Diskussion:Fledermausaar

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 92.202.88.19 in Abschnitt Eukalypt
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Geschlechtsdimorphismus Bearbeiten

Danke für diese interessante Lektüre! Lässt praktisch keine Fragen offen, vlt. eine: Meiner Meinung nach wird nicht ganz klar, worin der Geschlechtsdimporphismus von M. a. anderssoni besteht (vermutlich in einem deutlicheren Größenunterschied), könnte man vlt. deutlicher machen. Wenn Du ganz fertig bist, sehe ich mir den Artikel gerne nochmal detaillierter durch.--Cactus26 17:07, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis, tatsächlich bezieht sich das nur auf die Größe, alles andere scheint entweder vernachlässigbar oder eher dem jeweiligen Individuum denn dem Geschlecht geschuldet.-- Alt Wünsch dir was! 15:10, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Kurzdurchsicht Bearbeiten

hab den beitrag mal durchgeschaut, noch nicht sehr konzentriert, mehr überflogen. auch nicht mit der mir zur verfügung stehenden literatur gegengelesen.

der beitrag gefällt mir, er ist runder, geschlossener als die weihe, die du im review stehen hast. beim größendimorphismus würd ich darauf hinweisen, dass der bei greifvögel meist revers ist. beim vergleich mit den beiden falken müsste wohl der beträchtliche größenunterschied an erster stelle stehen. ich würde darauf hinweisen, dass ein gemeinsames vorkommen nur während der wintermonate auf madagaskar und während der zugzeit in anderen regionen des kontinents möglich ist, das geht ja mit einem halbsatz. in den nächsten tagen mehr. die angabe, dass die art fast das gesamte afrika südlich der sahara besiedelt, wird von der verbreitungskarte nicht unterstützt. Ulrich prokop 18:36, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Ulrich, hab deinen Beitrag leider erst heute gesehen. Auf jeden Fall vielen dank für die Durchsicht, die Kritikpunkte habe ich umgesetzt.--   22:49, 24. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

KALP vom 16. Februar 2011 bis 27. Feburar 2011: exzellent Bearbeiten

Der Fledermausaar (Macheiramphus alcinus) ist ein Greifvogel aus der Familie der Habichtartigen. Er ernährt sich vorrangig von Fledermäusen und Seglervögeln, wobei er seinen Beutetieren als einer der wenigen nachtaktiven Greifvögel nach Einbruch der Dämmerung nachstellt. Sein Verbreitungsgebiet umfasst das zentrale und westliche Afrika südlich der Sahara, kleine Bereiche Madagaskars, die Malaiische Halbinsel, große Teile Indonesiens und den Südosten Neuguineas. Seinen Lebensraum bilden immergrüne Wälder nahe den Schlafquartieren und Jagdgebieten von Fledermäusen. Fledermausaare brüten zu unregelmäßigen Zeiten, wobei meist ein Ei in einem Baumnest von Männchen und Weibchen abwechselnd bebrütet wird.

Mal wieder ein schriller Vogel, über den es ein paar hoffentlich interessante Dinge zu lesen gibt. Ich hab mir bei der sprachlichen Darstellung und der Referenzierung Mühe gegeben (ohne dass es in Referenzitis ausartet, hoffe ich). Falls nach der Lektüre noch irgendwas unklar sein sollte, nur raus damit. Zu der markanten Dreiteilung des Verbreitungsgebiets kann ich leider nix sagen, außer dass die Art sogar von einigen Autoren als monotypisch angesehen wurde, obwohl da tausende km dazwischen liegen.-- Alt 02:00, 6. Feb. 2011 (CET) Ach ja, bevor ich's vergesse: Herzlichen Dank an Cactus26, der mit lobenswertem Einsatz die Bilder des Vogels organisiert hat :) Alt 12:54, 8. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Meine Laienwertung: Exzellent. Eingängig zu lesen, gut bebildert, lässt für mich keine Fragen offen. — Lecartia Δ 12:47, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Kleinigkeiten:

  1. Ich habe einen Hang zum Semikolon und Komma entdeckt und mir erlaubt, diese oft durch Punkte zu ersetzen. Das liest sich dann einfacher.
  2. Der Tagesbedarf an Nahrung liegt bei 50–60 g. […] Die Beute hat in der Regel ein Gewicht von 20−75 g […] – Wie groß ist dann ungefähr der Bedarf an Fledermäusen in Stückzahl? 50 bis 60 g dürften doch nur etwa 1 bis 3 Beutetiere sein? Warum sind es dann durchschnittlich 7?

