Diskussion:Fugu

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 77.10.114.194 in Abschnitt Etymologie

Auch im Filet ist Gift Bearbeiten

Beim Kugelfisch ist doch auch das Filet gifthatlig, jedoch in einer extrem niedrigen konzentration. Diese niedrige Giftdosis sorgt auch dafür dass beim Verzehr je nach verzehrter Menge eine leichte Betäubung des Mundraums stattfindet und es "prikelt" --95.88.230.190 05:19, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

In einer Fernsehreportage hab ich kürzlich gehört, dass das nur ein weitverbreiteter Irrtum ist. Es wird traditionell eine Soßenmischung (mit Sojasoße) zum Fugu gereicht, die leicht Betäubend im Mund wirkt. (nicht signierter Beitrag von 85.181.41.198 (Diskussion | Beiträge) 20:35, 3. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Das stimmt so nicht. Das Filet wirkt auch ohne diese Soßenmischung leicht betäubend. zB zu sehen bei Bizare Foods wo Andrew Zimmern den Fisch ohne Soße probiert. Auch der Koch hat das selbe gesagt, der wird doch wohl am ehestem wissen was er da für eine Soße serviert. Das Filet enthällt definitiv schwache konzentrationen von dem Gift. Das sollte auch in den Artikel eingearbeitet werden --95.88.227.44 14:06, 10. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Nun ja, ein Koch ist ja kein Lebensmittelchemiker. Das Fleisch enthält kein Gift. Wie wollte man dies auch sonst dosieren können. http://www.jpinn.com/fugu-der-japanische-kugelfisch 93.212.116.113 19:05, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten


Um es nochmal zu betonen. Das Filet an sich ist ungiftig. Da könnt ihr ändern wie ihr möchtet und gerade nicht prüfbare Quellen verwenden. Aber selbst die englische Wiki bestätigt das: Fugu can be lethally poisonous due to its tetrodotoxin; therefore, it must be carefully prepared to remove toxic parts and to avoid contaminating the meat.(Davidson, Alan (2006). The Oxford Companion to Food. Oxford University Press. p. 324. ISBN 0192806815.) http://en.wikipedia.org/wiki/Fugu (Stand 11.02.2011) Sprich, es ist eben nicht giftig Es ist eben nun mal ein Irrglaube, dass auch das Fleisch des Fisches giftig ist. Ich werde nun nichts mehr ändern, denn was ich um 19:23 las fand ich schon h-sträubend.93.212.116.113 22:13, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Guckst du --Mr. Mustard 22:16, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten

@ Mr. Mustard An sich ist ja an der Quelle nichts auszusetzen. Gerade ein OC Professor von der FUB sollte aber ein wenig differenzieren, wenn er von weniger giftig spricht. Das wären in diesem Fall ja schon Cyanide. Ich bin ja bereit einzusehen, dass vllt. auch Spuren des Giftes im Filet des Fisches vorhanden sind, kenne ja nicht den gesamten Metabolismus des Fisches. Aber eben nur Spuren in praktisch ungiftigen Mengen. Wir können uns ja auf das Wort genießbar einigen. Aber Giftig und mindergiftig passen halt bei solch einem starken Gift nicht. (nicht signierter Beitrag von 93.212.116.113 (Diskussion) 22:52, 11. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Nun ja, bekanntlich macht ja die Dosis das Gift. Und tetrodotoxin-freier Fugu ist so erstrebenswert wie alkoholfreier Wodka oder THC-freies Cannabis. --Mr. Mustard 22:54, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Auch das empfinde ich als Vergleich von Äpfeln und Birnen. Und der giftfreie Fisch ist ja erstrebenswert,. Warum sollte man ansonsten 2 Jahre lang ausgebildet werden, um eben diesen so servieren zu können.93.212.116.113 23:00, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten

[1][2][3] --Mr. Mustard 23:07, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten
So doll wird es schon nicht sein [4]. Einen Rausch wird die Mahlzeit wohl bei niemandem auslösen der hinterher noch darüber berichten kann. --Pass3456 23:16, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Verstehe ich nicht. Ganz genau das steht doch in deinem Link drin, dass es einen Rausch auslöst. --Mr. Mustard 23:19, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Was Drogen angeht bin ich echt kein Spezialist. Hast du denn Fugo schon mal selbst gegessen? --Pass3456 23:22, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich war noch nie in Japan und in Thailand habe ich es noch nie auf der Speisekarte entdeckt. Würde es aber gerne mal probieren. --Mr. Mustard 23:26, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten


Zu [1]: "speziell ausgebildete Köche entfernen das meiste Gift und lassen gerade mal soviel übrig..." da scheint sich ja wiklich einer mit der Materie beschäftigt zu haben. Beschreibt sehr schön die Technik. Nach der Lektüre würde ich vermuten sie wringen die Fische aus. Du solltest Dir mal über den Begriff Gift klar werden und von überhöhten Zitate wie: "tetrodotoxin-freier Fugu ist so erstrebenswert wie alkoholfreier Wodka oder THC-freies Cannabis." lassen. Zum OC-Prof habe ich auch etwas gesagt. Letztlich ist es Fakt, dass Fugu-Filet genau so unbedenklich ist wie Schnitzel. Es ist nicht schwachgiftig, es ist ungiftig. Auch habe ich mindestens einen Link oben geposted, der mich unterstützt. Und nochmal: Wir reden hier über ein starkes Gift (3xArsen LD50). Und da irgendwo von schwach giftig zu reden ist seltsam. Es soll sich um einen lexikalischen Artikel handeln Ausserdem wird der Geschmack des Fisches als langweilig beschrieben und nicht als langweilig, da die Zungen betäubt waren.93.212.116.113 23:41, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Zusatz: Kann das nun immer mehr verstehen, warum die Profs an der Uni Wiki nicht mögen. Digitales Weltkulturerbe...nicht einen Cent!93.212.116.113 01:56, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten

1. Es gibt keinen der Fugu. 2. Siehe die Tabelle unter Fugu#Arten, Geschmack und Darreichung, die auf wissenschaftlichen Studien basiert anstatt auf Essensbücher und Reiseführer. 3. Was soll Geld mit Weltkulturerbe zu tun haben? --Mps 12:11, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Endemische Zitrusarten ? Bearbeiten

Um welche handelt es sich denn? Hat jemand nähere Informationen?-- Nemissimo 酒?!? RSX 10:41, 17. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Japanische Spezialität Bearbeiten

Inwiefern handelt es sich um eine japanische Spezialität? In Korea gibt es auch viele Fugu-Restaurants, aber die werden meines Wissens nach nicht als japanische Restaurants bezeichnet. -- 109.193.2.68 01:30, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Sauerbraten bekommst Du auch in den USA. Trotzdem ist es eine deutsche Spezialität. --Kero 16:43, 12. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Einzelnachweis Tagesschau hinfällig Bearbeiten

Hallo, ich wollte nur ml anmerken, dass der Einzelnachweis zum ungiftigen Kugelfisch bei der Tagesschau leider hinfällig geworden ist =( (nicht signierter Beitrag von Werner.Heisenberg (Diskussion | Beiträge) 14:26, 2. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Fugu in Deutschland verboten? Bearbeiten

Ich frage mich gerade wieso Fugu in Deutschland verboten ist? Wo ist die entsprechende Quelle? Kann das mal jemand hinzufügen. --178.6.63.208 20:19, 19. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Fugu als Rauschmittel Bearbeiten

Das attraktive am Fugu ist wohl der Rausch. Es ist zwar im Artikel hingewießen das es einen Rausch gibt. Dies wird aber dem Leser nicht wirklich bewusst. Die Information das der Verzehr dieses Lebensmittel einen Rausch auslöst. Ist sicherlich für den einen oder anderen Wissenschaftler sicherlich nützlich. Deswegen sollte mal jemand die Wirkung beschreiben.


Ich gliedere das mal hier. Und hoffe jemand überarbeitet die Hauptseite mal. Das es mich zu irgendwie überfordert einen "Lexikon- Eintrag" ordentlich zu machen. Bitte lieber Moderator überprüfe meine Aussage und füge sie selbstständig hinzu.

1.Das Tetrodotoxin ist ein Substanz. Die in das Gehirn eingreift, und verschiedene Mechanismen auslösen, die die Psyche beeinflussen. Und somit Rausch auslöst.

"People who’ve tasted fugu report a funny feeling in their mouths, as if they had been shot with a dose of dentist’s novocaine. After a licensed Japanese chef carefully cleans the poisonous puffer, removing the 11 deadly parts of the fish, including the skeleton, skin, ovaries, intestines, and liver, enough of the neurotoxin remains to produce a mellow tingling glow, a flush, and a drug rush. Remember, tetrodotoxin is 160,000 times more potent than cocaine!

