Revert, weil...

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Neuere Entwicklungen mit verbessertem Wirkungsgrad zeigen jedoch, daß damit ein vollwertiges Automobil für den Alltagsgebrauch realisiert werden kann. Mit dem serienreifen "Aircar" ist die Alltagstauglichkeit in greifbare Nähe gerückt.

Der Wirkungsgrad des Motors lässt sich nicht nennenswert verbessern, weil wir es hier mit unaushebelbaren Naturgesetzen zu tun haben. Sprich, das Aircar ist eine Luftnummer. -- Stahlkocher 15:27, 25. Jul 2005 (CEST)

Hallo Stahlkocher, ist das eine Vermutung von Dir, oder hast Du konkrete Hinweise? Ich habe den Eindruck, daß die Macher dieses Modells uns keine Lügen auftischen. Prinzipiell hast Du natürlich Recht, daß die Speicherfähigkeit mit Luftdruck nicht so hoch ist (und möglicherweise nie sein wird) wie ein Benzintank. Ehrlicherweise gibt der Hersteller aber auch an, wie gering die entsprechende Reichweite ist, nämlich nur 200 km. Das diese Angaben recherchierbar sind, Deine Aussage aber für mich nicht nachvollziehbar sind, bin ich für eine Wiederherstellung der von mir eingebrachten Information. -- Karsten88 08:10, 26. Jul 2005 (CEST)

Ich hab den Eindruck, das die Macher des Modells Lügen das sich die Balken biegen, weil Sie dafür Geld bekommen. Solange keine unabhängigen Stellen vorhanden sind, ist das erstmal Werbung. Ich bitte um Geduld. -- Stahlkocher 08:33, 26. Jul 2005 (CEST)

Es soll da eine Diplomarbeit und ein Gutachten geben, die das Aircar gründlich und glaubwürdig bewerten. Ich habe aber keinen direkten Zugriff auf diese Arbeiten. Auch kenne ich den Inhalt nicht. An dieser Stelle kann ich leider auch nur Vermutungen anstellen. Möglicherweise ist das Thema politisch so brisant, daß sich keine Nachrichtenagentur offiziell dazu äußert. Deshalb hier mal die Frage an alle: Wer kennt seriöse Quellen zum Aircar oder zum Hersteller MDI? -- Karsten88 09:34, 27. Jul 2005 (CEST)
Das wäre hier eh der falsche Artikel, siehe Aircar. Und: [1]. -- Stahlkocher 10:49, 27. Jul 2005 (CEST)


Schlecht recherchiert:

"Im Prinzip lässt sich der Gasexpansionsmotor auch als Fahrzeugantriebsquelle nutzen, jedoch war in der Vergangenheit die in Druckbehältern mitzuführende Entropiemenge so klein und der Gesamtwirkungsgrad so gering, dass der Einsatz nicht wirtschaftlich war. Nur für Torpedos waren lange Zeit Druckluftmotoren als Antrieb im Gebrauch."

Bis 2005 produzierte VW in Brasilien T2 mit Druckluftmotoren: www.t2-specification-guide.com/images/LastEdition.pdf Neuere Studien belegen auch, das ein Kleinwagen mit Druckluftmotor, äquivalent zum E-Antrien, mit einer Tankfüllung auch 200km erreicht, bei dann ca. 3 EUR Kosten auf dieser Strecke. Siehe auch: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/luftauto2.html http://www.pulsar.at/Motor.htm (nicht signierter Beitrag von 88.130.175.199 (Diskussion | Beiträge) 10:47, 1. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

In der Quelle zu VW Brasilien ist ganz klar von _luftgekühlten_ Motoren die Rede. Die Bezeichnung Luftmotor ist dort offensichtlich nur eine schlechte Übersetzung. Ich werde das deshalb einfach mal rausnehmen. (nicht signierter Beitrag von 89.14.209.135 (Diskussion | Beiträge) 00:46, 3. Jan. 2010 (CET)) Beantworten


Infos zu MDI findest du zur Genüge auf der en-wiki (Motor Development International) und auch auf anderen wikis. --Otets 18:23, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Was hältst Du von einer kommentarlosen Verlinkung auf Aircar? Das gehört doch thematisch zusammen. -- Karsten88 11:49, 27. Jul 2005 (CEST)
So? -- Stahlkocher 12:03, 27. Jul 2005 (CEST)
Ja, das halte ich für angemessen. Mal sehen, was die Zukunft bringt. Gruß -- Karsten88 12:55, 27. Jul 2005 (CEST)
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Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 00:08, 30. Jan 2006 (CET)

Druckluftstarter

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Werden Formel-1-Fahrzeuge nicht mit Druckluftmotoren gestartet? Wer weiß da Bescheid?--Herbertweidner 20:32, 10. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Nicht nur die, auch Schiffsdiesel etc.--Rotkaeppchen68 13:15, 25. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Mal ein paar vernünftige Überlegungen

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Selbstverständlich gibt es seit langer Zeit funktionierende Druckluftmotoren, welche in grossem Umfang (z.B. Druckluftwerkzeuge, die oben erwähnten Druckluftstarter, etc. etc.) in der technischen Praxis eingesetzt werden. Das ist prinzipiell auch für Fahrzeuge möglich. Nur: die von Guy Nègre gemachten Aussagen zu seinem Fahrzeug, insbesondere zu Betriebskosten und Reichweite halte ich schlichtweg für Augenwischerei. Dazu folgende Überlegungen:

1. Die im Fahrzeug mitgeführte Druckluft hat einen Energieinhalt, den man leicht ausrechnen kann. Daraus kann man natürlich die Reichweite des Fahrzeuges ermitteln. Ohne gerechnet zu haben, bezweifle ich die gemachten Angaben von Guy Nègre sehr.

2. Da Drucklufterzeugung ein Verdichtungsprozess ist, der selbstverständlich wirkungsgradbehaftet ist (jeder, der mal ein Fahrad aufgepumpt hat weiss, dass die Luftpumpe warm wird - diese Wärmeenergie ist schon mal verloren, da sie nicht im Drucklufttank gespeichert wird), kann man die zur Drucklufterzeugung benötigte Primärenergiemenge ausrechnen. Realistischer Wirkungsgrad der Verdichtung ca. 70%.

3. Üblicherweise werden Kompressoren mit Elektromotoren angetrieben, der Wirkungsgrad von Kraftwerken liegt in der Grössenordnung von 40%.

4. Weiterhin ist die Umwandlung von Druckenergie der gespeicherten Luft in kinetische Energie des Fahrzeuges durch Reibung in den Aggregaten (Motor, Getriebe etc.), Rollwiderstand der Räder und Luftwiderstand der Karosserie wirkungsgradbehaftet. Gehen wir hier mal von optimistischen 80% aus.

5. Der Gesamtwirkungsgrad ergibt sich als Produkt der Einzelwirkungsgrade. Dieser ist also 0,7 * 0,4 * 0,8 = 0,224. Das ist nur gut die Hälfte von Fahrzeugen mit modernen Verbrennungsmotoren.

6. Die grösste Bauernfängerei liegt allerdings in der Aussage, die Fahrzeuge wären emissionsfrei. Das stimmt - die Emissionen fallen dafür im Kraftwerk an, und zwar doppelt so viele (aus obigen Überlegungen) wie bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Das gleiche ergibt sich natürlich für die Kosten. Solange nicht der überwiegende Teil der Elektrizität regenerativ erzeugt wird (und das wird leider noch ein bischen dauern, siehe die laufenden Klimakonferenzen), ist das Druckluftauto also eine wahre "Dreckschleuder", und zwar eine teure dazu.

Ich will nicht allen, die an eine bessere Zukunft glauben (dazu gehöre ich selbst und arbeite auch daran) einen Dämpfer verpassen, aber leider gibt es im Bereich regenerativer Energien und neuer Energiekonzepte eine Menge Scharlatane, die im Internet eine grosse Plattform gefunden haben. Deswegen ein Tip: glaubt keinem Weltverbesserer, der das Perpetuum Mobile erfunden hat. So bin ich mal auf eine Website gestossen, wo ein Daniel Düsentrieb sein Wasserauto vorstellt. Klasse! Wasser ist nichts anderes als verbrannter Wasserstoff, und bei dessen Verbrennung wurden eine Menge Energie freigetzt (Stichwort Knallgas), die natürlich nicht mehr im Wasser ist. Wie Stahlkocher oben völlig richtig erwähnt, sind die Naturgesetze unaushebelbar, und das gilt natürlich auch für den Energierhaltungssatz.

Liebe Grüsse --Energizer 13:05, 24. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Thermodynamischer Fehler im Artikel

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Die Aussage im Artikel "Die vom Gasexpansionsmotor abgegebene mechanische Arbeit entstammt vollständig der Umgebungswärme. Das Druckgas liefert lediglich die Entropie zu deren Umwandlung." ist nicht richtig. Wenn ich zB den Zylinder komplett isoliere, erhalte ich eine adiabate Expansion, OHNE Aufnahme von Umgebungswärme. Auch hier wird Arbeit abgegeben. Dass im isothermen Expansionsfall ungefähr die Hälfte der dann geleisteten technischen Arbeit über den Wärmefluss aus der Umgebung aufgenommen werden kann, ist richtig. (nicht signierter Beitrag von 78.141.143.51 (Diskussion) 01:03, 6. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 19:10, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Hauptvorteile des luftbetriebenen Motors Vorteile

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Die Hauptvorteile eines luftbetriebenen Motors sind

  • Es verwendet kein Benzin oder andere Kraftstoffe auf Biokohlenstoffbasis.
  • Luft allein ist nicht brennbar, was die Gefahr von Unfällen mit hohen Aufprallkräften im Vergleich zu Wasserstoff oder flüssigen Kraftstoffen verringert .
  • Hohe Energierückgewinnungsgrade lassen sich mit Luftspeichersystemen durch Bremsen und Luftfederung erreichen.
  • Rotationsmotoren und alle mechanischen und pneumatischen Teile können mit faserverstärkten Duroplasten oder Thermoplasten hergestellt werden, was das Gewicht erheblich reduziert und die Abhängigkeit von metallischen Ressourcen eliminiert.
  • Es macht die aktive Luftfederung und die pneumatische Lenkung einfach zu bedienen.
  • Das Getriebegewicht kann durch den Einsatz von In-Wheel-Rotationsmotoren drastisch reduziert werden.
  • Das Auftanken kann zu Hause erfolgen, [4] aber das Auffüllen der Tanks bis zum vollen Druck würde Kompressoren für 250-300 bar erfordern, die normalerweise nicht für den häuslichen Standardgebrauch verfügbar sind, wenn man die bei diesen Druckniveaus innewohnenden Gefahren berücksichtigt. Wie bei Benzin müssten Tankstellen die notwendigen Luftanlagen installieren, wenn solche Autos so beliebt würden, dass dies gerechtfertigt wäre.
  • Druckluftmotoren reduzieren die Kosten in der Fahrzeugproduktion, da kein Kühlsystem, Zündkerzen, Anlasser oder Schalldämpfer gebaut werden müssen.
  • Die Selbstentladungsrate ist im Gegensatz zu Batterien, die ihre Ladung im Laufe der Zeit langsam entladen, sehr gering. Daher kann das Fahrzeug länger ungenutzt bleiben als Elektroautos.
  • Die Expansion der Druckluft senkt ihre Temperatur; dies kann für den Einsatz als Klimaanlage ausgenutzt werden .
  • Reduzierung oder Eliminierung gefährlicher Chemikalien wie Benzin oder Batteriesäuren/Metalle
  • Die schwedische Universität Lund berichtet, dass Busse mit einem Luft-Hybrid-System eine Verbesserung der Kraftstoffeffizienz von bis zu 60 Prozent erzielen könnten. [5] Dies bezieht sich jedoch nur auf Hybrid-Luft-Konzepte (aufgrund der Energierückgewinnung beim Bremsen), nicht auf reine Druckluftfahrzeuge.
  • Lithium-Ionen-Batterien, die in Elektroautos verwendet werden, haben einen hohen CO2-Fußabdruck in ihrem Produktionsprozess, während Drucklufttanks weniger energieintensive Herstellungsverfahren erfordern würden, was zu einer saubereren Energiespeicherung führt.
  • (nicht signierter Beitrag von My-auto (Diskussion | Beiträge) 09:25, 11. Feb. 2022 (CET))Beantworten