Lecartia Δ 12:47, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die Korrekturen, so liest es sich wirklich leichter. Was den Tagesbedarf angeht: Das ist mir auch schon aufgefallen. Ich gehe davon aus, dass der Minimalbedarf bei 60 g liegt, aber der Fledermausaar einfach so viel fängt wie möglich. Die Jagddauer ist nur sehr kurz, und der Erfolg nicht garantiert. Die Vögel müssen also auch mal einen Tag ohne Nahrung überstehen können, außerdem versorgen sie ja über ein Drittel des Jahres hinweg auch noch die Brut und den Brutpartner. So kommen dann wahrscheinlich Zahlen von 17 erbeuteten Fledermäusen zustande. Das ist allerdings nur meine persönliche Ansicht, die sich nirgendwo explizit in den Quellen findet.-- Alt 12:59, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten
  • von mir ein ebenso laienhaftes Exzellent; schrill finde ich an dem Piepmatz aber eigentlich nur diese seltsam disjunkte Verbreitung; gibts da eine Erklärung dafür? Oder ist das gar nicht so ungewöhnlich, wie es mir schwant? Ich nehme an, zwischen den beiden/drei Populationen besteht kein Austausch (mehr)? --Janneman 08:51, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten
    • Ja, das habe ich oben ja schon kurz angesprochen. Die Verbreitung entlang des indonesischen Archipels lässt sich ja noch relativ leicht erklären und dürfte wohl erst in jüngerer Zeit entstanden sein; auch die anderen Inseln bieten ja einen geeigneten Lebensraum. Außerdem werden Fledermausaare grundsätzlich unterschätzt, weil man sie erst in der Abenddämmerung beobachten kann, dazu kommt die generell schlechte Forschungslage in Neuguinea. Anders liegt der Fall bei der afrikanischen Population; hier könnte man spekulieren, ob die Ausbreitung über den Indischen Ozean (Seychellen, Maskarenen, Komoren, Madagaskar) gelaufen ist. Sollten das wirklich Unterarten sein, dann liegt das wohl nicht allzu lang zurück. Allerdings gab es wohl auch Taxonomen, die die Art allen Ernstes als monotypisch angesehen haben. Wie gesagt, das ist leider nicht gut genug erforscht, im Gegensatz zur Brutbiologie und der Ernährung. Vielleicht läufts aber auch irgendwann wie bei denen hier.-- Alt 09:06, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten
oh, mea culpa, hab dein intro hier nur überflogen. Ändert ja nix, auch offene fragen sind reizvoll. --Janneman 09:16, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten
  • Abwartend. Obwohl enttäuschend kurz (im positiven Sinne;) scheint der schön aufbereitete Artikel den Forschungsstand doch wiederzugeben. Kleinigkeiten:
  • "In weiter südlich gelegenen Regionen verschiebt sie sich weiter nach hinten." ändern in beginnt sie früher. ?
  • "auch hier überlappen aber die Maße der Geschlechter." ich verstehe die Aussage dieses Teilsatzes nicht.
  • Literaturliste: "Sasol" gehört nicht zum Titel - ersatzlos streichen? Grüsse--Minnou GvgAa 22:18, 12. Feb. 2011 (CET)Beantworten
  • Jo, werde ich machen.
  • Das heißt, dass bei dieser Unterart zwar ein Geschlechtsdimorphismus besteht, aber trotzdem viele Männchen so Groß werden wie (kleine) Weibchen.
Ok, danke. Evtl im Artikel klarstellen.
  • Sicher? Kann man gerne streichen, steht aber so bei Google Books
Google Books habe ich gesehen, deshalb die Unsicherheit meinerseits. Das Wort fiel mir auf, da ich es nicht kannte, es zeigte sich, dass auch kein Dictionary es kannte. Die WP kennt das Wort allerdings: Sasol. Das Logo auf dem Buch und im Artikel sehen sich sehr ähnlich... Und beim Cover des Buches scheint das Wort nicht zum Titel zu gehören. Grüße--Minnou GvgAa 19:02, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ich nehme an, das ist wie bei den GU Naturführern – da ist der Name des Verlags ja auch Titelbestandteil. Das Werk findet sich zwar offenbar in keiner Bibliothek, aber alle anderen Einträge bei Buchhändlern und von anderen Büchern des Verlags haben das Sasol im Titel.-- Alt 21:09, 15. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Beste Grüße & Danke für die Anmerkungen! Alt 17:08, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ein weiteres Detail: " falls beispielsweise künstliche Lichtquellen wie Straßenlaternen einen Sammelpunkt für Fledermäuse und eine zusätzliche Beleuchtung für den Fledermausaar bieten." Hmmm, seltsames Verhalten von Fledermäusen, dazu unbelegt! Das Verhalten trifft eher auf Insekten zu. Fledermäuse meiden Licht eher.[1] Allerdings folgen Fledermäuse Insekten ans Licht.[2] Man möchte folglich mehr über das Verhalten der Fledermäuse erfahren und merkt, dass im Artikel das Nahrungsspektrum nicht detailliert herausgearbeitet ist. Bei einer Bildbeschreibung wird eine Fledermausart genannt, aber im Fliesstext besteht eine Manko bei der Darstellung der "Hauptbeute".--Minnou GvgAa 23:22, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Die Lichtquellen als Sammelpunkt könnten eigentlich mit/neben "ansonsten fängt er an, über Wasserflächen zu patrouillieren, an denen Fledermäuse nachts Insekten fangen." genannt werden.--Minnou GvgAa 20:02, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Lesenswert, knapp nicht exzellent. Der Artikel hat mich trotz des beachtlichen Umfangs nicht restlos überzeugt. Obwohl viele Details kritisiert werden und die daraus folgenden Forderungen hoch sind, wird deutlich, dass (zu) viele offene Fragen verbleiben (siehe auch andere Kommentare). Der aktuelle Forschungsstand soll mMn nicht zu viele Defizite in zu vielen Teilaspekten eines Artikelgegenstandes entschuldigen.--Minnou GvgAa 23:25, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Hast du einen Vorschlag für eine andere Formulierung/Darstellung für die Fledermausgeschichte? Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Fledermäuse nicht zwingend vor starken Lichtquellen zurückschrecken (Flutlicht zur Denkmalbeleuchtung in historischen Altststädten, da kann man sie sogar sehr gut beobachten), aber dass das in erster Linie Insektenhotspots sind, ist natürlich klar.-- Alt 13:16, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ja klar, das versuchte ich ja oben mit den unreputablen Quellen anzudeuten. Aber das machen ja nicht alle Fledermausarten so, weshalb eine Erläuterung/Klarstellung inklusive Nachweis wünschenswert ist. Zum Vorschlag: Obwohl die Jagd in der Regel in der Abenddämmerung stattfindet, kann sie sich auch bis in die Nacht und Morgendämmerung hinziehen, insbesondere wenn künstliche Lichtquellen Insekten anziehen, denen wiederum Fledermäuse folgen und die zusätzliche Beleuchtung dem Fledermausaar die Jagd erlaubt. hinter "Macht er ein potentielles Beutetier aus, bricht er gleich aus seiner Ruheposition zum Jagdflug auf, ansonsten fängt er an, über Wasserflächen zu patrouillieren, an denen Fledermäuse nachts Insekten fangen." verschieben.
Mein Urteil war evtl etwas streng, doch es war ein ehrliches. Herzliche Grüsse.--Minnou GvgAa 20:54, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Nein, deine Kritik geht völlig in Ordnung. Der Artikel ist mir sehr ans Herz gewachsen; mir geht es weniger um ein Sternchen (mit L bin ich schon vollauf zufrieden) sondern darum, dass er inhaltlich richtig und angenehm zu lesen ist.-- Alt 13:57, 25. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Die neuesten Änderungen und Erweiterungen führten zu einem deutlich runderen Artikel. Exzellent --Minnou GvgAa 14:21, 26. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hallo TAM,