Some say the delicate chickeny flavor of the fugu meat is the main attraction; others insist that fugu testes in a glass of hot sake is the best aphrodisiac in town; yet others are partial to the warm tingling and slight numbing of the lips (the pleasant symptoms of systemic paralysis and ensuing respiratory failure); but, doubtlessly, the biggest thrill is the striking hubris of the event, the ostentatious risk-taking that involves so much for so little. Really, who cares what it tastes like as long as you live to tell the tale?"

aus: http://www.welcome-moldova.com/articles/fugu.shtml


"Chiri ist Fugufleisch, das in einer Suppe, die die giftigen Innereien enthält, gekocht wurde. Dadurch ist es mit dem Gift getränkt nd zu einer berauschend-euphorisierenden und aphrodisierenden Droge geworden (DAVIS 1988: 152). Die Wirkung ist phänomenal. Zunächst zieht ein angenehmes Kribbeln über den Rücken und Kopf. Die Haaransätze scheinen zu vibrieren. Im Geist wird man rege, wach, libidös; die Alkoholwirkung von Bier oder Sake wird unterdrückt (ähnlich wie bei Kokain). Langsam füllen sich alle Muskeln mit enormer Spannkraft und erotisierendem Prickeln. Um die Wirbelsäule herum spielen Energieströme. Man fühlt sich vollkommen elektrisiert. Die Wirkung auf die Ganglien im Sakralmark ist sehr deutlich. Beim Mann macht sich diese Stimulation schnell in festen Erektionen bemerkbar. Die Begierde ist unheimlich angeheizt. Als Mann kann ich nur zu gut erstehen, daß man am besten in weiblicher Begleitung zum Fugu Dinner geht. Ich habe den Fugu als mächtiges psychoaktives Aphrodisiakum erlebt. .... Dadurch, daß der Fugu als Nahrung (Delikatesse) gilt, ist ihm der negative Nimbus einer Rauschdroge, die er zweifelsfrei ist, erspart geblieben."

Dr. Christian Rätsch berichtet im Buch Psychoaktive Pflanzen:


"...den Fisch vom Gift zu befreien, sondern in der Kunst, dem Mahl eine gewisse Spur an Gift zu belassen. Daher fragt der Koch die Kunden gewöhnlich, wie ‘stark’ die Wirkung sein darf.”

Das im Fugu enhaltene Tetrodotoxin ist nicht nur eine der giftigsten, nicht proteinhaltigen Substanzen, welches eine komplette, neuromuskulare Lähmung bewirkt sondern auch ein ‘todsicheres’ Aphrodisiakum.

“In Nippon gibt es rund zweitausend lizensierte Köche und ebenso viele Spezialitätenrestaurants. Ein Fugu Dinner ist enorm kostspielig; in Fugurestaurants verkehren denn auch meist nur gutsituierte Geschäftsleute, die für die anschließende Nacht Damen ‘mieten’.”

Christian Rätsch beschreibt die Wirkung als phänomenal, elektrisierend, stimulierend, die Begierde anheizend, mächtig psychoaktiv aphrodisierend…"

aus: http://www.letsgetfreaky.de/artikel/das-geheimnis-des-fugu-kugelfischs (nicht signierter Beitrag von 94.222.129.113 (Diskussion) 19:33, 18. Feb. 2014 (CET))Beantworten

giftige Erlaubnis Bearbeiten

Lagocephalus lunaris ist also erlaubt obwohl alle 3 genannten Bestandteile "sehr giftig" sein sollen? - bitte klarifizieren. --  itu (Disk) 07:11, 28. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Der war auch in der Tabelle als „nicht zum Verzehr erlaubt“ (da alles Rot markiert), obwohl das natürlich mit der Tabellenüberschrift etwas mehrdeutig war. Der Fisch war aber tatsächlich auf der Liste des japanischen Gesundheitsministeriums aufgeführt, allerdings als Warnung um darauf hinzuweisen dass er dem essbaren Lagocephalus wheeleri zum Verwechseln ähnlich sieht. Ich habe ihn daher aus der Tabelle entfernt. --Mps、かみまみたDisk. 14:11, 1. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Defekte Weblinks Bearbeiten

GiftBot (Diskussion) 13:30, 11. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Etymologie Bearbeiten

Bei Gelegenheit könnte man erwähnen, dass die Silbe fu früher vermutlich wie pu ausgesprochen wurde (siehe Altjapanisch) und der Übergang von pūpū zu fugu sich daher wenigstens zum Teil in einen allgemeinen phonetischen Transformationsprozess des Japanischen einreiht. --77.10.114.194 14:53, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten