Mär 2005 (CET)

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Vorzeichen statt E und W ?

habe ich auch schon gesehen und dabei gelernt, dass die Gepflogenheiten hierzu von land zu land unterschiedlioch sind. Insbesondere soll in den USA etwas Anderes als positiv gelten als in Europa. Stimmt das? Soll die Vorzeichen-Geschichte in den Artikel rein?

Ja, bitte. Auf der Suche nach dieser Info bin ich gerade... Osaal 23:54, 8. Sep 2006 (CEST)


Anmerkung: Die Abkürzung E für Ost (von englisch „east“ oder französisch „est“ für Ost) wird beispielsweise von der für Nautik und Flugnavigation maßgeblichen DIN empfohlen, um Fehler durch Verwechslung von O mit 0 von vornherein auszuschließen. Könnte mal jemand ergänzen, um welche DIN es sich handelt? So wie es da steht hofft der Verfasser wohl, dass man es schon glaube. Des Weiteren wirkt der Verweis aufs Französische unnötig, da er für West nicht gilt. --GoldeneBremm 14:34, 27. Apr. 2009 (CEST)

In DIN 13312 werden der Begriffe, Abkürzungen und Natationen der Navigation festgelegt sind. Da das die Abkürzung E dazugehört, müsste das also die richtige sein. Ich pflegs mal ein und entferne dabei gleich den Unsinn der französischen Herleitung. -- Spischot 13:10, 16. Jul. 2009 (CEST)
nochmal die unbeantwortete Frage von oben: im Artikel steht "In der Geoinformatik wird die Angabe °E meist durch eine positive und die Angabe °W durch eine negative Zahl ausgedrückt." Also, warum "meist" ? Wann oder wo ist die Ausnahme, dass Ost "minus" ist und "West" plus ? - StephanPsy (Diskussion) 08:09, 25. Apr. 2012 (CEST)
Eigentlicht ist nicht die Frage, ob es eine Ausnahme in irgendeiner Software gibt, sondern ob das standardisiert ist, in einem Dateiformat, ISO-Norm o.ä. Wenn eine solche Norm exisitert, muss diese in den Artikel und das „meist“ kann raus, ansonsten muss das „meist“ in einer Form erhalten bleiben, weil es jedem frei steht die Vorzeichen beliebig zu implementieren. Bernhard F. J. H. (Diskussion) 14:33, 25. Apr. 2012 (CEST)
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Umrechner?

ich weiss Wp ist keine linksammlung ... aber der link zu einem umrechner wäre m.e. angebrachter als einige ander, die da jetzt stehen --145.243.190.18 17:02, 28. Dez. 2006 (CET)

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Schreibweise der Zahlenwerte

unter "Schreibweise der Zahlenwerte" steht das da: 66° 20' 24" = 66° 20,24'. Ist das korrekt so? 20,24' sieht doch eher nach Dezimalbruch aus. -- Patrick 14.April.2007

das steht da nicht (oder nicht mehr?) 20'24" = 20,4' --Langläufer 21:13, 16. Apr. 2007 (CEST)
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Durchschnittswert eventuell etwas klein?

Wenn ich die Formel im Text anwende, dann komme ich auf etwa 107km bei 50°... Das gibt mir jetzt zu denken.

a = Math.Cos(50) * 2 * Math.PI * (6370 / 360)

Ergibt a = 107,2825 km

Bitte um eine kleine Überprüfung.

Grüße, Stevie

also bei mir kommt 71,46 km raus. Du musst die 50° auch ins Bogenmaß umrechnen! --Langläufer 08:36, 15. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe hier http://www.explorermagazin.de/gps/gpsbasic.htm noch eine wesentliche einfachere Formel zur Berechnung des Abstandes von Längengraden gefunden. Dort steht: "Überall allerdings gilt für den Abstand der Längengrade die Formel: cos(Breitengrad) * 111,325 km." Ich bin allerdings in Mathe nicht fit genug, um zu beurteilen, ob das ungenauer ist... Ekamai 21:12, 15. Okt. 2007 (CEST)
das ist quasi genauso ungenau den 2*pi*6370/360 = 111,117 km, wobei 6370 der mittlere Erdradius ist, und die wahrscheinlich den Äquatorradius benutzt haben. --Langläufer 22:15, 15. Okt. 2007 (CEST)
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Mathematische Berechnung der ERDKRUSTE an Hand des Winkelmessers von 0 bis 90 Grad- Nordhalbkugel-Google Earth

Wie programmiert Wikipedia Kreise?

Mathematische Darstellung der Kugelform der Erde

In einem geometrischen Schaubild zeichnet man den Nordpol (90 Grad Winkel) als 90 Grad Punkt. Danach zeichnet man die Grade 80, 70, 60, 50, 40, 30, 20, 10, 0 Grad als 9 Kreise um den Nordpol. Der Nordpol bis zum Kreis 0 Grad (Äquator) hat die beschriebene Höhe von 6370 Kilometer (Kugelradius). Dabei ist die Vorstellung zu beachten, dass von Nordpol zum Äquator die Grade Kreise gleichmässig grösser werden. Der grösste Kreisumfang ist mathematisch "Der Äquatorumfang ist dadurch mit 40.075,004 km". Dieser wird in 10 Kreise bzw. Nordpol eingeteilt. Mathematisch sind die 2 Radien von der Erdmitte (Nordpol und Sonnenaufgang/Äquator) die Geraden x und y eines Kordinatensystems und ist die Erdkruste (Radius) ein Kreisumfang von den Geraden x und y gezeichnet (Winkelmesser).

Diese geographische-mathematische Darstellung wird benötigt, um die Erdkruste richtig zu berechnen! 62.237.237.210 14:13, 9. Okt. 2007 (CEST)

Was willst du uns damit sagen? --Langläufer 14:46, 9. Okt. 2007 (CEST)
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Falsches Beispiel für den Durchschnittswert

Hallo. Habe mal bissl rumgerechnet. Dabei ist mir ein Fehler aufgefallen: Folgender Satz ist meiner Meinung nach falsch:

"In Deutschland kann man sich an den Durchschnittswert 71,46 km (für φ=50 und r = 6.370 km ergeben sich ca. 78,61 km) halten."

Änderung: "In Deutschland kann man sich an den Durchschnittswert 71,46 km (für φ=50 und r = 6.370 km ergeben sich ca. 71,46 km, für φ=45 und r = 6.370 km ergeben sich ca. 78,61 km, für φ=55 und r = 6.370 km ergeben sich ca. 63,77 km) halten."

Da Deutschland sich im Bereich von etwa 47,5 Grad und etwa 55 Grad Nördliche Breite befindet, würde ich sogar von einen Durchschnittswert von etwa 70 km sprechen (entsprechend einer Breite von 51 Grad).

Hoffe ich hab da jetzt keine Fehler gemacht und jemand kann das entsprechend ändern.

Mfg Markus (überzeugter Wiki-Nutzer) (nicht signierter Beitrag von 194.162.243.158 (Diskussion) 13:15, 18. Jun. 2010 (CEST))

Der Fehler ist eher, das zwei Nachkommastellen für einen Wert der von 64-79 km schwankt wohl reichlich übertrieben sind. Lieber gar keinen Durchschnittswert angeben, stattdessen die obere und untere Grenze. --Langläufer 13:25, 18. Jun. 2010 (CEST)
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Beispielberechnung der wahren Ortszeit

Ich verstehe die Berechnung nicht.

"...und damit die MOZ im Kopf Sekundengenau zu berechnen, teilt man die Gradzahl durch 15, das ergibt die Stunden, und der Rest mit 4 multipliziert die Minuten. Analog verfährt man mit den Winkelminuten. "Für eine geographische Länge von 054°23' würde also die MOZ um 54/15 h 9*4+23/15 min 8*4 sek = 3h 37m 32s von der GMT, und näherungsweise der UTC, abweichen."

54/15 = 3,6 Woher kommt die die nächste Zahl 9? (9*4)

Gruß --Volker (nicht signierter Beitrag von 87.184.79.132 (Diskussion) 17:19, 31. Dez. 2010 (CET))

54/15 = 3 Rest 9 --77.189.122.31 17:00, 10. Apr. 2011 (CEST)
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Ellipsoid

Für die Definition der geographischen Breite ist es unwichtig, das die Erde abgeplattet ist. Daher den Satz herausgenommen. Bei der geographischen Breite fehlt dieser wichtige Satz. (nicht signierter Beitrag von 87.171.32.233 (Diskussion) 13:07, 10. Apr. 2011 (CEST))

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Ermittlung der geographischen Länge

Der Abschnitt "Ermittlung der geographischen Länge" ist komplett nichtssagend. Es wird nur gesagt, dass man eine sehr genaue Uhr braucht und geschichtliches blabla, aber nicht das was man bei der Überschrift erwartet, nämlich wie denn jetzt eigentlich die Ermittlung geht ! BEISPIEL ??? Habe mir bisher nur zusammengereimt, dass ich irgendwie die Ortszeit exakt wissen muss und eine auf die Nullmeridian-Zeit abgestimmte Uhr auf See dabei haben muss und dann die Differenz brauche. Aber wie bekomme ich denn nun die Ortzeit bei regnerischer Nacht auf hoher See (wo ich also nichts am Himmel ablesen kann) ? (nicht signierter Beitrag von 93.210.121.226 (Diskussion) 22:39, 3. Okt. 2011 (CEST))

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Schreibweise

Mich erstaunt es ein wenig, dass die (ebenfalls gebräuchliche?) Schreibweise "östlicher Länge"/"westlicher Länge" nirgendwo im Artikel Erwähnung findet, auch nicht in der abgekürzten Schreibweise ö.L./w.L. (Analog gilt Selbiges für den Artikel Geographische Breite.) Ist diese Schreibweise seit meiner Schulzeit in Verruf geraten oder gibt es sonst irgendeinen Grund, sie nicht zumindest als Alternative im Abschnitt "Schreibweisen" zu erwähnen? 129.69.215.20 15:17, 15. Jul. 2013 (CEST)

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Hexadezimale Gradeinteilung

Eine von Benutzer w. entfernte Information, die vorher im Wikipedia-Artikel "Längengrad" stand. Dann zusammen mit der vorangegangenen Diskussion ins Archiv geschoben.

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