tendenziell ein schöner Artikel, aber bevor ich eine Wertung abgebe hier erstmal mein Review. Mir ist noch einiges aufgefallen, was unklar, bzw. unscharf formuliert ist.

Generell würde ich mir wünschen, dass an einigen Stellen expliziter zum Ausdruck käme, ob es sich bei den Aussagen um Einzelbeobachtungen (evtl. mit wesentlichen Lücken/Vermutungsspielraum) oder um Resultate bzw. Zusammenfassungen wissenschaftlicher Forschung handelt. Die Abgrenzung von Vermutungen/Rückschlüssen oder Fakten erschließt sich mir nicht überall. Das mag zum einen an den zugrunde liegenden Quellen oder deren Übersetzung, zum anderen an den Formulierungen liegen. Habe im folgenden manchmal meine Fragen etwas überspitzt, damit bei meinem Telegrammstil klar wird, in welche Richtung es geht. Vielleicht lassen sich aufgrund der Quellenlage nicht alle Punkte beantworten, aber dann sollte das klar aus dem Text hervorgehen. Einige Dinge sind Formulierungsvorschläge.

  • Merkmale
    • Hier geht noch einiges leicht durcheinander. Vorschlag: In der Einleitung klarer herausstellen, was die gattungstypischen (abgrenzenden) Merkmale sind. Dann Adult Nominatform beschreiben, alles andere rauslassen. Dann Juv. und Unterschiede zum adulten Tier beschreiben. Unter „Innere Systematik“ Angaben zur geografischen Variation und Unterschiede zur Nominatform. Ist ja im Prinzip schon so, bis auf ein paar mE umzustellende Sätze. Konkreter …
    • Zwei der drei Unterarten … was ist denn mit der dritten? Fände ich an dieser Stelle, da offenbar gattungstypisch, noch erwähnenswert.
    • Neuguinensische und afrikanische Vögel sind für gewöhnlich kleiner als die Nominatform aus Südostasien.: Diesen Satz raus und bei den Maßen ergänzen dass es die Nominatform betrifft. Alles andere unter „Innere Systematik“ einbauen.
    • Nur Jungvögel und die afrikanische Unterart zeigen eine dunkle Bänderung auf Handschwingen und Steuerfedern. Diesen Satz auf die entsprechenden Abschnitte aufteilen („Im Unterschied zu adulten/der Nominatform …“). Hier streichen. Frage: Wie hebt sich eine dunkle Bänderung von Schwarz ab?
    • Einige Vögel haben auch dort weiße Flecken, bei anderen sind sie gänzlich weiß und braun gesprenkelt, letzteres trifft vor allem auf die afrikanische Unterart zu. – bitte nur individuelle Variation der Nominatform beschreiben, dann Abweichungen bei „Innere Systematik“. So finde ich diesen Satz verwirrend und irreführend.
    • die Augen sind bei Jungvögeln zunächst braun > genauer: die Iris.
    • heben den Fledermausaar von Vertretern der Falken ab.: Ich würde betonen, dass das kein taxonomisches Merkmal ist (mit Falken sind die ja so nah gar nicht verwandt), sondern der Abschnitt hier die Verwechselungsmöglichkeiten beschreibt. Das ist mir beim Lesen erst nach dem letzten Halbsatz verständlich geworden.
  • Lautäußerungen:
    • musikalisch sollte wohl besser melodiös oder melodisch heißen, musikalisch ist allenfalls der Vogel.
    • Wie kann ein einzelner Laut schnell sein? Ich würde besser „kurz“ schreiben.
    • besonders kurz vor der Jagd > bevor sich der Vogel auf die Jagd begibt oder bevor er ein Beutetier erjagt? Mir ist es klar, klingt aber missverständlich.
    • „Eindringlingen“ wer und in was? Menschen? Artgenossen? Gleichgeschlechtlich/beidgeschlechtlich? Luftraum? Nest? Revier?
  • Verbreitung
    • Der Fledermausaar besiedelt als Standvogel … Die Formulierung will mir nicht gefallen. Impliziert Kausalität. Außerdem ist nicht klar, ob es sich nur auf Afrika bezieht. Wenn nicht, dann besser am Ende: Der Fledermausaar ist in seinem gesamten Verbreitungsgebiet Standvogel. ansonsten jeweils dort angeben (… und ist dort Standvogel.), siehe aber auch übernächsten Punkt.
    • die Insel zum Brutgebiet gehört: da sind zuvor vier angegeben. Welche?
    • Wenn die Art auf Madagaskar und auf den Inseln (welche?) nicht brütet… Wie kommt sie dann da hin? Dispersion? Überwinterer? Übersommerer? …? Bez. Madagaskar: wenn gemeint ist, dass es keine sicheren Brutnachweise gibt, würde ich das so schreiben. Bitte überhaupt genauer spezifizieren ob es sich um Brutvorkommen/Brutverdacht/Einzelnachweise/Zugbeobachtungen handelt.
    • Galeriewälder entlang von Flussläufen ist mE ein weißer Schimmel.
  • Lebensraum:
    • Dabei orientiert er sich an … besser vielleicht: Vorraussetzung sind das Vorhandensein …
    • Die vom Fledermausaar bewohnten Habitate reichen dabei bis in 2000 m Höhe. > Ist wirklich gemeint, dass über 2000 m keine geeigneten Habitate mehr existieren oder ist gemeint, dass die Art nur bis dorthin festgestellt wurde? So ist das nicht ganz ersichtlich.
  • Jagd und Ernährung:
    • eine Beute (Mz. zwei Beuten?) besser einfach Beute oder ein Beutetier
    • während des Flugs > im Flug
    • um sie ganz zu verschlingen > im Ganzen zu verschlingen (später wird sie ja ganz, aber nicht im Ganzen verschlungen)
    • zwischen vier bis elf > zwischen vier und elf
    • dem schnell schwindenden Tageslicht geschuldet > wenn dann dem schnellen Schwinden des Tageslichts geschuldet. Empfinde die Formulierung aber hier ohnehin als gestelzt, vielleicht besser: „auf … zurückzuführen.“
    • Wenn Lemmata verlinkt sind und nicht rot, dann kann man sich die wissenschaftlichen Namen sparen. Würde ich nur aufführen, wenn der Artikel noch nicht existiert, da Trivialnamen abweichen können.
  • Paarung:
    • Balzflüge stellen jedoch die einzig nennenswerte Aktivität der Vögel dar, die tagsüber vollzogen wird, vorausgesetzt, die Vögel werden nicht von ihrer Warte aufgeschreckt. – Hä? Ist das gemeint: Balzflüge stellen – mit Ausnahme des Ortswechsels aufgeschreckter Vögel – die einzig nennenswerte Aktivität der Vögel dar, die tagsüber vollzogen wird.? Dann würde ich das mit den aufgescheuchten Vögeln hier rauslassen. Das ist auch bei allen Eulen der Fall und muss nicht – oder zumindest nicht im Abschnitt Paarung – erwähnt werden.
  • an denen es dann knabbert und eine Weile im Flug > da fehlt ein die es
  • rituelle Nistmaterialsuche > besser: ritualisierte Suche nach Nistmaterial
  • Brut
    • erhöhten Sichtbarkeit in der Dämmerung – sollte wohl heißen besseren, da sich die Sichtbarkeit in der Dämmerung wohl kaum erhöht.
    • Brutpaare bleiben sich oft lange treu – was heißt das genau: tendenziell lebenslange Monogamie oder monogame Saisonehe(= zufälliges Wiederzusammentreffen)? Wie erfolgt die Paarbildung? Werden Revierinhaber eventuell irgendwann von dominanten Vögeln vertrieben? etc.
  • in urbaner Umgebung auch öfter zwei Eier – das erschließt sich mir als Zusammenhang überhaupt nicht. Wohnen da mehr Ornithologen, die gründlicher zählen? Gibt die Quelle dazu etwas an?
  • Systematik:
    • Erbgutuntersuchungen: würde ich nach einem Blick in die Quelle spezifizieren: knochenmorphologische Untersuchungen und Untersuchungen der mitochondrialen und nukleären DNA sowie statt DNA-Analyse: weiteren DNA-Analyse des nukleären Exons RAG-1

So, ich hoffe, das Feedback erschlägt dich nicht und ich habe alles verständlich ausgedrückt. Ansonsten nachfragen. Gruss, --Donkey shot 19:04, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Donkey shot, danke für die sehr hilfreichen Hinweise. Was das sprachliche angeht, hast du meine volle Zustimmung (auch bezüglich der Subspezies-Gliederung); zum Rest kann ich voraussichtlich erst am Mittwoch etwas sagen, weil ich momentan nicht an meine Quellen komme und mein Rechner hier schon bals sein erstes Jubiläum feiert. Gruß, Alt 20:34, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten
So, ich habe nun die meisten der von dir genannten Stellen (hoffentlich in deinem Sinn) korrigiert. Die Quellen habe ich auch nochmal gewälzt, insbesondere mit Blick auf die Punkte Brut in urbanen Gebieten. Tatsächlich ist das (soweit ich es überprüft habe) alles durch Roberts Birds bzw. Birds of Africa gedeckt, also die zwei Standardwerke für Vögel des südlichen Afrikas. Es deckt sich außerdem mit den Papers, die ich hier zuhause liegen habe. Ich werde aber (auch mit Blick auf Stses Kritik) noch Angaben zum Bruterfolg und Reproduktionsraten ergänzen, was das angeht. Wenn du noch konkrete Fragen zur Quellenlage haben solltest, gib mir bitte Bescheid – ich fürchte ich bin da ein wenig betriebsblind.-- Alt 13:50, 21. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Informativ. Kein Vergleich zu (teilweise großartigen) exzellenten Artikel in der deutschsprachigen wikipedia was ornithologische Artikel angeht. Formale Schwächen. Zu wenige natürliche Bilder. Zu viele rote Links. Struktur nicht wie in den meisten Vogel-Artikeln. Informativ ist der Artikel; mehr aus meiner Sicht nicht. -- Stse Plan? 21:52, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Äh, ich dachte, das man nur bei Listen und Portalen mit „informativ“ stimmen kann, ist das neuerdings anders??
Zum anderen möchte ich zu bedenken geben: 1. Vorhandensein von Bildern und Rotlinks sollte hier nur bedingt Kriterium sein, da vom Autor nur begrenzt beeinflussbar. 2. Die Struktur der Lebewesenartikel ist nicht festgelegt. Ich würde das derzeit auch nicht als Qualitätskriterium geeignet erachten, da das jeder Autor unterschiedlich handhabt. Die Einteilung dieses Artikels halte ich aber für durchaus den (nicht festgelegten) Standards angemessen.
Gruss, --Donkey shot 22:08, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Hallo Stse, danke für deine Anmerkungen. Im Einzelnen:
  • Mehr als zwei natürliche Bilder konnte ich nicht auftreiben. Leider ist die Art in Weltgegenden beheimatet, in der sich nur ein verschwindend geringer Teil der Bevölkerung Fotoausrüstung leisten kann und damit dann auch noch Vögel fotografiert. OBendrein ist der Fledermausaar dämmerungsaktiv und lässt sich nur schwer fotografieren. Ich gehe aber davon aus, dass die zwei im Artikel eingebundenen Bilder einen guten Eindruck vom Aussehen des Vogels vermitteln.
  • Die formalen Schwächen hat Donkey shot weiter oben ja schon angesprochen – ich hätte sie gerne umgehend behoben, die dazu nötigen Quellen sind aber momentan rund 150 km von mir entfernt; ich komme frühestens morgen wieder nach Hause.
  • Rotlinks: Ich habe die Begriffe verlinkt, die ich für relevant und für den Artikel als weiterführende Information geeignet halte. Wenn sich dadurch viele Rotlinks ergeben, ist das in meinen Augen kein Problem: Es ermutigt andere, diese Artikel zu schreiben und erspart ihnen hinterher den Aufwand, sie in diesem Artikel zu verlinken. Es zeigt schlicht, dass es in diesem Bereich noch etwas zu tun gibt – anders wäre ich vielleicht auch nicht darauf gekommen, diesen Artikel zu schreiben.
  • Vergleich mit anderen Vogel-Artikeln: Das gebe ich gerne zu – ich bin in dem Bereich sicher kein High-End-Autor. Obendrein gibt es zu dieser Art naturgemäß weniger Forschungsmaterial als zu mitteleuropäischen Arten. Ich habe zwar schon ausführlichere Artikel geschrieben (etwa die Sumpfweihe), aber da hatte ich viel bessere Quellen und heute finde ich sie streckenweise doch etwas überladen. Was genau fehlt dir denn noch im Artikel? Und auf welche anderen Vogel-Artikel beziehst du dich bei deinem Vergleich?
Beste Grüße, Alt 20:51, 15. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Lesenswert (Informativ ja nur bei Listen/Portalen - mea culpa). Ausführlichere Begründung.

  • Allgemeines:
    • Lückenfüllwörter sind viele zu finden. (jedoch/bisweilen/Davon abgesehen/eher/öfter/in der Regel)
    • Abkürzungen sollen - soweit ich weiß - ausgeschrieben werden, sogar "g", "kg", "mm", etc. Bin ich aber nicht sicher.
    • Auch wenn die Meinung vertreten wird, für einen exzellenten Artikel wäre die Bilderauswahl nicht maßgebend. Ich sehe es nun mal anders. Wenn ein Artikel exzellent ist, dann auch wegen exzellenter Bebilderung.
    • Bzgl. des Aufbaus eines Vogelartikels stimme ich zu, dass dies nicht unbedingt ein Parameter für die Kandidatur ist.
    • Folgende Informationen vermisse ich/sind mir zu wenig:
      • Altersangabe
      • Mauser
      • Natürliche Verbreitung/Einbürgerungen (gibt es?)/Wanderungen
      • Lebensraum
      • Bruterfolg? (falls Daten vorhanden)
      • Sozialverhalten
      • Natürliche/unnatürliche Feinde und damit Mortalität/-sursachen
      • Bestandsentwicklung

Einzelne Punkte:

  • Eingangsabsatz: Fledermausaare brüten zu unregelmäßigen Zeiten,. Hier ist wohl gemeint, dass sie nicht in einer bestimmten Jahreszeit brüten, bzw. nicht so sehr die Jahreszeit entscheidend ist, sondern das Nahrungsangebot. Wird weiter unten noch beschrieben, daher hier so verwirrend.
  • Merkmale
    • Die adjektive dünn/länglich/groß/eher kurz/klein im Eingangssatz lassen viel Raum für eigenartige Vögel. Dünner und länglicher Schnabel ist für mich ein Limikolenschnabel. Große Augen haben Eulen, etc. Mit was wird verglichen? Wenn mit den angesprochenen Falken verglichen wird, passen die Beschreibungen nicht. Wenn mit Adlern verglichen wird, dann eher.
    • Aussehen und Körperbau. Der typische Geschlechtsdimorphismus bei den meisten Greifvogelarten könnte hier beziffert werden um die Besonderheit zu verdeutlichen. (... weibliche Vögel im Schnitt XX % größer als männliche sind.)
    • Schön wäre eine Aufteilung der Maße nach Geschlecht, wegen des vorher angedeuteten Dimorphismus.
    • Ist Klaue die korrekte biologische Bezeichnung? Oder Kralle?
    • Maße könnten der Wichtigkeit/Nachvollziehbarkeit geordnet werden. Am interessantesten ist die Köperlänge, dann Flügellänge/Spannweite, dann Gewicht und dann biometrische Daten wie Tarsuslänge etc. Das ist aber sicher Geschmacksache.
    • Je größer die Pupillen (und damit weniger Gelb) desto größer scheinen die Augen? Kann ich so nicht unbedingt nachvollziehen.
    • Form: die Ausprägung der Gefiedermerkmale kann jedoch je nach Individuum variieren => Das Gefieder/Gefiedermerkmale ist/sind sehr variabel.
    • bevor sie mit der Zeit gelb wird. - in welchem Zeitraum? Nach wieviel Jahren?
    • Flugbild. Ähnlich mittelgroße Falken. Liest man den Artikel Falken, steht im ersten Satz, dass die Flügel spitz sind und der Schwanz lang. Breite Flügel sind auch nicht unbedingt typische Merkmale für Falken. => Andere ähnliche Arten? Oder direkt Eleonorenfalke nennen?
    • Der Satz bzgl. Falken und Fledermäuse gehört m.E. eher zu Nahrung/Lebensweise. Vielleicht macht ein Absatz Unterscheidung Sinn?
    • Form: akustisch unauffällig => ist der FA selten zu hören. // verhält sich der FA still.
    • Form: melodiöse Greifvögel? Heitere Rufe?
    • Letzterem ähnelt ein ein
    • ähnlich denen von anderen Habichtartigen. Welchen?
  • Verbreitung und Wanderungen
    • neugunensische => neuguineische
    • Kumusi rot => daher kurze Erklärung was es ist (und dann entlinken?). Gebirge? See? Fluss?
    • Gilt als Standvogel, zieht aber wohl doch. Hinreichend belegt? Andere Belege?
  • Lebensraum
    • Form: Waldland / Landschaftsformen mit Baumbewuchs. => ausgedehnte Wälder / Steppen? Was kann man sich unter Landschaftsformen mit Baumbewuchs vorstellen?
    • Form: (...) in der Nähe gelegene Quartiere seiner Hauptbeute: Höhlen, (...) => Quartiere von Fledermäusen: ... - das dies die Hauptbeute ist, ist jedem klar, der bis hier hin gelesen hat.
    • Form: die Fledermäusen ausreichend Platz zum Schlafen bieten => raus. Quartiere reicht voll und ganz.
  • Lebensweise
    • Schlafverhalten im ersten Absatz nicht belegt?
    • potentielle Fressfeinde: welche?
    • Beschleunigung durch Wendebewegungen? Kann ich mir nicht vorstellen. Was ist damit gemeint?
    • Ist es wirklich belegt, dass er viele FM fallen lässt, weil sie zu groß sind??
    • Wenn es ihm möglich ist, fängt der Fledermausaar aber bis zu 17 Fledermäuse. Zählt er mit? Oder ist einmal beobachtet worden, dass ein FA 17 FM gefangen hat? => deutlich mehr?
    • Tagesbedarf: 50-60 gr. Gewicht der Beute min. 20 gr. Also max. 3 Beutetiere. Oben steht aber im Schnitt 7. Passt nicht zusammen.
    • Vielleicht ein anderes maximal großes Beutetier? Der Smaragdkuckuck ist leider rot.
    • Brut: Das Brutgeschäft übernehmen (...) zu gleichen Teilen. Auch an der Fütterung (...) geringerem Maße beteiligt. => Widerspruch.
    • Abhängigkeit der Jungvögel wodurch? Bis sie selbst jagen können, vermutlich.
    • Im vierten und fünften Absatz steht jede Menge doppelt - wohl Kopierfehler.
  • Taxonomie ...
    • war die Stellung des Fledermausaars innerhalb der Habichtartigen lange Zeit umstritten - ich konnte nicht richtig herauslesen, warum eigentlich?
  • Bestand und Gefährdung.
    • Erster Satz ist Mutmaßung und kann (muss?) daher raus. Eine Gefährungseinstufung durch IUCN ist doch nachweislich und damit ausreichend gut.
    • spezifische Nahrung muss nicht nochmal ausgeführt werden.
    • Letzter Satz ist belegt? Oder auch Mutmaßung? ggf. raus.
  • Mensch und FA
    • Einträglichen klein.

Formänderungen sind bitte lediglich als Anregungen zu verstehen. -- Stse Plan? 12:51, 21. Feb. 2011 (CET)Beantworten

 
Habe leider nur noch diese etwas maue Lithographie auftreiben können
Ich habe den Artikel gestern noch einmal überarbeitet und viele deiner Kritikpunkte aufgegriffen. Hinterher ist Benutzer:Accipiter noch einmal drübergegangen und hat sprachliche udn inhaltliche Fehler behoben. Der Artikel hat nun einen Abschnitt zu Fressfeinden und Mortalitätsursachen sowie einen sehr kurzen zum Sozialverhalten; die Mauser kann ich hoffentlich heute noch ergänzen. Bilder habe ich noch ein paar ergänzt. Zum Vogel selbst habe ich leider nur einen Uralt-Druck gefunden, ich finde aber, dass der nicht gut getroffen ist. Belege und Präzisierungen habe ich nachgereicht.
Zu Einzelpunkten, die ich nicht 1:1 umgesetzt habe:
  • Pupillengröße: Das finde ich schon plausibel. Schau dir mal Bilder von geweiteten und verengten Pupillen an – erstere wirken deutlich größer. Steht auch wirklich so in der Quelle, I'm not making this up
  • Lebensraum: Habe ich ausgebaut und präzisiert
  • Fallenlassen: Ja, das ist belegt. Accipiter hat auch moniert, dass das mit dem ins Bein beißen unglaubwürdig ist, drum habe ich das rausgenommen, auch wenn's belegt war.
  • Smaragdkuckuck: Der wird auf absehbare Zeit von mir geschrieben werden. er wird ausdrücklich in mehreren Quellen erwähnt, drum will ich ihn nicht ersetzen.
  • Brutgeschäft: Damit ist Brüten im engeren Sinne gemeint.
  • Tagesbedarf: S. o., Lecartia hat das schon angesprochen, ich habe dort geantwortet.
  • Abhängigkeit: Dazu kann ich nichts sagen, Jungvögel können offenbar schon alleine jagen, sich aber nicht in ausreichendem Maß selbst versorgen.
  • Bestand und Gefährdung: Ferguson-Lees & Christie ist die einzige mir bekannte Gesamtbestandschätzung und Gefährdungsbeurteilung, deshalb habe ich die auch im Detail übernommen, allerdings als Standpunkt kenntlich gemacht.
Beste Grüße und vielen Dank für deine sorgfältige Durchsicht, Alt 13:39, 25. Feb. 2011 (CET)Beantworten
  • Lesenswert, potenziell ist der Artikel auch für höhere Weihen gut. Hinsichtlich der formalen Schwächen schließe ich mich donkey shot an, er hat sie sehr ausführlich und treffend aufgeführt. Eine Behebung wurde angekündigt. Trotz der noch vorhandenen Schwächen fühle ich mich aber auch schon jetzt bestens und umfassend über diese außergewöhnliche Art informiert. Das gibt hier den Ausschlag für die Wertung. Jetzt,nachdem der Artikel nochmals duetlich reifen konnte, sehr gerne Exzellent! Die Einwände bezüglich der Fotos kann ich nicht nachvollziehen. Als Autor im Ornithologie-Bereich weiß ich um die Schwierigkeit, Fotos höchster Qualität zu beschaffen, die jetzt im Artikel stehenden Bilder sind absolut ausreichend und im Vergleich mit einem Großteil der Artikel eher schon überdurchschnittlich. Zu den roten Links: Zugegeben, man könnte sie bläuen, zwingend ist das meiner Meinung nach aber keinesfalls, wenn es nicht ganz zentrale, ungemein wichtige Erklärungen sind, ohne die der Artikel nicht auskommen würde. Die fehlende Ähnlichkeit mit anderen Ornithologie-Artikeln zu bemängeln ist wenig sinnvoll, denn es gibt keine Gesetzmäßigkeit die besagt, wie ein solcher Artikel auszusehen hat. --Tamandua 22:21, 16. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Lesenswert auf jeden Fall. Nicht nur als Würdigung der Einzelleistung von Toter Alter Mann.

Ariano 20:57, 21. Feb. 2011 (CET)Beantworten

  • Ich finde den Artikel gut geschrieben und die angesprochenen Mängel sind mittlerweile wohl behoben. Ich kann nicht nachprüfen, ob fachlich noch Mängel bestehen, aber dies scheint nach Meinung der anderen Bewerter nicht der Fall zu sein. Man kann sicherlich kaum mehr über diese Art wissen, daher werte ich als Laie Exzellent. --Gglhpf 21:25, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Exzellent. Noch zwei Anmerkungen:

  • Eine große Zahl von Nestern wird auf der Nordseite der Kronen gebaut. – Lässt sich dieser Satz präzieser gestalten? Kann man schreiben, Die meisten Nester werden auf der Nordseite der Kronen gebaut?
  • Der Fledermausaar wurde 1850 von Charles Lucien Bonaparte als Macheiramphus alcinus erstbeschrieben. Ein Jahr darauf beschrieb Gerardus Frederik Westerman die gleiche Art als Machaeramphus alcinus. – Erfolgten diese Beschreibungen unabhängig voneinander, oder hat der zweite Beschreiber den Namen lediglich adoptiert und verändert? In ersterem Fall kommt die Frage nach der Etymologie des wissenschaftlichen Namens auf. Gruß, --Jens Lallensack 00:10, 25. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Zu den Nestern: Das sind vor allem kleine Samples (n=5) und persönliche Beobachtungen, deshalb möchte ich das lieber in dieser relativierten Form stehen lassen. zu den Erstbeschreibungen äußert sich meine Quelle nicht weiter, mit 1850 resp. 1851 werde ich an die Erstbeschreibungen selbst wohl schwer herankommen. Was noch bliebe, wäre bei Deignan nachzuschlagen (würde mich 1,50 für die Fernleihekopie kosten). Ich werd auf jeden Fall dranbleiben, auf absehbare Zeit kann ich's aber nicht klären.-- Alt 12:11, 25. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Exzellent, wenn auch vielleicht nicht perfekt – nach einigen Umarbeitungen, Ausbauten und Korrekturen nun aber wie ich finde ein schöner, runder Artikel, der umfassend informiert. Auch die Bebilderung finde ich für eine Art aus diesen Regionen überdurchschnittlich. Die einzigen Dinge die mich noch etwas stören sind die lange Literaturliste (kann man da noch was in die Einzelnachweise verschieben und die Liste weitgehend auf die Standardwerke, bzw. die artbezogenen Papers eindampfen?) und die Fotos der Erstbeschreiber (ich finde, dass ein Bild im entsprechenden Lemma zu dem jeweiligen Herren reicht, in den Artartikeln sollten wir uns das ganz allgemein sparen, das bläht alles nur unnötig auf). Gruss, --Donkey shot 18:33, 25. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Nach den Ueberarbeitungen das Quorum locker erfuellt. Exzellent in dieser Version. schomynv 08:12, 27. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Bild Bearbeiten

Hallo TAM,

habe hier ein freies Bild gefunden. Ich kann jedoch nicht beurteilen, ob es sich um ein Fledermausaar handelt. Habe aber gesehen, dass Du ein Flugbild eingefügt hast, dieses wäre halt noch näher... Gruß -- Stse Plan? 14:03, 27. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Stse, das verlinkte Bild stammt von flickr und ist unter der derzeitigen Lizenz nicht auf WP verwendbar. Ich habe es dort gesehen und überlegt, ob ich nicht den Autor um Lizenzänderung bitte; aber da der Vogel sehr untypisch aussieht (Flügelform, Gefiederzeichnung, Körperbau) habe ich mich dagegen entschieden und stattdessen beim Fotografen des von mir eingefügten Bilds nachgefragt. Der War tatsächlich sehr großzügig und hat mir seine Erlaubnis gegeben. Der Vorteil dieses Bilds ist, dass es eine typische Jagdsituation zeigt, auch wenn es natürlich etwas klein ist. Auf jeden Fall danke für den Hinweis (und die Hartnäckigkeit, ohne die ich bestimmt nicht nachgefragt hätte :)) Alt 00:30, 1. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Eukalypt Bearbeiten

Das Eucalyptus-Bild könnte doch in Australien aufgenommen worden sein, wo der Aar bekanntlich nicht vorkommt. Wäre es nicht besser, einen Eukalypten mit gesichertem Standort im Verbreitungsgebiet des Fledermausaar abzubilden? Gruß --Martin-rnr 14:57, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten

+1 --92.202.88.19 10:50, 3. Mär. 2013 (CET)Beantworten